Oh, vor ein paar Wochen habe ich zufällig auch eine Seife mit Tiroler Steinöl gesiedet.
Ich habe eine nette Kollegin aus Tirol, die selber Pferde züchtet und kam somit mir ihr darüber ins Gespräch: dieses Tiroler Steinöl gehört halt schon seit langem zur "traditionellen Alpenheilkunde" und wird (wie schon geschrieben wurde, aufgrund des Schwefelgehaltes) besonders für Zugsalben und bei Hautproblemen angewandt.
Sie hat mir auch ein Fläschchen aus Tirol besorgt (20ml um 25 Eur - ist also nicht gerade inflationär zu verwenden, was aber aufgrund des Geruches sowieso nicht gelingt
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) und ich habe es mit 1,5% der Gesamtfettmasse (als Zusatz!, ohne Berechnung) in den Seifenleim gerührt.
Meine Intention war einfach ein Hautpflegender bzw. -heilender Zusatzstoff.
Da der Geruch seeeehr heftig ist (als Jugendliche mußte ich schon wegen meiner starken Psoriasis Teershampoos anwenden *örgs*), habe ich nebst Kokos, Oliven und Distelöl, noch 10% fettes Lorbeeröl verarbeitet und mit den ÄÖ Zeder, Zirbe und Latschenkiefer beduftet.
Die Seife ist erst 4 Wochen alt und reift noch - sie riecht intensiv hauptsächlich nach Lorbeeröl - man könnte also das Tiroler Steinöl noch steigern.
ich mach mal ein Foto und stelle es euch rein.
Eigentlich hatte ich vor ein Haarshampoo mit Steinöl jetzt zu rühren und hab den Begriff in die SuFu gegeben - so bin ich über den Thread hier gestolpert....
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