Welcher Topf für den Seifenleim

Traumseifen entwickeln, Rohstoffe testen, Siedegeheimnisse teilen, Fehlern auf die Spur kommen – hier ist der kreative Mittelpunkt für Seifensieder.

Moderator: Birgit Rita

Moonlight

Welcher Topf für den Seifenleim

Ungelesener Beitrag von Moonlight »

Hey ihr Lieben :)

ich habe noch mal eine Frage zum Sieden: und zwar hatte ich vor Jahren in der Schule schon mal Seife gesiedet und meine, dass meine Lehrerin damals gesagt hat, dass man nicht jeden Topf benutzen kann, meine mich erinnern zu können, dass es dabei darum ging, dass man keinen Gusstopf nehmen sollte (nicht, dass ich das vor hätte) und auch keine mit Aluminiumanteil. Da das jetzt aber sehr schwammige Erinnerungen sind und ich mir seitdem auch nicht mehr viele Gedanken über die Zusammensetzung von Töpfen gemacht habe...welche Töpfe kann ich denn bedenkenlos für die erste Seife nehmen?

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Kunstblume
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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

Emaille, Edelstahl, Keramik (Crock Pot) zum Beispiel. Kein Alu, das stimmt. :ja:
Liebe Grüße, Nina

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Dori
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Ungelesener Beitrag von Dori »

Ich nehm einen 1,5l Kunststoffbecher. Der passt gerade noch in die Mikrowelle zum Schmelzen der Fette. Und der Durchmesser ist auch nicht so groß, da spritzt bei geringer Fettmenge nix raus.
Schöne Grüsse aus dem Wald4tel

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Kunstblume
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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

So mache ich es mittlerweile auch, aber bei den ersten Seifen fand ich alles so aufregend, da habe ich die Fette ganz herkömmlich im Topf schmelzen lassen, den fand ich stabilsten und standhaftesten für die Laugenzugabe. Und in der Abkühlphase von Fetten (geht im Topf länger als im Plastikbecher) und Lauge hab ich erstmal Verschnaufpäuschen eingelegt. :happy:
Fette schmelze ich immer noch im Topf, da ich keine Mikrowelle besitze. Aber die flüssigen Fette gieße ich dann zu den Ölen, die im hohen schmalen Messbecher schon auf sie warten.
Liebe Grüße, Nina

Moonlight

Ungelesener Beitrag von Moonlight »

Ich danke euch :)

Dann geh ich heute mal gucken ob ich was schönes finde :)

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Andrea-
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Ungelesener Beitrag von Andrea- »

:knutscher: Ich habe zwar schon öfters Seife gemacht, aber auf die Idee mit einem hohen Kunststoffbehälter den ich in der Mikrowelle unterbringen kann, bin ich noch nicht gekommen! Herzlichen Dank für diese Anregungen!!!
Liebe Grüße, Andrea-

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toshka
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Ungelesener Beitrag von toshka »

Ich habe einen Milchtopf aus Edelstahl. Der ist schmal und gleichzeitig hoch genug, dass da nichts rausspritzt.
Liebe Grüße
toshka

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Kunstblume
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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

Die Fette kühlen halt deutlich länger ab im Topf, in dem sie auch geschmolzen wurden. Gieße ich um in Plastik und füll meine Öle dazu, kühlt alles schneller ab. Gut für so ungeduldige Tanten wie mich. :bingo:
Liebe Grüße, Nina

Amaryllis

Ungelesener Beitrag von Amaryllis »

Ich möchte auch in den nächsten Wochen mal meine erste Seife sieden, habe auch schon einziges gelesen, was mir aber noch immer nicht ganz klar ist: Worin rührt ihr die Lauge selbst an? Wenn ich es richtig verstanden habe, muss das Gefäß hohe Temparaturen aushalten und sollte idealerweise leicht in den Kühlschrank passen. Glas soll ja nicht so gut sein, Plastik vermutlich wegen der Temperaturen auch nicht und einen Topf im Kühlschrank unterzubringen ist bei mir gar nicht so leicht. Muss das Gefäß eigentlich einen Deckel haben? Ich denke mal ja, da sonst der Kühlschrank sehr chemisch wegen der Gase riechen wird, oder?

Fragen über Fragen :gruebel:

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Kunstblume
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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

Ein hoher, ausgedienter (oder günstig gekaufter) Plastikmessbecher ist ideal. Die Lauge kannst du in der Spüle anrühren. Sollte etwas danebengehen, läuft es einfach in den Abfluss (und reinigt diesen gleich ;-)). Mit der Lauge in der Hand rumwandern, sie gar in den Kühlschrank zu stellen, würde ich aus Sicherheitsgründen nicht empfehlen. Du kannst doch einen Stöpsel in die Spüle machen, sobald die Lauge angerührt ist und sie im Eiswasser abkühlen lassen.
Liebe Grüße, Nina

Amaryllis

Ungelesener Beitrag von Amaryllis »

Danke für die schnelle Antwort :)

Heißt das, Plastik hält die Temperaturen, die sich entwickeln, aus? Ich kann das überhaupt nicht einschätzen... Bis ich das erste Video gesehen habe, dachte ich auch, dass die Lauge beim Zusammenrühren mit dem Wasser total schäumt oder dass es so heiß wird, dass das Wasser sprudelnd kocht - hat aber nicht so ausgeschaut.
Das mit der Spüle ist eine gute Idee!

Und ich brauche keinen Deckel wegen der Dämpfe/Gase?

Das heißt, ich brauche gar keinen besonderen Topf? Die Lauge selbst und den Seifenleim kann ich ja dann in Plastikmessbechern rühren und für die Fette ist es ja egal, welches Material der Topf hat. Versteh ich das richtig?

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lavendelhexe
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Ungelesener Beitrag von lavendelhexe »

Einen Deckel brauchst du nicht. Und wenn du das NaOH schön langsam, in kleinen Mengen, in das kalte Wasser rührst, entwickeln sich auch nur wenig Dämpfe. Diese Dämpfe sind reizend, also nicht einatmen - sie sind aber nicht giftig.
Diese Messbecher aus Plastik halten erstaunlich viel aus. Die Lauge kocht nur unter sehr ungünstigen Umständen. Sie wird heiß, aber brodelt nicht, sofern du dich an die Wassermengen der Seifenrechner hälst.

Ich selber bevorzuge einen Edelstahlmilchtopf zum anrühren des Seifenleimes, weil der standfester ist als Plastikgefäße. Das ist für mich besser, ich habe immer Sorge, ich könnte so einen leichten Messbecher umwerfen. :grosseaugen:
Liebe Grüßlis,
Lavendelhexe

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Dori
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Ungelesener Beitrag von Dori »

Ich hab für die Lauge einen 1Liter Plastikbecher. Da wiege ich das Wasser rein und stell ihn dann in die Spüle mit kaltem Wasser. Dort lasse ich dann das NaOH langsam und portionsweise einrieseln. Ich halte da die Nase nicht drüber, sondern mach meinen Arm ganz lange zum Umrühren. Dann wiege ich die festen Fette in meinen mikrowellengeeigneten Plastikbecher, schmelze sie, und wiege dann die Öle dazu. Dann richte ich alles her zum Farben anrühren und den Duft, und wenn ich alles vorbereitet habe, sind Lauge und Fette meist schon auf Zimmertemperatur abgekühlt, und dann geht es los :kleinehexe:
Schöne Grüsse aus dem Wald4tel

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Andrea-
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Ungelesener Beitrag von Andrea- »

Ich habe die Lauge bis dato am Balkon angerührt - ich fand die Dämpfe zu reizend und wollte sie nicht in meiner Wohnung haben. Wenn es draußen zu kalt war, hat sich das Natron nicht gut gelöst und ich musste sie dann doch in die Wohnung übersiedeln. Ich verwende einen hohen Plastikbecher der durchsichtig ist und sicherheitshalber habe ich mir angewöhnt die Lauge durch ein Sieb zu der Fettmischung zu geben.
:knutscher: :knuddler: Dori - ich bin ganz glücklich!!! Ich habe gestern erstmals - dank deiner Info - eine kleine Menge Seife gerührt :kleinehexe: . 240g ergaben 4 Stück ovale Seifen! Da kann ich ja viel mehr ausprobieren weil ich nicht gleich viele Seifen habe!!! Tausend Dank!
Liebe Grüße, Andrea-

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Ungelesener Beitrag von Judy »

Hallo!
:hallihallo:
Ich stelle beim Laugenanrühren das Gefäß auf mein Cerankochfeld unter der laufenden Dunstabzugshaube - so werden die Dämpfe gleich abgezogen - ausserdem habe ich immer eine Atemmaske, Sicherheitsbrille und natürlich Handschuhe und (Labor) Kittel an; feste Schuhe nicht vergessen!
[hidden]Am Anfang war ich nämlich auch ein wenig fahrlässig, was man jetzt am (un)schönen Holzfußboden sieht...[/hidden]
Liebe Grüße,
Judy
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Dori
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Ungelesener Beitrag von Dori »

Andrea- hat geschrieben: Dori - ich bin ganz glücklich!!! Ich habe gestern erstmals - dank deiner Info - eine kleine Menge Seife gerührt :kleinehexe: . 240g ergaben 4 Stück ovale Seifen! Da kann ich ja viel mehr ausprobieren weil ich nicht gleich viele Seifen habe!!! Tausend Dank!
Das freut mich :mixine:
Meine Fettmenge beträgt meistens 450g bei 30% Wasser, die Menge passt genau in den Pfundskerl,
und es werden "nur" 6 Stück Seife :wink:
Schöne Grüsse aus dem Wald4tel

baumuhr

Ungelesener Beitrag von baumuhr »

Für die Lauge verwende ich ein großes Nutellaglas.
Plastik mag ich nicht gern, da ich Angst habe, dass sich durch die Hitze etwas vom Plastik löst.

Den Seifenleim rühre ich dann in einem kleinen Plastikeimer an. Der ist schön hoch, damit nichts rausspritzen kann.

Liebe Grüße

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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

Glas ist nicht ideal, da es von sehr konzentrierter und heißer Lauge angegriffen werden kann. (Wie lange dieser Prozess dauert, weiß ich nicht.) Hier eine Quelle dazu. Habe es schon öfters gelesen, bin aber kein Chemiker.
Liebe Grüße, Nina

baumuhr

Ungelesener Beitrag von baumuhr »

Danke für die Info bezgl. Glas. Das habe ich bisher noch nie gehört.
Für die nächsten Seifen werd ich mir dann was anderes suchen.

Amaryllis

Ungelesener Beitrag von Amaryllis »

Darf ich noch fragen, was ihr zum Umrühren der Lauge benutzt? Ich habe mir so Plastik-Cocktail-Löffel gekauft, weil ich das in mehreren Videos gesehen habe, aber ich schätze mal, dass es dem Löffel zu heiß geworden ist, er hat sich nämlich zu einer Schnecke verbogen - hat recht lustig ausgeschaut, vor allem weil ich es erst gesehen habe, als die Dämpfe sich reduziert haben und ich wieder hingeschaut habe ;)

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Andrea-
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Ungelesener Beitrag von Andrea- »

Ich nehme schon einen langstieligen Kunststofflöffel, nehme ihn aber nach dem umrühren jedes Mal heraus d.h. ich lasse ihn nicht drinnen stehen. Ein Problem hatte ich so noch nie.
Das das lustig ausgeschaut hat kann ich mir gut vorstellen! :lach:
Liebe Grüße, Andrea-

Amaryllis

Ungelesener Beitrag von Amaryllis »

Naja ich habe einige Minuten lang gerührt, bis sich das NaOH gelöst hatte - es waren so Kügelchen, die eben ein bisschen brauchen, ich muss mal schauen, ob es das auch in Pulverform gibt. Danach habe ich den Löffel eh rausgenommen, aber da war er schon zu einer Schnecke mutiert. :brilleputzen:
Wie schaut es mit Holz aus, wird das von der Lauge angegriffen? Ich habe noch so Silikonrührlöffel, die aber einen Holzstiel haben.

Ja vor allem hab ich es eben erst sehr spät bemerkt, es war ja meine erste Seife - ich habe zwar schon gespürt, dass irgendwas seltsam ist, habe das aber darauf zurückgeführt, dass sich die Lauge löst und die Konstenz vielleicht verändert. Mein Blick war bestimmt super, hätte ich filmen müssen :scherzkeks:

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Ungelesener Beitrag von Kunstblume »

Holz wird mit der Zeit schon von der Lauge angegriffen. Ich hab von meiner Mutter 2 alte Kunststoff Kochlöffel aus den 70ern bekommen. Ich vermute, es ist Melamin. Die halten alles aus und bleiben auch während des Abkühlens der Lauge darin.
Liebe Grüße, Nina

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lavendelhexe
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Ungelesener Beitrag von lavendelhexe »

Bei tut ein alter Schneebesen seinen Dienst als Laugenrührer.
Wenn es Kunststoff sein soll, dann lieber einen Kochlöffel nehmen - der ist ja für hohe Temperaturen ausgelegt.
Liebe Grüßlis,
Lavendelhexe

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Ishani
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Ungelesener Beitrag von Ishani »

Ich muss jetzt auch mal etwas Fragen. Auch wenn der Thread schon etwas älter ist. Wann lasst ihr die Lauge durch ein Sieb laufen? Nur wenn ihr Klumpen seht? Oder immer? Und giesst ihr dann direkt zu den Fetten oder nochmals separat in ein anderes Gefäss ?
Liebe Grüße
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Ungelesener Beitrag von Bina »

Wenn sie enstprechend weit abgekühlt ist und grundsätzlich immer; direkt zu den Fetten und Ölen.
Liebe Grüße
Bine

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Ishani
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Ungelesener Beitrag von Ishani »

Danke liebe Bina,
noch eine Frage, habe ich vorhin vergessen ;)

Was für ein Sieb habt Ihr für euch als das Beste erkoren für diesen Zweck? ein einfaches Plastiksieb?

Mir juckt es aber auch richtig in den Fingern endlich Seife zu sieden.

Ah und noch eine Frage... sollte man als Anfänger in große Formen gießen? Oder ist es egal, ob mehrere kleine Einzelformen benutzt werden oder eine große Form, benötigt es da spezielle Vorgehensweisen?

Falls diese Fragen im Forum bereits beantwortet sind, entschuldige ich mich hiermit und bitte um Nachsicht.
Liebe Grüße
Ishani
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Dori
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Ungelesener Beitrag von Dori »

Ich verwende ein einfaches Plastiksieb.

Wo du die Seife reingießt, ist eigentlich völlig egal.
Ich verwende gerne eine Blockform und schneide die Seife nach dem Erkalten dann in Stücke.
Ich hab auch Silikonformen, solche die auch zum Backen geeignet sind, da geht dann die fertige Seife schön raus.

Zu kleine Formen würde ich persönlich nicht nehmen, ich mag keine kleinen Seifenstücke, die liegen mir nicht gut in der Hand.
Schöne Grüsse aus dem Wald4tel

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Ungelesener Beitrag von wildrosenfrau »

für den Seifenleim habe ich einen schönen großen (auch hohen) Topf von Ikea. Den habe ich schon lange und benutze ihn gerne. Für die Lauge habe ich verschiedene Laborbecher aus Glas, meistens hohe Form. die kann ich gut in das mit Wasser gefüllte Waschbecken zum schnelleren Abkühlen stellen...

Quelle
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Ungelesener Beitrag von Quelle »

Hallo zusammen,

ich habe schon meine erste Seife gerührt. Jetzt habe ich aber zwei Seifenbücher gelesen, in denen steht, dass der Topf zum Anrühren des Seifenleims auch wirklich nur für die Seifenherstellung verwendet werden soll.
Warum eigentlich?

Den Seifenleim habe ich in einer Melamin-(Kunststoff)-Rührschüssel gerührt und nach der Seifenproduktion ohne Probleme gespült und sauber bekommen und in der Küche weiter verwendet. Alles ist gut. :gut:

Und zum Anrühren der Lauge habe ich ein Laborbecher benutzt, den ich auch fürs Cremerühren verwende. Danach einfach ausgespült und in der Spülmaschine nochmal gespült.

Kann mir jemand eine plausible Erklärung geben, warum man den Topf NICHT mehr für andere Einsätze verwenden soll?
Liebe Grüße, Quelle

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