Yuuki hat geschrieben:Heike
Bist du in dieser Frage in irgendeinem punkt schon weitergekommen?
Nein, Yuuki, ich bin auf dem gleichen Stand wie zuvor … und lese, dass Du die gleichen Schlüsse ziehst wie ich, zumindest was die reinen Öle angeht (das Sanddornfruchtfleischöl und Pflanzenbuttern lasse ich zur Zeit noch außen vor).
ich finde in seriösen Büchern keinerlei angabe über ein öl mit wasserlöslichen vitaminen. Kannst du mir da mal Quellen nennen, irgendwie finde ich keine.
Deine Betonung liegt auf »seriös«?
![smile :-)](./images/smilies/smile.gif)
Nun, in wissenschaftlichen Publikationen finde ich tatsächlich nur Hinweise und Analyseergebnisse im Hinblick auf fettlösliche Vitamine. Es gibt einen Projektbericht [Link entfernt, da Ressource nicht mehr existiert], der allerdings
auch populärwissenschaftliche Quellen angibt. Private und kommerzielle Webseiten schreiben vorwiegend von einander ab, ohne (ich formuliere es jetzt mal hart aber ehrlich) selbst nachzudenken, vergleichbares gilt für populärwissenschaftlich angehauchte Ratgeber aus Verlagen wie Südwest, Gräfe & Unzer usw. (da muss man genau hingucken, wer was schreibt); in Foren lese ich bisweilen die gleiche Gläubigkeit an den Vitamin B- und C-Reichtum von Ölen.
Mir erscheinen unsere Gedanken logisch, Yuuki. Nur: manchmal fehlt eine Information, die unabdingbar ist, um einen Sachverhalt anders zu lesen. Nach dieser Information suche ich … mir ist gar nicht wichtig, dass ich recht habe, sondern dass ich auf Olionatura eine klare, fundierte Aussage über diesen Sachverhalt leisten kann, weil ich gerne selber denke, bevor ich etwas schreibe. Nein, auch das schützt leider nicht völlig vor Fehlern.
![wink ;-)](./images/smilies/wink.gif)
Es hilft aber, sie zu minimieren.
In meinen Ölportraits formuliere ich
z. T. meine Unsicherheit seit Monaten, ich würde jedoch gerne eine klare Information geben können. Die »seriöse Quelle« bei dem Walnusskernöl ist der o. g. Projektbericht.
![wink ;-)](./images/smilies/wink.gif)
Nun, unseriös ist sie sicher nicht, aber eben auch nicht rein wissenschaftlich.
Dann bleibt eben die gute Frage: wenn Spuren an B-/C-Vitaminen in dem Restwasser enthalten sind, dann ja nur anteilig wie in dem Wasser der gesamten Frucht auch. Was, lokal aufgetragen, dann noch in wirksamer Konzentration das Stratum Corneum durchdringt, dürfte allenfalls eine homöopathische Dosis sein. Das sind meine Gedanken zur Zeit.
p.S. kennst du das Buch "Burgersteins Handbuch nährstoffe"?
Nein, Yuuki, ich werde es mir angucken.