Als Einstieg, um auszuprobieren, ob man der Typ ist, der fortan gewisse Investitionen (Zeit, Rohstoffe usw.) für seine Hautpflege zu tätigen bereit ist, ist so eine Cremegrundlage sicher eine gute Wahl. Ich sehe den Nachteil in der Konzeption, die überwiegend auf Neutralöl setzt. Auch wenn die enthaltenen Fettsäuren aus Pflanzenöl stammen, sind es eben keine, die denen der Haut entsprechen. Wenn wir Wirkstoffe und Öle ergänzen, arbeiten wir wie die Industrie: In einer weitgehend neutralen Grundlage werden einige Ingredienzien ergänzt, die wirksam sein sollen. Unsere selbst konzipierte Kosmetik ist mit ihren Pflanzenölen per se schon ein Füllhorn an wirksamen Rohstoffen und spielt jede Luxusmarke an die Wand. Wir wollen doch gerade nicht Schwächen der Grundlage ausbalancieren, sondern eine echte Alternative für Fertiges.

Nur ganz persönliche Gedanken ...
Mir geht es übrigens wie anderen: Ich fand die Cremegrundlage pflegetechnisch enttäuschend. Sie trocknete aus.