chaoskoeppsche hat geschrieben: ↑Dienstag, 12. September 2023, 23:43
Dieser krasse Unterschied bzgl. Haltbarkeit ist erstaunlich, tippen würde ich ob seiner Zusammensetzung eher auf die Angabe von Aromazone, kenne W. Ulrich aber eigentlich als zuverlässig.
Wenn man das halt immer wüsste ...
Ich habe in meiner Rührkükenzeit Heike mal danach gefragt:
klick
Hatte dann dieses in dem Beitrag erwähnte Ölgel noch aufgebraucht, mich dann aber nicht mehr getraut, das restliche Öl noch weiter zu verwenden. Die Flasche stand dann noch sehr

lange im Kühlschrank, entsorgen habe ich auch nicht geschafft. Eines Tages (es kann gut sein, dass das deutlich länger als ein Jahr später war) habe ich das dann meiner Rührfreundin erzählt, die meinte, ok, gib mal her, ich koste das immer. Sie hat das Öl probiert und gemeint, schmeckt voll ok, hat die Flasche mitgenommen und das Öl aufbegraucht.
Habe gerade mit ihr telefoniert und sie gefragt, ob sie sich noch dran erinnern kann.

Na, das nicht mehr, aber sie meinte, es wäre ihr nichts negativ in Erinnerung geblieben.
Die Geschichte soll jetzt nicht zur Nachahmung auffordern

ich will damit eigentlich nur ausdrücken, dass es mich nach wie vor unrund macht, dass wir weder mit Sicherheit erkennen können, wann etwas nicht mehr gut ist, noch dann möglicherweise nicht immer mit Sicherheit anhand irgendwelcher Reaktionen sagen können, dass ein Rohstoff doch nicht mehr gut war. Hat ihr das damals genutzt oder geschadet? Ich weiß es nicht. Ich fülle empfindliche Öle jetzt immer in kleine Flaschen ab und friere die dann ein, damit habe ich dieses Problem für mich aus der Welt geschafft. Und dann kann ich nur nochmal Heike zitieren: es bleibt alles Spekulation.