Squalan und Neutralöl
Moderator: Heike
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Squalan und Neutralöl
Beide, Neutralöl als auch Squalan sind reizfreie, schnell spreitende Lipide. In Rezepten kann man sie sinnvoll gegeneinander austauschen.
Trotzdem: wo liegen die Unterschiede? Heike schreibt Neutralöl sei recht polar, müsste sich also relativ gut emulgieren lassen. Squalan ist je eher ein Destabilisierungsfaktor. Lohnt es sich (gerade im Sommer, gerade in möglichst reizfreien Formulierungen) beide einzusetzen? Chemisch sind beide ja doch recht unterschiedlich...
Ich habe nur Squalan da, überlege aber mir Neutralöl zuzulegen, um meine Auswahl an reizfreien Lipiden zu vergrößern. Wie sind eure Erfahrungen?
Trotzdem: wo liegen die Unterschiede? Heike schreibt Neutralöl sei recht polar, müsste sich also relativ gut emulgieren lassen. Squalan ist je eher ein Destabilisierungsfaktor. Lohnt es sich (gerade im Sommer, gerade in möglichst reizfreien Formulierungen) beide einzusetzen? Chemisch sind beide ja doch recht unterschiedlich...
Ich habe nur Squalan da, überlege aber mir Neutralöl zuzulegen, um meine Auswahl an reizfreien Lipiden zu vergrößern. Wie sind eure Erfahrungen?
- Heike
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Du hast einen sehr wesentlichen Unterschied benannt: die Triglyceride sind polar, Squalan ist unpolar und damit eben nicht koemulgierend. Ich meine (es ist so schwer, das exakt zu bestimmen) ist, dass Neutralöl etwas leichter wirkt, während Squalan gerne … »aufliegt« ist nicht das richtige Wort. Haptisch wirken beide leicht. Meiner Ansicht nach muss man nicht zwingend beide kombinieren; im Spreitwert sind sie nahezu identisch. Das hat mich auch dazu bewogen, sie (unter diesem Aspekt) als Austauschpartner zu benennen. Ein Hydrodispersionsgel mit Neutralöl wird vermutlich wenn man es gegen Squalan austauscht, eher zur Schüttellotion.
Liebe Grüße
Heike
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Und ein leichtes Cremegel, bei dem man Squalan gegen Neutralöl austauscht verliert jeden Hauch von einer Trennungstendenz und hält bombenfest? Ich denke ich werde meinen Rohstoffschrank erweitern, Neutralöl ich komme
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Es kommt sicher auf die gesamte Zusammensetzung an, aber im Vergleich sollte Neutralöl mehr »binden«.haselmaus hat geschrieben:Und ein leichtes Cremegel, bei dem man Squalan gegen Neutralöl austauscht verliert jeden Hauch von einer Trennungstendenz und hält bombenfest?
Liebe Grüße
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Man spürt es schnell - auch in kleinen Mengen -, aber es ist eher ein hautphysiologisches "Andocken", kommt mir vor.Heike hat geschrieben:dass Neutralöl etwas leichter wirkt, während Squalan gerne … »aufliegt« ist nicht das richtige Wort.
Auf den Händen finde ich Neutralöl haptisch dominanter und länger aufliegend als Squalan, das für mich die Leichtigkeit von Hauttalg hat, während Neutralöl ein richtig einhüllendes gesättigtes Fett ist und sich auch so anfühlt. Für den Sommer zu rückfettend, wie es Manuka-Bee einmal schrieb.
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Das empfinde ich ganz anders. Für mich ist es ein sehr leichtes Öl. Aber Männer sind da sensibler, glaube ich, mögen so gar nichts Fettendes.pflanzenölscheich hat geschrieben:Auf den Händen finde ich Neutralöl haptisch dominanter und länger aufliegend als Squalan, das für mich die Leichtigkeit von Hauttalg hat, während Neutralöl ein richtig einhüllendes gesättigtes Fett ist und sich auch so anfühlt. Für den Sommer zu rückfettend, wie es Manuka-Bee einmal schrieb.
Liebe Grüße
Heike
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Exakt Squalan empfinde ich angenehmer in der richtigen Dosis als Neutraloel, weil es nicht so rueckgettend wirkt. Beide sind rückfettend und werden oftmals für Wintermonate empfohlen. Ich bekomme beispielsweise von MCT ziemlich schnell überpflegte Haut - es ist haptisch angenehm wie Squalan, nur war's nicht auf Dauer. Dosierung und Gegenspieler sind dabei entscheidend, so meine Erfahrung. Selbstverständlich muss man unter anderem das Gesamt-Pflege-Konzept und Bedürfnisse berücksichtigen - ich wasche mich nur mit Wasser (1-2 mal pro Woche Reinigungsschaum) und trage keine MF, Mischhaut. Erfahrungen ausschliesslich mit Gesichtpflege gehabt.
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Ich habe die letzten Tage zufällig noch einmal über Deine Eindrücke nachgedacht. Vielleicht liegt es daran, dass Neutralöl nicht gut penetriert; seine Leichtigkeit bezieht es eher aus der Spreitfähigkeit. Dann liegt es für Dich »spürbar herum«. Trifft es das?
Liebe Grüße
Heike
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halb-halb, es zieht anfangs gut ein und hinterlässt sehr transparentes Hautgefühl, nach 1-2 Stunden merkt man einfach wie es schwerer wird, es fängt an zu glänzen (wie nennt man das? - feels greasy). Davon beginnt meine Haut zu jucken und es entsteht einfach so ein Über(pflege)-Diskomfort. Wenn ich Puder verwenden würde wäre das evtl. ideal, ansonsten ist es kurz und knapp: unerträglich
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Das meine ich, das Einziehen ist ein Fake. Sozusagen.Manuka-Bee hat geschrieben:halb-halb, es zieht anfangs gut ein und hinterlässt sehr transparentes Hautgefühl, nach 1-2 Stunden merkt man einfach wie es schwerer wird, es fängt an zu glänzen (wie nennt man das? - feels greasy).
Liebe Grüße
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Hmmm, Neutralöl enthält ja ausschließlich gesättigte Fettsäuren. Ist das bei anderen Triglyceriden mit hohem Anteil an gesättigten Fettsäuren ähnlich? Bleibt das Einziehen dort auch nur oberflächlich und kommt letztlich wieder als Glanz auf die Hautoberfläche zurück?Heike hat geschrieben:Das meine ich, das Einziehen ist ein Fake. Sozusagen.Manuka-Bee hat geschrieben:halb-halb, es zieht anfangs gut ein und hinterlässt sehr transparentes Hautgefühl, nach 1-2 Stunden merkt man einfach wie es schwerer wird, es fängt an zu glänzen (wie nennt man das? - feels greasy).
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Ich denke, dass bei Ölen, die im Gegensatz zu Esteröl-Triglyceriden Stoffgemische sind, sich ein anderes Bild ergibt. Prinzipiell liegen langkettige gesättigte Fettsäuren in Ölen länger auf, das stimmt. Sie spreiten auch kaum, bleiben mehrheitlich liegen. Andere Komponenten penetrieren gleichzeitig gut. Bei Sheabutter wird das deutlich, das ist eine glänzende Geschichte mit guter Penetrationsfähigkeit.pflanzenölscheich hat geschrieben:Hmmm, Neutralöl enthält ja ausschließlich gesättigte Fettsäuren. Ist das bei anderen Triglyceriden mit hohem Anteil an gesättigten Fettsäuren ähnlich? Bleibt das Einziehen dort auch nur oberflächlich und kommt letztlich wieder als Glanz auf die Hautoberfläche zurück?
Bei Neutralöl vermute ich, dass hier die Power der Begleitstoffe fehlt. Die Trigylceride verteilen sich in den oberflächlichen »Kuhlen« der Hornschicht, glätten haptisch, aber sie haben keine Tiefenwirkung. Das ist das Bild, das ich vor Augen habe.
Liebe Grüße
Heike
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Ah! Danke schön!Heike hat geschrieben:Bei Neutralöl vermute ich, dass hier die Power der Begleitstoffe fehlt. Die Trigylceride verteilen sich in den oberflächlichen »Kuhlen« der Hornschicht, glätten haptisch, aber sie haben keine Tiefenwirkung. Das ist das Bild, das ich vor Augen habe.
Ich wollte zwei der für mich entscheidenden Wirkungen von nativer Sheabutter (Sterole und Glättung/Barrierestärkung durch die gesättigte Stearinsäure) mit einer Kombination aus WWA (Sterole) und Neutralöl (gesättigte Fettsäuren) nachbauen, beziehungsweise spielte ich mit dem Gedanken, um statt eines tiegeltauglichen Ölgels ein flaschentaugliches Öl zu bekommen. Hm, aber offenbar ist die Sache nicht so einfach.
Freilich ist es frech, die wertvolle Sheabutter einfach so ersetzen zu wollen, aber ihre konsistenzgebende Eigenschaft ist manchmal ein Hindernis.
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Unraffiniertes Sheaöl? Ich habe momentan nur das raffinierte, da sind die Phytosterole eben nicht mehr entsprechend konzentriert.pflanzenölscheich hat geschrieben:Freilich ist es frech, die wertvolle Sheabutter einfach so ersetzen zu wollen, aber ihre konsistenzgebende Eigenschaft ist manchmal ein Hindernis.
Liebe Grüße
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Dafür müsste ich zuerst eine Quelle ausfindig machen.Heike hat geschrieben:Unraffiniertes Sheaöl? Ich habe momentan nur das raffinierte, da sind die Phytosterole eben nicht mehr entsprechend konzentriert.
Trotzdem werde ich das Neutralöl-WWA-Experiment ebenso durchführen und davon berichten.
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gestern bekam ich von einer seriösen Rohstoffquelle unter anderem Squalan zugeschickt.
Die Behältnisse waren sehr schön mit Klebeband verklebt um evtl. Auslaufen zu verhindern. Dennoch geschah dies beim Squalan, (ganz wenig)was ich nicht besonders beachtete, wohl aber die Tatsache, daß die Folie "aufgeschmolzen-aufgelöst" war
Was passierte denn hier und wodurch ?
Mir ist das ein Rätsel
Die Behältnisse waren sehr schön mit Klebeband verklebt um evtl. Auslaufen zu verhindern. Dennoch geschah dies beim Squalan, (ganz wenig)was ich nicht besonders beachtete, wohl aber die Tatsache, daß die Folie "aufgeschmolzen-aufgelöst" war
Was passierte denn hier und wodurch ?
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Ein rollender Stein setzt kein Moos an.
aus China
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Hohoho!
Die Folie, ich denke du meinst (hab den Namen vergessen) die weisse, flexible, besteht aus Paraffin und Wachs, soweit ich mich erinnern kann. Also lipophil, die schmilzt auch wenn man in den Haenden verreibt. Heike hat mir damals ein kleines Flaeschchen Sensolv zugeschickt, im Umschlag, das wurde beim Transport etwas zusammengedrueckt und die Fluessigkeit lief aus. Das Band drum herum war durchnaesst und total pastoes, klebrig.
Meinst du das, silky?
Die Folie, ich denke du meinst (hab den Namen vergessen) die weisse, flexible, besteht aus Paraffin und Wachs, soweit ich mich erinnern kann. Also lipophil, die schmilzt auch wenn man in den Haenden verreibt. Heike hat mir damals ein kleines Flaeschchen Sensolv zugeschickt, im Umschlag, das wurde beim Transport etwas zusammengedrueckt und die Fluessigkeit lief aus. Das Band drum herum war durchnaesst und total pastoes, klebrig.
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Meint ihr Parafilm?silky hat geschrieben:Manuka da ham wa ja zwei zusammen ich vergass auch den Namen
Aber wir meinen das Gleiche ...
Liebe Grüße
vom Schnabulinchen
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Vieles, aber trotzdem dankesilky hat geschrieben:
Schnabu, was weißt Du nicht?
Liebe Grüße
vom Schnabulinchen
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Vielleicht kann mir ahnungsosem Wesen jemand helfen und wäre so freundlich mir zu verraten, ob die Caprinsäure und die Caprylsäure im Neutralöl in derselben Form vorkommen, wie beispielsweise im Kokosöl?
Im Profil steht, sie würden mit Glycerin verestert werden, was mir nun leider nicht viel sagt. Pflanzenöle bestehen ja auch aus Triglyceriden, bedeutet das, dass der molekulare Aufbau von Caprinsäure/Caprylsäure in Neutralöl und Kokosöl gleich ist, oder gibt es da doch Unterschiede? Bin nicht gerade Chemisch bewandert... :\
Im Profil steht, sie würden mit Glycerin verestert werden, was mir nun leider nicht viel sagt. Pflanzenöle bestehen ja auch aus Triglyceriden, bedeutet das, dass der molekulare Aufbau von Caprinsäure/Caprylsäure in Neutralöl und Kokosöl gleich ist, oder gibt es da doch Unterschiede? Bin nicht gerade Chemisch bewandert... :\
Sec hat geschrieben:Vielleicht kann mir ahnungsosem Wesen jemand helfen und wäre so freundlich mir zu verraten, ob die Caprinsäure und die Caprylsäure im Neutralöl in derselben Form vorkommen, wie beispielsweise im Kokosöl?
Im Profil steht, sie würden mit Glycerin verestert werden, was mir nun leider nicht viel sagt. Pflanzenöle bestehen ja auch aus Triglyceriden, bedeutet das, dass der molekulare Aufbau von Caprinsäure/Caprylsäure in Neutralöl und Kokosöl gleich ist, oder gibt es da doch Unterschiede? Bin nicht gerade Chemisch bewandert... :\
hallo sec, bist bestimmt aus dem LHN.
dem text und den kreisdiagrammen auf olionatura entnehmend/vergleichend kann ich als laie sagen, dass in kokosöl weniger caprin- und caprylsäure enthalten sind als im neutralöl.
verestert heisst dass die säuregruppe der fettsäure an die alkoholgruppe des glycerins angelagert wird, wasser wird dabei abgespalten. zumindest in sehr kurzer kurzform und hoffentlich für laien verständlich.
Danke für deine Mühe, dass in Kokosöl weniger enthalten ist, das weiß ich schon.
Nur zu meiner Frage: Sind besagte Fettsäuren in beiden Ölen in gleicher Form aufzufinden, oder ändert sich durch den Herstellungsprozess des Neutralöls etwas an der Molekülgröße/-form?
Ein einfaches "Ja, ist gleich" oder "Nein, ist im Neutralöl größer" würde mir schon reichen ;)
Nur zu meiner Frage: Sind besagte Fettsäuren in beiden Ölen in gleicher Form aufzufinden, oder ändert sich durch den Herstellungsprozess des Neutralöls etwas an der Molekülgröße/-form?
Ein einfaches "Ja, ist gleich" oder "Nein, ist im Neutralöl größer" würde mir schon reichen ;)
also wenn es um die molekülgrösse geht, dann solltest du dich vllt ein bischen mit IUPAC auseinandersetzen, es geht dabei um richtlinien zur einheitlichen benennenung von "chemikalien". demnach ist ein stoff mit x kohlenstoffatomen, x wasserstoffatomen und x sauerstoffatomen und entsprechender funktionaler gruppe (alkoholgruppe, säuregruppe etc) der selbe. anders ausgedrückt eine caprylsäure ist immer eine caprylsäure, egal woher sie kommt und wie sie hergestellt wurde.
hoffe es war jetzt verständlich zu etwas chemischen wissen....
hoffe es war jetzt verständlich zu etwas chemischen wissen....
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Am Molekül selbst sollte sich prinzipiell nicht Wesentliches ändern, obgleich z. B. Raffinationsprozesse immer Spuren hinterlassen und cis- in trans-Bindungen ändern können usw. …Sec hat geschrieben:Nur zu meiner Frage: Sind besagte Fettsäuren in beiden Ölen in gleicher Form aufzufinden, oder ändert sich durch den Herstellungsprozess des Neutralöls etwas an der Molekülgröße/-form?
Liebe Grüße
Heike
Heike
Vielen Dank ihr beiden.
Da mir eigentlich klar war, dass auch Pflanzenöle aus Triglyceriden bestehen und es daher keinen großen Unterschied geben kann, hätte ich es eigentlich wissen müssen. Aber die Portraitbeschreibung mit den Stichworten der Verseifung und anschießenden Veresterung hat mich dann doch etwas verunsichert... "Wer weiß was da für Frankenstein-Zeug bei rauskommt?"
Da mir eigentlich klar war, dass auch Pflanzenöle aus Triglyceriden bestehen und es daher keinen großen Unterschied geben kann, hätte ich es eigentlich wissen müssen. Aber die Portraitbeschreibung mit den Stichworten der Verseifung und anschießenden Veresterung hat mich dann doch etwas verunsichert... "Wer weiß was da für Frankenstein-Zeug bei rauskommt?"