Gesichtscreme für sensible, trockene Akne-Haut
Gesichtscreme für sensible, trockene Akne-Haut
Moderator: Helga
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Gesichtscreme für sensible, trockene Akne-Haut
Hallo
ich wollte gerne mein momentanes Gesichtscreme-Rezept mit euch teilen , das ich selbst entwickelt habe.
Ich habe sehr sensible, eher trockene Akne-Haut und habe versucht, etwas für sie zu tun.
Mir tut die Creme gut, allerdings ist sie vielleicht noch etwas zu schwer/fettend/okklusiv.
Fettphase (A):
MCT-Öl 11 %
Squalan 4 %
Sheabutter 3 %
Bienenwachs 1 %
Emulsan 2 3 %
Wasserphase (B):
Wasser 62,7 %
Phospholipon 80H 2 %
Allantoin 0,5 %
Wirkstoffphase (C):
Glycerin 2 %
Xanthan 0,2 %
Panthenol 2 %
Sodium PCA 2 %
Vitamin E 2 %
Dermorganics 1388 3 %
Softfeel GMCY 0,5 %
(D):
Natriumlaktat (60%) 1,6 %
Milchsäure (80%) 0,5 %
Wasser mit Phospholipon verrühren und bei 78°C 20 Minuten quellen lassen. Allantoin dazu geben und Wasserphase auf ursprüngliches Gewicht auffüllen (verdampft ja was). Fettphase bei 78°C aufschmelzen. A und B 4 Minuten lang verrühren und kalt rühren. Dermorganics 1388 und Softfeel GMCY gemeinsam leicht erwärmen bis die Flüssigkeit durchsichtig ist. Wirkstoffphase in kalte Creme rühren. pH auf 5 - 5.5 einstellen. Natriumlaktat und Milchsäure zusammenfügen und zur Creme geben.
Ich hoffe es gefällt euch und inspiriert vielleicht den ein oder anderen.
Kommentare, Verbesserungsvorschläge, Fragen etc. sind natürlich sehr gern gesehen (auch wenn ich leider wahrscheinlich länger zum Antworten brauche).
Fröhliches Rühren!
ich wollte gerne mein momentanes Gesichtscreme-Rezept mit euch teilen , das ich selbst entwickelt habe.
Ich habe sehr sensible, eher trockene Akne-Haut und habe versucht, etwas für sie zu tun.
Mir tut die Creme gut, allerdings ist sie vielleicht noch etwas zu schwer/fettend/okklusiv.
Fettphase (A):
MCT-Öl 11 %
Squalan 4 %
Sheabutter 3 %
Bienenwachs 1 %
Emulsan 2 3 %
Wasserphase (B):
Wasser 62,7 %
Phospholipon 80H 2 %
Allantoin 0,5 %
Wirkstoffphase (C):
Glycerin 2 %
Xanthan 0,2 %
Panthenol 2 %
Sodium PCA 2 %
Vitamin E 2 %
Dermorganics 1388 3 %
Softfeel GMCY 0,5 %
(D):
Natriumlaktat (60%) 1,6 %
Milchsäure (80%) 0,5 %
Wasser mit Phospholipon verrühren und bei 78°C 20 Minuten quellen lassen. Allantoin dazu geben und Wasserphase auf ursprüngliches Gewicht auffüllen (verdampft ja was). Fettphase bei 78°C aufschmelzen. A und B 4 Minuten lang verrühren und kalt rühren. Dermorganics 1388 und Softfeel GMCY gemeinsam leicht erwärmen bis die Flüssigkeit durchsichtig ist. Wirkstoffphase in kalte Creme rühren. pH auf 5 - 5.5 einstellen. Natriumlaktat und Milchsäure zusammenfügen und zur Creme geben.
Ich hoffe es gefällt euch und inspiriert vielleicht den ein oder anderen.
Kommentare, Verbesserungsvorschläge, Fragen etc. sind natürlich sehr gern gesehen (auch wenn ich leider wahrscheinlich länger zum Antworten brauche).
Fröhliches Rühren!
Möchtest Du das ändern? Wenn ja - teste mal mit nur 0,5% Bienenwachs und 1% (statt ) 2 Phospholipon, beide wirken in der ursprünglich genannten Höhe sehr okklusiv. Falls es Dir noch immer zu fett ist, müsste man die Höhe der der FP reduzieren. .NoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. September 2023, 20:32Mir tut die Creme gut, allerdings ist sie vielleicht noch etwas zu schwer/fettend/okklusiv.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit Deinen selbst gerührten Produkten und gutes Gelingen .
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
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Bei der Beschreibung des Hautzustandes denke ich sofort an trockene Fetthaut, die aber mit fettiger, zu Pickeln neigender Haut nichts zu tun hat. Im Gegenteil lässt sich ein solcher Hautzustans auf eine trockene, mindestens aber barrieregeschädigte Haut zurückführen.NoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. September 2023, 20:32Ich habe sehr sensible, eher trockene Akne-Haut
Darf ich daher kurz zwischenfragen, wie Deine Reinigung aussieht?
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut.
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Hi na klar! Ich freu mich, wenn jemand helfen will.Fragolinchen hat geschrieben: ↑Mittwoch, 20. September 2023, 13:03Bei der Beschreibung des Hautzustandes denke ich sofort an trockene Fetthaut, die aber mit fettiger, zu Pickeln neigender Haut nichts zu tun hat. Im Gegenteil lässt sich ein solcher Hautzustans auf eine trockene, mindestens aber barrieregeschädigte Haut zurückführen.NoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. September 2023, 20:32Ich habe sehr sensible, eher trockene Akne-Haut
Darf ich daher kurz zwischenfragen, wie Deine Reinigung aussieht?
Also ich habe es eine zeitlang mit einem selbstgerührtem Schaumreiniger (nur milde und niedrig dosierte Tenside) versucht. Eine selbstgerührte Öl-zu-Creme Reinigung hatte ich auch schon, aber da musste ich immer nochmal mit dem Schaumreiniger ran, da sonst ein Fettfilm zurück geblieben ist.
Jetzt bin ich wieder bei nur Wasser angelangt ich weiß, das das wahrscheinlich nicht optimal ist, aber meiner Haut hat es bisher am besten getan.
Falls du einen Vorschlag hast - gerne her damit!
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Ja, auf Dauer würde ich das tatsächlich gerne noch verbessern. Vielen Dank für die Vorschläge! Ich werde es mal mit weniger Bienenwachs versuchen. Denkst du, ich brauche dann noch einen anderen Konsistenzgeber?Helga hat geschrieben: ↑Mittwoch, 20. September 2023, 11:39Möchtest Du das ändern? Wenn ja - teste mal mit nur 0,5% Bienenwachs und 1% (statt ) 2 Phospholipon, beide wirken in der ursprünglich genannten Höhe sehr okklusiv. Falls es Dir noch immer zu fett ist, müsste man die Höhe der der FP reduzieren. .NoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. September 2023, 20:32Mir tut die Creme gut, allerdings ist sie vielleicht noch etwas zu schwer/fettend/okklusiv.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit Deinen selbst gerührten Produkten und gutes Gelingen .
Phospholipon würde ich, denke ich, erst mal so lassen, weil es beim iterativen Rezept entwickeln, den meisten positiven Unterschied gemacht hat. Andererseits eine kleine Charge zum Ausprobieren ist auch drin!
Danke !
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Kennst Du diesen Thread hier schon? Kann ich nur wärmstens empfehlen - genauso wie Helgas ganz einfaches Grundrezept einer Reinigungsmilch klick. Für mich waren und sind das ganz wichtige Bausteine meiner Hautpflegeroutine - sage ich mit ehemals trockener FetthautNoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Donnerstag, 21. September 2023, 14:38Falls du einen Vorschlag hast - gerne her damit!
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut.
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Brauchen nicht - nein , es ist Gewöhnungssache ; - abfüllen kannst Du auch in einen Spender oder Airlessspender. Viele von uns verzichten auf Konsistenzgeber, weil meistens Fettalkohole oder zuviel an Wachs.NoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Donnerstag, 21. September 2023, 14:42Ich werde es mal mit weniger Bienenwachs versuchen. Denkst du, ich brauche dann noch einen anderen Konsistenzgeber?
Unterschied - glaube ich gerne, ich bin seit Jahren ein Fan von Phospholipon, bzw. nun für eine konzentriertere Form, die sich aber trotzdem weniger okklusiv anfühlt als Phospholipon, es ist das Sonnenblumenlecithin "Lipoid H 100-3"; erhältlich derzeit leider nur in Spanien. klick. Ich kann es sehr empfehlen.Phospholipon würde ich, denke ich, erst mal so lassen, weil es beim iterativen Rezept entwickeln, den meisten positiven Unterschied gemacht hat. Andererseits eine kleine Charge zum Ausprobieren ist auch drin!
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
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dem schließe ich mich an, auch bei mir ist das so.Fragolinchen hat geschrieben: ↑Donnerstag, 21. September 2023, 19:32Für mich waren und sind das ganz wichtige Bausteine meiner Hautpflegeroutine
Die RM nach Helgas Grundrezept ist toll, reinigt gut, entfernt auch Make up und die Haut fühlt sich gut an.
Anschließend ein schönes zur eigenen Haut passendes Hydrolat (bei mir mit Glycerin und Panthenol angereichert ) als Gesichtswasser
ist die beste Grundlage für die Pflege.
Meine Haut freut sich jedes mal darüber
Das kann ich auch nur empfehlen, ist für mich und meine Gesichtshaut perfekt
Liebe Grüße, Inge
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Ah ok! Na dann probiere ich mal aus, das Bienenwachs ganz wegzulassen - ich benutze eh schon Airlessspender.
Uhhh! Vielen, vielen Dank - den probier ich gerne mal aus!Helga hat geschrieben: ↑Donnerstag, 21. September 2023, 19:47Unterschied - glaube ich gerne, ich bin seit Jahren ein Fan von Phospholipon, bzw. nun für eine konzentriertere Form, die sich aber trotzdem weniger okklusiv anfühlt als Phospholipon, es ist das Sonnenblumenlecithin "Lipoid H 100-3"; erhältlich derzeit leider nur in Spanien. klick. Ich kann es sehr empfehlen.
Ich hatte tatsächlich vor Emulsan 2 noch durch Lysolecithin zu ersetzen, da ich dachte, dass mir Lecithin an sich vielleicht sehr gut tut. Was haltet ihr davon? Ist das eine gute Idee?
Vielen Dank für die ganze Hilfe hier an der Stelle
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Nein den kannte ich noch nicht. Vielen Dank!Fragolinchen hat geschrieben: ↑Donnerstag, 21. September 2023, 19:32Kennst Du diesen Thread hier schon? Kann ich nur wärmstens empfehlen - genauso wie Helgas ganz einfaches Grundrezept einer Reinigungsmilch klick. Für mich waren und sind das ganz wichtige Bausteine meiner Hautpflegeroutine - sage ich mit ehemals trockener Fetthaut
Dann werde ich mir wohl mal eine RM zusammen rühren und ausprobieren.
Ich habe jetzt noch ein bisschen zu trockener Fetthaut recherchiert und gelesen, dass man Fruchtsäurepeelings verwenden soll, um die Verhornungen zu entfernen. Würdet ihr das auch empfehlen? Ich habe allerdings periorale Dermatitis (momentan aber kein Ausbruch) und bin mir da mit Peelings etwas unsicher. Wenn ihr das aber empfehlen würdet, dann probiere ich es mal aus. Könnte ich dann einfach Glycol- und Salicylsäure in den Toner oder die RM integrieren?
Außerdem wurden Ceramide 3 NP empfohlen, um die Barriereschicht zu unterstützen. Was haltet ihr davon? Wenn das eine gute Idee ist, würde ich wahrscheinlich ein bisschen Barriereschutzbasis von Heike in die Creme integrieren.
(Gebt übrigens gern Bescheid, wenn das hier nicht mehr der richtige Thread ist und ich dafür lieber einen neuen erstellen soll - ich bin mir noch ein bisschen unsicher, wie weit man vom eigentlichen Thread-Thema abweichen darf)
Phospholipon plus Lysolecithin funktioniert leider nicht , ich habe es mal versucht mit nur Lecithinen eine Pflege herzustellen. Habe eine sehr trockene Haut bekommen und verwende seither Phospholipon 80H, bzw. nunmehr das Lipoid H-100 3, in Kombi, z. B. Imwitor und früher mit Emulprot.NoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Freitag, 22. September 2023, 10:59.. Ich hatte tatsächlich vor Emulsan 2 noch durch Lysolecithin zu ersetzen, da ich dachte, dass mir Lecithin an sich vielleicht sehr gut tut. Was haltet ihr davon? Ist das eine gute Idee?
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
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Super Idee . Ich finde Ceramide NP - aus eigener Erfahrung - als eine der wichtigsten Wirkstoffe für GesichtspflegeNoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Freitag, 22. September 2023, 11:07.. Außerdem wurden Ceramide 3 NP empfohlen, um die Barriereschicht zu unterstützen. Was haltet ihr davon? Wenn das eine gute Idee ist, würde ich wahrscheinlich ein bisschen Barriereschutzbasis von Heike in die Creme integrieren.
Mit PD als Diagnose wäre ich da extrem vorsichtig . Theoretisch kannst Du Glycol- od. Salicylsäure in den Toner geben. In einer RM würde ich die beiden nicht verwenden, brennt sicher im Auge . Bin mir aber fast sicher, dass mit einer milderen Reinigung sich die Verhornung deutlich verbessert .Ich habe jetzt noch ein bisschen zu trockener Fetthaut recherchiert und gelesen, dass man Fruchtsäurepeelings verwenden soll, um die Verhornungen zu entfernen. Würdet ihr das auch empfehlen? Ich habe allerdings periorale Dermatitis (momentan aber kein Ausbruch) und bin mir da mit Peelings etwas unsicher. Wenn ihr das aber empfehlen würdet, dann probiere ich es mal aus. Könnte ich dann einfach Glycol- und Salicylsäure in den Toner oder die RM integrieren?
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
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Ich würde die Finger davon lassen. Effektiver finde ich zudem, die Verhornungsstörung selbst mit entsprechenden Fettsäuren und Wirkstoffen anzugehen als immer wieder das Ergebnis zu entfernen.NoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Freitag, 22. September 2023, 11:07Ich habe jetzt noch ein bisschen zu trockener Fetthaut recherchiert und gelesen, dass man Fruchtsäurepeelings verwenden soll, um die Verhornungen zu entfernen. Würdet ihr das auch empfehlen?
Bei Hautschüppchen ist ein linolsäurehaltiges Öl gut. Urea ist ebenfalls ein Mittel der Wahl. Ich selbst verwende gerne Allantoin, da ich mir hier den bei Urea notwendigen Puffer spare.
Ceramide sind bei einer geschädigten Hautbarriere eine gute Wahl. Und da es jetzt eh Richtung kältere Jahreszeit geht, ist ein Versuch mit der Barriereschutzbasis eine gute Idee.NoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Freitag, 22. September 2023, 11:07Außerdem wurden Ceramide 3 NP empfohlen, um die Barriereschicht zu unterstützen. Was haltet ihr davon?
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut.
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Bei mir war das so .
...womit wir auch wieder beim Thema "weniger (aber das Richtige ) ist mehr" sind!
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut.
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Danke für die Erwähnung - ein ganz wichtiger Leitspruch beim selber Rühren .Fragolinchen hat geschrieben: ↑Freitag, 22. September 2023, 13:22...womit wir auch wieder beim Thema "weniger (aber das Richtige ) ist mehr" sind!
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
Die Beschreibung Deiner Haut lässt mich als erstes an eine gestörte Barriere denken... neben einer milden Reinigung würde ich auch die Creme grundlegend überarbeiten. Wenn Du z.B. 0,5-1% Barriereschutzbasis einplanst, würde ich Sheabutter reduzieren auf 1- max. 2% - oder testweise ganz darauf verzichten, denn sie enthält viel Stearinsäure, die bei Akne nicht förderlich ist.NoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. September 2023, 20:32ich wollte gerne mein momentanes Gesichtscreme-Rezept mit euch teilen , das ich selbst entwickelt habe.
Ich habe sehr sensible, eher trockene Akne-Haut und habe versucht, etwas für sie zu tun.
Mir tut die Creme gut, allerdings ist sie vielleicht noch etwas zu schwer/fettend/okklusiv.
Die Emulgatoren würde ich ebenfalls überarbeiten - Phospholipon 80H kann in einer Dosierung von 2% abdichtend wirken, insbesondere in der Kombination mit Wachs... auf letzeres würde ich ganz verzichten. Passend für Deine Haut könnte ich mir die Phospholipidbasis vorstellen. Ich kombiniere sie gerne in einer EK von 4% mit 1% Symbioprot, um ein wenig mehr Konsistenz zu bekommen (oder Bergamuls ET1).
Die Ölzusammenstellung bei Deinem Rezept erscheint mir nicht ausgewogen- Öle aus den Ölgruppen B1, B2 und B2, d.h. mit einem größeren Anteil an Öl- und Linolsäure fehlen vollständig. Linolsäure ist gerade bei barrieregestörter, trockener, schuppiger und auch bei Akne-Haut sehr hilfreich. Ich würde Dir empfehlen Arganöl oder/und Traubenkernöl (oder Reiskeimöl) einzuplanen- eventuell eins nach dem anderen zusammen mit Squalan + Neutralöl ausprobieren... Traubenkernöl enthält einen hohen Anteil an Linolsäure, man kann es auch nachts in der Hand dazumischen. Mir hat mal das Johannisbeersamenöl sehr geholfen, als meine Haut mal völlig aus dem Gleichgewicht und schuppig war, dies bitte nur nachts anwenden, da es nicht licht- und hitzestabil ist.
Liebe Grüße,
Pialina
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Danke! Da hast du mir glücklose Versuche erspart!Helga hat geschrieben: ↑Freitag, 22. September 2023, 13:04Phospholipon plus Lysolecithin funktioniert leider nicht , ich habe es mal versucht mit nur Lecithinen eine Pflege herzustellen. Habe eine sehr trockene Haut bekommen und verwende seither Phospholipon 80H, bzw. nunmehr das Lipoid H-100 3, in Kombi, z. B. Imwitor und früher mit Emulprot.
Ich hab mal Imwitor recherchiert (kannte ich vorher noch nicht): klingt super! Dann werde ich Emulsan (weil es Palmöl enthalten kann) wohl durch Imwitor ersetzen
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Pialina hat geschrieben: ↑Freitag, 22. September 2023, 14:40[Die Beschreibung Deiner Haut lässt mich als erstes an eine gestörte Barriere denken... neben einer milden Reinigung würde ich auch die Creme grundlegend überarbeiten. Wenn Du z.B. 0,5-1% Barriereschutzbasis einplanst, würde ich Sheabutter reduzieren auf 1- max. 2% - oder testweise ganz darauf verzichten, denn sie enthält viel Stearinsäure, die bei Akne nicht förderlich ist.
Die Emulgatoren würde ich ebenfalls überarbeiten - Phospholipon 80H kann in einer Dosierung von 2% abdichtend wirken, insbesondere in der Kombination mit Wachs... auf letzeres würde ich ganz verzichten. Passend für Deine Haut könnte ich mir die Phospholipidbasis vorstellen. Ich kombiniere sie gerne in einer EK von 4% mit 1% Symbioprot, um ein wenig mehr Konsistenz zu bekommen (oder Bergamuls ET1).
Die Ölzusammenstellung bei Deinem Rezept erscheint mir nicht ausgewogen- Öle aus den Ölgruppen B1, B2 und B2, d.h. mit einem größeren Anteil an Öl- und Linolsäure fehlen vollständig. Linolsäure ist gerade bei barrieregestörter, trockener, schuppiger und auch bei Akne-Haut sehr hilfreich. Ich würde Dir empfehlen Arganöl oder/und Traubenkernöl (oder Reiskeimöl) einzuplanen- eventuell eins nach dem anderen zusammen mit Squalan + Neutralöl ausprobieren... Traubenkernöl enthält einen hohen Anteil an Linolsäure, man kann es auch nachts in der Hand dazumischen. Mir hat mal das Johannisbeersamenöl sehr geholfen, als meine Haut mal völlig aus dem Gleichgewicht und schuppig war, dies bitte nur nachts anwenden, da es nicht licht- und hitzestabil ist.
Vielen, vielen Dank für die Analyse!! Dann werde ich mich am Wochenende mal hinsetzen und ein neues Creme Konzept entwerfen!
Also neuer Plan:
- Helga's Reinigungsmilch
- Toner/Hydrolat (ohne Fruchtsäuren)
- überarbeitete Creme
Ich halte euch auf dem laufenden!
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Schon mal nach kurzer Recherche zu Hydrolaten (mit denen ich mich bisher überhaupt nicht auskenne):
Diese hier klangen für mich gut für meine Haut - Hamamelis, Rose, Melisse, Cistrose, Kamille. Allerdings klingt die Wirkung bei allen sehr ähnlich und jetzt weiß ich nicht welches ich nehmen soll.
Was meint ihr, würde da zu meiner Haut passen? Welches würdet ihr als erstes ausprobieren?
Vielen Dank für die großartige Beratung! Falls meine Haut besser wird, weiß ich wem ich es zu verdanken habe!
(Neues Creme-Rezept kommt erst nach eingehenderer Recherche am Wochenende)
Diese hier klangen für mich gut für meine Haut - Hamamelis, Rose, Melisse, Cistrose, Kamille. Allerdings klingt die Wirkung bei allen sehr ähnlich und jetzt weiß ich nicht welches ich nehmen soll.
Was meint ihr, würde da zu meiner Haut passen? Welches würdet ihr als erstes ausprobieren?
Vielen Dank für die großartige Beratung! Falls meine Haut besser wird, weiß ich wem ich es zu verdanken habe!
(Neues Creme-Rezept kommt erst nach eingehenderer Recherche am Wochenende)
Ich verwende Rosenhydrolat, ein Allrounder , es wirkt auch beruhigend, antiseptisch, pflegend, kühlend.NoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Freitag, 22. September 2023, 15:53Schon mal nach kurzer Recherche zu Hydrolaten (mit denen ich mich bisher überhaupt nicht auskenne):
Diese hier klangen für mich gut für meine Haut - Hamamelis, Rose, Melisse, Cistrose, Kamille. Allerdings klingt die Wirkung bei allen sehr ähnlich und jetzt weiß ich nicht welches ich nehmen soll.
Hier nur ganz grob beschrieben:
Hamamelis wirkt adstringierend, zusammenziehend bei großen Poren.
Melisse bei unreiner, grobporiger, fettiger Haut,
Cistrose - auch adstringierend, bei kleinen Verletzungen und Kamille bei empfindlicher Haut .
Gut ist auch
Lavendel (auch ein Allroundtalent), gereizte Haut, Akne
Nerolihydrolat (Orangenblüten). Je nach Hersteller sehr schöner Duft, stimmungsaufhellend.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
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Danke! Dann werde ich wohl entweder Rose oder Lavendel nehmen.
Zuletzt geändert von Helga am Montag, 25. September 2023, 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat gekürzt
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So ihr Lieben
Ich habe mal einen neuen Plan erstellt und würde gerne eure Meinung dazu hören!
Das "End-Ziel" (normalerweise versuche ich immer nur einen Inhaltsstoff nach dem anderen zu ändern, aber, da es weit bis zum Ziel ist, verändere ich doch ein bisschen mehr auf einmal) ist dieses Rezept:
Fettphase (A):
MCT-Öl 5 %
Squalan 4 %
Traubenkernöl 4 %
Barriereschutzbasis 1 %
Phospholipidbasis 5 %
Imwitor 2 %
Wasserphase (B):
Wasser zu 100 %
Allantoin 0,5 %
Wirkstoffphase (C):
Glycerin 2 %
Xanthan 0,2 %
Vitamin E 2 %
Dermorganics 1388 3 %
Softfeel GMCY 0,5 %
(D):
Natriumlaktat (60%) 1,6 %
Milchsäure (80%) 0,5 %
Als erstes, um von meinem jetzigen Rezept zu diesem zu kommen, würde ich das hier ausprobieren:
Fettphase (A):
MCT-Öl 11 %
Squalan 4 %
Sheabutter 2 %
Traubenkernöl 2 %
Emulsan 2 3 %
Wasserphase (B):
Wasser zu 100 %
Phospholipon 80H 1 %
Allantoin 0,5 %
Wirkstoffphase (C):
Glycerin 2 %
Xanthan 0,2 %
Vitamin E 2 %
Dermorganics 1388 3 %
Softfeel GMCY 0,5 %
(D):
Natriumlaktat (60%) 1,6 %
Milchsäure (80%) 0,5 %
Dann als nächstes:
Fettphase (A):
MCT-Öl 6 %
Squalan 4 %
Traubenkernöl 4 %
Phospholipidbasis 5 %
Emulsan 2 3 %
Wasserphase (B):
Wasser zu 100 %
Allantoin 0,5 %
Wirkstoffphase (C):
Glycerin 2 %
Xanthan 0,2 %
Vitamin E 2 %
Dermorganics 1388 3 %
Softfeel GMCY 0,5 %
(D):
Natriumlaktat (60%) 1,6 %
Milchsäure (80%) 0,5 %
Im nächsten Experiment würde ich die Barriereschutzbasis hinzufügen (und MCT Öl verringern) und als Letztes irgendwann dann noch Emulsan durch Imwitor ersetzen.
Was haltet ihr von den Rezepten und meinem Vorgehen? Sollte ich lieber gleich das endgültige Rezept machen? Oder sogar eher noch mehr Zwischenschritte? Oder ganz anders? Ich bin mir sehr unsicher, vorher habe ich mich von einem sehr simplen Rezept zu diesem "hochgearbeitet", in dem ich immer einen Rohstoff hinzugefügt habe und geschaut habe, wie ich es vertrage und wie die Creme allgemein sich in Konsistenz etc. verändert.
Zuletzt geändert von Helga am Montag, 25. September 2023, 10:51, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat Displayfreundlich gekürzt :-)
Grund: Zitat Displayfreundlich gekürzt :-)
Hört sich gut anNoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Sonntag, 24. September 2023, 21:42Im nächsten Experiment würde ich die Barriereschutzbasis hinzufügen (und MCT Öl verringern) und als Letztes irgendwann dann noch Emulsan durch Imwitor ersetzen.
Schritt um Schritt erweitern bzw. ändern finde ich sehr gut, weil Du immer Kontrolle darüber hast, was Du verträgst oder Dir unangenehm ist, den jeweiligen Rohstoff bestimmen kannstWas haltet ihr von den Rezepten und meinem Vorgehen?
Ich finde so wie Du es machst ist es gut und übersichtlich. Dokumentierst Du auch?. Ich selbst führe eine Art Rührtagebuch das mir schon mit Rückblick öfter geholfen hat, weil sich Hautveränderungen nicht immer gleich zeigen und nach Monaten weiß ich nicht mehr was der Grund sein könnte. Ich notiere mir wie es sich anfühlt, was angenehm ist oder unangenehm, was ich nächstes Mal rühren verwenden möchte, austauschen etc. . Vor allem was ich ausgetauscht habe (im Vergleich zu vorigem Rezept).Sollte ich lieber gleich das endgültige Rezept machen? Oder sogar eher noch mehr Zwischenschritte? Oder ganz anders? Ich bin mir sehr unsicher,
Noch etwas zur Fettphase:
Du fühlst Dich ja wohl mit Deiner Lipid-Auswahl. Für spätere Änderungen - Pialina hat ja auch schon einen Hinweis, Vorschlag gegeben - hier ein Link zu Olionatura zum besseren Verständnis: "stabile Ölmischungen planen".
MCT, also Neutralöl, wäre nicht mehr meine 1. Wahl; der Grund für mich ist, dass es manchmal in der Creme zu riechen beginnt, schinkig. Muss nicht sein - aber kann. Ich selbst verwende für untertags eine Mischung aus - unter anderem - Jojoba, Squalan, Wiesenschaumkrautöl. Meine 24-Std.-Creme reichere ich dann abends in der Handfläche mit 1, 2 Tropfen eines Wirkstofföles an oder manchmal trage ich es auch pur vor der Creme auf.
Einstweilen
Zuletzt geändert von Helga am Montag, 25. September 2023, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Ergänzung eingefügt
Grund: Ergänzung eingefügt
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
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Vielen lieben Dank fürs drüberschauen!
Dann werde ich das jetzt so mal angehen in den nächsten Wochen/Monaten
Genau so ein Rührtagebuch führe ich auch ohne wäre ich aufgeschmissen
Ich werde mich mal noch weiter über Öle informieren (danke für den Link!) - bisher fand ich MCT Öl eigentlich sehr gut, habe aber auch kaum einen Vergleich. Ich hatte es ausgewählt, weil es auf einer Liste für POD-verträgliche Öle stand und ich wollte die Creme so reizarm wie möglich gestalten. Aber probieren geht über studieren
Also
Ach ja POD - ich hatte es vergessen , jetzt weiß ich wieder warum ich nichts zu der Lipidauswahl geschrieben habe. Nein - ich will Dir auch gar nicht abreden, der Geruch muss ja nicht auftreten . Dr. Lautenschläger beschreibt ihn übrigens als "bockähnlich"NoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Montag, 25. September 2023, 14:21.. bisher fand ich MCT Öl eigentlich sehr gut, habe aber auch kaum einen Vergleich. Ich hatte es ausgewählt, weil es auf einer Liste für POD-verträgliche Öle stand und ich wollte die Creme so reizarm wie möglich gestalten. Aber probieren geht über studieren
Hier noch ein Link betreffend POD: klickQuelle: klick: ... Chem. Reaktionen: Dieser Prozess ist als solcher nicht sonderlich kritisch, es sei denn die freigesetzten Säuren zeichnen sich durch einen unangenehmen Geruch aus. Z. B. kann Neutralöl einen bockähnlichen Geruch annehmen. ...
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
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Wenn Du kleine Chargen von 25/30ml rührst geht es schneller . Und sonst den Rest auf die Schienbeine !NoraTheExplorer hat geschrieben: ↑Montag, 25. September 2023, 14:21... Dann werde ich das jetzt so mal angehen in den nächsten Wochen/Monaten
LG - Beauté
Carpe diem!
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- Rührküken
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Kann deinen kosmetischen Werdegang gut nach vollziehen, ging mir ähnlich.
Manchmal ist weniger wirklich mehr.
Es besteht auch die Möglichkeit morgens mit Wasser und Microfasertuch zu reinigen und Abends Helgas Reinigungsmilch zu nutzen, erst einmal zur Eingewöhnung.
Oberflächliche Fettsäuren gehören zum Säureschutzmantel der Haut, die gänzlich zu entfernen, muss nicht unbedingt sein.
Meine Erfahrungen mit 15 % glycopeel und seborrhoea sicca:
Ja, die Haut strahlt und Fältchen gehen zurück, ebenso Verhornungen
aber der TEWL steigt an...
Vielleicht das schwere "Geschütz" besser erstmal stecken lassen, die Verhornungen lieber mit Lipodermin und/oder Urea "aufweichen" und Talg verflüssigen, wie meine Vorredner schon empfohlen haben. Sie wissen, wovon sie reden.
Ceramide holt meine Haut aus der Sonnencreme, gab aber erstmal eine Erstverschlimmerung, weil ein bischen abdichtend auf den Verhornungen. Aber etwas Abdichtung - weniger TEWL - mehr Feuchtigkeit - Rückgang der Verhornungen - weniger Unreinheiten.
LG
Jule
Manchmal ist weniger wirklich mehr.
Es besteht auch die Möglichkeit morgens mit Wasser und Microfasertuch zu reinigen und Abends Helgas Reinigungsmilch zu nutzen, erst einmal zur Eingewöhnung.
Oberflächliche Fettsäuren gehören zum Säureschutzmantel der Haut, die gänzlich zu entfernen, muss nicht unbedingt sein.
Meine Erfahrungen mit 15 % glycopeel und seborrhoea sicca:
Ja, die Haut strahlt und Fältchen gehen zurück, ebenso Verhornungen
aber der TEWL steigt an...
Vielleicht das schwere "Geschütz" besser erstmal stecken lassen, die Verhornungen lieber mit Lipodermin und/oder Urea "aufweichen" und Talg verflüssigen, wie meine Vorredner schon empfohlen haben. Sie wissen, wovon sie reden.
Ceramide holt meine Haut aus der Sonnencreme, gab aber erstmal eine Erstverschlimmerung, weil ein bischen abdichtend auf den Verhornungen. Aber etwas Abdichtung - weniger TEWL - mehr Feuchtigkeit - Rückgang der Verhornungen - weniger Unreinheiten.
LG
Jule
Nachtrag: Fruchtsäurepeelings steigern die Photosensibilität der Haut (Sonnenempfindlichkeit).