Narbenpflege

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Moderator: Helga

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Dieses Unterforum richtet sich speziell an Rühreinsteiger und neue Mitglieder, die teilweise noch keinen Zugang zu spezifischen Unterforen haben. Damit wir Dich optimal unterstützen und mit Dir nach einer Lösung suchen können, sind einige Aspekte sehr wichtig.


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  • Bei Fragen zu einer Formulierung notiere bitte die gesamte Rezeptur in Prozent. Solltest Du aktuell nur Grammangaben haben, hilft Dir dieser Rechner die prozentualen Anteile der einzelnen Inhaltsstoffe auszurechen. Du hast Angaben in Tropfen oder ml? Mit hoher Wahrscheinlichkeit können wir anhand der genannten Rohstoffe eine geeignete Einsatzkonzentration in % vorschlagen.
  • Beschreibe bitte genau, wie Du bei der Herstellung vorgegangen bist. Dazu gehört auch, welches Rührgerät Du verwendet hast, bei welcher Temperatur gearbeitet wurde, wie lange welche Phase dauerte. Alle diese Details helfen bei der Einschätzung des Ergebnisses.
  • Bitte notiere die korrekte und vollständige Bezeichnung der Rohstoffe, so gut es Dir möglich ist. »Dermosoft« ist z. B. ein Handelsname, kein konkretes Produkt (Dermosoft® GMCY oder Dermosoft® 1388 eco wären konkrete Produkte). »Cranberry« kann alles mögliche sein, schreibe also »Cranberryöl« oder »Cranberryextrakt«. Gerne kannst Du die INCI-Bezeichnung für einen Rohstoff verwenden, wenn Du unsicher bist, da viele Händler aus markenschutzrechtlichen Gründen Phantasienamen verwenden. Die Nennung von konkreten Shops ist nicht erwünscht.
  • Bitte mache Dir bewusst, dass die, die Dir hier antworten, diese Fragen teilweise seit 2007 beantworten und dies völlig kostenfrei, neben Beruf, Haushalt, Pflege von Kleinkindern und Angehörigen leisten. Sie freuen sich über ein ernst gemeintes »Danke« und werden deine Bemühungen anerkennen, bei der Lösung eines Problems mitzuhelfen.
  • Nutze ergänzend die von uns zusammengestellten Infos und Hilfen für Einsteiger im entsprechenden Bereich, vor allem Ressourcen der Mutterseite olionatura.de. Als Antwort wird oft auf diese Ressourcen verwiesen – nicht als Vorwurf, sondern weil da viele Dinge bereits beantwortet sind und man sie nicht immer wieder tippen muss.
Curiosa
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Ungelesener Beitrag von Curiosa »

Das hört sich richtig gut an. Ich freue mich dass Du es hier geteilt hast, Nine, vielen Dank dafür.

So kann auch meine Schwiegermutter nach ihrer Knie OP in den Genuss deines wundervollen Gels kommen. Habe gerade die Zutaten dafür bestellt. Werde es ihr, nach der Wundheilung, rühren.

Hätte aber noch gerne gewusst, ob jemand Erfahrungen mit diesem Rezept hat wie es sich bzgl. älteren narbenbedingten Hautverfärbungen verhält? Also z.B. durch Akne oder Abschürfungen entstandene rotbraune Stellen?
Hilft es auch die Verfärbungen verblassen zu lassen? Oder liegt seine Stärke eher in der Wundheilung und der Glättung der Haut bzw. des Gewebes bei Erhebungen/Vertiefungen?

Viele Grüsse von curiosa

Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Channi hat geschrieben:
Montag, 20. Februar 2023, 16:22
100g Gotu-Kola-Extrakt sind für eine handtellergroße Fläche etwas überdimensioniert…
100 Gramm Extrakt? Die Narbe muss ja gewaltig sein. :D
Jetzt habe ich noch eine Frage: Da ich einen sinnlos großen Vorrat habe - kann man das Gel auch einfach zur Hautpflege benutzen?
Das Gel lässt sich auch gut einfrieren.
Helga hat geschrieben:
Montag, 20. Februar 2023, 23:02
Zumindest im Gesicht wäre ich vorsichtig, aber Arme, Beine, da würde ich es einfach mal testen, ist ja aus lauter guten Zutaten
Das sehe ich auch so. Im Gesicht würde ich es nicht verwenden. Sonst sollte es eigentlich kein Problem sein. Einfach mal testen wieviel Gel welcher Körperstelle gut tut. Vielleicht auf dem Dekolleté über Nacht? Morgens muss man dann halt ggf. die Flusen wegrubbeln. Mein Gel ist da auch so klebrig. ;-)

Ich habe da auch noch einen halben Tiegel rumstehen und werde das mal an den Halsfalten testen. :-)
Herzliche Grüße
Mathew

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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Curiosa hat geschrieben:
Dienstag, 21. Februar 2023, 12:02
Hätte aber noch gerne gewusst, ob jemand Erfahrungen mit diesem Rezept hat wie es sich bzgl. älteren narbenbedingten Hautverfärbungen verhält?
Von einer OP sind bei mir Verfärbung rund um die Narbe zurückgeblieben. Die Narbe selbst sieht sehr gut aus. Mein Eindruck ist, dass das Gel die Verfärbungen etwas aufhellt, eine deutliche Aufhellung konnte ich aber nicht feststellen.
Herzliche Grüße
Mathew

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Ungelesener Beitrag von Curiosa »

Vielen Dank Mathew für deine Info. Dann werde ich mal weitersuchen nach aufhellenden Nachbehandlungs-Wirkstoffen. Evtl. auf dieses Gel aufbauend

Viele Grüße von curiosa

Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Curiosa hat geschrieben:
Mittwoch, 22. Februar 2023, 09:18
Dann werde ich mal weitersuchen nach aufhellenden Nachbehandlungs-Wirkstoffen.
Falls du da etwas findest, dürfte das einige hier (und auch anderswo) ganz bestimmt interessieren.
Dann bitte unbedingt Bescheid geben, ggf. mit Fanfare, Leuchtreklame usw. :D
Herzliche Grüße
Mathew

Curiosa
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Ungelesener Beitrag von Curiosa »

Mach ich :ja: . Scheint die Suche nach der Nadel im Heuhaufen zu sein.

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Sylvie
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Ungelesener Beitrag von Sylvie »

Mathew hat geschrieben:
Mittwoch, 22. Februar 2023, 15:56
Curiosa hat geschrieben:
Mittwoch, 22. Februar 2023, 09:18
Dann werde ich mal weitersuchen nach aufhellenden Nachbehandlungs-Wirkstoffen.
Falls du da etwas findest, dürfte das einige hier (und auch anderswo) ganz bestimmt interessieren.
Dann bitte unbedingt Bescheid geben, ggf. mit Fanfare, Leuchtreklame usw. :D
Pracaxy Öl hat aufhellende Wirkung, schaut mal hier

“Pracaxi-Öl ist in kosmetischen und pharmazeutischen Produkten zur Wundheilung und Narbenreduktion angezeigt. Melanin, das natürliche Pigment der Haut, verursacht eine Dunkelfärbung als Reaktion auf Sonneneinstrahlung und Narbenbildung. Die Reduzierung der Melaninproduktion reduziert die Hyperpigmentierung, wodurch der Hautton aufgehellt und ausgeglichen wird. Formulierungen mit bereits 3% Praxaxi Öl reduzieren den Melaningehalt um 29 % nach 9-tägiger Behandlung. Pracaxi Öl kann somit gegen Hautverfärbungen und zum Verblassen von Narbengewebe eingesetzt werden.“

Bei mir funktioniert es tatsächlich. Ich habe eine Narbe am Schienbein. Ich trage es morgens und abends entweder pur oder mit meinem Liposomgel auf. Die Narbe wird endlich heller und kleiner.
Schöne Grüße 🧙‍♀️
Sylvie

Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Sylvie hat geschrieben:
Montag, 27. Februar 2023, 20:44
Bei mir funktioniert es tatsächlich. Ich habe eine Narbe am Schienbein. Ich trage es morgens und abends entweder pur oder mit meinem Liposomgel auf. Die Narbe wird endlich heller und kleiner.
Danke für die Info. Pracaxi Öl kannte ich bisher nicht. Ich habs mal auf die (eigentlich immer vorhandene) Bestellliste gesetzt. :-)
Herzliche Grüße
Mathew

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Ungelesener Beitrag von Curiosa »

Hallo Sylvie,
vielen Dank für die Info. Das wird sofort getestet. Sobald ich die nächste Bestellung platziere wird auch das Pracaxi Öl bestellt. Das Pracaxi Öl war schon auf der Liste, allerdings hatte ich es vorrangig für die Haarpflege vorgesehen. Das mit den Narben ging an mir vorbei. Das freut mich jetzt. Und ein persönlicher Erfahrungsbericht ist natürlich nochmals besser als bloße Theorie.

Ein hoch auf verblassende Narben...

Grüsse von curiosa

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Sylvie
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Ungelesener Beitrag von Sylvie »

Mathew hat geschrieben:
Mittwoch, 1. März 2023, 16:59
Danke für die Info. Pracaxi Öl kannte ich bisher nicht. Ich habs mal auf die (eigentlich immer vorhandene) Bestellliste gesetzt. :-)
Curiosa hat geschrieben:
Dienstag, 7. März 2023, 13:21
Hallo Sylvie,
vielen Dank für die Info. Das wird sofort getestet. Sobald ich die nächste Bestellung platziere wird auch das Pracaxi Öl bestellt. Das Pracaxi Öl war schon auf der Liste, allerdings hatte ich es vorrangig für die Haarpflege vorgesehen. Das mit den Narben ging an mir vorbei. Das freut mich jetzt. Und ein persönlicher Erfahrungsbericht ist natürlich nochmals besser als bloße Theorie.
Gerne, ich drücke die Daumen, dass es bei euch auch wirkt. Die Narben können schon nerven.
Das Pracaxy Öl verwende ich auch in der Haarpflege. Macht die Haare schön glänzend und (vorhandene) Locken werden betont.
Aber nicht wundern: es ist bei unter 25 grad fest. Ich schmelze es im Wasserbad vorsichtig auf.
Schöne Grüße 🧙‍♀️
Sylvie

Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Sylvie hat geschrieben:
Montag, 27. Februar 2023, 20:44
Pracaxy Öl hat aufhellende Wirkung, schaut mal hier
Die aufhellende Wirkung vom Pracaxi-Öl kann ich inzwischen bestätigen. Neben einer Narbe gibt es bei mir dunkle Flecken auf der Haut, eine Hyperpigmentierung. Seit 2 Monaten benutze ich etwa zweimal pro Woche eine Salbe mit 5% Pracaxi-Öl. Die Pigmentierung ist deutlich heller geworden.
65% Mandel, 5% Pracaxi, 5% Wildrose, 15% Shea, 10% Beerenwachs, Konsistenz geschmeidig.
Curiosa hat geschrieben:
Dienstag, 7. März 2023, 13:21
... vielen Dank für die Info. Das wird sofort getestet.
Wie sind deine Erfahrungen?
Herzliche Grüße
Mathew

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Sylvie
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Ungelesener Beitrag von Sylvie »

Mathew hat geschrieben:
Samstag, 29. Juli 2023, 14:59

Die aufhellende Wirkung vom Pracaxi-Öl kann ich inzwischen bestätigen. Neben einer Narbe gibt es bei mir dunkle Flecken auf der Haut, eine Hyperpigmentierung. Seit 2 Monaten benutze ich etwa zweimal pro Woche eine Salbe mit 5% Pracaxi-Öl. Die Pigmentierung ist deutlich heller geworden.
Hallo Mathew,
freut mich zu hören!! :bingo:
Ich habe kürzlich beim Griff in mein Döschen mit Pracaxy Öl noch überlegt, ob du/ ihr es wohl ausprobiert habt und zufrieden seid.
Danke also für die Information.
Schöne Grüße 🧙‍♀️
Sylvie

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Ungelesener Beitrag von Seraphina »

Hallo Nine und Co.,

habe versucht die Narbenpflege nachzurühren und das Ergebnis ist nicht eine zähe klebrige "Aprikosenmarmelade", sondern hat Konsistenz und Färbe einer etwas dickeren Milch :schock:
Was ist denn da schiefgelaufen und kann ich das trotzdem noch verwenden? Wäre sonst schade um die schönen Rohstoffe :|

Viele Grüße,
Seraphina

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Ungelesener Beitrag von chaoskoeppsche »

Lisbeth hat geschrieben:
Montag, 14. Juni 2021, 12:05
Ich habe eine kleine, atrophe und ziemlich auffällige … Narbe im Gesicht, … Jetzt benutze ich seit 1-2 Wochen dein Gel, und siehe da, es tut sich was
Helga hat geschrieben:
Montag, 20. Februar 2023, 23:02
Zumindest im Gesicht wäre ich vorsichtig, …
Mathew hat geschrieben:
Dienstag, 21. Februar 2023, 17:32
Im Gesicht würde ich es nicht verwenden.
Hrm, ich würde gerne für meine Seifennarben im Gesicht eine Narbenpflege (Gewebe regenerieren & Rötung mindern) verwenden, zu dem Rezept gibts eine gute Erfahrung, aber auch Warnungen. Gibt es inzwischen weitere Erfahrungen?

Kennt jemand einen Gotu Kola-Extrakt (zB auf Alkoholbasis) ohne Potassium Sorbate & Sodium Benzoate?
Ein Ölmazerat konnte ich nur mit für mich nicht verträglichen (komedogenen) Basisölen finden. Leider vertrage ich alle drei nicht. Zum Auszug herstellen könnte ich Centella nur in Lebensmittel-Qualität kaufen, auch sinnfrei ob potenzieller Verkeimung. Alkohol als Konservierungsstoff ist auch nicht der Hit, vertrage ich aber besser.
Machen und lassen genießen, sein. :-)

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Ungelesener Beitrag von Bina »

chaoskoeppsche hat geschrieben:
Donnerstag, 18. Januar 2024, 10:59

Seifennarben
Seifen verursachen bei bestimmungsgemäßem und vernünftigem Gebrauch keine Narben.

Das ist Deine eigene Wortschöpfung.
Liebe Grüße
Bine

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Ungelesener Beitrag von chaoskoeppsche »

chaoskoeppsche hat geschrieben:
Donnerstag, 18. Januar 2024, 10:59
Hrm, ich würde gerne für meine Seifennarben im Gesicht eine Narbenpflege (Gewebe regenerieren & Rötung mindern) verwenden, …
Bina hat geschrieben:
Donnerstag, 18. Januar 2024, 13:29
Seifen verursachen bei bestimmungsgemäßem und vernünftigem Gebrauch keine Narben. Das ist Deine eigene Wortschöpfung.
Es ist die Kurzfassung für meinen Hautzustand nach jahrelanger Anwendung von Seife im Gesicht. Ich schrieb nicht „Seifen verursachen Narben, immer!“ Bin selbst Seifenjunkie! :) Nur eben nicht mehr im Gesicht, hinterher ist man immer klüger! :lupe:

Konkreter in aller Kürze: Verhornungen, die sich nach Absetzen der Seife unter arg reduzierter Pflege zurückbildeten, woraufhin zuhauf Unterlagerungen, Milien, Haarzwiebeln etc austraten, was nicht ohne Narben blieb.
Machen und lassen genießen, sein. :-)

Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

chaoskoeppsche hat geschrieben:
Donnerstag, 18. Januar 2024, 10:59
Mathew hat geschrieben:
Dienstag, 21. Februar 2023, 17:32
Im Gesicht würde ich es nicht verwenden.
Hrm, ich würde gerne für meine Seifennarben im Gesicht eine Narbenpflege (Gewebe regenerieren & Rötung mindern) verwenden, zu dem Rezept gibts eine gute Erfahrung, aber auch Warnungen. Gibt es inzwischen weitere Erfahrungen?

Kennt jemand einen Gotu Kola-Extrakt (zB auf Alkoholbasis) ohne Potassium Sorbate & Sodium Benzoate?
Ich würde das Rezept von Nine (bzw. mein abgewandeltes Rezept) nicht im Gesicht verwenden. Wenn, dann nur punktuell, das Zeug wäre mir viel zu klebrig und die Dosierung vom Centella-Extrakt viel zu hoch.

Du suchst wahrscheinlich etwas, das du großflächiger auftragen kannst. Generell ist Centella asiatica Extrakt ein toller Wirkstoff. Du müsstest einfach mal testen, wie hoch du den Extrakt im Gesicht dosieren kannst.

Extrakte mit Alkohol kenne ich nicht. Du könntest dir aber einen eigenen Auszug ansetzen. Beim Drachen gibt es das Zeugs als Wildsammlung.
Herzliche Grüße
Mathew

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Ungelesener Beitrag von chaoskoeppsche »

Mathew hat geschrieben:
Freitag, 19. Januar 2024, 17:02
Ich würde das Rezept von Nine (bzw. mein abgewandeltes Rezept) nicht im Gesicht verwenden. Wenn, dann nur punktuell, das Zeug wäre mir viel zu klebrig und die Dosierung vom Centella-Extrakt viel zu hoch.
Danke dir, Mathew! :) Klebrig würd mich nicht unbedingt stören, bin tagsüber meist im Home Office. :ugly: Der hohe Glycerinanteil dürfte aber vermutlich auf empfindlicher Gesichtshaut zu austrocknend wirken … In meinem Fall wären PUNKTuell & flächig fast das Gleiche, hab samsig viele kleine rötliche Narben-Pünktchen. :saddev:

Danke übrigens auch fürs Teilen deines Balsams mit Beerenwachs, klingt auch fein! Würde gerne eins links, eins rechts ausprobieren. :)
Mathew hat geschrieben:
Freitag, 19. Januar 2024, 17:02
Du könntest dir aber einen eigenen Auszug ansetzen. Beim Drachen gibt es das Zeugs als Wildsammlung.
Jup, einen Tod muss ich wohl sterben, wenn ichs testen will - und das will ich! :)
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Ungelesener Beitrag von Nine »

chaoskoeppsche hat geschrieben:
Freitag, 19. Januar 2024, 21:06
... Der hohe Glycerinanteil dürfte aber vermutlich auf empfindlicher Gesichtshaut zu austrocknend wirken …
*nineimkampfgegenurbanlegends* Glycerin wirkt nicht austrocknend! Dass hohe Konzentrationen haptisch unangenehm werden können, steht außer Frage, aber aus physikochemischen oder auch thermodynamischen Gründen ist es nicht möglich, dass Glycerin ein Austrocknen der Haut bewirkt, das Gegenteil ist der Fall!

Gruß Nine

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Nine hat geschrieben:
Samstag, 20. Januar 2024, 10:56
*nineimkampfgegenurbanlegends* Glycerin wirkt nicht austrocknend! Dass hohe Konzentrationen haptisch unangenehm werden können, steht außer Frage, aber aus physikochemischen oder auch thermodynamischen Gründen ist es nicht möglich, dass Glycerin ein Austrocknen der Haut bewirkt, das Gegenteil ist der Fall!
Aaaah, danke! Again what learned. :yeah: Ich hatte im Hinterkopf, dass die Legende „Glycerin trocknet generell aus“ sei & es erst in hoher Konzentration tatsächlich so wär.

Spräche denn dann was gegen 80% Mäusedorn-Glycerit im Jesischt? Sonst würde ich ob Kaliumsorbat & Co einen Glycerinauszug statt alkoholischen ansetzen.
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Ungelesener Beitrag von chaoskoeppsche »

Nine hat geschrieben:
Samstag, 20. Januar 2024, 10:56
*nineimkampfgegenurbanlegends* Glycerin wirkt nicht austrocknend! Dass hohe Konzentrationen haptisch unangenehm werden können, steht außer Frage, aber aus physikochemischen oder auch thermodynamischen Gründen ist es nicht möglich, dass Glycerin ein Austrocknen der Haut bewirkt, das Gegenteil ist der Fall!
Jetzt weiß ich auch, wo ich „Hohe Mengen Glycerin trocknen aus“ her hatte, aus Heikes Rohstoffportrait:
Warnungen bezüglich einer angeblich austrocknenden Wirkung beziehen sich ausschließlich auf sehr hohe Dosierungen ab 30 %(6) und beweist nur die Effektivität dieses Wirkstoffs – bei der oben empfohlenen Einsatzkonzentration unter 10 % (so die Fachliteratur) ist in keiner Weise eine Gefahr gegeben. Interessant ist, dass die hygroskopische Wirkung von der relativen Luftfeuchtigkeit abzuhängen scheint; bei 6 % relativer Luftfeuchte weist es keine hygroskopische Wirkung auf, im Gegensatz zu bei 92 %. Exakt dieser Mechanismus entkräftet den im Internet kursierenden Mythos aus Blogger-Kreisen, Glycerin würde bei niedriger Luftfeuchtigkeit Wasser von unten aus der Haut ziehen: Der normale Weg von Wasser ist exakt der vom Körperinneren über die Haut nach außen – Glycerin hält Wasser auf diesem Weg in der Haut fest, statt es einfach abdunstenzu lassen.
Machen und lassen genießen, sein. :-)

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Ungelesener Beitrag von Nine »

chaoskoeppsche hat geschrieben:
Dienstag, 30. Januar 2024, 00:30
...
Jetzt weiß ich auch, wo ich „Hohe Mengen Glycerin trocknen aus“ her hatte, aus Heikes Rohstoffportrait:
...
Und trotzdem trocknet Glycerin nicht aus ... Und zwar in keiner Konzentration. Die zitierte Quelle Nr. (6) irrt, auch bei hohen Glycerin-Konzentrationen findet keine "Umkehr" oder was auch immer des (Wasser-) Stofftransportes statt, das ist wissenschaftlich falsch.

Richtig ist hingegen, was Heike schreibt und was du ja auch zitierst:
Der normale Weg von Wasser ist exakt der vom Körperinneren über die Haut nach außen – Glycerin hält Wasser auf diesem Weg in der Haut fest, statt es einfach abdunsten zu lassen.
Gruß Nine

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Ungelesener Beitrag von chaoskoeppsche »

Nine hat geschrieben:
Dienstag, 30. Januar 2024, 10:22
Und trotzdem trocknet Glycerin nicht aus ... Und zwar in keiner Konzentration. Die zitierte Quelle Nr. (6) irrt, auch bei hohen Glycerin-Konzentrationen findet keine "Umkehr" oder was auch immer des (Wasser-) Stofftransportes statt, das ist wissenschaftlich falsch.
Danke dir, Nine, da komme ich als Chemielaie kognitiv echt nicht mehr mit. ;)
Machen und lassen genießen, sein. :-)

FrBeta

Ungelesener Beitrag von FrBeta »

Hab damals auch ne Mischung aus Kokosöl und Lavendelöl benutzt.

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Ungelesener Beitrag von Channi »

Nach über einem Jahr wollte ich nochmal Rückmeldung geben: Das ehemals verletzte Knie hat eine helle Stelle und eine andere, die etwas dunkler als der normale Hautton ist, die Haut ist aber gleichmäßig glatt und normal elastisch. Wenn ich an mein Entsetzen der ersten Tage denke, ist die Entwicklung großartig!
Liebe Grüße von Channi

Mathew
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Ungelesener Beitrag von Mathew »

Channi hat geschrieben:
Samstag, 6. April 2024, 20:01
Nach über einem Jahr wollte ich nochmal Rückmeldung geben: Das ehemals verletzte Knie hat eine helle Stelle und eine andere, die etwas dunkler als der normale Hautton ist, die Haut ist aber gleichmäßig glatt und normal elastisch. Wenn ich an mein Entsetzen der ersten Tage denke, ist die Entwicklung großartig!
Das ist wieder mal ein schönes Feedback. Falls die dunkle Stelle eine Hyperpigmentierung ist, da habe ich gute Erfahrungen mit Pracaxiöl (5% in einer Salbe) gemacht.
Herzliche Grüße
Mathew

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Ungelesener Beitrag von chaoskoeppsche »

Channi hat geschrieben:
Samstag, 6. April 2024, 20:01
Nach über einem Jahr wollte ich nochmal Rückmeldung geben: Das ehemals verletzte Knie hat eine helle Stelle und eine andere, die etwas dunkler als der normale Hautton ist, die Haut ist aber gleichmäßig glatt und normal elastisch. Wenn ich an mein Entsetzen der ersten Tage denke, ist die Entwicklung großartig!
Das klingt klasse, Channi! :) Meine Post-Verhornungs-Ausbruch-Narben im Gesicht sind inzwischen etwas verblasst ohne spezielle Pflege. Nu störts mich aber doch, erstmal gehe ich aber systemisch ran, nehme Gotu Kola-Kapseln. Sollten die nicht fruchten, zaubere ich was angelehnt an Nines Narbengel, Matthews Balsam u/o eine selbst ertüftelte Creme. :)
Machen und lassen genießen, sein. :-)

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Hallo in die Runde :hallihallo:,

vor knapp 3 Wochen hatte ich eine laproskopische OP und frage mich, ab wann die „Aprikosenmarmelade“gecremt werden kann :lupe:. Was man hier so alles finden kann :D Da der Schorf nur noch an den Rändern der Wunden vorhanden ist und leicht spannt, könnte ich mir vorstellen, dass ich schon starten könnte.

Viele Grüße

Cleo

Mathew
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Cleo hat geschrieben:
Samstag, 9. November 2024, 20:18
Da der Schorf nur noch an den Rändern der Wunden vorhanden ist und leicht spannt, könnte ich mir vorstellen, dass ich schon starten könnte.
Die Wunde sollte abgeheilt sein. Lieber etwas länger warten als eine Infektion zu riskieren.
Herzliche Grüße
Mathew

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Ungelesener Beitrag von Nine »

Cleo hat geschrieben:
Samstag, 9. November 2024, 20:18
Hallo in die Runde :hallihallo:,

vor knapp 3 Wochen ...
Liebe Cleo,
aus meiner persönlichen Erfahrung und deiner Beschreibung des Zustandes kann ich den "Start" befürworten!

Ich bin auf dein Feedback in ein paar Wochen gespannt :sunny:
Grüessli Nine

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