Hat schon mal jemand Perillaöl eingesetzt?
Moderator: Heike
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Hat schon mal jemand Perillaöl eingesetzt?
Ich habe jetzt ein Testmuster … der lieben Frau Lüning quasi vor der Raffination im eigenen Hause »entrissen« (an Sie, Frau Lüning ) , weil wir doch so gerne Unraffiniertes verwenden. Der Geruch erinnert mich an … Holundersamenöl, das ich mal von Maienfelser hatte, die Farbe ist goldgelb (unten seht Ihr links das Perillasamenöl, rechts – weil ich gerade dabei war – unraffiniertes Sacha-Inchi-Öl):
Das Öl zieht ein wie nichts, kein Fettfilm, superleicht. Ich lese nur unterschiedliche Hinweise; viele Quellen betonen die geringe Haltbarkeit (es wird vorwiegend in Kapseln als Nahrungsergänzungsmittel verkauft), Maienfelser schreibt, »durch seinen hohen Vitamin E - Gehalt ist es lange haltbar (-> etwas nach unten scrollen). Ich weiß leider noch zu wenig.
Das Öl zieht ein wie nichts, kein Fettfilm, superleicht. Ich lese nur unterschiedliche Hinweise; viele Quellen betonen die geringe Haltbarkeit (es wird vorwiegend in Kapseln als Nahrungsergänzungsmittel verkauft), Maienfelser schreibt, »durch seinen hohen Vitamin E - Gehalt ist es lange haltbar (-> etwas nach unten scrollen). Ich weiß leider noch zu wenig.
Zuletzt geändert von Heike am Mittwoch, 10. April 2024, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link zu Maienfelser aktualisiert
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Liebe Grüße
Heike
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- Rya
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Ich habe gestern Abend das erste Mal das Perillaöl (von AZ) solo getestet. Irgendwo las ich, dass es dem Leinöl ähnlich sein soll ...
Mein 1. Eindruck: Ja, es zieht sehr schnell ein, da stimme ich Heike voll und ganz zu, jedoch hinterlässt es einen minimalen Glanz auf der Haut und nach Stunden konnte ich dann bereits wieder das Öl v.a. (im Grunde mehr oder weniger nur dort) auf der Stirn fühlen bzw. ertasten.
Meine Vorgehensweise war wie immer: Gesicht reinigen, Augencreme auftragen, dann entweder etwas Wasser auf die Haut oder wie in letzter Zeit Immortellen-Hydrolat angereichert mit 10 % Urea aufsprühen, etwas einmassieren und dann 1 Tropfen auf die Stirn, jeweils 1 Tropfen auf die linke sowie rechte Wangenseite und der Rest darf sich dann mit 1-2 Tropfen des Öls begnügen. Das Öl an sich wird dann auch noch etwas vorsichtig einmassiert.
* Link gelöscht: Domain existiert nicht mehr *
Ich habe diese Informationen zum Öl gefunden. Es gibt zwar bereits diverse Verlinkungen zum Perillaöl, aber stehen die meisten uns nicht mehr zur Verfügung.
Ich schätze, es ist ein Wirkstofföl. Auf der von mir verlinkten Seite steht ja auch eindeutig geschrieben, dass es rasch verbraucht werden muss und nicht erhitzbar ist (s.ganz unten).
Wer kann mit anderen Erfahrungen dienen?
Ich weiß zwar nicht, wie Holundersamenöl riecht, da ich noch keins besessen habe, aber mein Perillaöl erinnerte mich stark an frisch ausgelegtes Stroh und Heu.Heike hat geschrieben:Der Geruch erinnert mich an … Holundersamenöl, das ich mal von Maienfelser hatte
Mein 1. Eindruck: Ja, es zieht sehr schnell ein, da stimme ich Heike voll und ganz zu, jedoch hinterlässt es einen minimalen Glanz auf der Haut und nach Stunden konnte ich dann bereits wieder das Öl v.a. (im Grunde mehr oder weniger nur dort) auf der Stirn fühlen bzw. ertasten.
Meine Vorgehensweise war wie immer: Gesicht reinigen, Augencreme auftragen, dann entweder etwas Wasser auf die Haut oder wie in letzter Zeit Immortellen-Hydrolat angereichert mit 10 % Urea aufsprühen, etwas einmassieren und dann 1 Tropfen auf die Stirn, jeweils 1 Tropfen auf die linke sowie rechte Wangenseite und der Rest darf sich dann mit 1-2 Tropfen des Öls begnügen. Das Öl an sich wird dann auch noch etwas vorsichtig einmassiert.
* Link gelöscht: Domain existiert nicht mehr *
Ich habe diese Informationen zum Öl gefunden. Es gibt zwar bereits diverse Verlinkungen zum Perillaöl, aber stehen die meisten uns nicht mehr zur Verfügung.
Ich schätze, es ist ein Wirkstofföl. Auf der von mir verlinkten Seite steht ja auch eindeutig geschrieben, dass es rasch verbraucht werden muss und nicht erhitzbar ist (s.ganz unten).
Wer kann mit anderen Erfahrungen dienen?
Zuletzt geändert von Heike am Mittwoch, 10. April 2024, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link zu einer nicht mehr existierenden Domain gelöscht
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Süße Grüße
-Rya-
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- rasasayang
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Ja,ich hatte auch mal ein Berlingot davon bei aromazone gekauft..neugierig,wie ich bin,teste ich gerne immer mal wieder was neues..jetzt habe ich gerade mal meine Rezeptkladde durchwühlt,ich hatte es im Frühjahr, als es so kalt war, dass Ganzkörpersonnenbaden noch keine Option war, zu 5 % in eine Körperlotion versenkt,und ich fand diese Lotion (der größere Teil der FP war Arganöl) besonders samtig und fein..zog auch gut ein..Problem ist hier natürlich, dass ich das Öl nicht solo getestet habe..
LG
rasasayang
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rasasayang
- Rya
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Hallo Rasasayang,
vielen Dank für deine Antwort.
vielen Dank für deine Antwort.
Bleib neugierig und teste, was das Zeug hält!rasasayang hat geschrieben:[...] ..neugierig,wie ich bin,teste ich gerne immer mal wieder was neues.. [...]
Vielleicht hast du noch etwas da und kommst mal dazu, es solo zu testen und anschließend zu berichten.rasasayang hat geschrieben:[...] ..Problem ist hier natürlich, dass ich das Öl nicht solo getestet habe.. [...]
Süße Grüße
-Rya-
-Rya-
Hallo Rya,
Ich hatte Perillaöl früher schon mal verwendet, es ist - sowie Du schon geschrieben
hast - ein Wirksttofföl. Der Name der Pflanze ist Perilla frutescens, auch Schwarznessel genannt.
Es beinhaltet ungefähr 62% Alpha-Linolensäure (Omega 3), Ölsäure ca. 20 %,
Linolsäure ca. 15 %, Stearinsäure ca. 1 %, Tocopherol (Vitamin E)
Der Effekt auf der Haut ist - so empfinde ich es - es macht die Haut sehr weich, eben
durch den hohen Anteil an Alpha-Linolensäure. Ich kenne kein anderes Öl, das einen
so hohen Anteil hat.
Das Öl Sacha Inchi hat im Vergleich dazu etwa 47%.
Ich hatte Perillaöl früher schon mal verwendet, es ist - sowie Du schon geschrieben
hast - ein Wirksttofföl. Der Name der Pflanze ist Perilla frutescens, auch Schwarznessel genannt.
Es beinhaltet ungefähr 62% Alpha-Linolensäure (Omega 3), Ölsäure ca. 20 %,
Linolsäure ca. 15 %, Stearinsäure ca. 1 %, Tocopherol (Vitamin E)
Der Effekt auf der Haut ist - so empfinde ich es - es macht die Haut sehr weich, eben
durch den hohen Anteil an Alpha-Linolensäure. Ich kenne kein anderes Öl, das einen
so hohen Anteil hat.
Das Öl Sacha Inchi hat im Vergleich dazu etwa 47%.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
P.S.:
Ob es tatsächlich - trotz des hohen Anteils an Alpha-Linolensäure - relativ
stabil ist, kann man wohl nur anhand einer Analyse feststellen; ich habe
leider noch nichts fundiertes darüber gelesen.
Aroma-Zone führt es als "sehr empfindlich" betr. Oxidation, klick
Ob es tatsächlich - trotz des hohen Anteils an Alpha-Linolensäure - relativ
stabil ist, kann man wohl nur anhand einer Analyse feststellen; ich habe
leider noch nichts fundiertes darüber gelesen.
Aroma-Zone führt es als "sehr empfindlich" betr. Oxidation, klick
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
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- Rya
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Vielen Dank für deine Informationen, Helga.
Hmm, den besonderen Touch konnte ich nicht erkennen bzw. erfühlen. Also, es macht auf mich in Bezug auf den Pflegeeffekt keinen anderen Eindruck als z.B. Avocadoöl oder dergleichen. Vermutlich fehlt mir dahingehend noch die Sensibilität. Meine Haut habe ich bisher noch eher selten so speziellen Ölsäuren "ausgesetzt".chhelga hat geschrieben:Der Effekt auf der Haut ist - so empfinde ich es - es macht die Haut sehr weich, eben
durch den hohen Anteil an Alpha-Linolensäure.
Sacha Inchi-Öl habe ich auch da. Werde ja sehen, wie dies so auf mich bzw. meine Haut wirkt.chhelga hat geschrieben:Das Öl Sacha Inchi hat im Vergleich dazu etwa 47%.
Süße Grüße
-Rya-
-Rya-
Vielleicht weil du es pur aufgetragen hast? Möglich dass es auf der Haut sofortRya schrieb:
Hmm, den besonderen Touch konnte ich nicht erkennen bzw. erfühlen.
trocknet, vor allem bei der Wärme jetzt. Ich hatte es in Fluids/Lotions, also
verdünnt.
Die nächsthöhere Stufe - in Bezug auf weiche Haut - wäre Marulaöl,
ich liebe es, es ist auch stabil, aber auch teuer; ich setze es in all meinen Produkten
bis zu 5% ein, reicht völlig und habe überall haut wie Babypopo
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
- Rya
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Oh, danke für den Tipp. Eine nette Vorstellung, Helga. Ja, wer möchte das nicht ...chhelga hat geschrieben:Die nächsthöhere Stufe - in Bezug auf weiche Haut - wäre Marulaöl,
ich liebe es, es ist auch stabil, aber auch teuer; ich setze es in all meinen Produkten
bis zu 5% ein, reicht völlig und habe überall haut wie Babypopo
Süße Grüße
-Rya-
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ja
Mit 5% meinte ich übrigens von der Fettphase, nicht von der Gesamtmenge.
Es sind dann meist so zwischen 1 und 4g.
Mit 5% meinte ich übrigens von der Fettphase, nicht von der Gesamtmenge.
Es sind dann meist so zwischen 1 und 4g.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
Nein, ist nicht von Gi, habe ich in Österreich gekauft; ich vermute es ist von
Maienfelser.
Maienfelser.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
-
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Es gibt Läden, denen die Fa. Maienfelser ausdrücklich erlaubt ihre Produkte zu vertreiben. Möglicherweise ist es das, was Helga meint.Rya hat geschrieben:Du vermutest? Muss ich das jetzt verstehen ...chhelga hat geschrieben:[...] ich vermute [...]
Freundlich grüßt
Katharina
Katharina
Danke Katharina
Ich habe bei Art-of-Beauty gekauft, die wiederum bei Maienfelser als
Großhändler einkauft.
Ich habe bei Art-of-Beauty gekauft, die wiederum bei Maienfelser als
Großhändler einkauft.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
- chaoskoeppsche
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Da auch nach 10 Jahren kaum was zu finden ist über das Öl, hab ich etwas gebuddelt: Aromazone nennt unter dem Link inzwischen 6-8 Monate im Reiter „Traçabilité et analyse“ (Rückverfolgbarkeit und Analyse), W. Ulrich gibt eine Haltbarkeit von 16 Monaten an. Beide sind kaltgepresst.Helga hat geschrieben: ↑Samstag, 17. August 2013, 22:13P.S.:
Ob es tatsächlich - trotz des hohen Anteils an Alpha-Linolensäure - relativ
stabil ist, kann man wohl nur anhand einer Analyse feststellen; ich habe
leider noch nichts fundiertes darüber gelesen.
Aroma-Zone führt es als "sehr empfindlich" betr. Oxidation, [url=http://www.aroma-zone.com/aroma/FicheHVperillaBIO.asp]klick[/url]
Bei W. Ulrich wird es als „Perilla Ocymoides Seed Oil“ bezeichnet, ist ein Synonym für „Perilla frutescens“, siehe Wikipedia.
Dieser krasse Unterschied bzgl. Haltbarkeit ist erstaunlich, tippen würde ich ob seiner Zusammensetzung eher auf die Angabe von Aromazone, kenne W. Ulrich aber eigentlich als zuverlässig.
Machen und lassen genießen, sein. :-)
- bibib
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Wenn man das halt immer wüsste ...chaoskoeppsche hat geschrieben: ↑Dienstag, 12. September 2023, 23:43Dieser krasse Unterschied bzgl. Haltbarkeit ist erstaunlich, tippen würde ich ob seiner Zusammensetzung eher auf die Angabe von Aromazone, kenne W. Ulrich aber eigentlich als zuverlässig.
Ich habe in meiner Rührkükenzeit Heike mal danach gefragt: klick
Hatte dann dieses in dem Beitrag erwähnte Ölgel noch aufgebraucht, mich dann aber nicht mehr getraut, das restliche Öl noch weiter zu verwenden. Die Flasche stand dann noch sehr lange im Kühlschrank, entsorgen habe ich auch nicht geschafft. Eines Tages (es kann gut sein, dass das deutlich länger als ein Jahr später war) habe ich das dann meiner Rührfreundin erzählt, die meinte, ok, gib mal her, ich koste das immer. Sie hat das Öl probiert und gemeint, schmeckt voll ok, hat die Flasche mitgenommen und das Öl aufbegraucht.
Habe gerade mit ihr telefoniert und sie gefragt, ob sie sich noch dran erinnern kann. Na, das nicht mehr, aber sie meinte, es wäre ihr nichts negativ in Erinnerung geblieben.
Die Geschichte soll jetzt nicht zur Nachahmung auffordern ich will damit eigentlich nur ausdrücken, dass es mich nach wie vor unrund macht, dass wir weder mit Sicherheit erkennen können, wann etwas nicht mehr gut ist, noch dann möglicherweise nicht immer mit Sicherheit anhand irgendwelcher Reaktionen sagen können, dass ein Rohstoff doch nicht mehr gut war. Hat ihr das damals genutzt oder geschadet? Ich weiß es nicht. Ich fülle empfindliche Öle jetzt immer in kleine Flaschen ab und friere die dann ein, damit habe ich dieses Problem für mich aus der Welt geschafft. Und dann kann ich nur nochmal Heike zitieren: es bleibt alles Spekulation.
Liebe Grüße,
bibib
bibib
- chaoskoeppsche
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Da sagste was, bibib! Ich hatte, fällt mir grad bei deiner Erzählung ein, Perillaöl ja auch mal zur teelöffelweisen Einnahme ewig im Kühlschrank stehen! Es soll antiallergisch wirken, die Mastzellen stabilisieren & ich hatte es neben anderen ähnlichen natürlichen Produkten ausprobiert und kam flott davon ab, weil ichs andauernd im Kühlschrank vergaß, aus den Augen, aus dem Sinn.
Das roch und schmeckte auch nach Ewigkeiten noch gut. Nur verknust unser Verdauungstrakt mitunter mehr als die Haut.
Das roch und schmeckte auch nach Ewigkeiten noch gut. Nur verknust unser Verdauungstrakt mitunter mehr als die Haut.
Mein Bio-Perillaöl hatte ich damals vom Stübener Kräutergarten aus Österreich, bei denen es 100ml für 6,90€ gibt. Das bei Art of Beauty kostet grad mal 4,90€/100ml, das bei Maienfelser 16€/60ml. Welches Öl Art of Beauty vor 10 Jahren geführt hat, weiß ich türlich nicht, preislich würde ich Stand heute wenn eher zu Hinterauer (Stübener) als Lieferant tendieren, die auch Gewerbe beliefern.
Machen und lassen genießen, sein. :-)
- chaoskoeppsche
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Jetzt bin ich statt weiter nur noch verwirrter bzgl der Haltbarkeit von Perilla-Öl. Guckte mir grad Chia-Öl an & dachte ob des hohen Alpha-Linolen-Gehalts sofort an Perilla.
Die beiden sind sich wirklich SEHR ähnlich, daher macht mich die unterschiedliche Haltbarkeit stutzig.
Chiaöl hält laut Heikes Profil nur 3 Monate, andere Quellen sprechen von 3-6 Monaten ab Öffnung bzw einem „shelf life“ (ab Produktion) je nach Quelle von 1-2 Jahren (W. Ulrich nennt zB 16 Monate „durability“).
Perillaöl wird je nach Quelle ja, wie hier im Thread schon erwähnt wurde, mit mind. 6-8 Monaten angegeben.
Chia laut Heike / Studie Researchgate (gerundet):
59-69% / 66% α-Linolensäure
16-26% 17% Linolsäure
7% / 6,5% Ölsäure
5,5-7% / 6,5% Palmitinsäure
3-4% / 3% Palmitinsäure
Perilla laut Aromazone / Wikipedia EN:
55-67% / 54-64% Alpha-Linolensäure
12-20% / 13-20% Linolsäure
8-20% / 12-22% Ölsäure
3-8% / 5-7% Palmitinsäure
n/a / 1-3% Stearinsäure
Mir ist klar, dass Ölsäure zur Stabilität beiträgt, deren Gehalt schwankt ja aber beim Perilla. Tocopherole enthalten beide Öle.
Machen es die Nuancen?
Wieder was anderes dürfte vermurlixh Chiaöl vom Drachen sein? Ist ein CO-Extrakt & enthält als Stabilisator 0,3% Flavoxan 25 (Rosmarinextrakt), 2 Jahre geben sie dort für unangebrochene, dunkel, kühl & trocken gelagerte Gebinde an. Nur sind die Großhandelsgebinde, in die die Einzelhändler abfüllen, ja auch schon angebrochen worden.
Die beiden sind sich wirklich SEHR ähnlich, daher macht mich die unterschiedliche Haltbarkeit stutzig.
Chiaöl hält laut Heikes Profil nur 3 Monate, andere Quellen sprechen von 3-6 Monaten ab Öffnung bzw einem „shelf life“ (ab Produktion) je nach Quelle von 1-2 Jahren (W. Ulrich nennt zB 16 Monate „durability“).
Perillaöl wird je nach Quelle ja, wie hier im Thread schon erwähnt wurde, mit mind. 6-8 Monaten angegeben.
Chia laut Heike / Studie Researchgate (gerundet):
59-69% / 66% α-Linolensäure
16-26% 17% Linolsäure
7% / 6,5% Ölsäure
5,5-7% / 6,5% Palmitinsäure
3-4% / 3% Palmitinsäure
Perilla laut Aromazone / Wikipedia EN:
55-67% / 54-64% Alpha-Linolensäure
12-20% / 13-20% Linolsäure
8-20% / 12-22% Ölsäure
3-8% / 5-7% Palmitinsäure
n/a / 1-3% Stearinsäure
Mir ist klar, dass Ölsäure zur Stabilität beiträgt, deren Gehalt schwankt ja aber beim Perilla. Tocopherole enthalten beide Öle.
Machen es die Nuancen?
Wieder was anderes dürfte vermurlixh Chiaöl vom Drachen sein? Ist ein CO-Extrakt & enthält als Stabilisator 0,3% Flavoxan 25 (Rosmarinextrakt), 2 Jahre geben sie dort für unangebrochene, dunkel, kühl & trocken gelagerte Gebinde an. Nur sind die Großhandelsgebinde, in die die Einzelhändler abfüllen, ja auch schon angebrochen worden.
Machen und lassen genießen, sein. :-)