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Panakeia
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Ungelesener Beitrag von Panakeia »

Guten Morgen,

Kosmetikprodukte, welche aufgrund der oxidativen Instabilität der Linolensäuen) explizit für die Nachtpflege konzipiert sind,
sollte man tagsüber eigentlich problemlos unter lichtundurchlässiger Kleidung tragen können (Bsp. Schuhe, Jeans, Pullover...e.t.c. ). Gibt es irgendetwas was dagegen spricht?

Danke und liebe Grü0e

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Aurelia
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Ungelesener Beitrag von Aurelia »

Denke nicht, dass da was dagegen spricht.
Hier schreibt Heike in "Ölgruppen nach Olionatura":
»Lichtexponiert« bedeutet ein Einsatz in kosmetischen Präparaten, mit denen man sich über längere Zeit intensiverer Sonneneinstrahlung aussetzt (längerer Aufenthalt in der Sonne, Strand usw.).
Das ist ja unter Kleidung nicht der Fall.
Liebe Grüße
Aurelia

Glycerin
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Ungelesener Beitrag von Glycerin »

Hi, kann mir jemand sagen wie sich Niacinamid auf der Haut anfühlt? Sorgt es für einen leichten Film oder spürt man es garnicht?
Liebe Grüße

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Pialina
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Ungelesener Beitrag von Pialina »

Glycerin hat geschrieben:
Montag, 13. Dezember 2021, 11:31
Hi, kann mir jemand sagen wie sich Niacinamid auf der Haut anfühlt? Sorgt es für einen leichten Film oder spürt man es garnicht?
Liebe Grüße
:hallo: Nein, Niacinamid macht keinerlei Film.
Liebe Grüße,
Pialina

Glycerin
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Ungelesener Beitrag von Glycerin »

Pialina hat geschrieben:
Montag, 13. Dezember 2021, 11:41
Glycerin hat geschrieben:
Montag, 13. Dezember 2021, 11:31
Hi, kann mir jemand sagen wie sich Niacinamid auf der Haut anfühlt? Sorgt es für einen leichten Film oder spürt man es garnicht?
Liebe Grüße
:hallo: Nein, Niacinamid macht keinerlei Film.
Vielen Dank für deine Antwort :duft:

Glycerin
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Ungelesener Beitrag von Glycerin »

Liebe Rührgemeinde, was ist denn der Unterschied zwischen diesen beiden Arten bzgl. der Wirkung auf die Haut:

1) Feuchtigkeitsserum (mit Bergamuls angedickt) + ein paar Tropfen Öl in der Handfläche gemischt
2) Ein HDG mit Bergamuls als Emulgator

Gehen wir davon aus, dass die Inhaltsstoffe identisch sind und auch beim in der Hand mischen die gleiche FP wie das HDG erreicht wird. Gibts da dann überhaupt noch einen Unterschied, außer dass es eben als HDG einfacher ist anzuwenden, da nicht extra in der Handfläche gemischt werden muss? Oder kann die Haut vlt. das HDG besser aufnehmen?

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lafeerique
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Ungelesener Beitrag von lafeerique »

Glycerin hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 00:26
Gibts da dann überhaupt noch einen Unterschied, außer dass es eben als HDG einfacher ist anzuwenden, da nicht extra in der Handfläche gemischt werden muss? Oder kann die Haut vlt. das HDG besser aufnehmen?
Hm, ohne es selbst probiert zu haben würde ich mal mutmaßen, dass es eigentlich keinen größeren Unterschied machen sollte. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. 😅
Liebe Grüße, Fee

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lafeerique
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Ungelesener Beitrag von lafeerique »

Ich bin ja derzeit voll im "dekorativen Fieber" 😅.

Mein Problem ist nur, ich tue mich schwer mit dem Mischen von Pigmenten. Also, nicht technisch, sondern im Treffen der Farben, die ich mir vorstelle. Beim "rantasten" an gewünschte Farben habe ich schon so viel Murks produziert, dass die guten und nicht ganz so günstigen Pigmente leider doch arg verschwendet wurden.

Nun meine (hoffentlich einfach zu beantwortende) Frage:

Hättet ihr Lust, eure Mischungen in der Dekorativen Galerie in einem extra Thema vorzustellen, mit Mischungsverhältnissen und gerne auch Foto des Endprodukts?
Liebe Grüße, Fee

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Ungelesener Beitrag von Glycerin »

lafeerique hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 12:31
Glycerin hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 00:26
Gibts da dann überhaupt noch einen Unterschied, außer dass es eben als HDG einfacher ist anzuwenden, da nicht extra in der Handfläche gemischt werden muss? Oder kann die Haut vlt. das HDG besser aufnehmen?
Hm, ohne es selbst probiert zu haben würde ich mal mutmaßen, dass es eigentlich keinen größeren Unterschied machen sollte. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. 😅
Vielen Dank für deine Antwort Lafeerique! Würde mich noch über weitere Einschätzungen freuen. Könnte es auch sein dass vlt. beim HDG etwas mehr vom Bergamuls benötigt wird damit es "hält", als wenn man es separat in der Hand mischt?

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Lavande
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Ungelesener Beitrag von Lavande »

Glycerin hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 00:26
Gibts da dann überhaupt noch einen Unterschied, außer dass es eben als HDG einfacher ist anzuwenden, da nicht extra in der Handfläche gemischt werden muss? Oder kann die Haut vlt. das HDG besser aufnehmen?
Hallo Glycerin,

ich mutmaße auch mal weiter und bin da aber ganz bei Lafeérique. Ich kann mir vorstellen, dass es einfach einen praktischen Vorteil hat, das Öl separat zu dosieren: erstens kannst Du Nachtöl ODER Tagesöl ergänzen und zweitens die Ölmenge je nach Tages-Bedürfnis anpassen.
Herzliche Grüße
Lavande

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Ungelesener Beitrag von Lavande »

lafeerique hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 12:36
Hättet ihr Lust, eure Mischungen in der Dekorativen Galerie in einem extra Thema vorzustellen, mit Mischungsverhältnissen und gerne auch Foto des Endprodukts?
Ich kenne Dein Problem sehr gut, das ist wirklich nicht so einfach...
Ich habe allerdings das Problem, dass meine Fotos (und mein Laptop) überhaupt nicht die reale Farbe wiederspielgeln und eine wirklich treffende Beschreibung mit Worten zu finden, fällt mir auch schwer. Ich muss eine Farbe wirklich vor meiner Nase bei Tageslicht sehen, um sie beurteilen zu können.
(Neulich habe ich mir ein Bettlaken bestellt - da war das genau so schlecht zu beurteilen - ich hatte dann allerdings Glück!)

Also ich bin sehr gerne in dem Thread dabei meine Farbmischungen zu teilen und auch zu fotografieren, aber das werden dann wohl immer nur Annäherungen sein...
Herzliche Grüße
Lavande

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Ungelesener Beitrag von Rosa »

Hätte eine schnelle Frage- was ist denn das, wenn die Emulsion beim Rühren sofort vom Spatel, Rührstab etc. rutscht? Also der Rückstand am Spatel, wenn ich ihn aus dem Glas ziehe, zieht sich sofort zusammen und tropft ab, Osmose- Effekt mäßig ..
Ist da was falsch gegangen beim Emulgieren, ist da noch was zu retten?
Liebe Grüße,
Rosa

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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Helga hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 16:15
Liebe Helga
Wäre es nicht schlau die Beiträge die Farben betreffend in den neuen Thread zu zügeln?
LG und danke - Beauté
Carpe diem!

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Ungelesener Beitrag von Lavande »

Rosa hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 18:36
Hätte eine schnelle Frage- was ist denn das, wenn die Emulsion beim Rühren sofort vom Spatel, Rührstab etc. rutscht? Also der Rückstand am Spatel, wenn ich ihn aus dem Glas ziehe, zieht sich sofort zusammen und tropft ab, Osmose- Effekt mäßig ..
Ist da was falsch gegangen beim Emulgieren, ist da noch was zu retten?
Welchen Emulgator hast Du verwendet? Mein spontaner Gedanke ist, dass es etwas zu "puddingartig" geworden ist, könnte das sein?
Herzliche Grüße
Lavande

Rosa
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Ungelesener Beitrag von Rosa »

Lavande hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 18:59
Rosa hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 18:36
Hätte eine schnelle Frage- was ist denn das, wenn die Emulsion beim Rühren sofort vom Spatel, Rührstab etc. rutscht? Also der Rückstand am Spatel, wenn ich ihn aus dem Glas ziehe, zieht sich sofort zusammen und tropft ab, Osmose- Effekt mäßig ..
Ist da was falsch gegangen beim Emulgieren, ist da noch was zu retten?
Welchen Emulgator hast Du verwendet? Mein spontaner Gedanke ist, dass es etwas zu "puddingartig" geworden ist, könnte das sein?
Mein ursprüngliches Rezept hab ich schon öfter gerührt, das ist mit Glycerinstearat SE 6% und Cetylalkohol 4%. Ist mir aber leider ausgegangen, daher hab ich's 5%ig durch Emulsan ersetzt mit 4% Cetylalkohol..
Ich bin draufgekommen, dass ich den Cetylalkhol vergessen habe, und ihn bei ca 65-70° dazugegeben, er hat sich auch aufgelöst, aber die Emulsion rutsche trotzdem noch so ab.. was "passiert" eigentlich wenn man zu viel Cetylalkohol verwendet, ich glaube ich habe in dem Stress dann auch zu viel eingewogen .. :achso:
Hab dann noch ca 1,5% Imwitor dazugegeben, das hats etwas verbessert.

Nein, es war nicht puddingartig, sonders flüssig und es sah so aus, wie wenn Regentropfen auf Pflanzen abperlen :gruebel:
Liebe Grüße,
Rosa

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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Rosa hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 19:09
... und Cetylalkohol 4%...
Ich weiss nicht was das für eine Creme ist, aber 4% Cetylalkohol ist zu viel. Oder ist es ein Haarpflegeprodukt? Hast Du die Dosierung nachgelesen im Portrait?
Mit dieser Menge an Fettalki würde ich auch kein flüssiges Ergebnis erwarten. War da was mit der Verarbeitung (Rührgerät) oder der Temperatur?
LG - Beauté
Carpe diem!

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Ungelesener Beitrag von Rosa »

Beauté hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 19:48
Rosa hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 19:09
... und Cetylalkohol 4%...
Ich weiss nicht was das für eine Creme ist, aber 4% Cetylalkohol ist zu viel. Oder ist es ein Haarpflegeprodukt? Hast Du die Dosierung nachgelesen im Portrait?
Mit dieser Menge an Fettalki würde ich auch kein flüssiges Ergebnis erwarten. War da was mit der Verarbeitung (Rührgerät) oder der Temperatur?
LG - Beauté
Das Rezept stammt ursprünglich eigentlich von der Naturkosmetik München- Seite, dort ist das mit 4% Cetylalkohol, aber ja- kam mir auch echt viel vor! :|
Also die Emulsion ist -aktuell- stabil und schaut soweit gut aus..
Schadet zu viel Cetylalkohol der Haut?
Liebe Grüße,
Rosa

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Ungelesener Beitrag von Rosa »

Beauté hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 19:48
Rosa hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 19:09
... und Cetylalkohol 4%...
Ich weiss nicht was das für eine Creme ist, aber 4% Cetylalkohol ist zu viel. Oder ist es ein Haarpflegeprodukt? Hast Du die Dosierung nachgelesen im Portrait?
Mit dieser Menge an Fettalki würde ich auch kein flüssiges Ergebnis erwarten. War da was mit der Verarbeitung (Rührgerät) oder der Temperatur?
LG - Beauté
Rührgerät habe ich wie immer das Gleiche genommen, eventuell dass die Temperatur zu heiss war zu Beginn? Anders kann ich's mir nicht erklären. Avocadobutter hab ich statt Mangobutter genommen, das ist das einzige was anders war und die Emulgatoren halt..
Manchmal passieren solche Sachen und ich bin dann echt vollkommen planlos und frustriert, weil ich nicht weiß woran es liegt
Liebe Grüße,
Rosa

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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Rosa hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 19:58
Das Rezept stammt ursprünglich eigentlich von der Naturkosmetik...
Weisst Du, hier rühren wir nach dem Olionatura Konzept. Zu Rezepten aus anderen Konzepten kann ich nichts sagen, da ich diese nicht kenne.
Ich/wir holen uns die Infos auf der Mutterseite. Ich lese von jeder Zutat, die ich verrühre das Portrait dort oder bei den Rohstoff Händlern. Wenn Du das Portrait liest wirst Du realisieren, dass Du zu hoch dosiert hast und dass es für Deine Haut eher ungeeignet ist.
LG - Beauté
Carpe diem!

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Ungelesener Beitrag von Rosa »

Beauté hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 20:08
Rosa hat geschrieben:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 19:58
Das Rezept stammt ursprünglich eigentlich von der Naturkosmetik...
Weisst Du, hier rühren wir nach dem Olionatura Konzept. Zu Rezepten aus anderen Konzepten kann ich nichts sagen, da ich diese nicht kenne.
Ich/wir holen uns die Infos auf der Mutterseite. Ich lese von jeder Zutat, die ich verrühre das Portrait dort oder bei den Rohstoff Händlern. Wenn Du das Portrait liest wirst Du realisieren, dass Du zu hoch dosiert hast und dass es für Deine Haut eher ungeeignet ist.
LG - Beauté
Das werde ich von nun an auch so machen- auf jeden Fall!!
Vielen Dank :)
Liebe Grüße,
Rosa

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Ungelesener Beitrag von artemisia »

ich habe gerade das cranberry-hydrofluid gerührt, aber das ist ziemlich dünn, nihct direkt flüssig, aber dünn.
könnte ich da noch ein krümelchen Cosphaderm reinrühren?
liebgruss~*

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Ungelesener Beitrag von Coco »

artemisia hat geschrieben:
Montag, 20. Dezember 2021, 15:06
… aber das ist ziemlich dünn, nihct direkt flüssig, aber dünn.
Meins ist auch sehr dünn - ich würde sagen, das gehört so und dem Fluid so eine Chance geben ;)
Viele Grüße, Coco

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Ungelesener Beitrag von artemisia »

oh gut! ich dachte, ich hätte was falsch gemacht.....dann darf es jetzt in die flasche.
danke Coco :rosefuerdich:
liebgruss~*

Glycerin
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Ungelesener Beitrag von Glycerin »

Hallo ihr Lieben, wie ich das verstanden habe ist der Unterschied zwischen "Hydrogenated Phosphatidylcholin" welches bspw. in der Dermaviduals DMS Basiscreme verbaut ist und dem "Hydrogenated Lecithin" einfach nur der Phosphatidylcholin Anteil, wobei das "Hydrogenated Phosphatidylcholin" der Ferrari unter den beiden zu sein scheint. Mit PHP80H haben wir ja das hydrierte Lecithin. Nun wollte ich fragen, ob es auch das "Hydrogenated Phosphatidylcholin" als Emulgator für uns Selbstrührer gibt?

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Ungelesener Beitrag von Mimi »

Ich hab zwar schon einige Einfrier-Threads durchforstet, bin aber leider noch nicht zu einer mich aktuell beschäftigenden Frage schlau geworden (hoffe ich hab da nichts übersehen?):
Ich würde gerne zwei HGDs auf Vorrat produzieren und in kleinen Portionen einfrieren. Nummer 1 hat 10% FP, als Gelbildner 0,3% Siligel + 0,2% hochmolekulares Hyaluron. Nummer 2 (eine Abwandlung von Heikes Fußgel Aloe-Minze) hat ebenfalls 10% FP, als Gelbildner 1% Cosphaderm + 0,2% hochmolekulares Hyaluron und hat 14% Urea an Bord.
Geht das, oder muss ich da nach dem Einfrieren eine suppenartige Konsistenz befürchten? :schocker:
Herzlichen Dank & Liebe Grüße
Mimi

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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

Mimi hat geschrieben:
Mittwoch, 5. Januar 2022, 08:12
Geht das, oder muss ich da nach dem Einfrieren eine suppenartige Konsistenz befürchten?
Ich habe Fluids mit Siligel als auch Cosphaderm eingefroren. Im Vergleich zu den jeweils sofort benutzten Teilmengen konnte ich keine Veränderung der Konsistenz feststellen.
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut.
(Weisheit aus Finnland)

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Ungelesener Beitrag von Mimi »

Fragolinchen hat geschrieben:
Mittwoch, 5. Januar 2022, 09:41
Ich habe Fluids mit Siligel als auch Cosphaderm eingefroren.
Herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort!
Deine Fluids waren auch HDGs nur mit Gelbildnern, also keine Emulsionen mit Emulgatoren, oder?

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Ungelesener Beitrag von Rosa »

Hallo zusammen!

Ich habe heute das erste mal eine Emulsion mit Zinkoxid, der BSB und Lysolecithin als Co-Emulgator gerührt, alle anderen Inhaltsstoffe sind mir bekannt. Beim ph- Wert messen mit den Indikatorstreifen (Macherey Nagel) , fiel mir auf, dass der pH- Wert nicht eindeutig unter 5,4 ging. Nach einigen Minuten, sah es dann aber gut aus, sprich die Farbe hat sich verändert. Zumal ich 12 ggt Milchsäure auf 50g Emulsion verwendet habe..

Nachdem die Farbe des Indikatorpapiers verzögert aber doch, den richtigen Wert anzeigte, ist die Emulsion zuverlässig konserviert?
Liegt das villt. am Zinkoxid wegen der Pigmente?
Liebe Grüße,
Rosa

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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

Mimi hat geschrieben:
Mittwoch, 5. Januar 2022, 11:23
Deine Fluids waren auch HDGs nur mit Gelbildnern, also keine Emulsionen mit Emulgatoren, oder?
Nein, das waren Emulsionen.
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut.
(Weisheit aus Finnland)

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Fragolinchen hat geschrieben:
Mittwoch, 5. Januar 2022, 23:17
Nein, das waren Emulsionen.
Dankeschön für die Info, liebe Fragolinchen! Das hatte ich fast "befürchtet" :wink:

Hat vielleicht jemand anderes Erfahrungen mit dem Einfrieren emulgatorfreier HDGs (insbesondere auch mit hohem Urea-Anteil)? Ich habe heute testweise mal eine Mini-Menge für ein paar Stunden eingefroren, die schien mir stabil zu bleiben - aber sie auch 2-3 Monate Kälteschlaf überstehen ... ?

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