Rizinusöl, Erfahrungen zu Anwendung und Wirkung

Fettsäurespektren, Jodzahlen und Fettbegleitstoffe – hier werden Öle, Buttern und Wachse en detail gewürdigt.

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Mathew
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Rizinusöl, Erfahrungen zu Anwendung und Wirkung

Ungelesener Beitrag von Mathew »

Hallo zusammen,

eine Physio- und Schmerztherapeutin hat mir Rizinusöl bei Beschwerden im Knie empfohlen. Bei mir stand noch ein Fläschchen rum und ich habe das natürlich ausprobiert. Eines vorweg, es scheint zu wirken. ;-)

Rizinusöl habe ich bisher so gut wie gar nicht benutzt. Hier im Forum findet man Rizinusöl natürlich bei der Seifen-Fraktion, ansonsten aber nur, wenn es um die Haar- oder Lippenpflege geht. In Olionatura wird Rizinusöl nur kurz in der Gruppe B-4 (Öle mit speziellen Fettsäuren) aufgeführt. Bei der Hautpflege scheint das Öl keine Rolle zu spielen.

Im Web gibt es viele Beiträge zu Rizinusöl. Teilweise wird das Öl als echtes Multitalent gepriesen. Wenn man sich da so durchliest, fragt man sich, warum das Öl hier bei der Hautpflege ein Schattendasein führt.

Das hat mich neugierig gemacht und ich habe ein wenig recherchiert. Das Problem bei dieser Recherche ist fundierte Informationen zu bekommen. Es gibt viele Seiten, auf denen man im Prinzip dasselbe lesen kann. Wurde hier nur „von einander abgeschrieben“ oder sind das Erfahrungswerte, die auf vielen Beinen stehen? Wissenschaftlich belegte Erkenntnisse sind Mangelware, wenn es um pflegende Eigenschaften vom Rizinusöl geht.

Im Forum habe ich nur einen älteren Beitrag zu Rizinusöl aus 2016 gefunden und habe auch deswegen einen neuen Beitrag erstellt.

Ich habe einfach mal ein paar Infos gesammelt, die ich hier zur Diskussion stellen möchte. Die abführende Wirkung dürften alle kennen, soll hier aber kein Thema sein.

Rizinusöl hat eine dickflüssige Konsistenz. Es hat ein niedriges Spreitverhalten und ist nichttrocknend. Es besteht zu 80-85 % aus dem Triglycerid der Ricinolsäure, auch Triricinolein genannt, daneben aus weiteren Glyceriden verschiedener C18-Fettsäuren. Die Angaben zur Zusammensetzung variieren abhängig von der Herkunft und Literatur. Die durchschnittliche Zusammensetzung der enthaltenden Fettsäuren wird beispielsweise angegeben mit:
89,5 % Ricinolsäure
4,2 % Linolsäure
3,0 % Ölsäure
1,0 % Palmitinsäure
1,0 % Stearinsäure
1,3 % von Dihydroxystearinsäure, Linolensäure und Eicosensäure (C20-Fettsäure).
Der Anteil an freien Fettsäuren beträgt zwischen 0,75 und 3,0 %, der Wassergehalt 0,25 bis 0,5 % und übrige Verunreinigungen liegen je nach Qualität zwischen 0,01 und 0,2 %.
Quelle
Außerdem soll Rizinusöl etwa 70 mg Vitamin E auf 100 g Öl enthalten.

Zur Ricinolsäure habe ich einen Beitrag gefunden, den ich sehr interessant finde:
„Die Ricinolsäure wird in kosmetischen Rezepturen eingesetzt. Sie wirkt als Emolliens, Antistatikum und als Haarkonditionierungsmittel.
Das Zinksalz der Ricinolsäure (Zinc ricinoleate) dient als desodorierender Zusatz in Deostoffen und als Geruchsbinder in Cremes, Lotionen und Fußpflegeprodukten.“ Quelle
Ergänzend dazu: „Emollientia bzw. Emollientien (Singular: das Emolliens) sind in der Pharmazie Mittel, die die Haut weich und geschmeidig machen (erweichen) sollen.“ Quelle

Im Web werden noch viele andere Eigenschaften beschrieben, wie z.B. entzündungshemmend, antioxidativ, geeignet zur Pflege von Narben und Altersflecken sowie Akne und Pickel. Hier ist dazu ein
Link, den ich informativ finde. Kalt gepresstes Rizinusöl ist bei der Pflege dem raffinierten vorzuziehen.

Eigene Erfahrungen:

Ich schmiere Rizinusöl regelmäßig abends pur auf meine Knie und habe eine Linderung der Beschwerden festgestellt. Wegen seiner Eigenschaften könnte das Öl eine Alternative zu Johanniskrautöl sein, gerade wenn es um eine lichtexponierte Anwendung geht. Allerdings habe ich keine Erkenntnisse darüber, welches der beiden Öle besser wirkt, wenn es um Schmerzlinderung und die antibakterielle Wirkung geht. Dafür ist das Schmerzempfinden zu subjektiv., zumal ich auch noch angefangen habe Wickel zu benutzen.

Seit ca. 2 Wochen verwende ich Rizinusöl im Gesicht (fettige Haut), zuerst pur, inzwischen als Mischung mit Jojobaöl. Das Ergebnis sieht bisher recht gut aus. Das Öl wird über Nacht von der Haut gut aufgenommen. Morgens ist kein fettiger Film vorhanden, zumindest nicht mehr als sonst auch. Falten haben sich deutlich reduziert, das Hautbild scheint besser zu sein. An dieser Stelle noch eine Anmerkung zur Konsistenz: Pur ist Rizinusöl zäh. Da darf die Flasche höchstens ein Gießring haben. Meine Mischung mit Jojobaöl (50/50) passt problemlos durch einen 2 mm Tropfeinsatz.

Bei einer Narbe konnte ich keine Veränderung feststellen, was aber auch daran liegen dürfte, dass die Narbe durch das Narbengel mit Centella Asiatica (abgewandeltes Rezept von Nine) bestens versorgt ist. Rund um die Narbe gibt es Flecken, die Altersflecken ähneln. Wenn es hier eine Aufhellung gegeben hat, dann nur minimal.

In einem Thread zu trockener Fetthaut hatte ich Rizinusöl ins Spiel gebracht. Zumindest in diesem Fall scheint das Öl keine Rolle zu spielen.

Vielleicht haben ja einige hier auch Erfahrungen mit Rizinusöl, die sie teilen möchten. Hier im Forum dürften genug Kompetenz und Neugier vorhanden sein, um festzustellen, welchen Stellenwert Rizinusöl in der Pflege hat und wo der Einsatz sinnvoll oder vielleicht sogar empfehlenswert ist. Ich freue mich auf eure Antworten.
Herzliche Grüße
Mathew

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Elsa
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Ungelesener Beitrag von Elsa »

Ich kenne das Öl als gutes Abführmittel. Da ich trockene Haut hatte kam es für mich nicht in Frage. In Lippenpflege mag ich es auch nicht. Das es entzündungshemend ist wußte ich. Ich mag die Ayurvedischenöle sehr. Es ist leider so das Ayurveda gern mündlich weitergegeben wird und es kaum bis gar nichts fundiertes schriftliches dazu gibt. Es ist sehr interessant was du an dir selber feststellen konntest und freut mich das du so weiter gekommen bist.
Besos Elsa
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Heike
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Ungelesener Beitrag von Heike »

Mathew hat geschrieben:
Samstag, 27. August 2022, 12:33
Das Problem bei dieser Recherche ist fundierte Informationen zu bekommen.
Das ist vermutlich der Hauptgrund. Ich habe das Öl 2010 in meinem Rohstoffbuch portraitiert; was dort steht, habe ich durch Fachliteratur und Gespräche mit Ölspezialisten (Lamotte in Bremen), die mir auch die Analysen zur Verfügung stellten. Seitdem habe ich persönlich offen gestanden nicht mehr recherchiert.

Rizinusöl dringt sehr tief ein – eines der Öle, bei denen besonders deutlich wird, dass Spreitvermögen und Einziehverhalten nicht zwingend mit einander gekoppelt sind. Ungefähr 86 % Rizinolsäure sind schon eine besondere »Hausnummer« und der Hauptgrund für seine ungewöhnliche Eigenschaften.Dass es deswegen bei Gelenkschmerzen helfen soll, erschließt sich nicht logisch, da dürfte die Erwartungshaltung eine große Rolle spielen (?). Was ich mir vorstellen könnte ist, dass in einer Formulierung enthaltene Wirkstoffe besonders gut in die Haut eindringen und verfügbar sind.

Ich las übrigens bisweilen von einer sehr guten Antifaltenwirkung. Das kann ich mir vorstellen: Wenn das Öl tief in die Epidermis penetriert und sich im Interzellularraum ausbreitet, spricht dies von einer ausgeprägten Okklusion nicht nur auf der Haut, sondern Wasserbindung von innen. Das sollte gut aufpolstern. :-)
Zuletzt geändert von Helga am Freitag, 2. September 2022, 00:59, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Okklusion :-)
Liebe Grüße
Heike

monacensia
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Ungelesener Beitrag von monacensia »

@Mathew
Das ist jetzt innerhalb kurzer Zeit der zweite Beitrag von Dir, wo dir jemand XY fürs Knie empfohlen hat. Ich lese mit Interesse mit, weil mein Knie auch gerade zickt. Allerdings...
Für die Frage, ob XY für mein Knie oder irgendeine andere Stelle evtl. auch gut sein könnte, ist wäre es allerdings von großem Vorteil zu wissen, für welche Art Beschwerden es empfohlen wurde: Entzündung, Zerrung, Verstauchung, Rhema, Gicht...? Oder nur gegen Schmezen an sich?
Wenn es Dir unangenehm ist, Deine Beschwerden genauer zu spezifizieren, verstehe ich das. Dann wüßte ich immerhin, daß ich nicht weiter mitzulesen brauche, weil ich sowieso nie erfahren würde, ob das, was Dir hilft, mir auch helfen kann.

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

monacensia hat geschrieben:
Sonntag, 28. August 2022, 20:10
Für die Frage, ob XY für mein Knie oder irgendeine andere Stelle evtl. auch gut sein könnte, ist wäre es allerdings von großem Vorteil zu wissen, für welche Art Beschwerden es empfohlen wurde: Entzündung, Zerrung, Verstauchung, Rhema, Gicht...? Oder nur gegen Schmezen an sich?
Ja bitte, das wäre sehr interessant - ich schließe mich der Frage als auch Betroffene an und danke schon mal im Voraus für Deine Antwort :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Elsa hat geschrieben:
Samstag, 27. August 2022, 16:28
Es ist sehr interessant was du an dir selber feststellen konntest und freut mich das du so weiter gekommen bist.
Danke für die Antwort. :-)
Heike hat geschrieben:
Sonntag, 28. August 2022, 17:47
... Ich habe das Öl 2010 in meinem Rohstoffbuch portraitiert ...

Ich las übrigens bisweilen von einer sehr guten Antifaltenwirkung. Das kann ich mir vorstellen: Wenn das Öl tief in die Epidermis penetriert und sich im Interzellularraum ausbreitet, spricht dies von einer ausgeprägten Okkasion nicht nur auf der Haut, sondern Wasserbindung von innen. Das sollte gut aufpolstern. :-)
In einem anderen Thread habe ich von dem Potrait gelesen, kenne es aber nicht. Und wissenschagftliche Infos sind im Web anscheinend Mangelware.

Die Wirkung bei Falten und das "Aufpolstern" kann ich bisher bestätigen. Und ich bin gespannt, was passiert, wenn ich das Öl weglasse. :-)
Herzliche Grüße
Mathew

Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Heike hat geschrieben:
Sonntag, 28. August 2022, 17:47
Rizinusöl dringt sehr tief ein – eines der Öle, bei denen besonders deutlich wird, dass Spreitvermögen und Einziehverhalten nicht zwingend mit einander gekoppelt sind. Ungefähr 86 % Rizinolsäure sind schon eine besondere »Hausnummer« und der Hauptgrund für seine ungewöhnliche Eigenschaften.Dass es deswegen bei Gelenkschmerzen helfen soll, erschließt sich nicht logisch, da dürfte die Erwartungshaltung eine große Rolle spielen (?). Was ich mir vorstellen könnte ist, dass in einer Formulierung enthaltene Wirkstoffe besonders gut in die Haut eindringen und verfügbar sind.
monacensia hat geschrieben:
Sonntag, 28. August 2022, 20:10
@Mathew
Das ist jetzt innerhalb kurzer Zeit der zweite Beitrag von Dir, wo dir jemand XY fürs Knie empfohlen hat. Ich lese mit Interesse mit, weil mein Knie auch gerade zickt. Allerdings...
Für die Frage, ob XY für mein Knie oder irgendeine andere Stelle evtl. auch gut sein könnte, ist wäre es allerdings von großem Vorteil zu wissen, für welche Art Beschwerden es empfohlen wurde: Entzündung, Zerrung, Verstauchung, Rhema, Gicht...? Oder nur gegen Schmezen an sich?
Wenn es Dir unangenehm ist, Deine Beschwerden genauer zu spezifizieren, verstehe ich das. Dann wüßte ich immerhin, daß ich nicht weiter mitzulesen brauche, weil ich sowieso nie erfahren würde, ob das, was Dir hilft, mir auch helfen kann.
Helga hat geschrieben:
Sonntag, 28. August 2022, 20:18
Ja bitte, das wäre sehr interessant - ich schließe mich der Frage als auch Betroffene an und danke schon mal im Voraus für Deine Antwort :)
Meine Beschwerden beruhen auf einem Knorpelschaden. Eine aktuelle Diagnose zu ggf. entzündlichen Vorgängen in den Knien sowie vom Knorpelschaden selbst steht noch aus. Meine Orthopädin hat mir vorerst noch mal höhere Einlagen verschrieben. Hyaluron könnte ich auch noch probieren. Danach blieben dann nur noch neue Kniegelenke. :/ Vor einer OP habe ich vor alle konventionellen Maßnahmen auszuschöpfen, wobei da das Prinzip Hoffnung ganz sicher auch eine Rolle spielt. Deswegen steht bei mir auch eine Dose mit Grunlippmuschelpulver rum. ;-)

Ricionolsäure wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend, so steht das zumindest x-fach im Web. Heute habe ich dazu auch endlich einen Artikel mit einem weiterführenden Link zu einer Studie entdeckt, der sich von den vielen Blogs usw. abhebt.
Vorteile, Verwendung, Dosierung und Nebenwirkungen von Rizinusöl
Review - Ricinus cmmunis - Ethnomedicinal uses and pharmacological activities

Bei mir scheint das Rizinusöl zu wirken. Ich ziehe dabei den Vergleich mit meiner Scherzsalbe und den Wickeln, die ich neuerdings verwende. Allerdings ist Schmerzempfinden auch sehr subjektiv. Dummerweise kann man da kein Schmerzmessgerät anschließen. Meinen Selbstversuch sehe ich unkritisch. Im ungünstigsten Fall wirkt das Öl nicht und ich bilde das alles nur ein. Aber vielleicht ist das Öl für mich ein hilfreiches Mittel.

Weil Rizinusöl so tief in die Haut eindringt, werde ich noch einen weiteren Test starten und das Öl als Trägeröl für ätherische Öle verwenden, ggf. auch als Ölwickel. Für mich ist das alles Neuland. Bisher hatte ich nur meine Salben. Deswegen war eine Intention hier ggf. andere zu finden, die in dem Bereich schon Erfahrungen gesammelt haben oder sammeln möchten. Ich habe vor an der Sache dranzubleiben und berichte dann gerne von meinen Erfahrungen. :-)
Herzliche Grüße
Mathew

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Danke Mathew :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Korsin »

Es freut mich für dich, dass da überhaupt etwas ein bisschen hilft :engel: und berichte bitte weiter.
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Der Link Vorteile, Verwendung, Dosierung und Nebenwirkungen von Rizinusöl funktioniert leider nicht mehr.
Gestern konnte man die Seite noch aufrufen.
Herzliche Grüße
Mathew

Korsin
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Ungelesener Beitrag von Korsin »

Ich weiß halt auch nicht, wo die Abgrenzung zur Wirkung einer einfachen, leichten Massage mit anderen Ölen liegt. Das müsste man eigentlich auch testen. Das Auftragen einer Salbe, eines Öles, bewirkt ja gleichzeitig einen leichten Massage Effekt.
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

monacensia
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Ungelesener Beitrag von monacensia »

Mathew hat geschrieben:
Sonntag, 28. August 2022, 22:23
Ricionolsäure wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend, so steht das zumindest x-fach im Web.
Danke! Aus dem zitierten Satz und der Tatsache, daß es noch keine genaue Diagnose gibt (v.a. hinsichtlich der Frage ob Entzündung oder nicht) schließe ich mal, daß die Empfehlungen zunächst einfach zur Schmerzlinderung gedacht waren.
Damit kann ich arbeiten. Sogar dann, wenn es nicht das Knie ist, sondern ein Tennisarm. :)

Die Idee, da noch analgetisch wirkende ÄÖs hinzuzufügen, klingt vielversprechend. Da lese ich doch mal weiter!

Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

monacensia hat geschrieben:
Montag, 29. August 2022, 14:41
Danke! Aus dem zitierten Satz und der Tatsache, daß es noch keine genaue Diagnose gibt (v.a. hinsichtlich der Frage ob Entzündung oder nicht) schließe ich mal, daß die Empfehlungen zunächst einfach zur Schmerzlinderung gedacht waren.
Damit kann ich arbeiten. Sogar dann, wenn es nicht das Knie ist, sondern ein Tennisarm. :)

Die Idee, da noch analgetisch wirkende ÄÖs hinzuzufügen, klingt vielversprechend. Da lese ich doch mal weiter!
Wenn etwas schmerzlindernd wirkt, könnte das natürlich auch bei einem Tennisarm helfen. ;-)
Mein nächster Test wird ein Ölwickel mit ätherischen Ölen sein. Ich bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis.

Im Moment ist die therapeutische Wirkung von Rizinusöl für mich deutlich interessanter. Deswegen kommt der kosmetische Teil leider etwas zu kurz. Ich hoffe, dass ich dazu noch ein paar Beiträge beisteuern kann.
Herzliche Grüße
Mathew

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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Lieber Mathew
Ich habe Dir einen Auszug aus dem Lexikon der pflanzlichen Fette und Öle zum Rizinussöl ge-PNt.
LG - Beauté
Carpe diem!

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Judy
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Ungelesener Beitrag von Judy »

:hallihallo:
Falls es (noch) von Interesse ist, hier einige Informationen/Sicherheitsbewertung zu Rizinusöl.

Liebe Grüße,
Judy
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Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Beauté hat geschrieben:
Dienstag, 30. August 2022, 18:09
Ich habe Dir einen Auszug aus dem Lexikon der pflanzlichen Fette und Öle zum Rizinussöl ge-PNt.
Judy hat geschrieben:
Mittwoch, 31. August 2022, 00:15
hier einige Informationen/Sicherheitsbewertung zu Rizinusöl.
Liebe Beauté, liebe Judy, vielen Dank für die Infos! :-)
Herzliche Grüße
Mathew

Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Heute habe ich zum ersten Mal eine Auflage mit Rizinusöl und mehreren ätherischen Ölen zur Schmerzlinderung ausprobiert. Verwendet habe ich eine 1%ige Dosierung einer Mischung aus Cajeput, Eukalyptus, Majoran, Pfeffer und Wintergrün. Verwendet habe ich pro Knie 0,5 g der Ölmischung auf einem Stück Frischhaltefolie, die ich aufs Knie gelegt und mit einer Binde fixiert habe. Ein zuvor leicht stechender Schmerz war dann später (ich habe leider nicht auf die Uhr gesehen) so gut wie weg. Die Linderung hat ca. 5-6 Stunden angehalten.

Bei meinen Salben verwende ich meistens Johanniskrautöl, Arnika-Extrakt und 6-8% ätherische Öle, wobei ich die Öle immer wieder mal variiere. Meine aktuelle Salbe basiert auf Johanniskraut- und Rizinusöl, hat aber andere ÄÖs. Ein direkter Vergleich hinkt also. Trotzdem ist mein gefühlter Eindruck, dass das Rizinusöl mit der 1%igen ÄÖ-Mischung etwa so gut wirkt wie meine Salben mit deutlich mehr ÄÖ. Ähnliche Erfahrungen habe ich aber auch bei Wickeln ohne Rizinusöl gemacht. Ein direkter Vergleich ist schwierig, zumal die Beschwerden i.d.R. in den Knien nicht gleich sind.

Zur Dosierung habe ich mir ein 10%iges Konzentrat der ÄÖs und Jojobalöl gemischt, mit dem ich dann die 1%ige Ölmischung herstelle.
Herzliche Grüße
Mathew

monacensia
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Ungelesener Beitrag von monacensia »

Gestern habe ich mal (wieder) auf die Tigerbalsam-Töpfe geschaut, weil ich wissen wollte, wieviel % die ÄÖs ausmachen. (Ich schätze Tigerbalsam dafür, daß das so transparent ist.)
Ergebnis: je nach Sorte gut 50 bis über 60%.
Die ÄÖs sind Kampfer, Cajeput, Pfefferminze, dazu Levomenthol und bei der roten Variante ein "Reaktionsprodukt aus Zimtöl", was auch immer das ist. (Ich bilde mir ein, daß da noch mehr waren, als ich das Zeug vor Jahren mal nachgebaut habe. Mindestens noch Nelke.)

Dies einfach mal nur so als Zusatzinfo dazu, was sonst so für Schmerzen benutzt wird.

Daraufhin habe ich eine Mixtur aus meinem restlichen Rizinusöl, Rotöl und insgesamt ca. 20% ÄÖs gebaut, die laut Literatur stark analgetisch wirken: Minze, Thymian thymol, Waldkiefer, Kampfer, Rosmarin cineol, Pfeffer.
Scheint gut zu helfen, auch lang anhaltend (20h). Jetzt möchte ich aber doch mal mit reinem Rizinusöl vergleichen.

Im Vergleich mit deiner (@Mathew) Mixtur sind die ÄÖs sehr hoch dosiert, im Vergleich mit Tigerbalsam niedrig. Falls sich mit Hilfe unserer kombinierten Versuche rausstellt, daß weniger mehr ist, wäre das für unser aller Geldbeutel gut. :)

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Fragolinchen
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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

Ich verfolge mit Spannung Eure Ausführungen - und überlege, ob die Erkenntnisse auch auf PMS-Beschwerden (starke Bauchkrämpfe) meiner Tochter übertragbar sein könnten. Wir waren schon beim Hausarzt, weil ich monatliche Einnahmen von Ibuprofen nicht als des Weisheits letzten Schluss betrachte. Er hat ihr Kräutertee verschrieben und das Massageöl mit entsprechenden ÄÖs für den Bauch gut geheißen.
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut.
(Weisheit aus Finnland)

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Ungelesener Beitrag von monacensia »

Nachtrag: Diesmal hat mein ÄÖ-Öl nicht so lang vorgehalten. Die 20 Stunden gelten wohl nur bei wenig Belastung. Ins Büro fahren, im Büro rumrennen und unter dem Schreibtisch rumkrabbeln, um nach 2,5 Jahren Homeoffice wieder alles angeschlossen zu kriegen: Das mögen Knie und Knöchel nicht und teilen mir das jetzt mit.

Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

monacensia hat geschrieben:
Mittwoch, 31. August 2022, 23:52
Gestern habe ich mal (wieder) auf die Tigerbalsam-Töpfe geschaut, weil ich wissen wollte, wieviel % die ÄÖs ausmachen. (Ich schätze Tigerbalsam dafür, daß das so transparent ist.)
Ergebnis: je nach Sorte gut 50 bis über 60%. ......
Bei meinen ersten Salben habe ich mich auch an Tigerbalm orientiert, hatte sogar welches aus Thailand. Im roten Balm sind 58% Wirkstoffe enthalten, wobei Kampfer und Menthol nicht als Öl angegeben sind. Selbst ohne die beiden Stoffe bleiben da noch 23% Öle übrig. Deswegen hatte ich anfangs 10 bis 15% ÄÖs in meinen Salben. Meine Haut ist damit gut klargekommen, wobei die ÄÖs selbst natürlich auch eine wichtige Rolle spielen.

Auch wegen den zuletzt gemachten Erfahrungen scheint mir diese Dosierung viel zu hoch. In anderen Rezepten finde ich Dosierungen zwischen 1,5 und 2% bei Ölmischungen. Ich habe mir erst mal nur eine kleine Menge gemischt und werde danach die Dosierung etwas anheben. Wenn eine Dosierung im Bereich 1-2% hilft, braucht man nicht unnötig viel ÄÖ verarbeiten. Für mich wäre auch noch zu klären, ob es bei der Wirkung einen Unterschied zwischen einer Ölmischung und einer Salbe mit 10% Bienenwachs gibt. Weil Rizinusöl so tief eindringt, dürfte das Öl in beiden Fällen gegenüber anderen Ölen (auch Johanniskraut) vorteilhaft sein. Wenn dem so ist, wäre ein Mazerat aus Rizinusöl und Johanniskraut eigentlich noch besser, falls sich Rizinusöl für einen Auszug eignet.
Zuletzt geändert von Helga am Donnerstag, 1. September 2022, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat Handy- u. Augenfreundlich eingekürzt :-)
Herzliche Grüße
Mathew

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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Fragolinchen hat geschrieben:
Donnerstag, 1. September 2022, 09:43
Ich verfolge mit Spannung Eure Ausführungen - und überlege, ob die Erkenntnisse auch auf PMS-Beschwerden (starke Bauchkrämpfe) meiner Tochter übertragbar sein könnten. Wir waren schon beim Hausarzt, weil ich monatliche Einnahmen von Ibuprofen nicht als des Weisheits letzten Schluss betrachte. Er hat ihr Kräutertee verschrieben und das Massageöl mit entsprechenden ÄÖs für den Bauch gut geheißen.
Zur Linderung bei PMS werden im Web verschiedene Öle empfohlen, z.B. Bergamotte, Kamille, Lavendel, Majoran, Muskatellersalbei oder Schafgarbe. Außerdem könnten hier Wickel weiterhelfen. Dazu gibt es einen anderen Thread von mir. Klick
Herzliche Grüße
Mathew

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Ungelesener Beitrag von Mathew »

monacensia hat geschrieben:
Donnerstag, 1. September 2022, 11:55
Nachtrag: Diesmal hat mein ÄÖ-Öl nicht so lang vorgehalten. Die 20 Stunden gelten wohl nur bei wenig Belastung. Ins Büro fahren, im Büro rumrennen und unter dem Schreibtisch rumkrabbeln, um nach 2,5 Jahren Homeoffice wieder alles angeschlossen zu kriegen: Das mögen Knie und Knöchel nicht und teilen mir das jetzt mit.
Bei mir ist die Dauer deutlich kürzer, je nach Belastung und Bewegung. In meinem Fall spielt beides eine Rolle.
Dummerweise steht bei den ÄÖs nicht auf dem Etikett, wie lange sie bei welchen Beschwerden helfen. ;-)
Herzliche Grüße
Mathew

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Ungelesener Beitrag von monacensia »

Mathew hat geschrieben:
Donnerstag, 1. September 2022, 14:55
Dummerweise steht bei den ÄÖs nicht auf dem Etikett, wie lange sie bei welchen Beschwerden helfen. ;-)
:huhu:
Das wär schön. Und dann müßte es welche geben, die sofort wirken, und solche, die verzögert wirken. Damit man sie hintereinanderschalten kann, für den 24-Stunden-Rundumschutz. :-a

Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Heike hat geschrieben:
Sonntag, 28. August 2022, 17:47
Rizinusöl dringt sehr tief ein – eines der Öle, bei denen besonders deutlich wird, dass Spreitvermögen und Einziehverhalten nicht zwingend mit einander gekoppelt sind.
Mir geht seit kurzem eine Frage durch den Kopf, die einen kosmetischen sowie auch einen therapeutischen Aspekt hat. Rizinusöl dringt ja sehr tief in die Haut ein. Was gelangt da bei einer Ölmischung oder einer Emulsion mit Rizinusöl so tief in die Haut? Sind da Öle, Wirkstoffe usw. dabei, ähnlich wie Lipodermin Wirkstoffe in die Haut einbringen kann?
Herzliche Grüße
Mathew

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Mathew hat geschrieben:
Donnerstag, 1. September 2022, 18:12
Was gelangt da bei einer Ölmischung oder einer Emulsion mit Rizinusöl so tief in die Haut? Sind da Öle, Wirkstoffe usw. dabei, ähnlich wie Lipodermin Wirkstoffe in die Haut einbringen kann?
Meinst Du, dass es so wie Mandelöl als "Enhancer", Gleitschiene, funktioniert? Vermutlich ja - wenn man mit der Haptik zufrieden ist :wink: . Ich zitiere hier mal Heike aus ihrem Beitrag oben:
Heike hat geschrieben:
Sonntag, 28. August 2022, 17:47
Was ich mir vorstellen könnte ist, dass in einer Formulierung enthaltene Wirkstoffe besonders gut in die Haut eindringen und verfügbar sind.

Ich las übrigens bisweilen von einer sehr guten Antifaltenwirkung. Das kann ich mir vorstellen: Wenn das Öl tief in die Epidermis penetriert und sich im Interzellularraum ausbreitet, spricht dies von einer ausgeprägten Okkasion nicht nur auf der Haut, sondern Wasserbindung von innen. Das sollte gut aufpolstern. :-)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Helga hat geschrieben:
Donnerstag, 1. September 2022, 18:42
Heike hat geschrieben:
Sonntag, 28. August 2022, 17:47
Was ich mir vorstellen könnte ist, dass in einer Formulierung enthaltene Wirkstoffe besonders gut in die Haut eindringen und verfügbar sind.
Ups... da hatte ich wohl Tomaten auf den Augen. Danke für den Hinweis. :-)

Edit: Noch eine kurze Anmerkung zum Begriff Okkasion. Heike meinte wahrscheinlich Okklusion. Ich hab's mit dem Suchgockel rausgefunden.
Herzliche Grüße
Mathew

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Mathew hat geschrieben:
Donnerstag, 1. September 2022, 21:54
Edit: Noch eine kurze Anmerkung zum Begriff Okkasion. Heike meinte wahrscheinlich Okklusion. Ich hab's mit dem Suchgockel rausgefunden.
Ich habe auch Tomaten auf den Augen :kichern:, habe Heikes Beitrag sogar ein paar mal gelesen und ist mir nichts aufgefallen. Danke Mathew :)

@Heike
Ich habe mir erlaubt das Wort zu korrigieren :).
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Helga hat geschrieben:
Freitag, 2. September 2022, 01:02
Ich habe auch Tomaten auf den Augen :kichern:
Das macht überhaupt nichts. Wir haben eh gerade Tomatensaison. :D
Herzliche Grüße
Mathew

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Heike
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Ungelesener Beitrag von Heike »

Mathew hat geschrieben:
Donnerstag, 1. September 2022, 21:54
Edit: Noch eine kurze Anmerkung zum Begriff Okkasion. Heike meinte wahrscheinlich Okklusion. Ich hab's mit dem Suchgockel rausgefunden.
Ich habe eine penetrante Rechtschreibkorrektur, die nicht immer in meinem Sinne arbeitet. :kichern:
Liebe Grüße
Heike

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