
Ich habe vor einiger Zeit angefangen, Shampoo Bars nach verschiedenen (nicht selbst formulierten) Rezepturen herzustellen/zu testen. Wir hatten bei uns dann bis vor kurzem recht hohe Außentemperaturen und das Badezimmerfenster geht Richtung Süden, d.h. an warmen Tagen wird es dort ziemlich kuschelig.
Mir ist dann aufgefallen, dass sämtliche Shampoo Bars, die ich hergestellt habe, je nach Menge der trockenen u. härtenden Zutaten mehr oder weniger weich geworden sind, wenn es warm wurde. Ich nehme an, dass das aufgrund der enthaltenden Buttern, Fettalkohole etc. zu einem gewissen Grad normal ist?
Für mich war eines der Argumente pro Shampoo-Bar, dass sie auch auf Reisen Platz sparen, nicht auslaufen können und lange halten. Nun frage ich mich, was wohl passiert, wenn man damit mal in wärmere Gefilde reist, oder in der Tat auch was denn wäre, wenn man mal so einen Bar an jemanden verschenken wollte, der in wärmeren Temperaturen zuhause ist - es soll sich ja nicht um Shampooknete handeln.
Ich bin in der Hinsicht noch nicht besonders erfahren, habe aber versucht, Informationen dazu zu finden, wie man einen Shampoo-Bar im Rahmen des Möglichen wärmeresistent machen könnte, oder jedenfalls so, dass er nur geringfügig weicher wird und war nicht besonders erfolgreich. Muss man sich einfach damit abfinden, dass die Bars etwas hitzeempfindlich sind, oder gäbe es Möglichkeiten, mit einer angepassten Rahmenrezeptur einen Bar herzustellen, der auch etwas mehr Wärme abkann?
Wäre es eine Möglichkeit, die flüssigen Tenside bis auf ein absolutes Minimum zu reduzieren?
Liebe Grüße