Verarbeitung des Emus Cetearyl Glucoside (Emulcare CG99)

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Moderator: Helga

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Gartenfee
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Verarbeitung des Emus Cetearyl Glucoside (Emulcare CG99)

Ungelesener Beitrag von Gartenfee »

Liebe Rührgemeinde,

ich habe eine Frage zur Verarbeitung des Emulgators "Cetearyl Glucoside" (Emulcare CG99). Im Portrait auf ON steht, dass er -abweichend von der Verarbeitung anderer Emulgatoren - in der Wasserphase gelöst wird. In der Verarbeitungsanleitung für den Phytolipid Haarbalsam aus dem e-book wird er allerdings in der Fettphase aufgeschmolzen. Ich bin verwirrt. Gibt es eine Erklärung dafür? Ich habe das Forum einige Zeit durchforstet, aber keinen Hinweis dazu gefunden.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!

Ganz liebe Grüße von der Gartenfee
Liebe Grüße Ines

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pfeifferische
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Ungelesener Beitrag von pfeifferische »

Liebe Gartenfee,

schau ´mal hier, es wird die Verarbeitung in der Wasserphase empfohlen.
Herzlich,
Iris
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Den Mutigen gehört die Welt!

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LauraVanillelock
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Ungelesener Beitrag von LauraVanillelock »

Ich glaub genau das hat Gartenfee verwirrt :)
In dem Rezept steht, dass man Emul Care CG 99 in der FP mit aufschmilzt, im Vergleich zu andren Rezepten im E-Book, die auch die Emul Care + Tego Amid S18 Kombi verwenden und bei denen das Emul Care in der WP zugefügt wird. Eine schlaue Antwort habe ich aber leider auch nicht. :( Hab es auch noch nicht so probiert, sondern immer in der WP gelöst.
Liebe Grüße
Laura

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pfeifferische
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Ungelesener Beitrag von pfeifferische »

LauraVanillelock hat geschrieben:
Dienstag, 3. September 2024, 12:44
Ich glaub genau das hat Gartenfee verwirrt :)
In dem Rezept steht, dass man Emul Care CG 99 in der FP mit aufschmilzt, im Vergleich zu andren Rezepten im E-Book, die auch die Emul Care + Tego Amid S18 Kombi verwenden und bei denen das Emul Care in der WP zugefügt wird. Eine schlaue Antwort habe ich aber leider auch nicht. :( Hab es auch noch nicht so probiert, sondern immer in der WP gelöst.
In dieser technischen Info wird die Verarbeitung in Wasser empfohlen; die Emu-Kombi im Haarbalsam besteht aus der gleichen Kombi wie beim Montanov 68, der auch in der FP aufgeschmolzen wird (zuzüglich eines Konditionierers). Solo verarbeitet dürfte CG99 besser in der WP aufgehoben sein.
Herzlich,
Iris
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LauraVanillelock
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Ungelesener Beitrag von LauraVanillelock »

Ah, danke für die Info! :) ich muss gestehen, dass ich das PDF garnicht angeschaut hab, weil mein Handy sich geweigert hat, es zu downloaden :popohauen: aber dass es auch möglich ist es mit Ko Emulgatoren in der FP zu verarbeiten ist interessant. Weißt du zufällig auch, was der Unterschied in der fertigen Emulsion ist? (Sorry falls das auch in dem Dokument steht... Dann setze ich mich zuhause brav vor den Rechner und lese es, bevor ich doofe Fragen stelle :vollirre: )
Liebe Grüße
Laura

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Ungelesener Beitrag von Gartenfee »

LauraVanillelock hat geschrieben:
Dienstag, 3. September 2024, 12:44
Ich glaub genau das hat Gartenfee verwirrt :)
In dem Rezept steht, dass man Emul Care CG 99 in der FP mit aufschmilzt, im Vergleich zu andren Rezepten im E-Book, die auch die Emul Care + Tego Amid S18 Kombi verwenden und bei denen das Emul Care in der WP zugefügt wird. Eine schlaue Antwort habe ich aber leider auch nicht. :( Hab es auch noch nicht so probiert, sondern immer in der WP gelöst.
Liebe Laura,

genau das ist mein (Verständnis-)Problem. :gruebel: Im e-book-Rezept für die Argan-Hafer-Maske, die auch die Kombi Emul Care + Tego Amis S18 verwendet, wird Emul Care in der WP dispergiert. Vom Prinzip sind beide Rezepturen gleich aufgebaut, lediglich im Phytolipid-Haarbalsam wird zusätzlich noch Lysolecithin in der FP mit aufgeschmolzen. Ist evt. daraus das unterschiedliche Vorgehen beim Rühren zu erklären? Heike wird sich sicher etwas dabei gedacht haben. Oft liegt es ja an dem Zusammenspiel verschiedener Komponenten in einer Rezeptur, wie ich in den Foren schon mehrfach gelesen habe. Da habe ich ja noch nicht so viel Erfahrung. ;-)
Vielleicht müsste ich mal beide Varianten testen und schauen, ob es im Ergebnis Unterschiede gibt. Probieren (Rühren :kleinehexe: ) geht über Studieren!

Vielen Dank für deine Antwort. Tröstet mich , dass ich wohl kein Brett vorm Kopf habe! :blumenfuerdich:

Liebe Grüße von der Gartenfee
Liebe Grüße Ines

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LauraVanillelock
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Ungelesener Beitrag von LauraVanillelock »

Nee, Bretter sehe ich bei dir keine :-D
Ich finde das auch eine interessante Frage von dir, genau aus dem Grund, den du nennst.
Vllt hat jemand ja wirklich noch eine erhellende Antwort, ich lese auf jeden Fall gespannt mit :wink:

Und falls du den Feldversuch startest, berichte gern :)
Liebe Grüße
Laura

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Ungelesener Beitrag von Gartenfee »

pfeifferische hat geschrieben:
Dienstag, 3. September 2024, 13:22
In dieser technischen Info wird die Verarbeitung in Wasser empfohlen; die Emu-Kombi im Haarbalsam besteht aus der gleichen Kombi wie beim Montanov 68, der auch in der FP aufgeschmolzen wird (zuzüglich eines Konditionierers). Solo verarbeitet dürfte CG99 besser in der WP aufgehoben sein.
Liebe Iris,

Vielen Dank für deine Antwort.

genau so habe ich es auch verstanden.
Und eben das ist für mich das Verwirrende! In der Haarmaske wird die gleiche Emu-Kombi wie beim Haarbalsam eingesetzt( wie Montanov 68, Cetearyl Alkohol + Cetearyl Glucoside), aber es wird jeweils anders verarbeitet.

Trotzdem vielen Dank für deine Antwort! :)

Liebe Grüße von der Gartenfee
Liebe Grüße Ines

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Beides funktioniert, auch wenn die eine Methode empfehlenswerter ist. Online erläutere ich übrigens bei der Argan-Hafer-Maske unten im grünen Kästchen folgendes:
¹ Der Hersteller von TEGO® Care CG 90 empfahl derzeit, die Fettphase in die Wasserphase mit dem dort dispergierten Emulgator zu geben, und ich gehe davon aus, dass das höher konzentrierte Emul Care 99 (Cetearyl Glucoside) sich nicht anders verhält. Da die Fettphase in dieser Rezeptur sehr niedrig ist, bliebe zu viel Masse im Becherglas, wenn ich die Fettphase in die Wasserphase geben würde. Daher habe ich das Herstellungsverfahren variiert.
Liebe Grüße
Heike

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LauraVanillelock
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Ungelesener Beitrag von LauraVanillelock »

Danke für die Erklärung liebe Heike :)
Liebe Grüße
Laura

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Ungelesener Beitrag von Gartenfee »

Heike hat geschrieben:
Mittwoch, 4. September 2024, 08:17
Beides funktioniert, auch wenn die eine Methode empfehlenswerter ist. Online erläutere ich übrigens bei der Argan-Hafer-Maske unten im grünen Kästchen folgendes
Liebe Heike,

das klingt soweit logisch und ist vom Handling auch viel einfacher. So steht es auch im e-book bei beiden Rezepten: WP zur FP geben. Allerdings verstehe ich immer noch nicht, warum bei der Argan-Hafer-Maske das Cetearyl Glucoside im Wasser dispergiert wird, beim Phytolipid-Haarbalsam hingegen in der FP aufgeschmolzen wird.

Liebe Grüße
Ines
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Ungelesener Beitrag von Heike »

Gartenfee hat geschrieben:
Mittwoch, 4. September 2024, 09:17
Allerdings verstehe ich immer noch nicht, warum bei der Argan-Hafer-Maske das Cetearyl Glucoside im Wasser dispergiert wird, beim Phytolipid-Haarbalsam hingegen in der FP aufgeschmolzen wird.
Weil ich Formulierungen entwickle, ausprobiere, Konzepte variiere, Ergebnisse interpretiere … und manchmal die Ergebnisse mitteile. Es sind einfach zwei gegangene Wege, die ich öffentlich gemacht habe. Beide Wege funktionieren. Man kann es so oder so ausprobieren.
Liebe Grüße
Heike

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Ungelesener Beitrag von Gartenfee »

.. Weil ich Formulierungen entwickle, ausprobiere, Konzepte variiere, Ergebnisse interpretiere … und manchmal die Ergebnisse mitteile. Es sind einfach zwei gegangene Wege, die ich öffentlich gemacht habe. Beide Wege funktionieren. Man kann es so oder so ausprobieren.
Okay, verstanden. Man muss sich nicht immer akribisch an die Anleitung halten. Nach der Devise Try and Error kann man durch Experimentieren neue Wege finden. Spannend! Es ist ein bisschen wie forschen.

Vielen lieben Dank für die erhellende Erläuterung und Geduld. :blumenstrauss: :happy:

Liebe Grüße Ines
Zuletzt geändert von Helga am Mittwoch, 4. September 2024, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat-Klammer repariert
Liebe Grüße Ines

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Gartenfee hat geschrieben:
Mittwoch, 4. September 2024, 12:08
Man muss sich nicht immer akribisch an die Anleitung halten. Nach der Devise Try and Error kann man durch Experimentieren neue Wege finden. Spannend! Es ist ein bisschen wie forschen.
Es ist »ganz viel« Forschen. :-) Die Angaben der Hersteller sind – das müssen wir uns manchmal bewusst machen – immer auf die Großproduktion ausgerichtet und die dort verfügbaren Anlagen. Wenn wir dann nur 6 g Fettphase im Becherglas haben (nur als Beispiel), die beim Gießen naturgemäß schnell am Becherglas innen aushärtet, ist dies eine Situation, die in der Industrie so nicht vorkommt. Also heißt es: Variieren und testen. :-)
Liebe Grüße
Heike

Gartenfee
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Ungelesener Beitrag von Gartenfee »

Heike hat geschrieben:
Mittwoch, 4. September 2024, 17:05

Es ist »ganz viel« Forschen. :-) Die Angaben der Hersteller sind – das müssen wir uns manchmal bewusst machen – immer auf die Großproduktion ausgerichtet und die dort verfügbaren Anlagen. Wenn wir dann nur 6 g Fettphase im Becherglas haben (nur als Beispiel), die beim Gießen naturgemäß schnell am Becherglas innen aushärtet, ist dies eine Situation, die in der Industrie so nicht vorkommt. Also heißt es: Variieren und testen. :-)
Es ist wichtig, sich das noch mal in Erinnerung zu rufen. Danke dafür! Ich hatte es auch irgendwo - ob auf ON oder in Ihren Büchern (ich weiß es nicht mehr, mein Kopf ist manchmal überladen an Informationen :) )gelesen. Das muss ich noch lernen :nixzauber: In meinem Beruf im Labor eines Krankenhauses bin ich es gewohnt, mich peinlichst genau an die Vorschriften zu halten, da muss ich umdenken. Aber die "Freiheit", die man zu Hause beim Rühren hat, kann dann doppelt Spaß machen, wenn man sich darauf einlässt. Zumindest so empfinde ich es!

Ganz herzlichen Dank, auch an die gesamte Rührgemeinde, dafür, dass ich von allen partizipieren darf. :freufreu: :winke:

Liebe Grüße Ines
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Ungelesener Beitrag von Gartenfee »

LauraVanillelock hat geschrieben:
Dienstag, 3. September 2024, 17:28
Und falls du den Feldversuch startest, berichte gern :)
Hallo Laura,

ich hab jetzt zwar nicht den Feldversuch gestartet, habe aber in den letzten Tagen mehrere Cremes gerührt, jedoch unterschiedliche Rezpturen, also nicht so aussagekräftig. Dabei habe ich das Emulcare sowohl in der FP aufgeschmolzen als auch in der WP gelöst. Und dann kommt es ja noch darauf an, welche Phase zur anderen gegeben wird. Ich habe beide Varianten ausprobiert. Dabei scheint es keinen signifikanten Unterschied zu geben. Allerdings finde es wirklich schwierig, wenn die FP gering ist, wie bei einer Haarmaske, diese in die WP zu überführen. das Auskratzen dauerte zu lange, das Ergebnis war etwas grieselig, wahrscheinlich weil schon zu kalt. Das werde ich auf jeden Fall noch mal anders herum probieren. Aber erstmal alles verbrauchen.

Liebe Grüße Ines
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LauraVanillelock
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Ungelesener Beitrag von LauraVanillelock »

Wow, danke liebe Ines für den Bericht :)
Ich muss sagen, ich mag den Emulgator immer mehr. Ich hatte im letzten Gesichtsfluid 1% Phospholipon und 2% Emulprot ausprobiert, aber mir gefiel die gelige Konsistenz nicht sooo gut und das Einziehverhalten. Deshalb habe ich dann 1:1:1 Phospholipon, Emulprot und Emul Care CG 99 gemischt und es ist direkt cremiger geworden und schneller weggezogen. Da habe ich die WP (mit Emul Care) in die FP geschüttet und dann mit dem Homogenisieren angefangen. Das hat super geklappt. FP war aber 20%... Und so rum ist der Emulgator ja gedacht. :-D
Bei den Haarprodukten habe ich es bisher auch nur in der WP gelöst.
Liebe Grüße
Laura

Gartenfee
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Ungelesener Beitrag von Gartenfee »

LauraVanillelock hat geschrieben:
Dienstag, 10. September 2024, 20:44
Wow, danke liebe Ines für den Bericht :)
Hallo Laura,

Gerne! Der Austausch mit euch und die Antworten erweitern ja auch meine rein theoretischen Erkenntnisse aus den Büchern von Heike.

Ich habe erst heute deine Antwort gelesen. Sorry! Ich muss wohl noch in den Einstellungen ein "Feintuning" machen, damit mir Nachrichten auch angezeigt werden.
Ich habe mit Emulprot noch keine Erfahrung, wollte mich auch nicht verzetteln mit zu vielen verschiedenen Zutaten, was schon schwierig genug war. Ich habe mich für Emulcare CG 99 entschieden, weil ich da flexibler bin im Mischungsverhältnis mit Konsistenzgebern (als Ersatz für Monatanov 68) und / oder anderen Emulgatoren, z.B. bei der Herstellung einer Körperlotion (Vanilla Silk aus dem Rezeptbuch mit Phospholipon als Co-Emulgator). Als zweiten Emulgator verwende ich noch Imwitor 375, der auch ein breites Einsatzspektrum bietet und mir gut gefällt.
Aber ich stehe ja noch am Anfang meiner "Rührkarriere"! :)

Liebe Grüße Ines
Liebe Grüße Ines

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