Oberfläche (wie lackiert) und Konsistenz einer Seife

Traumseifen entwickeln, Rohstoffe testen, Siedegeheimnisse teilen, Fehlern auf die Spur kommen – hier ist der kreative Mittelpunkt für Seifensieder.

Moderator: Birgit Rita

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Auch notiert :) danke für den Tipp Ame
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Bina hat geschrieben:
Freitag, 18. Januar 2019, 18:14
Ich weiss, was Du meinst.
Probier mal ein Seifenstück in heißes Wasser zu tauchen und dann möglichst ohne irgendwo draufzufassen schräg hinstellen - der Glanz bleibt.
Hat perfekt funktioniert, danke :) sogar Hochglanz. Steht auch alles im Seifenbuch, konnte mich nur nicht mehr erinnern und habe es gestern wieder entdeckt.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Bina
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Ungelesener Beitrag von Bina »

Ja, ich weiss. :supercool:
Liebe Grüße
Bine

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Faizah
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Ungelesener Beitrag von Faizah »

Guten Morgen in die Runde,
nur so am Rande, ich habe auch Schweineschmalz zu Seife verarbeitet - meine Mama, als ich ihr sagte was ich in die Seife getan habe "IHHHHHH" ---
Nach paar Wochen als die Seifen gereift waren und ich wieder bei ihr war, habe ich ihr diese und andere Probestücke an Seife mitgebracht, diesmal habe ich ihr nichts mehr zu den Inhaltsstoffen gesagt.
Und dann nach weiteren Wochen Seife testen -
"Die rote (Schweineschmalz) Seife, die ist toll, die duftet auch gut und meine Hände finden die gut"

*lach-schmunzel-ahhhh-jaaaa* denk......

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Bellis
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Ungelesener Beitrag von Bellis »

Faizah hat geschrieben:"Die rote (Schweineschmalz) Seife, die ist toll, die duftet auch gut und meine Hände finden die gut"
*lach-schmunzel-ahhhh-jaaaa* denk......
Ja, mitunter ist es gut, nicht alle Inhaltsstoffe zu verraten. Das kenne ich von meiner Mama auch, die auf manches ach so allergisch ist, komischerweise nur dann, wenn sie weiß, dass der Stoff enthalten ist. :lach:

Ich muss doch mal eine Schmalzseife probieren.
"Wer auf einen Baum klettern will, fängt unten an, nicht oben." (afrikanisches Sprichwort)

Anita
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Ungelesener Beitrag von Anita »

Helga hat geschrieben:
Freitag, 18. Januar 2019, 16:25
Seit Tagen geht mir ein Seifen-Foto nicht mehr aus dem Kopf, es war eine Seife von Bellis mit der runden Seifenform mit Spiralen. (Rezept von Moja, creamy dream oder ähnlich).

Am Foto sah die Seife ganz glatt und glänzend aus, so wie man sie auf kauft. Weil meine Seifen öfter eben einfach nur matt, opak aussehen möchte ich Euch fragen, woran es liegt, bzw. wie man so eine Oberfläche (in einer glatten Silikonform) hin bekommt. Ihr kennt sicher Lackfronten bei Möbel, so was würde ich gerne mal fabrizieren :)
Ich habe vor Kurzem eine Seife fabriziert, die auch eine wirklich glatte glänzende Oberfläche bekommen hat - das Rezept war mit Apfelessig - ich glaube es könnte am Essig liegen.
Zuletzt geändert von Helga am Donnerstag, 31. Januar 2019, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat eingekürzt, bitte keine ganzen Beiträge zitieren.

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pflanzenölscheich
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Ungelesener Beitrag von pflanzenölscheich »

Anita hat geschrieben:
Donnerstag, 31. Januar 2019, 21:27
das Rezept war mit Apfelessig - ich glaube es könnte am Essig liegen.
Hat die NaOH-Menge den Essig berücksichtigt oder wurde im Endeffekt durch die enthaltene Essigsäure etwas NaOH zu Natriumacetat neutralisiert und entsprechend daran gehindert, Fette zu verseifen? Im letzteren Fall wäre die erhaltene Seife höher überfettet und hätte, so könnte ich mir vorstellen, durch mehr Fett auch mehr Glanz.

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Bina
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Ungelesener Beitrag von Bina »

Mehr unverseiftes Fett bedeutet nicht automatisch mehr Glanz. Dann müssten alle Duschbuttern (hoch überfettet) ja glänzen wie verrückt, und das tun sie nicht.
Liebe Grüße
Bine

Anita
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Ungelesener Beitrag von Anita »

pflanzenölscheich hat geschrieben:
Freitag, 1. Februar 2019, 13:46
Anita hat geschrieben:
Donnerstag, 31. Januar 2019, 21:27
das Rezept war mit Apfelessig - ich glaube es könnte am Essig liegen.
Hat die NaOH-Menge den Essig berücksichtigt oder wurde im Endeffekt durch die enthaltene Essigsäure etwas NaOH zu Natriumacetat neutralisiert und entsprechend daran gehindert, Fette zu verseifen? Im letzteren Fall wäre die erhaltene Seife höher überfettet und hätte, so könnte ich mir vorstellen, durch mehr Fett auch mehr Glanz.

Ich schaffe das mit dem Verlinken leider nicht - es war das Rezept Mannania von Moja.
Liebe Grüße

Anita
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Ungelesener Beitrag von Anita »

Die ÜF 9% und Essig wurde beim Ausrechnen berücksichtigt

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pflanzenölscheich
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Ungelesener Beitrag von pflanzenölscheich »

Anita hat geschrieben:
Freitag, 1. Februar 2019, 17:16
Die ÜF 9% und Essig wurde beim Ausrechnen berücksichtigt
Damit ist meine Vermutung logischerweise hinfällig. :)

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