"O/W-Emulsionen haben hornschichtschädigende Wirkung"?
Moderator: Helga
Liebe Beauté,
vielen Dank für deine Rückmeldung!
Hier mein neues Rezept:
25% Fettphase
1% PhytoMac (Alternativ BSB)
2% Lanolin
6% Marulaöl
6% Macadamianussöl
6% Amaranthöl
2,5% Emulsan
1% Glycerin Stearat Citrate
0,5% Phospholipon 80 H
75% Wasserphase
63,7% Wasser
0,2% Xanthan oder Natrosol
4% Urea
2% Glycerin
2% Sodium PCA
1,6% Natricumlaktat (60%ig)
0,5% Milchsäure (pH auf 5-5,5 einstellen)
1% Rokonsal
vielen Dank für deine Rückmeldung!
Hier mein neues Rezept:
25% Fettphase
1% PhytoMac (Alternativ BSB)
2% Lanolin
6% Marulaöl
6% Macadamianussöl
6% Amaranthöl
2,5% Emulsan
1% Glycerin Stearat Citrate
0,5% Phospholipon 80 H
75% Wasserphase
63,7% Wasser
0,2% Xanthan oder Natrosol
4% Urea
2% Glycerin
2% Sodium PCA
1,6% Natricumlaktat (60%ig)
0,5% Milchsäure (pH auf 5-5,5 einstellen)
1% Rokonsal
5,5%

Ja, ich glaube auchDevi hat geschrieben:Es kann auch sein, weil ich die Rezepte eher schnell ändere, während sich gleichzeitig auch die Jahreszeiten schnell ändern, dass ich vielleicht nicht immer alles richtig interpretiere.


Und jetzt darf ich ehrlich sein

Wenn ich durchgehend lese, dass das nichts ist und das andere auch nicht, etc. fällt mir bald nichts mehr ein und ich ziehe mich zurück, denn ich gehe immer davon aus, dass jemand geduldig ist und die Suche ernst nimmt

Genau so ist es auch wenn - ein Beispiel - jemand von Beginn an auf einem bestimmten Emulgator besteht, obwohl ich es besser weiß, oder wenn ich ein paar mal jemandem etwas rate und die Rührkollegin macht es doch anders und kommt trotzdem nicht weiter. Es geht um meine Zeit die ich auch anders verbringen könnte

Ich muss nicht hier sein und beraten, mache das auch nicht in meiner Eigenschaft als Mod; ich mache das freiwillig und aus Freundschaft zu Heike, bekomme auch nichts bezahlt. Das Forum, die Rührkolleginnen nehme ich sehr ernst. Aber auch meine Rührkolleginnen investieren hier sehr viel Zeit um anderen zu helfen



Liebe Devi, ich bin gespannt, wie es bei Dir weiter geht


Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
Du hast die Emulgatoren gezählt, ich deren Einsatz berechnet; was stimmt an meiner Rechnung nicht?
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
-
- Rohstoffqueen
- Beiträge: 491
- Registriert: Sonntag, 2. Januar 2022, 01:23
- 3
- Wohnort: In the Middle of nüscht
Liebe Devi,
Ich pfusche jetzt mal ein bisschen in deinem Rezept rum. So würde ICH es machen. Was du daraus machst, bleibt natürlich dir überlassen
25% Fettphase
1% PhytoMac (Alternativ BSB)
2% Lanolin
6% 7%Marulaöl
6% Arganöl
6% 5% Macadamianussöl
6% Amaranthöl ist ein B-3 Öl und gehört darum eher in die Nachtpflege, wenn du es trotzdem einsetzen möchtest, dann würde ich dir 1% empfehlen
2,5% 3% Emulsan
1% Glycerin Stearat Citrate
0,5% 1% Phospholipon 80 H
75% Wasserphase
63,7% Wasser
0,2% Xanthan oder Natrosol
4% Urea
2% Glycerin
2% Sodium PCA
1,6% 2% Natricumlaktat (60%ig) ich nehme immer die 2%, damit es durch die Milchsäure nicht zu sauer wird
0,5% Milchsäure (pH auf 5-5,5 einstellen) wenn du den Urea-Puffer verwendest, wird dein Ph-Wert um die 4,irgendwas liegen. Das ist aber ok und durchaus so gewollt. Normalerweise hat die Haut damit keine Probleme. Wenn du eine Creme mit anderen Wirkstoffen rührst, also ohne Urea und Puffer, solltest du den Ph-Wert auf 5,0-5,5 einstellen
1% Rokonsal
Ich verstehe es durchaus, dass du schnell Ergebnisse erziehlen möchtest und deshalb auch schnell etwas an der Rezeptur ändern willst, wenn sie dir unpassend erscheint, aber leider machst du es damit nur viel schwerer die Guten von den schlechten Sachen zu unterscheiden.
Mein Tipp: versuche dein „neues“ Rezept. Wenn du schon nach kurzem feststellst, dass Fett fehlt, gib in der Hand einen Tropfen Öl mit zur Creme, bevor du sie aufträgst. Fehlt dir Feuchtigkeit, dann trage die Creme auf deinem angefeuchteten Gesicht auf. Halte zwei Wochen durch und ergänze oder streiche dann wenige Zutaten, die du für die Ursache des Problems hälst. Du kannst hier gerne wieder nach Rat fragen.
Wenn es dir hilft, über Nacht etwas fetteres zu verwenden, dann mach das. Ich habe mir am Anfang auch mal die BSB 1-2 mal die Woche dünn über die Nachtcreme geschmiert.
Und noch eine Anmerkung. Ich persönlich habe der Reinigung, bis ich hierher gefunden habe, keine Beachtung geschenkt. Wurde aber des Öfteren auf diesen Beitrag aufmerksam gemacht. Ich wusste vorher nicht, wozu überhaupt ein Gesichtswasser gut sein soll. Inzwischen reinige ich mein Gesicht entsprechend und denke auch, dass ein Teil meines Erfolges davon abhängig ist. Erst vor kurzem habe ich festgestellt, dass ich inzwischen sogar mal das cremen vergessen kann und ich kein unangenehmes Spannungsgefühl bekommen habe. Wenn ich mal zwei Tage zu faul bin, mein „Reinigungsprogramm“ durchzuziehen, bekomme ich aber Pickel. Insofern rate ich dir, zur Reinigung plus Pflege.
Liebe Grüße
Ani
Ich pfusche jetzt mal ein bisschen in deinem Rezept rum. So würde ICH es machen. Was du daraus machst, bleibt natürlich dir überlassen
25% Fettphase
1% PhytoMac (Alternativ BSB)
2% Lanolin
6% 7%Marulaöl
6% Arganöl
6% 5% Macadamianussöl
6% Amaranthöl ist ein B-3 Öl und gehört darum eher in die Nachtpflege, wenn du es trotzdem einsetzen möchtest, dann würde ich dir 1% empfehlen
2,5% 3% Emulsan
1% Glycerin Stearat Citrate
0,5% 1% Phospholipon 80 H
75% Wasserphase
63,7% Wasser
0,2% Xanthan oder Natrosol
4% Urea
2% Glycerin
2% Sodium PCA
1,6% 2% Natricumlaktat (60%ig) ich nehme immer die 2%, damit es durch die Milchsäure nicht zu sauer wird
0,5% Milchsäure (pH auf 5-5,5 einstellen) wenn du den Urea-Puffer verwendest, wird dein Ph-Wert um die 4,irgendwas liegen. Das ist aber ok und durchaus so gewollt. Normalerweise hat die Haut damit keine Probleme. Wenn du eine Creme mit anderen Wirkstoffen rührst, also ohne Urea und Puffer, solltest du den Ph-Wert auf 5,0-5,5 einstellen
1% Rokonsal
Ich verstehe es durchaus, dass du schnell Ergebnisse erziehlen möchtest und deshalb auch schnell etwas an der Rezeptur ändern willst, wenn sie dir unpassend erscheint, aber leider machst du es damit nur viel schwerer die Guten von den schlechten Sachen zu unterscheiden.
Mein Tipp: versuche dein „neues“ Rezept. Wenn du schon nach kurzem feststellst, dass Fett fehlt, gib in der Hand einen Tropfen Öl mit zur Creme, bevor du sie aufträgst. Fehlt dir Feuchtigkeit, dann trage die Creme auf deinem angefeuchteten Gesicht auf. Halte zwei Wochen durch und ergänze oder streiche dann wenige Zutaten, die du für die Ursache des Problems hälst. Du kannst hier gerne wieder nach Rat fragen.
Wenn es dir hilft, über Nacht etwas fetteres zu verwenden, dann mach das. Ich habe mir am Anfang auch mal die BSB 1-2 mal die Woche dünn über die Nachtcreme geschmiert.
Und noch eine Anmerkung. Ich persönlich habe der Reinigung, bis ich hierher gefunden habe, keine Beachtung geschenkt. Wurde aber des Öfteren auf diesen Beitrag aufmerksam gemacht. Ich wusste vorher nicht, wozu überhaupt ein Gesichtswasser gut sein soll. Inzwischen reinige ich mein Gesicht entsprechend und denke auch, dass ein Teil meines Erfolges davon abhängig ist. Erst vor kurzem habe ich festgestellt, dass ich inzwischen sogar mal das cremen vergessen kann und ich kein unangenehmes Spannungsgefühl bekommen habe. Wenn ich mal zwei Tage zu faul bin, mein „Reinigungsprogramm“ durchzuziehen, bekomme ich aber Pickel. Insofern rate ich dir, zur Reinigung plus Pflege.
Liebe Grüße
Ani
Es gibt für nichts ne Garantie
Es gibt nur jetzt oder nie
Herbert Grönemeyer
Es gibt nur jetzt oder nie
Herbert Grönemeyer
- Annika
- Master of Emulsifying
- Beiträge: 3197
- Registriert: Donnerstag, 15. Dezember 2011, 17:25
- 13
- Wohnort: Kaiserslautern
Um auf die hornhautschädigende Wirkung von O/W-Emulsionen zurückzukommen: Literatur zu diesem Thema findest du unter dem Stichwort "Auswascheffekt". Kurz gesagt können physiologisch nicht abbaubare Emulgatoren in die Hornschicht eingelagert werden und dort dann irritierend und barriereschädigend wirken. Hauteigene Lipide und feuchtigkeitsbindende Substanzen werden "ausgewaschen".
Wenn ich "hornschichtschädigende Wirkung von O/W-Emulsionen" googel, komme ich auf diesen Artikel von Februar 2003 in "Der Hautarzt", der auf eine zum damaligen Zeitpunkt unveröffentlichte Studie verweist. Im Oktober 2003 wurde dann dieser Artikel in "Die Pharmazie" veröffentlicht. Darin werden die getesteten Cremes genannt, es sind klassische Rezepturen, also keine naturkosmetischen Emulgatoren.
Unsere Emulgatoren können physiologisch in der Haut abgebaut werden und rufen daher keine schädigende Wirkung hervor.
Wenn ich "hornschichtschädigende Wirkung von O/W-Emulsionen" googel, komme ich auf diesen Artikel von Februar 2003 in "Der Hautarzt", der auf eine zum damaligen Zeitpunkt unveröffentlichte Studie verweist. Im Oktober 2003 wurde dann dieser Artikel in "Die Pharmazie" veröffentlicht. Darin werden die getesteten Cremes genannt, es sind klassische Rezepturen, also keine naturkosmetischen Emulgatoren.
Unsere Emulgatoren können physiologisch in der Haut abgebaut werden und rufen daher keine schädigende Wirkung hervor.
LG Annika
Danke Annika, die Begriffe "Auswascheffekt" und "aber von keinen naturkosmetischen Emulgatoren" sind mir natürlich ein Begriff,

Der Begriff "hornhautschädigend" klingt beängstigend, trifft es vielleicht sogar - danke für die Erklärung Annika, nicht dass jemand in Hysterie verfällt, ich hatte also gar nicht so unrecht "dass man das vielleicht in einem größeren Zusammenhang sehen muss".
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
-
- Bachelor of Creams
- Beiträge: 2396
- Registriert: Freitag, 24. August 2018, 00:56
- 6
- Wohnort: Berlin
Ich dachte schon beim Lesen des Thread Titels, dass vielleicht vor allem Neulinge hier in der Rührküche ganz schön irritiert sein könnten, was ja auch der eigentliche Grund für das Thema war. Daher bin ich froh um Annikas knackige Erklärung, die am besten natürlich am Anfang aufgehoben gewesen wäre.
Und natürlich stimme ich dir zu Helga, aber manchmal ist es eben schwierig den großen Zusammenhang auf Anhieb herausarbeiten zu können. So bin ich jedenfalls froh, dass 'diese Kuh vom Eis ist' und jeder, der bis hierher liest, es auch verstehen kann
Und natürlich stimme ich dir zu Helga, aber manchmal ist es eben schwierig den großen Zusammenhang auf Anhieb herausarbeiten zu können. So bin ich jedenfalls froh, dass 'diese Kuh vom Eis ist' und jeder, der bis hierher liest, es auch verstehen kann

Liebe Grüße
Korsische Prinzessin
Korsische Prinzessin
Liebe Ani, liebe Alle,
Jetzt habe ich mich offenbar wieder erfangen. Hier also mein Update.
Den positiven "Durchbruch" zum Erfolg hatte ich vor ein paar Wochen, als ich irgendwo las, dass Dr. Hauschka auf ein Pflegekonzept setzt, bei dem in der Abendroutine (Reinigung, Tonic, ölfreies Pflegegel) kein bisschen Fett vorkommt. Ich habe das dann ausprobiert, und obwohl ich mir ursprünglich dachte, dass meine Haut sicher spannen würde, hat es soooo gut funktioniert, dass ich gleich auch noch bei meiner Tagespflege den Fettphasenanteil erheblich reduziert habe. Seit ein paar Wochen benutze ich nun meine Tagesplege, die 8% Fettphase enthält. Meine Haut regeneriert sich super, das Trockenheitsgefühl geht seither sukkzessive zurück. Ob das jetzt nur die Gegenreaktion auf die jahrelange reine Ölpflege in Afrika ist, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob ich in ein paar Wochen wieder eine höhere Fettphase in meiner Pflege brauche. Aber im Moment ist das einfach nur eine wahre Wohltat. Soweit von mir. Mehr kann ich im Moment nicht sagen.
Liebe Grüße!
Devi
ich kann jetzt ein paar Zeilen Feedback geben, wie es bei mir weitergegangen ist. Ich war durch Helga's Nachricht vom 5. November so schockiert, dass ich gleich einmal sämtliche Daten in meinem Account hier gelöscht habe.Animadversor hat geschrieben: ↑Freitag, 4. November 2022, 00:20Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber du bist gerade mal 1 1/2 Monate im Forum. Ok, es kann natürlich sein, dass du schon vorher die Basisrezepte gerührt und ausführlich getestet hast. Aber mal ehrlich die paar Wochen sind nichts auf der Suche nach DEINER Hautpflege. Gut Ding will Weile haben. Ich bin seit Anfang des Jahres dabei und hatte nach etwa einem halben Jahr das erste mal das Gefühl, dass ich mich dem Endziel von 100% zumindest mal auf 80-90% genährt habe. Natürlich ging es meiner Haut von Woche zu Woche besser, aber gut eben erst nach einem halben Jahr. Also halte durch und teste weiter.
Jetzt habe ich mich offenbar wieder erfangen. Hier also mein Update.
Wie die Theorie ist, weiß ich immer noch nicht. Ich kann hier nur meine persönliche Erfahrung mitteilen.Animadversor hat geschrieben: ↑Freitag, 4. November 2022, 20:00Die Aussage, dass dir bei mehr Okklusion die Feuchtigkeit fehlte, verstehe ich nicht. Sie bewirkt doch eher, dass die Feuchtigkeit in der Haut bleibt. Darüber muss ich nochmal nachdenken.Devi hat geschrieben: ↑Freitag, 4. November 2022, 09:08
Mit fehlt vor allem Feuchtigkeit. Sie fühlt sich ständig trocken an. Wenn ich zum Beispiel abends zu meiner Gesichtscreme ein paar Tropfen Öl hinzumische oder auch reines Öl auftrage, dann tut sich gar nichts bei dem Trockenheitsgefühl, es wird nicht besser, eher vielleicht sogar im Gegenteil.
Ideal wäre es, die Feuchtigkeit in die Haut zu bekommen, und dann genügend Okklusivität zu haben, damit sie nicht gleich verdunstet. Bei einem meiner Versuche war die Feuchtigkeit recht gut, aber es hielt halt nur drei Stunden. Als ich mehr Okklusivität hatte, fehlte die Feuchtigkeit.
Den positiven "Durchbruch" zum Erfolg hatte ich vor ein paar Wochen, als ich irgendwo las, dass Dr. Hauschka auf ein Pflegekonzept setzt, bei dem in der Abendroutine (Reinigung, Tonic, ölfreies Pflegegel) kein bisschen Fett vorkommt. Ich habe das dann ausprobiert, und obwohl ich mir ursprünglich dachte, dass meine Haut sicher spannen würde, hat es soooo gut funktioniert, dass ich gleich auch noch bei meiner Tagespflege den Fettphasenanteil erheblich reduziert habe. Seit ein paar Wochen benutze ich nun meine Tagesplege, die 8% Fettphase enthält. Meine Haut regeneriert sich super, das Trockenheitsgefühl geht seither sukkzessive zurück. Ob das jetzt nur die Gegenreaktion auf die jahrelange reine Ölpflege in Afrika ist, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob ich in ein paar Wochen wieder eine höhere Fettphase in meiner Pflege brauche. Aber im Moment ist das einfach nur eine wahre Wohltat. Soweit von mir. Mehr kann ich im Moment nicht sagen.
Liebe Grüße!
Devi
Das ist interessant. Ich wusste nicht, dass Hauschka die Anwendung seiner Gesichtscremes in der Nacht nicht empfiehlt.
Die obige Nachricht wurde mit Google Translate übersetzt; Sagen Sie es mir bitte, wenn es nicht leicht verständlich ist.
Devi hat geschrieben: ↑Samstag, 27. Mai 2023, 17:45Wie die Theorie ist, weiß ich immer noch nicht. Ich kann hier nur meine persönliche Erfahrung mitteilen.
Den positiven "Durchbruch" zum Erfolg hatte ich vor ein paar Wochen, als ich irgendwo las, dass Dr. Hauschka auf ein Pflegekonzept setzt, bei dem in der Abendroutine (Reinigung, Tonic, ölfreies Pflegegel) kein bisschen Fett vorkommt. Ich habe das dann ausprobiert, und obwohl ich mir ursprünglich dachte, dass meine Haut sicher spannen würde, hat es soooo gut funktioniert, dass ich gleich auch noch bei meiner Tagespflege den Fettphasenanteil erheblich reduziert habe. Seit ein paar Wochen benutze ich nun meine Tagesplege, die 8% Fettphase enthält. Meine Haut regeneriert sich super, das Trockenheitsgefühl geht seither sukkzessive zurück. Ob das jetzt nur die Gegenreaktion auf die jahrelange reine Ölpflege in Afrika ist, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, ob ich in ein paar Wochen wieder eine höhere Fettphase in meiner Pflege brauche. Aber im Moment ist das einfach nur eine wahre Wohltat. Soweit von mir. Mehr kann ich im Moment nicht sagen.
Die Aussage von Dr. Hauschka finde ich auch sehr interessant. Dr. Hauschka hat keine Nachtcreme im Sortiment und erklärt das auf dieser Seite. Zur Nachtpflege gibt es nur diese Produkte zur Reinigung und für Kuren, zwei mal Tonikum und ein Serum, teilweise mit Rohstoffen, die ich in den gängingen Shops nicht entdeckt habe.
Das Thema "Welche Öle, wieviel und wann anwenden" gehört eigentlich in einen eigenen Thread. Ich sehe mal nach, ob so ein Thread schon existiert. Ansonsten erstelle ich einen.
Herzliche Grüße
Mathew
Mathew