Qualität & Preis von bio Speiseölen versus bio Kosmetikölen

Fettsäurespektren, Jodzahlen und Fettbegleitstoffe – hier werden Öle, Buttern und Wachse en detail gewürdigt.

Moderator: Heike

Benutzeravatar
Ame
Bachelor of Creams
Bachelor of Creams
Beiträge: 1866
Registriert: Sonntag, 25. März 2012, 22:27
11
Wohnort: NÖrdliches NiederÖsterreich
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Ame »

Rita hat geschrieben: Das Alter der Erkrankten soll aber deutlich gesunken sein. Es gibt z.B. immer mehr jüngere Frauen (unter 40-50, nach den Wechseljahren steigt das Risiko sprunghaft an, vermutlich wegen des Progesteronmangels) die an Brustkrebs erkranken. Die Xenoöstrogene (Weichmacher, BPA aus Plastikverpackungen) spielen vermutlich eine Rolle.
Man sollte die Müttersterblichkeit nicht vergessen, die früher so hoch war, das einen nicht unwesentlichen Anteil der Kinder nicht die eigene Mutter erzogen hat - die vierte Entbindung hat bis zum 19, Jhd. jede 50. Frau nicht überlebt, wobei
Derzeit erkrankt eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Dabei steigt das Risiko mit zunehmendem Alter. Jüngere Frauen sind nur selten betroffen, erst ab dem 40. und besonders ab dem 50. Lebensjahr erhöht sich das Risiko, um ab dem ca. 70. Lebensjahr wieder abzusinken. Das mittlere Erkrankungsalter für Brustkrebs liegt mit ca. 64 Jahren einige Jahre unter dem Durchschnitt aller Krebserkrankungen, wobei jede vierte Betroffene jünger als 55 Jahre und jede Zehnte jünger als 45 Jahre alt ist.
wie die Deutsche Krebsgesellschaftschreibt
Liebe Grüße,
Ame

Testreihe Olivenölseife pur, Diagramme: http://domacikosmetika.passhaus.at/doku.php?id=olivenoelseifen:test_olivovych_mydel

Benutzeravatar
Chielli
Rührgeselle
Rührgeselle
Beiträge: 155
Registriert: Donnerstag, 19. Februar 2015, 17:00
9

Ungelesener Beitrag von Chielli »

Stiftung Warentest nimmt gelegentlich die Speiseöle unter die Lupe, gibt es irgendeine vergleichbare Institution die kosmetische Öle ähnlich oder vergleichbar untersucht? Ökotest testet zwar die Naturkosmetika, bislang habe ich auch da noch keinen Test über die kosmetische Öle gefunden.
Aus diesem Grund kaufe ich soweit möglich Öle in Lebensmittelqulität, da wird wenigstens "gelegentlich" mal getestet.


OT: Als Kind durfte ich abends frisch gemolkene Milch direkt beim Bauern abholen. Da sind wir natürlich auch im Kuhstall drin gewesen, oder auf den Heuboden geklettert, um mit den jungen Katzen zu spielen. Außerdem hat Mutti und auch die Großeltern sehr viel Obst und Gemüse selbst im großen Garten angebaut, täglich frisch selbst gekocht. Haustiere hatten wir auch immer, gestillt und in Stoffwindeln gewickelt, sowieso. Trotzdem haben wir Kinder Heuschnupfen, Neurodermitis, Asthma, Allergien und Unverträglichkeiten entwickelt, diese prompt auch an die eigenen Kinder weitervererbt. Es gab Asthma schon in der Großelterngeneration. Heute habe ich u.a. eine extreme Katzenhaarallergie, Hautquaddeln, Luftnot bis zu Asthma und ich werde heiser bis zur Stimmlosigkeit. Dabei hatte ich früher mal Katzen selbst gehabt. Also ich sehe die "im Dreck spielen ---alles gut" vereinfachte These eher etwas skeptisch. OT off

ulli64
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 605
Registriert: Sonntag, 22. Juli 2007, 14:44
16
Wohnort: kassel

Ungelesener Beitrag von ulli64 »

Chielli hat geschrieben:Stiftung Warentest nimmt gelegentlich die Speiseöle unter die Lupe, gibt es irgendeine vergleichbare Institution die kosmetische Öle ähnlich oder vergleichbar untersucht? Ökotest testet zwar die Naturkosmetika, bislang habe ich auch da noch keinen Test über die kosmetische Öle gefunden.
Aus diesem Grund kaufe ich soweit möglich Öle in Lebensmittelqulität, da wird wenigstens "gelegentlich" mal getestet.


OT: Als Kind durfte ich abends frisch gemolkene Milch direkt beim Bauern abholen. Da sind wir natürlich auch im Kuhstall drin gewesen, oder auf den Heuboden geklettert, um mit den jungen Katzen zu spielen. Außerdem hat Mutti und auch die Großeltern sehr viel Obst und Gemüse selbst im großen Garten angebaut, täglich frisch selbst gekocht. Haustiere hatten wir auch immer, gestillt und in Stoffwindeln gewickelt, sowieso. Trotzdem haben wir Kinder Heuschnupfen, Neurodermitis, Asthma, Allergien und Unverträglichkeiten entwickelt, diese prompt auch an die eigenen Kinder weitervererbt. Es gab Asthma schon in der Großelterngeneration. Heute habe ich u.a. eine extreme Katzenhaarallergie, Hautquaddeln, Luftnot bis zu Asthma und ich werde heiser bis zur Stimmlosigkeit. Dabei hatte ich früher mal Katzen selbst gehabt. Also ich sehe die "im Dreck spielen ---alles gut" vereinfachte These eher etwas skeptisch. OT off
Natürlich kann es auch eine familiäre Disposition für Krankheiten wie Allergien geben,aber sie nehmen halt extrem zu und das hat schon mit unserer Lebensweise zu tun und die Stoffe die in die Umwelt gelangen und natürlich auch in unseren Organismus.
Ich bin Jahrgang 64 und nicht gestillt worden,habe viel geraucht,aber als Kind immer im Dreck gespielt,mich mit Tieren umgeben und noch nie eine Allergie gehabt.
Mein Sohn ist im Gegensatz zu seinem Vater bisher allergiefrei. Toi Toi Toi
Gerade Milchprodukte,weil du die Kuhmilch erwähnt hast, stehen im Verdacht Krankheiten wie Neurodermitis .Allergien, Autoimmunkrankheiten zu fördern.
VG

Lotti
Rohstoffqueen
Rohstoffqueen
Beiträge: 677
Registriert: Freitag, 27. Mai 2016, 15:25
7
Wohnort: Ruhrgebiet

Ungelesener Beitrag von Lotti »

Dieser Früher-Heute-Vergleich ist mir häufig zu klischeehaft, aber ich gestehe, dass ich ihn in anderen Zusammenhängen auch gerne bemühe. Aber die Wahrnehmung ist da eher selektiv. Wenn ich mich an die Kindergeschichten meines Vaters erinnere, dann gruselt es mich. Er wurde in den Kriegsjahren geboren, wurde nach dem Krieg vertrieben und musste mit seinen Geschwistern Hunger erleiden. Sie mussten stark verschimmelte Lebensmittel essen und ich glaube, dass es vielen Menschen dieser Generation so ergangen ist. Dennoch erreich(t)en viele ein hohes Alter.Und auch, wenn es nicht bei Allen so extrem war, gab es trotzdem nicht so eine Qualität und ein Vitamin-und Nährstoffangebot unserer heutigen Ernährung. Da fällt die Pestizidbelastung, glaube ich, nicht so ins Gewicht. Manchmal glaube ich, dass unser Wohlstand uns zu Kopf steigt und deshalb alles einem Optimierungswahn unterzogen wird. Es muss das Beste, Reinste, Hochwertigste sein. Ich gehe auch manchmal mit diesem Anspruch einkaufen und finde es eigentlich bekloppt. So isses halt :grosseaugen:

Antworten