Haare - welches Shampoo für welches Haar?
Moderator: Helga
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Dieses Unterforum richtet sich speziell an Rühreinsteiger und neue Mitglieder, die teilweise noch keinen Zugang zu spezifischen Unterforen haben. Damit wir Dich optimal unterstützen und mit Dir nach einer Lösung suchen können, sind einige Aspekte sehr wichtig.
BITTE BEACHTE FOLGENDE REGELN:
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- Bei Fragen zu einer Formulierung notiere bitte die gesamte Rezeptur in Prozent. Solltest Du aktuell nur Grammangaben haben, hilft Dir dieser Rechner die prozentualen Anteile der einzelnen Inhaltsstoffe auszurechen. Du hast Angaben in Tropfen oder ml? Mit hoher Wahrscheinlichkeit können wir anhand der genannten Rohstoffe eine geeignete Einsatzkonzentration in % vorschlagen.
- Beschreibe bitte genau, wie Du bei der Herstellung vorgegangen bist. Dazu gehört auch, welches Rührgerät Du verwendet hast, bei welcher Temperatur gearbeitet wurde, wie lange welche Phase dauerte. Alle diese Details helfen bei der Einschätzung des Ergebnisses.
- Bitte notiere die korrekte und vollständige Bezeichnung der Rohstoffe, so gut es Dir möglich ist. »Dermosoft« ist z. B. ein Handelsname, kein konkretes Produkt (Dermosoft® GMCY oder Dermosoft® 1388 eco wären konkrete Produkte). »Cranberry« kann alles mögliche sein, schreibe also »Cranberryöl« oder »Cranberryextrakt«. Gerne kannst Du die INCI-Bezeichnung für einen Rohstoff verwenden, wenn Du unsicher bist, da viele Händler aus markenschutzrechtlichen Gründen Phantasienamen verwenden. Die Nennung von konkreten Shops ist nicht erwünscht.
- Bitte mache Dir bewusst, dass die, die Dir hier antworten, diese Fragen teilweise seit 2007 beantworten und dies völlig kostenfrei, neben Beruf, Haushalt, Pflege von Kleinkindern und Angehörigen leisten. Sie freuen sich über ein ernst gemeintes »Danke« und werden deine Bemühungen anerkennen, bei der Lösung eines Problems mitzuhelfen.
- Nutze ergänzend die von uns zusammengestellten Infos und Hilfen für Einsteiger im entsprechenden Bereich, vor allem Ressourcen der Mutterseite olionatura.de. Als Antwort wird oft auf diese Ressourcen verwiesen – nicht als Vorwurf, sondern weil da viele Dinge bereits beantwortet sind und man sie nicht immer wieder tippen muss.
Haare - welches Shampoo für welches Haar?
Ihr Lieben,
die erfahrenen Rühristas sind mal wieder gefragt
Es geht um die Haare. Ich habe noch NULL Erfahrung und traue mich nicht so richtig ran. Es schwirren hier ja unzählige Rezepte, und ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Festes Shampoo, flüssiges Shampoo, welche Art, welche Rohstoffe?
Meine Frage/Bitte an euch.
Könnt ihr eine Einschätzung, eure Erfahrung abgeben, was bei euch mit xxx (dünnen, dicken, trockenen, fettigen) Haaren gut funktioniert hat? Dann kann man vielleicht die Auswahl an Rohstoffen, Rezepten und Ideen wenigstens ein wenig eingrenzen.
Das wäre toll. Das hilft vielleicht auch anderen Shampooeinsteigerinnen.
Ich habe beispielsweise dünnes Haar, das schnell fettet. Wenn ich arbeite, muss ich sie jeden zweiten Tag waschen. Je nach Shampoo fetten sie viel schneller, manche Shampoos machen sie auch eher "borstiger". Momentan benutze ich noch KK von Lus*.
Ich freue mich über eure Erfahrungen. Herzlichen Dank
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Es geht um die Haare. Ich habe noch NULL Erfahrung und traue mich nicht so richtig ran. Es schwirren hier ja unzählige Rezepte, und ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Festes Shampoo, flüssiges Shampoo, welche Art, welche Rohstoffe?
Meine Frage/Bitte an euch.
Könnt ihr eine Einschätzung, eure Erfahrung abgeben, was bei euch mit xxx (dünnen, dicken, trockenen, fettigen) Haaren gut funktioniert hat? Dann kann man vielleicht die Auswahl an Rohstoffen, Rezepten und Ideen wenigstens ein wenig eingrenzen.
Das wäre toll. Das hilft vielleicht auch anderen Shampooeinsteigerinnen.
Ich habe beispielsweise dünnes Haar, das schnell fettet. Wenn ich arbeite, muss ich sie jeden zweiten Tag waschen. Je nach Shampoo fetten sie viel schneller, manche Shampoos machen sie auch eher "borstiger". Momentan benutze ich noch KK von Lus*.
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- Augenweide
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Hallo Zuckerhut!
Meinen Erleuchtungsmoment hatte ich, als ich für mich begriffen habe, dass Reinigungsprodukte reinigen sollen und nicht pflegen.
D.h. im Grunde entscheidet für mich die reine WAS und die verwendeten Tenside darüber, ob ein Shampoo geeignet ist oder nicht.
Die reine Pflege kommt im Nachgang. Und da bleibt´s bei meinem Argan Hydro-Moist als Leave-In.
Ich habe so viel an Haar-Wirkstoffen rumfliegen gehabt - im Grunde habe ich keine Unterschiede feststellen können und daher alles verbannt. Es bleibt bei den Klassikern wie Panthenol, Glycerin und saurem pH-Wert. Tenside wechseln bei mir ständig. Je nachdem, was weg muss. Shampoo-Bars bekommen immer SCS und SCI gemischt mit einem Minianteil BTMS.
Liebe Grüße
Augenweide
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sehr schöner, ästhetischer Anblick, den etwas oder jemand bietet
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Hallo Zuckerhut, ich stimme Augenweide da absolut zu. In Allem. Es sind Rinse-offs und die guten Stöffchen landen sowieso im Abfluss. Etwas anderes in Bezug auf Pflege dürfte noch die Frage nach den Conditionern sein. Da arbeite ich persönlich mit einem festen Bar, dessen Rezept ich nicht posten möchte, weil ich selbst nicht ganz glücklich damit bin. Die besten Erfahrungen hab ich selbst da immer noch mit Heikes Rezepten auf Olionatura und Nines 'Haar Spree' gemacht. Letzteres verwende ich dauerhaft. Ob das etwas für deine Haare ist, musst du aber testen.
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin
Korsische Prinzessin
Mega, danke liebe Augenweide, genau so habe ich mir das vorgestellt. Und du hast meine Frage genau richtig gedeutet, super, dass du das mit der Pflege gleich aufgedeckt hast, das hatte ich direkt missverstanden. Und back to basics klingt finde ich auch super!Augenweide hat geschrieben: ↑Mittwoch, 25. September 2024, 13:52Ich habe so viel an Haar-Wirkstoffen rumfliegen gehabt - im Grunde habe ich keine Unterschiede feststellen können und daher alles verbannt. Es bleibt bei den Klassikern wie Panthenol, Glycerin und saurem pH-Wert. Tenside wechseln bei mir ständig. Je nachdem, was weg muss. Shampoo-Bars bekommen immer SCS und SCI gemischt mit einem Minianteil BTMS.
Dankeschön
Supi, danke auch für deine Erfahrung
Herzliche Grüße
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- Denilina
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Für den Anfang kann ich dir dieses empfehlen,
das mögen meine feinen Haare sehr gerne, aber auch die Shampoo-Rezepte aus Heikes Buch und dem E-Book,
falls du eines davon oder beide hast, sind toll.
Damit hast du erstmal erprobte Rezepte und beim Rühren des ersten Shampoos auf jeden Fall ein Erfolgserlebnis.
Nines Haarsoree No 8 mag ich auch sehr gerne, das ist ganz bestimmt zur Pflege einen Test wert.
das mögen meine feinen Haare sehr gerne, aber auch die Shampoo-Rezepte aus Heikes Buch und dem E-Book,
falls du eines davon oder beide hast, sind toll.
Damit hast du erstmal erprobte Rezepte und beim Rühren des ersten Shampoos auf jeden Fall ein Erfolgserlebnis.
Nines Haarsoree No 8 mag ich auch sehr gerne, das ist ganz bestimmt zur Pflege einen Test wert.
Liebe Grüße, Inge
Die Frage ob besser fest oder flüssig lässt sich pauschal nicht beantworten, das ist sehr individuell und sind eher Vorlieben, vielleicht auch Verträglichkeit, versuch einfach beides .
Ich selbst (dünne Haare, Kinnlang) bin nach einigen Versuchen mit div. Bar-Rezepten wieder zu flüssigem Shampoo zurückgekehrt, mir hat es mit der Zeit den Haarrand und den oberen Teil der Stirn so entfettet, dass es gejuckt hat; über 1 Jahr lang hat es gebraucht mit speziellem eincremen, um wieder den dortigen Haut-Normalzustand zu erreichen. Ich mag generell keine Bars mehr.
Aber Achtung: Das ist kein allgemeines Werturteil über Bar' s, andere finden sie ganz toll und vertragen sie gut .
In den Beiträgen oben von Augenweide und Korsin ist alles wesentliche schon beschriebenMeine Frage/Bitte an euch.
Könnt ihr eine Einschätzung, eure Erfahrung abgeben, was bei euch mit xxx (dünnen, dicken, trockenen, fettigen) Haaren gut funktioniert hat? Dann kann man vielleicht die Auswahl an Rohstoffen, Rezepten und Ideen wenigstens ein wenig eingrenzen.
Ich habe auch dünne Haare, musste mit Kauf-Shampoo auch alle 2 Tage waschen, wofür ich aber nicht nur das Shampoo verantwortlich mache, sondern auch den Kauf-Conditioner, von dem bleiben ja Reste auf dem Haar, trotz sehr langem ausspülen.Ich habe beispielsweise dünnes Haar, das schnell fettet. Wenn ich arbeite, muss ich sie jeden zweiten Tag waschen. Je nach Shampoo fetten sie viel schneller, manche Shampoos machen sie auch eher "borstiger".
Gegen das "borstige" gebe ich zum Shampoo 0,5% Haarguar, das macht die Haare weich, lassen sich damit nass gut durchfrisieren und anstelle des Conditioner verwende ich div. Spray-Rezepte, also leave_in, ich spare sogar sehr viel Wasser damit, das ewig lange ausspülen vom Conditioner entfällt.
Kurz gesagt:
In Shampoos verwende ich 1-2% Rückfetter inkl. Öl (z. B.: Dermofeel® P-30 (PCA Glyceryl Oleate, Squalan, Isoamyl Laurate), D-Panthenol, Glycerin, Haarguar, fertig . An Tensiden verwende ich jetzt mal wieder die Tensidmischung Plantapon SF klick. Meine Shampoos verwende ich übrigens auch als Duschgel .
Hier in diesem Beitrag hat Heike zusammen gefasst, welche Roh- und Wirkstoffe in einem Shampoo sinn machen:klick
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
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Mega, Denilina, das klingt wirklich super, und du scheinst ähnliches Haar zu haben, wie ich. Vielen, lieben Dank! Das werde ich definitiv testen. Herzlichen Dank und liebe Grüße
Manaakitanga - make love your goal :)
Liebe Helga,Helga hat geschrieben: ↑Mittwoch, 25. September 2024, 20:26Ich habe auch dünne Haare, musste mit Kauf-Shampoo auch alle 2 Tage waschen, wofür ich aber nicht nur das Shampoo verantwortlich mache, sondern auch den Kauf-Conditioner, von dem bleiben ja Reste auf dem Haar, trotz sehr langem ausspülen.
Meine Shampoos verwende ich übrigens auch als Duschgel .
Hier in diesem Beitrag hat Heike zusammen gefasst, welche Roh- und Wirkstoffe in einem Shampoo sinn machen:klick
danke für deinen ausführlichen Bericht. Ich benutze gar keine Conditioner oder sonstiges. Meine Haare sind gesund, meine Kopfhaut auch. Das schnelle Nachfetten ist wohl einzig und allein mein Stinkekopf (oder vielleicht weil ich mir oft an den Kopf fasse)
Shampoo als Duschgel ist interessant, geht das mit dem PH Wert? Welchen PH Wert nimmst du dann?
Ja, Heikes Beiträge werde ich dann alle noch durcharbeiten, bevor ich anfange.
Herzliche grüße und lieben Dank
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PS: Ganz blöde Frage noch. Das Argan Hydro Moist. Wo finde ich das denn? Im Buch habe ich es nicht gefunden. Muss ich mir dafür noch das E-Book besorgen? Grüße
Manaakitanga - make love your goal :)
Der Ph-Wert ist für beide gleich, so zwischen 4 und 5, kann auch schon mal 3,5 sein
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
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Liebe Augenweide,Augenweide hat geschrieben: ↑Mittwoch, 25. September 2024, 13:52Die reine Pflege kommt im Nachgang. Und da bleibt´s bei meinem Argan Hydro-Moist als Leave-In.
hab das E-Book jetzt direkt auch noch gekauft. Das Argan-Hydro-Moist ist doch da als Gesichtspflege ausgewiesen.
Geht das also sowohl für Haare und Gesicht?
Praktisch
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Liebe Grüße
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Perfekt! Danke! Und was du für schöne Haare hast!!
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...oh, ich bin zu spät ...habe gerade auch zu deinem Argan Hydro Moist als Leave-In verlinkt, liebe Augenweide (aber bei "Erfolgsmeldungen betreffend Haut") freue mich schon sehr darauf, dein Rezept jetzt bald endlich nachzurühren
Ganz liebe Grüße Nicole
"Ich weiß, dass ich nichts weiß“
(Sokrates)
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Meine Haare sind fein und lang mit ganz leichter Naturkrause- ich tendiere zu trockenen Spitzen und bei falschem Shampoo zum Nachfetten. Mir ist wichtig, dass meine Haare mild gereinigt werden, und ich achte sehr darauf, wieviele Haare mir nach dem Waschen ausgehen. Meistens wasche ich mit meinem Pulvershampoo, habe aber auch Shampoobars und verschiedene Flüssigshampoos ausprobiert, auch einige nach Rezepten von Heike. Bei den Shampoobars habe ich das Gefühl, dass mir mehr Haare ausfallen, als beim Pulvershampoo, deshalb verwende ich diese nur selten, das könnte aber an der Zusammensetzung meiner Bars liegen.Zuckerhut hat geschrieben: ↑Mittwoch, 25. September 2024, 13:35Könnt ihr eine Einschätzung, eure Erfahrung abgeben, was bei euch mit xxx (dünnen, dicken, trockenen, fettigen) Haaren gut funktioniert hat? Dann kann man vielleicht die Auswahl an Rohstoffen, Rezepten und Ideen wenigstens ein wenig eingrenzen.
Flüssigshampoos verdünne ich meistens, um sie besser verteilen zu können und die Wäsche milder zu gestalten- dann wasche ich 2 x. Ganz aktuell - weil ich öfter verreise und es praktisch sein muss - habe ich mir das Argan-Rosen-Shampoo aus dem Ebook gerührt, mit Brennessel- statt Rosenhydrolat, 2% Lamesoft PO65 statt 1% PCA Glyceryl Oleate und SCI statt SCS - SCI soll noch milder sein, die Mengen habe ich entsprechend umgerechnet mit dem Tensid-Planungsrechner. Ich habe heute zum ersten Mal damit gewaschen, und zwar nur 1x (verdünnt), es hat außergewöhnlich schön geschäumt und ließ sich sehr gut verteilen. Bisher bin ich sehr begeistert - ich hatte kaum Haare im Abfluss, meine Haare haben ein schönes Volumen, lassen sich leicht kämmen und glänzen bis in die Spitzen - das gefällt mir sehr gut. In dem Rezept sind ja einige Pflegestoffe enthalten, und ich meine, dass man die - oder manche - Pflegestoffe je nach Einsatzkonzentration doch deutlich spürt, z.B. das Weizenprotein. Mit anderen Shampoos habe ich desöfteren Probleme mit dem Kämmen nach der Wäsche gehabt- mit diesem nicht, obwohl ich keine Spülung verwendet habe und Glanz & Volumen finde ich auch beachtlich für meine eher dünnen Haare. Mal sehen, wie es sich nach ein paar Haarwäschen macht. Die Konsistenz ist allerdings relativ flüssig, aber das stört mich nicht.
Das Jojoba-Shampoo habe ich schon öfter gerührt, es schäumt finde ich nicht so schön, wie das Aloe-Rosen-Shampoo. Vielleicht hatte ich deswegen immer Probleme, es richtig zu verteilen. Danach habe ich immer eine Spülung (am liebsten den Blütenwachs-Haarbalsam) oder Nine's Haarspree gebraucht, sonst ließen sich die Haare nicht kämmen.
Das Verhältnis von anionischen zu nichtionischen Tensiden in Shampoos ist nach meiner Erfahrung sehr wichtig und sollte auf den Haartyp abgestimmt sein- ich habe eine Tabelle im Hinterkopf, die ich mal gesehen hatte - hier im Forum oder auf Olionatura, ich finde sie gerade nicht. Jedenfalls hatte ich mir gemerkt, dass 60% anionische Tenside und 40% nichtionische Tenside für schnell nachfettendes, feines Haar gut passen.
Was meinen Haarspitzen auch sehr gefällt, ist ein Tropfen Brokkolisamenöl, Kokosöl oder Pracaxiöl... dann habe ich noch eine spezielle Ölmischung, mit der ich ab und zu eine Ölkur vor der Wäsche mache.
Liebe Grüße,
Pialina
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mittlerweile sind sie seit zwei Jahren ab. Unkomplizierter Long-Bob. Es war mir einfach zu viel.
Liebe Grüße
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- LauraVanillelock
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Das kann ich so gut verstehen sehen bestimmt genauso schön aus wie davorAugenweide hat geschrieben: ↑Freitag, 27. September 2024, 06:29mittlerweile sind sie seit zwei Jahren ab. Unkomplizierter Long-Bob. Es war mir einfach zu viel.
Liebe Grüße
Laura
Laura
Kann ich auch verstehen meine sind auch ab. Im Urlaub einfach schnippschnapp am Strand (mein Freund und mein Papa zusammen - Teamwork )Augenweide hat geschrieben: ↑Freitag, 27. September 2024, 06:29mittlerweile sind sie seit zwei Jahren ab. Unkomplizierter Long-Bob. Es war mir einfach zu viel.
Einfach angenehmer
Manaakitanga - make love your goal :)
Super spannend, was du alle schreibst! Das mit dem Haare ausfallen finde ich auch spannend! Das fällt mir nämlich auch oft auf. Dachte nicht, dass das am Shampoo liegt, ist ja krass. Dafür dass wieder mehr Haare wachsen/kommen gibt es wahrscheinlich kein Wundermittel, oder ? Lieben Dank liebe Pialina für deine Erfahrungen und den Tipp mit den Tensiden! Fühle mich schon viel schlauer. Herzlichen Dank und ein schönes WEPialina hat geschrieben: ↑Donnerstag, 26. September 2024, 22:00Jedenfalls hatte ich mir gemerkt, dass 60% anionische Tenside und 40% nichtionische Tenside für schnell nachfettendes, feines Haar gut passen.
Was meinen Haarspitzen auch sehr gefällt, ist ein Tropfen Brokkolisamenöl, Kokosöl oder Pracaxiöl... dann habe ich noch eine spezielle Ölmischung, mit der ich ab und zu eine Ölkur vor der Wäsche mache.
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- pfeifferische
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Hallo Zuckerhut,
ich mach es wie Augenweide: ich nutze die Tenside, die ich gerade habe. Ich habe sehr dickes (um nicht zu sagen borstiges) Haar, und davon auch recht viel, weshalb es kurz geschnitten ist. Mein Shampoo (flüssig, ich mag Shampoobars nicht so gerne) ist auch gleichzeitig mein Duschgel. Ich achte auf eine Mischung aus anionischen, nicht ionischen und amphoteren Tensiden mit einer WAS von 12. Wie Helga ergänze ich es mit etwas Haarguar gegen das quietschige Haargefühl. Das mache ich seit zwei Jahren so, und das taugt mir total!
ich mach es wie Augenweide: ich nutze die Tenside, die ich gerade habe. Ich habe sehr dickes (um nicht zu sagen borstiges) Haar, und davon auch recht viel, weshalb es kurz geschnitten ist. Mein Shampoo (flüssig, ich mag Shampoobars nicht so gerne) ist auch gleichzeitig mein Duschgel. Ich achte auf eine Mischung aus anionischen, nicht ionischen und amphoteren Tensiden mit einer WAS von 12. Wie Helga ergänze ich es mit etwas Haarguar gegen das quietschige Haargefühl. Das mache ich seit zwei Jahren so, und das taugt mir total!
Herzlich,
Iris
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Den Mutigen gehört die Welt!
Iris
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Den Mutigen gehört die Welt!
Genial, danke für die Info. So langsam kommt Licht ins Dunkel. Habe mal bestellt. Bald wird ausprobiert! Herzliche Grüßepfeifferische hat geschrieben: ↑Freitag, 27. September 2024, 15:30Das mache ich seit zwei Jahren so, und das taugt mir total!
Manaakitanga - make love your goal :)
Hallo liebe Pialina, habe gerade ganz begeistert und interessiert deinen tollen Beitrag gelesen...nur eine Frage, wo hast du denn das Argan-Rosen-Shampoo im Ebook gefunden - ich kann bei den Rezepten nur ein Aloe-Rosen-Shampoo finden...
Danke dir, falls du einen Hinweis dazu hast
Ganz liebe Grüße Nicole
"Ich weiß, dass ich nichts weiß“
(Sokrates)
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...aaahhh ok, ich glaube, du meintest auch das Aloe-Rosen-Shampoo, oder? Aber falls du doch ein Rezept für ein Argan-Rosen-Shampoo gefunden hast, würde ich mich sehr freuen, wenn du mir sagen könntest, wo
Ganz liebe Grüße Nicole
"Ich weiß, dass ich nichts weiß“
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Ja, genau, ich meine das Aloe-Rosen-Shampoo - ich hatte wohl beim Tippen die Argan-Rosen-Augencreme im Hinterkopf.
Liebe Grüße,
Pialina
Pialina
oh ja, mit der Argan-Rosen-Augencreme liebäugl ich auch schon sehrJa, genau, ich meine das Aloe-Rosen-Shampoo - ich hatte wohl beim Tippen die Argan-Rosen-Augencreme im Hinterkopf.
ok dann muss ich beim Shampoo nochmal schauen - Aloe habe ich nicht; ich glaube dann wird mein erstes selbstgerührtes Shampoo erstmal das "Herbal Gel Shampoo"
Zuletzt geändert von Heike am Dienstag, 1. Oktober 2024, 09:37, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat »repariert«
Grund: Zitat »repariert«
Ganz liebe Grüße Nicole
"Ich weiß, dass ich nichts weiß“
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Das wird wohl auch eins meiner ersten. Bin gespannt Ich probiere beide und kann dir dann ja berichten.
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Hallo in die Runde,
ich habe mir auch bei meinen ersten Rührversuchen zum Thema Shampoo so meine Gedanken gemacht, welches denn passen könnte. Aber da sowohl das Herbal Gel als auch das Aloe Rosen Shampoo, was ich sehr verlockend fand, SCS enthalten, das ich nicht verwenden wollte weil Sulfat, habe ich mich für die simpelste Variante, das Lecithin Shampoo aus dem e-book entschieden. Wie Heike dort schreibt, ist es ein gutes Einsteigerrezept, dass man wie ich finde, sehr gut erweitern kann. Die erste Formulierung war für meine eher dicken, leicht lockigen Haare nicht reichhaltig/pflegend genug. Die Haare waren doch ziemlich stumpf. beim zweiten Versuch habe ich einfach den Fettanteil variiert ( 1g Brokkolisamenöl + 1g Arganöl) und weil ich Lysolecithin nicht vorrätig hatte ersatzweise Fluidlecithin CM eingesetzt, aber 2%ig. Außerdem habe ich in der Phase A noch 1,2g PCA Glyceryl Oleate ergänzt. Für meine Haare war das Ergebnis schon recht zufriedenstellend. Auf jedenfall hat mich mein Experimentieren ermutigt!
Liebe Grüße Ines
ich habe mir auch bei meinen ersten Rührversuchen zum Thema Shampoo so meine Gedanken gemacht, welches denn passen könnte. Aber da sowohl das Herbal Gel als auch das Aloe Rosen Shampoo, was ich sehr verlockend fand, SCS enthalten, das ich nicht verwenden wollte weil Sulfat, habe ich mich für die simpelste Variante, das Lecithin Shampoo aus dem e-book entschieden. Wie Heike dort schreibt, ist es ein gutes Einsteigerrezept, dass man wie ich finde, sehr gut erweitern kann. Die erste Formulierung war für meine eher dicken, leicht lockigen Haare nicht reichhaltig/pflegend genug. Die Haare waren doch ziemlich stumpf. beim zweiten Versuch habe ich einfach den Fettanteil variiert ( 1g Brokkolisamenöl + 1g Arganöl) und weil ich Lysolecithin nicht vorrätig hatte ersatzweise Fluidlecithin CM eingesetzt, aber 2%ig. Außerdem habe ich in der Phase A noch 1,2g PCA Glyceryl Oleate ergänzt. Für meine Haare war das Ergebnis schon recht zufriedenstellend. Auf jedenfall hat mich mein Experimentieren ermutigt!
Liebe Grüße Ines
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