Hautöle und Lichtinstabilität: Endlich ein sinnvolles Konzept in Kaufkosmetik

Fettsäurespektren, Jodzahlen und Fettbegleitstoffe – hier werden Öle, Buttern und Wachse en detail gewürdigt.

Moderator: Heike

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Heike
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Hautöle und Lichtinstabilität: Endlich ein sinnvolles Konzept in Kaufkosmetik

Ungelesener Beitrag von Heike »

Zufällig stieß ich bei Recherchen heute auf neue Produkte von Myrto, einer (sagen wir mal im Verhältnis zu den Marktriesen) kleinen Naturkosmetik-Manufaktur in Bergisch Gladbach nicht weit von Leverkusen. Ich habe Myrto bei ähnlichen Recherchen irgendwann einmal bewusst wahrgemommen und mir die Produkte interessiert angeschaut – weil ich gerne schaue, wie andere ihre Produkte planen. Auch wenn ich noch nie ein Produkt gekauft habe, lese ich die INCI-Zusammensetzungen immer mit innerer Freude, denn das Konzept der Firma gefällt mir sehr gut.

Nun gibt es, neben neuen Tagecremes, auch 2 Hautöle, und zwar sogenannte Bio Night Oils. Als ich dies las, war ich offen gestanden neugierig, wie Myrto Hautöle konzipiert, gerade vor dem Hintergrund meiner Bemühungen der letzten Jahre, Menschen vor allem in meinen Fachseminaren (also solche, die Kosmetikprodukte planen oder herstellen) für die Instabilität von Ölen mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu sensibilisieren.

Ich weiß nicht, was ich erwartet habe. Insgeheim hoffte ich allerdings, auch bei diesem Produkt feststellen zu dürfen, dass dort ein informiertes Team arbeitet. Der Name »Night Oil« ließ mich vage ahnen, dass meine Arbeit auf fruchtbaren Boden gefallen sein könnte: Hautöl als neues Produkt, und dann explizit für die Nacht? Ich hatte plötzlich eine vage Ahnung und …

… meine Hoffnung wurde erfüllt. :-) Ich erlaube mir eine kleine Passage zu zitieren ([url=http://www.myrto-natural*****.de/bio-gesichtspflege/bio-gesichtsoel/]hier die Originalquelle[/url]):

»Die myrto Gesichtsöle enthalten einen sehr hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Omega-6 und Omega-3). Diese wirken kraftvoll zellregenerierend und anti-entzündlich, sind aber lichtempfindlich und neigen dazu, bei Sonnenlicht zu oxidieren. Diese oxidativ nicht stabilen Öle sollten - zumindest im Sommer - vorzugsweise über Nacht einwirken. In der dunkleren Jahreszeit und an weniger sonnigen Tagen können die Gesichtsöle aber auch individuell zur Anreicherung in die Tagescreme eingearbeitet werden.«

Respekt, liebes Myrto-Team. :blumenstrauss:
Liebe Grüße
Heike

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Rosemarie
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Ungelesener Beitrag von Rosemarie »

Heike hat geschrieben:...Auch wenn ich noch nie ein Produkt gekauft habe, lese ich die INCI-Zusammensetzungen immer mit innerer Freude, denn das Konzept der Firma gefällt mir sehr gut. ...Respekt, liebes Myrto-Team. :blumenstrauss:
ich habe mir die myrto-Seite angeschaut (immer diese Neugierde :klimper: ) - Konzept, Präsentation und Information sind stimmig und ansprechend.

Aber warum muss auch diese Firma mit Aussagen wie

Dem Produkt sind keine Konservierungsstoff, kein Alkohol, keine Emulgatoren, keine Silikone, keine Erdölderivate, keine Nanopartikel, keine künstlichen Farb- oder Duftstoffe zugesetzt. Das Produkt ist Gentechnik-frei und vegan.

werben?
Die Jojoba Day Cream S ist mit Dermosoft GMCY und Dermosoft 1388 ECO konserviert - ich weiß, dass dies laut Gesetz keine Konservierungsmittel sind - aber sie werden als solche eingesetzt und das ist auch gut so.

Als Emulgatoren habe ich Lysolecithin und Hydrogenated Lecithin (Emulmetik 320 ?) gefunden und Xanthan zur Stabilisierung.

Durch Olionatura und Rührküche geschult weiß ich dies einzuordnen. Aber über manche Fragen, die hier gestellt werden, braucht man sich dann nicht zu wundern.
viele Grüße
Rosemarie

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Heike
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Ungelesener Beitrag von Heike »

Rosemarie hat geschrieben:Aber warum muss auch diese Firma mit Aussagen wie

Dem Produkt sind keine Konservierungsstoff, kein Alkohol, keine Emulgatoren, keine Silikone, keine Erdölderivate, keine Nanopartikel, keine künstlichen Farb- oder Duftstoffe zugesetzt. Das Produkt ist Gentechnik-frei und vegan.

werben?

Ja, Rosemarie, da stimme ich Dir zu. Bezüglich dieser Inhaltsstoffe ist die Aussage schlichtweg falsch, Lecithine sind formal Emulgatoren – und die Auslobung der Konservierungsmittelfreiheit ist eine, die dem in der Regel chemisch normalerweise nicht bewanderten (um nicht zu sagen chemiphoben) Kunden leider ein völlig falsches Bild in den Kopf setzt. Es stimmen auch andere Aussagen nicht, z. B. ist das Beta-Glucan des verwendeten Emulgators aufgrund seiner Molekülgröße nicht fähig, in die Haut einzudringen und »zusammen mit den anderen bioaktiven Wirkstoffen der myrto Produkte [diese] schnell und tief in die Haut« eingeschleusen. Die Verträglichkeit von Bergamuls® ET 1 liegt ja gerade darin, dass es auf der Hautoberfläche bleibt. Es gibt andere Beta-Glucane, die das können – aber nicht das verwendete.

Ich bezog mein Lob ausdrücklich auf die Kosmetikmacher, nicht auf die Marketingabteilung. ;-) Die singt das Lied der Konkurrenz – aber eben auch, weil der Verbraucher das will – so sehe ich das wirklich. Wenn man z. B. als Mitglied eines Forums wegen seiner Sprache gerügt wird, weil sie einen gewissen Bildungsstandard verrät, während bildungsferne (muttersprachlich deutsche!) Mitglieder ihre orthografisch-stilistischen Satzruinen kommentarlos posten dürfen, wenn bisweilen schon der alleinige Gebrauch von Fremdwörtern (z. B. »guttae«) hysterische Reaktionen provoziert, dann weiß man: Der Großteil der internetaffinen Masse ist nicht bereit, sich zu bilden, sieht in ihr keinen Wert, empfindet sie als Zumutung und sieht in jedem, der offenbar mit Erfolg an sich arbeitet, den Mensch gewordenen Vorwurf der eigenen Bequemlichkeit.

Mir schrieb vor einigen Wochen jemand ein Mail, aus dessen Inhalt ich eine Rezensentin von Amazon wiedererkannte. Seit der Rezension waren bereits einige Wochen vergangen. Ein Kernkritikpunkt in diesem Mail war, dass ich Rohstoffe einsetze, die sie nicht aussprechen könne, daher müssten diese schlecht sein. :kicher: Ich antwortete ihr sehr ausführlich und erläuternd und endete mit der Empfehlung eines »der Bücher, in denen man sich aus dem Kühlschrank bedient«. Das Wort „Apfel“ oder „Gurke" lasse sich gut ausprechen«. :kichern:

Exakt diese Menschen sind die Zielgruppe, die voll auf »Frei-von«-Claims abfährt. :kichern:
Liebe Grüße
Heike

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Rosemarie
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Ungelesener Beitrag von Rosemarie »

Heike hat geschrieben:. Der Großteil der internetaffinen Masse ist nicht bereit, sich zu bilden, sieht in ihr keinen Wert, empfindet sie als Zumutung und sieht in jedem, der offenbar mit Erfolg an sich arbeitet, den Mensch gewordenen Vorwurf der eigenen Bequemlichkeit. ...
Ich finde das so bedauerlich - mit dem Internet hat sich eine Informationsquelle aufgetan, die ich oft und gerne nutze. Gerade hier (fern ab von Bibliotheken oder ähnlichem) ist es für mich unverzichtbar. Das Denken ersetzt das Internet nicht - ganz im Gegenteil. :lupe:
viele Grüße
Rosemarie

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Angi
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Ungelesener Beitrag von Angi »

Heike hat geschrieben:Ich antwortete ihr sehr ausführlich und erläuternd und endete mit der Empfehlung eines »der Bücher, in denen man sich aus dem Kühlschrank bedient«. Das Wort „Apfel“ oder „Gurke" lasse sich gut ausprechen«. :kichern:
Jetzt habe ich herrlich gelacht :huhu: ...
Viele Grüße
Anja

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Katrin62
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Ungelesener Beitrag von Katrin62 »

Heike hat geschrieben: Mir schrieb vor einigen Wochen jemand ein Mail, aus dessen Inhalt ich eine Rezensentin von Amazon wiedererkannte. Seit der Rezension waren bereits einige Wochen vergangen. Ein Kernkritikpunkt in diesem Mail war, dass ich Rohstoffe einsetze, die sie nicht aussprechen könne, daher müssten diese schlecht sein. :kicher: Ich antwortete ihr sehr ausführlich und erläuternd und endete mit der Empfehlung eines »der Bücher, in denen man sich aus dem Kühlschrank bedient«. Das Wort „Apfel“ oder „Gurke" lasse sich gut ausprechen«. :kichern:
Liebe Heike,

was habe ich jetzt lachen müssen - Deine schlagfertige Reaktion ist unschlagbar :huhu:

Tja, die Leserin müsste ein generelles Problem mit Menschen haben, denn schließlich sind wir komplizierte biochemische Großanlagen! :schocking: Da passieren unaussprechliche Dinge - abschalten!! :fuchsschwanz:

Liebe Grüße
Katrin
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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Mir schrieb vor einigen Wochen jemand ein Mail, aus dessen Inhalt ich eine Rezensentin von Amazon wiedererkannte. Seit der Rezension waren bereits einige Wochen vergangen. Ein Kernkritikpunkt in diesem Mail war, dass ich Rohstoffe einsetze, die sie nicht aussprechen könne, daher müssten diese schlecht sein.
Habe es nun auch gelesen :) mich wundert, dass eine Studentin ohne Kenntnis der Materie (Herstellung von qualitativ hoher Naturkosmetik) solch eine Rezension über die Qualität des Buchinhaltes schreibt, ja sogar im vorhinein weiß wie das Rezept einer Haarmaske lauten soll... Es ist wie - sehr überzogen ausgedrückt - würde Einstein noch leben, könnte man ihm auch schreiben, dass seine Zahlenreihen oft recht unästhetisch aussehen :vollirre:
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Birgit Rita
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Ungelesener Beitrag von Birgit Rita »

Helga hat geschrieben:
Mir schrieb vor einigen Wochen jemand ein Mail, aus dessen Inhalt ich eine Rezensentin von Amazon wiedererkannte. Seit der Rezension waren bereits einige Wochen vergangen. Ein Kernkritikpunkt in diesem Mail war, dass ich Rohstoffe einsetze, die sie nicht aussprechen könne, daher müssten diese schlecht sein.
Habe es nun auch gelesen :) mich wundert, dass eine Studentin ohne Kenntnis der Materie (Herstellung von qualitativ hoher Naturkosmetik) solch eine Rezension über die Qualität des Buchinhaltes schreibt, ja sogar im vorhinein weiß wie das Rezept einer Haarmaske lauten soll... Es ist wie - sehr überzogen ausgedrückt - würde Einstein noch leben, könnte man ihm auch schreiben, dass seine Zahlenreihen oft recht unästhetisch aussehen :vollirre:
Die Dame hat über 140 Rezensionen geschrieben und sie sucht ganz dringend eine Haarmaske :huhu:
:auslachen: schaut mal hier
Lieben Gruß
Birgit Rita :-)

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Annika
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Ungelesener Beitrag von Annika »

Die Bio-Garten-Kosmetik ist ihr zu simpel, Heikes zu kompliziert... Tja, man hat's schon schwer, nicht wahr. :auslachen:
LG Annika

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Ungelesener Beitrag von Katharina »

Birgit Rita hat geschrieben:Die Dame hat über 140 Rezensionen geschrieben…
Und gefühlte 82 davon fangen an mit "Also…" :rolleyes: Ob sie da mit "Gurke" klar kommt, ist fraglich. :nail:
Freundlich grüßt
Katharina

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Pialina
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Ungelesener Beitrag von Pialina »

Also. :kicher:
Nochmal zurück zu Myrto... ein wenig OT: Respekt auch für die Palette an [url=http://www.myrto-natural*****.de/bio-haarpflege/bio-shampoo/]klaren Shampoos[/url]. Ich habe mir die Incis angeschaut... zum Beispiel:
Aqua, Disodium/Sodium Cocoyl Glutamate, Coco Glucoside, Glycerin, Maris Sal, Glyceryl Oleate, Xanthan Gum, Lactic Acid, PCA-Glyceryl-Oleate, Sodium Levulinate/Anisate, Hydrolyzed Wheat Protein

Ich will auch mal wieder klares Shampoo (ohne Plantapon SF). Und ich glaube, wir können alle Inhaltsstoffe bekommen... :nail: Ich wundere mich allerdings, dass auch die Shampoos, die Öl enthalten, klar sind.
Liebe Grüße,
Pialina

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Birgit Rita
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Ungelesener Beitrag von Birgit Rita »

Pialina hat geschrieben: Nochmal zurück zu Myrto... ein wenig OT: Respekt auch für die Palette an .......

Ich will auch mal wieder klares Shampoo (ohne Plantapon SF). Und ich glaube, wir können alle Inhaltsstoffe bekommen... :nail: Ich wundere mich allerdings, dass auch die Shampoos, die Öl enthalten, klar sind.
Die Kosmetikreihe gefällt mir auch ausgesprochen gut, gerade für Interessierte, die nicht selbst rühren.

Werden die Shampoos nicht klar, wenn Du ausreichend Dermofeel® G 10 LW dosierst.
Die Frage ist muß es klar sein, das ist doch wieder so ein "Kundenwunsch", was wollen wir nur für die Optik und in welchen Mengen hinein kippen. ;-) ???
Lieben Gruß
Birgit Rita :-)

Katharina
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Ungelesener Beitrag von Katharina »

Ich habe mir Tagespflege angeschaut und bin sehr angetan von den Gesamtkonzepten.
Bei überfliegen der INCI erinnern sie ein wenig an Hydrodispersionsgele angereichert mit Lecithinen – meine bevorzugte Pflege. Die Produkte könnten durch aus eine Alternative darstellen, für den Fall, dass ich nicht dazu komme meine eigenen herzustellen oder verreise und dann auf Kaufkosmetik zurückgreifen möchte.
Auch die Ölpflegeprodukte für die Nacht überzeugen Inhaltsstofflich – der Hinweis auf die oxidative Instabilität der Öle an sonnigen Tagen rundet das ganze erfreulich ab.
Freundlich grüßt
Katharina

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Pialina
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Off-topic
Birgit Rita hat geschrieben: Werden die Shampoos nicht klar, wenn Du ausreichend Dermofeel® G 10 LW dosierst.
Die Frage ist muß es klar sein, das ist doch wieder so ein "Kundenwunsch", was wollen wir nur für die Optik und in welchen Mengen hinein kippen. ;-) ???
Shampoo muss nicht zwingend klar sein, aber bisher kannte ich für klare Shampoos nur die Kombination Plantapon SF mit Lamesoft® PO 65 - damit komme ich persönlich für die Haare nicht so gut zurecht. Mit Dermofeel® G 10 LW in Shampoo habe ich noch nicht so viel experimentiert. Ich habe in Erinnerung, das mein feines Haar damit relativ platt wurde, bin aber nicht sicher, ob es wirklich am Dermofeel® G 10 LW lag.

Es taucht hier im Forum ja auch immer wieder mal die Frage auf, wie man ein klares Shampoo hinbekommt - o.g. Shampoo von Myrto enthält zufällig meine derzeitigen Lieblings-Tenside Disodium/Sodium Cocoyl Glutamate und Kokosglucosid und es ist mir aufgefallen, dass man damit offenbar auch klare Shampoos hinbekommt und mit welchen sonstigen Inhaltsstoffen.

Die Optik meiner selbsthergestellten Produkte ist mir nicht schnuppe - ich gestehe es :oha: - auch wenn eine sinnvolle Zusammenstellung hinsichtlich der Wirkung Priorität hat. Wenn sich beides vereinbaren lässt, umso besser. :nail:

(sorry, das ist jetzt alles sehr OT....)
Liebe Grüße,
Pialina

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