Trockene Heizungsluft - (Ab)hilfe

In diesem Unterforum erörtern wir Themen rund um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Hautpflegeprodukten (inklusive Fehlersuche).

Moderator: Helga

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Manuka-Bee

Trockene Heizungsluft - (Ab)hilfe

Ungelesener Beitrag von Manuka-Bee »

Jetzt beginnt die Heizungsperiode und ich habe, trotz guter Pflege (anscheinend nicht gut genug), wieder mal Probleme damit. Die Haut juckt, es zeigen sich auch seit 1 Woche vereinzelt rote Stellen im Gesicht, die trocken wirken. Ich kenne diese Anzeichen, besimmt einige von uns. Seit 2 Jahren ruehre ich nun und weiss immer noch nicht wie ich damit umgehen soll bzw. was ich dagegen tun soll. Worauf muss man in der Pflege achten, was sollte lieber gemieden werden, was soll unbedingt rein?

Der einzige "kritische" Stoff (der in der Pflege immer ist) bei niedriger Luftfeuchtigkeit ist Glycerin. Alles andere aus meiner Sicht ist als normal zu betrachten. Luftbefeuchter habe ich zwar im Schlafzimmer, sonst darf ich nirgendwo mehr aufstellen, da wegen dem Kondenswasser die empfindlichen Geraetschaften kaputt gehen koennen, vor allem optische Geraete und ich habe reichlich davon.

Ich wuerde lieber in der unbeheizten Wohnung sitzten, da ich diese Luft nicht ausstehen kann, aber man muss Ruecksicht auf andere nehmen und auch wegen der Gesundheit halt... Gestern nach dem Duschen war ganz extrem, ich hatte mind. 4 rote, diffuse flecken, die langsam verschwanden, es juckte unheimlich...mich macht sowas total irre :irre:

Manuka-Bee

Ungelesener Beitrag von Manuka-Bee »

Ein noch vergessen zu erwaehnen... ich weiss nicht, ob das relevant ist, ich habe neue Stoffe in der Pflege

Nicotinamidum
Meadowfoam seed oil

Ich habe zwar nichts zu den Stoffen gefunden, dass sie solche Reaktionen hervorrufen, vielleicht liegt es auch an denen, was ich bezweifle... gehe immer noch sstark davon aus, dass es an der Luft liegt, da es schon 2 Tage vor dem Einsetzen angefangen hat

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lavendelhexe
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Ungelesener Beitrag von lavendelhexe »

Hmm, einen elektrischen Kaltlverdunster hast du mal in Betracht gezogen? Ich hab einen Venta im Wohnzimmer, wg. der Papageien, und die Luft ist angenehm - ich kriege um die 50% Luftfeuchte hin, im Sommer herrschen natürlicherweise um die 60%. Kondenswasser entsteht hier keines - ist ja ein Kaltverdunster (und nein - es ist keine Keimschleuder, wenn man regelmäßig säubert und/oder das Mittelchen benutzt). Meine Nasenschleimhaut ist ziemlich kaputt und ich genieße die höhere Luftfeuchte.

Pflegemäßig kann ich leider nichts beitragen. :/
Liebe Grüßlis,
Lavendelhexe

Manuka-Bee

Ungelesener Beitrag von Manuka-Bee »

Hallo lavendelhexe :) ... der Kaltverdunster von Beurer haben wir schon seit 2-3 Jahren HIER, aber nur im SZ, zwar kein Luftbefeuchter a la Verdampfer, aber schon ordentlich Feuchtigkeit, im Arbeitszimmer geht das gar nicht, zu empfindlche Geraete, max. 30-40% Luftfeuchtigkeit sind erlaubt.

Tja... wie sieht es mit Glycerin aus? Konnte schon irgendwelche Beobachtungen bezueglich dem machen oder evtl. andere Stoffe, die kontraproduktiv bei niedriger Luftfeuchtigkeit wirken? Ich weiss ehrlich gesagt nicht wo ich anfangen soll, denn die Rezeptur an sich ist ja bewaehrt, leider fuer "normale" Umgebungsverhaeltnisse, hier streikt das Ganze

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Heike
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Ungelesener Beitrag von Heike »

Manuka-Bee hat geschrieben:Tja... wie sieht es mit Glycerin aus? Konnte schon irgendwelche Beobachtungen bezueglich dem machen oder evtl. andere Stoffe, die kontraproduktiv bei niedriger Luftfeuchtigkeit wirken? Ich weiss ehrlich gesagt nicht wo ich anfangen soll, denn die Rezeptur an sich ist ja bewaehrt, leider fuer "normale" Umgebungsverhaeltnisse, hier streikt das Ganze
Das mit dem Glycerin und der Luftfeuchtigkeit ist ein ganz großer Mythos, den einer vom anderen im Internet abgeschrieben hat. Die Hygroskopie von Glycerin sinkt erwiesenermaßen mit sinkender Luftfeuchtigkeit. Da wären andere hygroskopische Stoffe – Natriumlaktat z. B. – viel kritischer. :-)

Serge, ich spüre den Wetterumschwung sofort, jedes Jahr, egal was ich nehme. Das hat sicher nicht mit Deinen neuen Rohstoffen zu tun. Bei mir hilft viel Feuchtigkeit in einem Serum/Hygel drunter und (statt meinen üblichen OWs) Mischemulsionen oder Emulmetik® 320/Wachse/UdA dazu, also etwas stärker Okklsuiveres plus Phytosterole/Lanolin. Ich mag und vertrage leider keine richtigen W/O-Lanolincremes im Gesicht.
Liebe Grüße
Heike

Schnabulinchen
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Ungelesener Beitrag von Schnabulinchen »

Ich merke es auch ziemlich. Meine Haut im gesicht und am Körper zickt wieder ziemlich.
Daher will ich mir -hoffentlich habe ich Zeit- auch neue Cremes machen, und zwar genau mit dem, was Du, Heike, angesprochen hast: Emulmetik, UdA und vielleicht auch etwas Wachs zusätzlich.
Ganz schlimm reagieren meine Lippen auf trockene Heizungsluft und Kälte im Wechsel.
Liebe Grüße
vom Schnabulinchen

Manuka-Bee

Ungelesener Beitrag von Manuka-Bee »

Hm...ok, also Glycerin ist es nicht... immer diese Mythen :rolleyes: , ich habe gedacht, dass Glycerin der Haut bei niedriger Luftfeuchtigkeit das Wasser entzieht... stimmt also nicht. :!: bitte um Bestaetigung :gebete:

Ich habe zwar schon reichlich UdA und Wachs in der Emulsion nur das war irgendwie nicht ausreichend, sogar Urea habe ich um 2% erhoet. Heute (im Thread Reinlecithin habe ich nachgefragt) habe RL nachtraeglich eingefuegt, das brachte Resultate, allerdings stimmt jetzt die gesamte Rezeptur dadurch nicht, habe ein wenig veraendert da sonst zu pflegend wurde (UdA (-0.5%) und Wachs komplett raus). RL scheint da zu helfen, man merkt auch, das es besser und laenger hydratisiert. Ach ja, RL EK war zuerst 0.5%, habe auf 0.25% reduziert, also eher Ergaenzung, die aber schon einiges bewirkt. Meine Haut ist deutlich entspannter.

Ich habe uebrigens noch einen Verdaechtigen und zwar Lipodermin. Ich hatte, glaube ich, dieses Problem schon letzten Winter, da hatte ich diese Trockenheit, ich habe Lipodermin rausgenommen, zwar wurde es besser aber es fehlte etwas (war ein Kompromiss)... habe damals aber nicht mal in die Richtung gedacht... es koennte evtl was damit zu tun haben... im Sommer nur Lipodermin ist nicht verkehrt zu verwenden, im Winter allerdings quasi mit "offener" Haut rumzulaufen beschleunigt man sicherlich TEWL, da ist, wie Heike schon anmerkte, Okklusivitaet und Schutz vonnoeten.

Ich habe mich doch fuer RL entschieden, weil es mehr bringt, mir persoenlich, da Wachs schon drin war hat es meiner Haut nicht so richtig geholfen, viel Wachs geht auch nicht. Ist wieder so ein Balance-Akt gewesen - fuegt man was ein muss das andere reduziert werden, da es sonst zu viel wird. Auf jeden Fall, falls jemand RL testen moechte, wuerde ich empfehlen mit minimaler EK anzufangen. Lipodermin ist nach wie vor drin. RL+Lipodermin ergaenzen sich gut wie ich finde, im Sommer allerdings ist das ne Katastrophe ;D

@Schnabulinchen: ja, so hat es bei mir auch angefangen, zuerst Lippen und Augenwinkel (aussen), dann fing ein Arm an zu jucken, dann der andere .

Winter an sich mit seinen Umschwuengen und auch unterschiedliche Klima-Zonen, drin ist warm und trocken, draussen feucht und kalt, beides Minenfelder :lol:

Ich habe den Eindruck, wenn man viel Zeit in beheiztem Raum verbringt braucht man nicht so viele Lipide wie Feuchtigkeitspender die auch lange wirken, geht man nach draussen waere da auf jeden Fall W/O optimaler, funktioniert nicht bei jedem. RL scheint mir ein "Mittelding" zu sein, es wirkt schuetzend, befeuchtend und rueckfettend, die Erhoehung der Lipidphase, ist rein theoretisch, ist nicht unbedingt notwendig sondern eher die Anpassung der EK einzelner Komponenten in der FP. Das fiel mir schon im Sommer auf, ich mochte RL auf den "ersten touch" ;) nur ist Pflegebeduerfnis sowie Schutz bei solchen Wetterverhaeltnissen nicht gerade hoch wie im Winter. Ich bleibe jetzt eine Weile beim RL und beobachte :lupe:

Schnabulinchen
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Ungelesener Beitrag von Schnabulinchen »

So extrem und früh wie meine Haut dieses Jahr anfängt kenne ich das nicht - kommt wohl mit dem Alter. Am Körper habe ich hauptsächlich Probleme an den Beinen. Das war übern Sommer deutlich besser. Jetzt braucht es wohl wieder Anemones Luxus-Sheacado.

@ Manuka: RL hört sich auch nicht schlecht an, allerdings bekomme ich da keine stabilen Cremes mit hin. Du hast ihn in Dein HEC/Emulprot-Gel ergänzt? Hast Du einen Vergleich mit Emulmetik für Dich, also ist RL für Dich besser als Emulmetik?
Liebe Grüße
vom Schnabulinchen

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Heike
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Ungelesener Beitrag von Heike »

Manuka-Bee hat geschrieben:Hm...ok, also Glycerin ist es nicht... immer diese Mythen :rolleyes: , ich habe gedacht, dass Glycerin der Haut bei niedriger Luftfeuchtigkeit das Wasser entzieht... stimmt also nicht. :!: bitte um Bestaetigung :gebete:
Ja, so stimmt das nicht. Wasser kommt naturgemäß zum größten Teil »von unten« aus dem Körper in die Epidermis. Es wandert nach oben und dunstet ab: transepidermaler Wasserverlust (TEWL), ein natürlicher Prozess. In den Korneozyten befinden sich unsere natürlichen NMF, die das Wasser festhalten. Leider verringert sich ihr Anteil altersbedingt, so dass wir irgendwann kosmetisch unterstützend wirken und NMF von außen auftragen müssen, z. B. mit Urea, Glycerin, Natriumlaktat, Sole usw.
Diese halten das abdunstende Wasser fest. Glycerin z. B. dringt sehr tief in die Hornschicht ein und bindet dort das Wasser. Ähnliches tut die niedrigmolekulare Hyaluronsäure, sie kommt tiefer in die Epidermis und hält das Wasser dort fest statt als leichter Film auf der Haut wie die hochmolekulare. Beide binden Wasser, Feuchtigkeit spenden können sie nicht. Es ist immer Emulsionswasser oder körpereigenes Wasser, was gebunden wird. Bei Urea hatten wir eine vehikelgebundene Wirkung: aus O/W wird Urea schnell frei, dringt jedoch nicht tief in die Hornschicht ein. Aus W/O kann sie langsamer, aber tiefer ins Startum corneum eindringen und tief in der Epidermis Wasser binden. Daher hat der Cranberry Balm bei vielen so deutliche Wirkungen gezeigt.

Nachgewiesen ist jedoch wirklich, dass die Hygroskopie von Glycerin sinkt, wenn die Luftfeuchtigkeit sinkt. Interessant ist, dass die Internetquellen, die dies behaupten, zu 98 % den identischen Wortlaut verwenden und keine Quellen angeben oder eben nur andere Webseiten. :-) Zumindest habe ich bis heute keine seriöse Quelle gefunden, die so etwas belegt. Ich bin offen.
Heute (im Thread Reinlecithin habe ich nachgefragt) habe RL nachtraeglich eingefuegt, das brachte Resultate, allerdings stimmt jetzt die gesamte Rezeptur dadurch nicht, habe ein wenig veraendert da sonst zu pflegend wurde (UdA (-0.5%) und Wachs komplett raus). RL scheint da zu helfen, man merkt auch, das es besser und laenger hydratisiert. Ach ja, RL EK war zuerst 0.5%, habe auf 0.25% reduziert, also eher Ergaenzung, die aber schon einiges bewirkt. Meine Haut ist deutlich entspannter.
Das meinte ich mit »Mischemulsion«: mit Reinlecithin sind Mischemulsionen möglich, alternativ rührt man eine echte W/O (mit Lanolin z. B.) und gibt einen Sprutz Lysolecithin dazu, das modifiziert den Emulsionstyp ebenfalls Richtung Mischemulsion. Sie sind rückfettender als O/Ws, geben aber gleichzeitig leichter Wasser frei. Lanolinzugaben sind in etwas reichhaltigeren O/W-Emulsionen (wenn man eben die fetten Geschichten nicht mag wie ich) auch sehr schön und wirkungsvoll. Phytosterole sind wahre Hydratisierer. Wer Lanolincremes mag, hat die perfekte (Winter-)Emulsion. :knutsch: Knutscher an Ute!
Ich habe uebrigens noch einen Verdaechtigen und zwar Lipodermin. […] im Winter allerdings quasi mit "offener" Haut rumzulaufen beschleunigt man sicherlich TEWL, da ist, wie Heike schon anmerkte, Okklusivitaet und Schutz vonnoeten.
Ja, das stimmt. Besser sind hier hydrierte Phosphatidylcholine und nicht die hochkonzentrierten ungesättigten – oder unser gutes, verträgliches preiswertes Reinlecithin. :-)

Ich rühre gleich eine reichhaltigere Emulprot-Lotion fürs Gesicht und werde den Wachsanteil leicht erhöhen sowie die Anteile an Buttern. Es ist wirklich schwierig, die Balance zu halten, wenn man sich sowohl in beheizten Räumen als auch in der Kälte draußen aufhält. :-)
Liebe Grüße
Heike

Tembeau

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Heike hat geschrieben: Es ist wirklich schwierig, die Balance zu halten, wenn man sich sowohl in beheizten Räumen als auch in der Kälte draußen aufhält. :-)
Hallo Heike und ihr anderen Winter-leidenden!

Ich habe - bisher - glücklicherweise noch keine großen Probleme mit dem Winterklima. Wenn ich etwas länger raus gehe nehme ich eine fette Creme ohne Feuchtigkeit, für "drinnen" eine "normale" Creme, also mit Wasser. Wäre das keine Option für euch, verschiedene Cremes für verschiedene Orte?

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Tembeau hat geschrieben:Wäre das keine Option für euch, verschiedene Cremes für verschiedene Orte?
Ja, so mache ich es auch: im Berufsalltag die leichtere, beim Spazierengehen draußen kommt Fettes drüber. :-)
Liebe Grüße
Heike

Manuka-Bee

Ungelesener Beitrag von Manuka-Bee »

so richtig fette Creme oder gar wasserfreie kommt gar nicht in Frage bei mir... :nein: nicht weil ich sie evtl. nicht vertragen wuerde sondern wegen der schwere - ich mag kein Fremdkoerpergefuehl im Gesicht :unknown:

Ja, Reinlecithin evtl. Emulmetik (koennte ich noch ein Mal versuchen) waere eher was fuer mich.
Heike hat geschrieben:Besser sind hier hydrierte Phosphatidylcholine und nicht die hochkonzentrierten ungesättigten – oder unser gutes, verträgliches preiswertes Reinlecithin.
Kann also Lipodermin komplett raus oder geht es auch in Verbindung mit hydrierten? Da Lipodermin RL im Glanz "daemmt" dachte ich man sollte lieber drin lassen. Emulmetik ist da anders, der glaenzt nicht, man darf aber auch mit der EK nicht ubertreiben, die minimale (sagen wir 0.25% + RL 0.25-0.5%) waere da optimal.

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Lecithine kannst Du meiner Erfahrung nach nach Wunsch mischen und Dir auf diese Weise Deine spezifische Wirkung konzipieren. :-)
Liebe Grüße
Heike

Kakapo
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Ungelesener Beitrag von Kakapo »

Ich schließe mich hier mal an, da ich zwar nicht dasselbe, aber doch ein ähnliches Problem habe und zwar auch schon seit Jahren und auch nur im Winter. Bei mir ist es nur nicht die Gesichtshaut, sondern die Kopfhaut und ich weiss wirklich nicht, was ich da machen soll, denn Creme in die Haare schmieren will ich mir ja nicht unbedingt ;D Es ist auch immer nur eine kleine Stelle, direkt am Haaransatz in der Mitte der Stirn und ich habe das schon seit Jahren, unabhängig von der Pflege, die ich verwende. Es juckt zwar nicht, schuppt sich aber und das finde ich nicht sonderlich schön. Die WAS beim Shampoo runtersetzsen oder den Ölanteil erhöhen möchte ich eigentlich nicht, da ich dann das Gefühl von unsauberen Haaren habe. Vielleicht Ölkuren über Nacht? Oder doch wirklich eine schnell einziehende, nicht fettende "Kopfhautcreme"?

Cistrose
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Ungelesener Beitrag von Cistrose »

Vielleicht kann Dir ein solches Fluid Erleichterung bringen. Das Nachrühren für einen Langzeitversuch habe ich immer noch auf dem Programm. In den drei, vier Wochen der Anwendung nahm die Schuppung ab und die Haut fühlte sich weicher an. Und vor allem juckte sie kaum mehr. Das war für mich wichtig, bei Dir scheint das nicht der Hauptpunkt zu sein Ich habe das Fluid in gereinigten Kontaktlinsenreinigerfläschchen untergebracht, wegen der Tülle am Ende, so konnte ich es gezielter auf die Kopfhaut auftragen. Etwas davon wird aber trotzdem auf die Haare kommen, das kann man wahrscheinlich gar nicht vermeiden. Ausser Du rasierst Dich kahl.. :lachundweg:
Liebe Grüsse
Cistrose

Kakapo
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Ungelesener Beitrag von Kakapo »

Oh, das hört sich interessant und vielversprechend an, werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Lieben Dank Cistrose. Ach was, ein bisschen Fluid auf den Haaren macht nix, dann trage ich es halt abends auf. Kahlrasieren geht im Winter nicht, ist viel zu kalt und mit Mützen seh ich leider doof aus :ugly:

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