Welche(r) Emulgator(en) mit 5% Urea kompatibel?

Frisch zum Rühren entschlossen? Fragen über Fragen? Hier gibt es Antworten, erste Wegweiser und garantiert geduldige Hilfe. Fragen stellen ist ausdrücklich erwünscht!

Moderator: Helga

Forumsregeln
Dieses Unterforum richtet sich speziell an Rühreinsteiger und neue Mitglieder, die teilweise noch keinen Zugang zu spezifischen Unterforen haben. Damit wir Dich optimal unterstützen und mit Dir nach einer Lösung suchen können, sind einige Aspekte sehr wichtig.


BITTE BEACHTE FOLGENDE REGELN:
  • Bei Fragen zu einer Formulierung notiere bitte die gesamte Rezeptur in Prozent. Solltest Du aktuell nur Grammangaben haben, hilft Dir dieser Rechner die prozentualen Anteile der einzelnen Inhaltsstoffe auszurechen. Du hast Angaben in Tropfen oder ml? Mit hoher Wahrscheinlichkeit können wir anhand der genannten Rohstoffe eine geeignete Einsatzkonzentration in % vorschlagen.
  • Beschreibe bitte genau, wie Du bei der Herstellung vorgegangen bist. Dazu gehört auch, welches Rührgerät Du verwendet hast, bei welcher Temperatur gearbeitet wurde, wie lange welche Phase dauerte. Alle diese Details helfen bei der Einschätzung des Ergebnisses.
  • Bitte notiere die korrekte und vollständige Bezeichnung der Rohstoffe, so gut es Dir möglich ist. »Dermosoft« ist z. B. ein Handelsname, kein konkretes Produkt (Dermosoft® GMCY oder Dermosoft® 1388 eco wären konkrete Produkte). »Cranberry« kann alles mögliche sein, schreibe also »Cranberryöl« oder »Cranberryextrakt«. Gerne kannst Du die INCI-Bezeichnung für einen Rohstoff verwenden, wenn Du unsicher bist, da viele Händler aus markenschutzrechtlichen Gründen Phantasienamen verwenden. Die Nennung von konkreten Shops ist nicht erwünscht.
  • Bitte mache Dir bewusst, dass die, die Dir hier antworten, diese Fragen teilweise seit 2007 beantworten und dies völlig kostenfrei, neben Beruf, Haushalt, Pflege von Kleinkindern und Angehörigen leisten. Sie freuen sich über ein ernst gemeintes »Danke« und werden deine Bemühungen anerkennen, bei der Lösung eines Problems mitzuhelfen.
  • Nutze ergänzend die von uns zusammengestellten Infos und Hilfen für Einsteiger im entsprechenden Bereich, vor allem Ressourcen der Mutterseite olionatura.de. Als Antwort wird oft auf diese Ressourcen verwiesen – nicht als Vorwurf, sondern weil da viele Dinge bereits beantwortet sind und man sie nicht immer wieder tippen muss.
birgitlisa
Rührgeselle
Rührgeselle
Beiträge: 239
Registriert: Mittwoch, 11. Mai 2022, 13:38
3

Ungelesener Beitrag von birgitlisa »

Es geht mir vor allem um die Möglichkeit, temperaturempfindliche Öle in höherer Konzentration einzubringen.
Dass beim Kaltverarbeiten die Tröpfchen größer werden, somit alles etwas instabiler und am Ende eine verschlechterte Haptik ist mir schon klar.

Bergamuls hatte ich überlegt, weil ich das ja auch in der Wasserphase quellen kann.
Imwitor 375 klingt auf jeden Fall auch interessant. Ist der mit Urea gut kompatibel? Hatte ich nichts definitives zu gefunden.

Generell hab ich schon sehr viel durch alle Emulgatorportraits gewühlt, ist halt doch ein eher komplexes Themengebiet :-D

Das Polyglyceryl-3 Polyricinoleate (Dermofeel PGPR) käme mir logisch vor, weil das ein W/O-Emulgator ist. Und da sollten doch eigentlich eher niedrige Scherraten eingesetzt werden, so dass beim Kaltrühren nicht allzuviel anderes rauskommt als beim Heißrühren... Dachte ich so ;-)

Korsin
Bachelor of Creams
Bachelor of Creams
Beiträge: 2396
Registriert: Freitag, 24. August 2018, 00:56
6
Wohnort: Berlin

Ungelesener Beitrag von Korsin »

Auch Dermofeel PGPR gibt's hier als Portrait auf der Mutterseite.
Imwitor ist eine 'Zicke'. Darüber existieren mindestens zwei lange Threads hier in bezug auf seine Unverträglichkeit mit verschiedenen Elektrolyten (wozu Urea gehört). Ich weiß nicht, ob hier jemand Kaltverarbeitung praktiziert, außer in Nines berühmten Haar Spree :happy: .
Am ehesten eignet sich Lysolecithin, was viele wegen des Geruchs nicht mögen. Kaltverarbeitung hat nichts mit den Scherraten zu tun. Die hängen vom Emu ab, nicht von der Temperatur.
Wirkstofföle in höherer Dosierung verwenden wir auch gerne, in dem wir sie einfach pur in der Hand Abends mit der üblichen Pflege vermischen und auftragen. Keine Konservierungs- und Oxidationsprobleme und man kann jeden Abend das Öl seiner Wahl nutzen.
Die Olionatur Mutterseite erklärt eigentlich alles ganz genau, jedes Produkt, seine Anwendung und seinen Einsatz :)
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

birgitlisa
Rührgeselle
Rührgeselle
Beiträge: 239
Registriert: Mittwoch, 11. Mai 2022, 13:38
3

Ungelesener Beitrag von birgitlisa »

Korsin hat geschrieben:
Mittwoch, 8. Juni 2022, 20:52
Imwitor ist eine 'Zicke'. Darüber existieren mindestens zwei lange Threads hier in bezug auf seine Unverträglichkeit mit verschiedenen Elektrolyten (wozu Urea gehört).
Danke! Gut zu wissen!
Und LL hatte ich ja auch schon ins Auge gefasst. Passt also.
Korsin hat geschrieben:
Mittwoch, 8. Juni 2022, 20:52
Wirkstofföle in höherer Dosierung verwenden wir auch gerne, in dem wir sie einfach pur in der Hand Abends mit der üblichen Pflege vermischen und auftragen. Keine Konservierungs- und Oxidationsprobleme und man kann jeden Abend das Öl seiner Wahl nutzen.
Mach ich bislang natürlich auch so, aber die Perfektionistin in mir hat sich in den Kopf gesetzt, es müsste was komplettes geben. :-D

Benutzeravatar
Beauté
Master of Emulsifying
Master of Emulsifying
Beiträge: 4448
Registriert: Sonntag, 22. Februar 2015, 16:45
10
Wohnort: in der kleinen Schweiz

Ungelesener Beitrag von Beauté »

birgitlisa hat geschrieben:
Mittwoch, 8. Juni 2022, 21:15
... gesetzt, es müsste was komplettes geben. :D
Das geht auch! Die meisten Wirkstofföle ertragen kein langes und hohes Erhitzen. Ich mische Fett-und Wasserphase und während des Emulgierens lasse ich das zimmerwarme Wirkstofföl rein laufen. Das klappt emulsionstechnisch immer und ich hatte nie das Gefühl oder einen Hinweis auf einen Schaden am Öl.
LG - Beauté
Carpe diem!

birgitlisa
Rührgeselle
Rührgeselle
Beiträge: 239
Registriert: Mittwoch, 11. Mai 2022, 13:38
3

Ungelesener Beitrag von birgitlisa »

Beauté hat geschrieben:
Mittwoch, 8. Juni 2022, 21:25
Ich mische Fett-und Wasserphase und während des Emulgierens lasse ich das zimmerwarme Wirkstofföl rein laufen.
Auch ein spannender Ansatz, quasi halbwarme Verarbeitung. Könnte ich auch mal ausprobieren :gruebel:

Korsin
Bachelor of Creams
Bachelor of Creams
Beiträge: 2396
Registriert: Freitag, 24. August 2018, 00:56
6
Wohnort: Berlin

Ungelesener Beitrag von Korsin »

Die Wirkstofföle kommen sowieso erst ganz am Ende in das abgekühlte Gemisch. Du solltest dir wirklich nochmal auf der Mutterseite alles gründlich durchlesen. Dort steht wie eine Emulsion hergestellt wird, in welcher Reihenfolge, auch Rezepte, alles zu allen Zutaten und so.
Eine kaltgerührte Emulsion hat immer ein hohes Kontaminations Risiko.
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

birgitlisa
Rührgeselle
Rührgeselle
Beiträge: 239
Registriert: Mittwoch, 11. Mai 2022, 13:38
3

Ungelesener Beitrag von birgitlisa »

Ist zwar schon ne Weile her, aber ich wollt mal hier wieder anknüpfen.

@Korsin: so kenne ich das auch (bisherauch nur so). Aber Beauté hatte doch geschrieben "während des Emulgierens". Ich hatte das jetzt so verstanden, dass erst heiße Wasser- und heiße Fett-Emulgator-Phase verrührt werden, und sofort darein (also in die heiße Voremulsion) das zimmerwarme (kalte) Wirkstofföl. Das wäre jetzt schon sehr anders, als das was ich kenne. Ich verstehe aber die Logik dahinter.
Ich muss mal kucken, ob/wann ich das mal ausprobiere.

Ansonsten hier mal das nächste Update für meine Testreihe:
+ Der haupsächliche Verursacher für die sich aifbauende Schicht war die Lanolin-Bienenwachs-Kombi aus der Nachtcreme :-D
+ Das FL fühlt sich zwar etwas feuchter an als die Vergleichscreme ohne (Jojobaöl stattdessen für gleich hohe FP). Schichtbildend/einhüllend find ich das gar nicht mal. Insofern aber auch kein überzeugender Nutzen.
+ Avocadin gefällt mir minimal besser als Sheabutter

Interessant finde ich an der ganzen Testerei, dass ich inzwischen viel besser fühlen und beschreiben kann, wie eine Creme sich anfühlt. :-)

Benutzeravatar
Helga
Moderator
Moderator
Beiträge: 24288
Registriert: Samstag, 25. August 2007, 22:37
17
Wohnort: Traun/OÖ

Ungelesener Beitrag von Helga »

birgitlisa hat geschrieben:
Donnerstag, 7. Juli 2022, 19:50
+ Das FL fühlt sich zwar etwas feuchter an als die Vergleichscreme ohne (Jojobaöl stattdessen für gleich hohe FP). Schichtbildend/einhüllend find ich das gar nicht mal. Insofern aber auch kein überzeugender Nutzen.
FL kann man nur mit einem anderen Emulgator vergleichen, egal ob dazu/weg gelassen/oder in Kombi :-)
Schichtbildend ist es auf gar keinen Fall, da hast Du recht :). Als "rückfettend" oder "gepflegtes" Gefühl empfinden es dienenigen, die sonst andere, trockenere, sofort einziehende Pflegeprodukte verwenden :) und es kommt auch auf die Einsatz-Menge an. Das rückfettende Gefühl ist dem enthaltenen Öl geschuldet. Als "Nutzen" (neben emulgieren) würde ich das enthaltene Phosphatidylcholin (betr. Thema Hautbarriere) nennen, das ursprüngliche Produkt (die Rezeptur wurde geändert) war super, ich hätte es gerne wieder.
Avocadin gefällt mir minimal besser als Sheabutter
Kann ich mir gut vorstellen :), es wirkt auch in der Haut - kann man aber nicht wirklich vergleichen :), Avocadin gehört zu den "Rückfettern u. Emollients", Shea ist einfach nur eine Butter. Die in Avocadin enthaltenen Phytosterole (z. B.: Campesterol, Stigmasterol, β-Sitosterol, etc.) sind in Sheabutter auch viel weniger enthalten, durchschnittlich nur 10%.
Avocadin besteht aus ich glaube 3 Komponenten, die sich gerne auch mal entmischen (manchmal sogar während dem abfüllen beim Händler od. Großhändler) klick , das entmischen ist manchmal in einer Creme dann spürbar, weil etwas fehlt oder zu viel ist.
Ein anderes (sehr empfehlenswertes) Phytosterol-Produkt (vergleichbar mit Avocadin) wäre z. B. Phytosteryl Macadamiate mit einem hohen Anteil an den für die Haut so wertvollen Phytosterolen, nämlich lt. Rohstoffportrait um die 50%. klick [/quote]

Unterschiedlich ist auch der Einsatz von Avocadin (Phytosterol Macadamiate) und Sheabutter: Während man bei Sheabutter von einem ungefähren %-Satz von 10% der FP ausgeht, verwendet man von Avocadin und PhytoMac 0,5 bis 1% von gesamt, nur bei kranken Hautzuständen etwas mehr.
Zuletzt geändert von Helga am Freitag, 8. Juli 2022, 01:13, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Satz korrigiert und ergänzt
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

Miracunixe
Rührküken
Rührküken
Beiträge: 63
Registriert: Sonntag, 11. September 2022, 20:36
2

Ungelesener Beitrag von Miracunixe »

Hi Birgitlisa,
Warum magst du denn unbedingt Urea in einer Gesichtscreme, dachte das nimmt man meist in Hand -und Fusscremes.
Gibt es da nicht was milderes mit genauso power?

….war nur neugierig, was du als Gesellin so für Fragen hast :supercool: bist aber mittlerweise schon ein alter Hase :flehan:

LG
birgitlisa hat geschrieben:
Mittwoch, 11. Mai 2022, 20:14
Danke für die raschen Antworen!

Nur zum Verständnis:
Zuletzt geändert von Helga am Montag, 21. November 2022, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat gekürzt, bitte keine ganzen Beiträge zitieren
«Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“
Francis Picabia

birgitlisa
Rührgeselle
Rührgeselle
Beiträge: 239
Registriert: Mittwoch, 11. Mai 2022, 13:38
3

Ungelesener Beitrag von birgitlisa »

Ich hatte mit ca. 20-25 Jahren regelmäßig Neurodermitis-Schübe, seitdem immerhin "nur" noch sehr trockene Haut. Mit den Jahren habe ich einfach gemerkt, dass 5% Urea für mich immer dabei sein sollten, auch wenn ich seit dem Selberrühren tw. schon etwas geringer dosieren kann.
Insofern geht es mir nicht um den typischen Effekt gegen Hornhaut, den man mit höher dosiertem Urea in Hand- und Fußcremes erreichen will.

Benutzeravatar
MagnoliaMike
Rührgeselle
Rührgeselle
Beiträge: 152
Registriert: Dienstag, 1. September 2020, 22:39
4

Ungelesener Beitrag von MagnoliaMike »

Hallo ihr Lieben!

Als Ergänzung zur Einstiegsfrage:
Ich habe für jemanden mit extremer Hornhaut und rissigen Füßen eine Creme gerührt.
Unter anderem mit: 4% Lamecreme, 1% Phospholipon H80 und 20% Urea.

Ja, ich weiß- der Wirkstoffgehalt ist echt knackig und darum wurde die Creme auch nur kurze Zeit angewendet. Hat super geholfen, weichere Haut an den Füßen und weniger Hornhaut. Die Emulsion war über die Anwendungsdauer stabil, über einen längeren Zeitraum kann ich keine Aussage treffen. Das Phospholipon hätte ich mir vermutlich auch sparen können.
❀𝓢𝓬𝓱𝓸𝓮𝓷 𝓲𝓼𝓽 𝓮𝓲𝓰𝓮𝓷𝓽𝓵𝓲𝓬𝓱 𝓪𝓵𝓵𝓮𝓼, 𝔀𝓪𝓼 𝓶𝓪𝓷 𝓶𝓲𝓽 ♥️𝓫𝓮𝓽𝓻𝓪𝓬𝓱𝓽𝓮𝓽. ❀

Benutzeravatar
Helga
Moderator
Moderator
Beiträge: 24288
Registriert: Samstag, 25. August 2007, 22:37
17
Wohnort: Traun/OÖ

Ungelesener Beitrag von Helga »

MagnoliaMike hat geschrieben:
Samstag, 7. Januar 2023, 17:41
..
Ja, ich weiß- der Wirkstoffgehalt ist echt knackig und darum wurde die Creme auch nur kurze Zeit angewendet. Hat super geholfen, weichere Haut an den Füßen und weniger Hornhaut. Die Emulsion war über die Anwendungsdauer stabil, über einen längeren Zeitraum kann ich keine Aussage treffen. Das Phospholipon hätte ich mir vermutlich auch sparen können.
Kennst Du für Fußcremes die Alternative zu Urea? Allantoin; ist nicht befeuchtend aber trotzdem sehr effektiv :) klick, man braucht weniger :)
.. Allantoin wird aufgrund seiner intensiven Wirksamkeit in geringen Dosierungen eingesetzt. Untersuchungen in vitro zeigten, dass eine 0,2 %ige Lösung die gleiche keratoplastische Wirkung aufweist wie eine 10%ige Harnstofflösung (siehe auch Harnstoff). In wissenschaftlicher Fachliteratur wird eine Einsatz-Konzentration von 0,1 bis 0,5 % empfohlen; in den meisten Fällen ist eine 0,1-0,2%ige Dosierung ausreichend.
.. Verarbeitung:
Allantoin löst sich nur bis zu einer Einsatzkonzentration von ca. 0,5 % in kaltem Wasser. Um die Löslichkeit zu verbessern, empfiehlt es sich, das Pulver in eine auf 50 °C erwärmte Wasserphase zu geben und das Produkt während des Abkühlens kontinuierlich zu rühren. Allantoin ist bis 80 °C hitzestabil und weist in diesem Bereich eine Löslichkeit von ca. 4 % auf.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

Benutzeravatar
MagnoliaMike
Rührgeselle
Rührgeselle
Beiträge: 152
Registriert: Dienstag, 1. September 2020, 22:39
4

Ungelesener Beitrag von MagnoliaMike »

Helga hat geschrieben:
Samstag, 7. Januar 2023, 19:40
Kennst Du für Fußcremes die Alternative zu Urea? Allantoin; ist nicht befeuchtend aber trotzdem sehr effektiv :)
Oh ja, Helga. Allantoin ist mein Lieblings-Rohstoff! Den hau´ ich beinahe überall mit rein. :zwille:
Ich hatte nicht auf dem Schirm, dass es auch keratoplastisch (hornhauterweichend) wirkt. Allantoin: Douze Points. :francais: Danke!
❀𝓢𝓬𝓱𝓸𝓮𝓷 𝓲𝓼𝓽 𝓮𝓲𝓰𝓮𝓷𝓽𝓵𝓲𝓬𝓱 𝓪𝓵𝓵𝓮𝓼, 𝔀𝓪𝓼 𝓶𝓪𝓷 𝓶𝓲𝓽 ♥️𝓫𝓮𝓽𝓻𝓪𝓬𝓱𝓽𝓮𝓽. ❀

Antworten