Hallo Evchen,
letztlich musst du für dich entscheiden, was du möchtest, es gibt beim Konservieren (und natürlich auch bei anderen Themen) nicht "die" Antwort! Klar ist: Ohne Konservierung gehts nicht (von Sonderfällen wie portionsweises Abfüllen und Einfrieren jetzt mal abgesehen) und meistens möchte man nach der Devise handeln "so viel wie nötig, so wenig wie möglich".
Viele nehmen gerne Alkohol zum Konservieren, hierbei muss aber schon eine recht ordentliche Menge beigegeben werden, um wirkungsvoll Bakterien & Co. im Zaume zu halten. Dies ist nicht für Jeden und nicht für jede Rezeptur brauchbar oder erwünscht, so dass man dann zu anderen Konservierern greift; über deren Anwendung (Konz. etc. und wo man Infos herbekommt) schrieb ja schon Petitigre. Ist in der Rezeptur schon Alkohol vorhanden, kann man natürlich die Konservierungsmenge, die man zugibt, nach unten anpassen.
Ob man nun immer "auf der sicheren Seite" dosiert oder sich auf eine Haltbarkeit von wenigen Wochen beschränkt (und die Verwendung daran ausrichtet), ist dann die eigene Entscheidung.
Ich weiß nicht, ob das jetzt irgendwie hilfreich war

, aber ich wollte dich motivieren, nicht nur "auf die Nachkommastelle" zu achten , sondern mehr "das Ganze" im Blick zu haben.
Grüessli Nine