Seit 2017 schleiche ich mich nun schon immer mal wieder als Gast zur Rührküche und Olionatura, doch jetzt bin ich an einen Punkt gekommen, wo Durchstöbern der Seiten einfach nicht mehr ausreicht und ich dringlichst mal ein paar unqualifizierte Fragen an die Erfahreneren unter euch stellen muss.

Mein Ziel ist eine simple, umweltschonende und den Pflegeroutine für Gesicht, Körper und Haar mit möglichst wenigen Inhaltsstoffe, denn so sehr mich der Gedanke eine richtig gut ausgestattete Rührküche mein Eigen zu nennen und ständig darin ... naja ... rumzurühren und neues auszuprobieren reizt, lässt mein derzeitiger Lebensstil dies schlicht und ergreifend nicht zu. Ich bin vorrangig nomadig (und weltweit) unterwegs, mit überschaubarem Budget, und lebe meist aus ein bis zwei Koffern.
Meine Haut ist unempfindlich, eher fettig mit Unreinheiten hier und da und ersten kleineren Alterserscheinungen. Meine Haare sind au naturelle, lang, verhältnismäßig gesund und haben eine geringe Porösität. Und generell bin ich ein ziemlich schwitziges Individuum.

Meine Fragen: Ich benutze schon länger das bekannte 2/3-Zutaten-Standard-Deo-Rezept,
1/3 Natron, 1/3 Pfeilwurzmehl, 1/3 Kokosöl (oder 1/6 Kokosöl und 1/6 Sheabutter)
und das funktioniert für mich eigentlich ganz gut nur gibt es zwei Verbesserungswürdigkeiten - a) die Konsistenz und b) "ölige" gelbliche Flecken, die in engen T-Shirts zurückbleiben.
zu a) Mal bin ich im kalten Klima, dann wieder im tropischen, mal ist mein Deo zu fest, dann wieder zu flüssig. Kann ich hier mit sahnig schlagen Abhilfe schaffen oder hält das nur temporär bis zur nächsten großen Temperaturschwankung? Wenn ja, empfiehlt sich da eher ein Handrührgerät oder ein Stabmixer?
zu b) Kommt das gelbliche nur vom Schweiß (da kann man dann ja nicht viel machen) oder doch von der Butter (oder der Kombination)?
Außerdem: Gibt es eine bessere Öl-/Butteralternative, die ich auch universal anwenden kann? Ich dachte da so an Jojobaöl + eine Butter (oder gegebenfalls auch ein Wachs für die Konsistenz)....?
Von dem Kokosöl könnte/wöllte ich mich sowieso trennen, da ich es sonst weder für's Gesicht (Komedogenität), noch für die Haare (trocknet bei mir aus) nehmen kann. Mit der Sheabutter bin ich, von der Konsistenz mal abgesehen, gefühlsmäßig sehr zufrieden (nutze die sonst nach Aloe-Gel für's Gesicht - macht seidig-glatt, ist nicht zu schwer/ich schwitze nicht darunter, der Geruch geht klar).
So, nun sind alle erst mal erschlagen, weil ich mich nicht kurzfassen kann und das alles vermutlich nur bedingt Sinn ergibt.
Falls sich doch jemand findet, der sich hier durchgequält hat und mir einen Hinweis dalassen kann, DANKE
