Moderator: Birgit Rita
Hallo liebe Yvonne,yvonne hat geschrieben:
Ich habe es heute endlich geschafft meine erste Seife zu Giessen
Na ja sie riecht recht gut,Konsistenz ist glaube ich auch ok
NUR JETZT DAS PROBLEM,
Ich wollte die seife weinrot mit RotE Beete pulver einfärben
Hat nicht wirklich geklappt
Ändert sich die Farbe noch oder war's das und wie kann man es besser machen?!!
Leider verändert die Lauge viele Naturfarben ins Bräunliche, ein wirklich überzeugendes, blaustichtiges Dunkelrot habe ich bisher nur mit Seifenfarben oder -pigmenten hinbekommen.yvonne hat geschrieben:Ach so
Ich hatte gedacht das färbt es gut
Was ist denn das beste Mittel um die seife weinrot zu bekommen?
Oder auch um sie weiss zu färbe n,denn ich denke meine hat diesen gelbstich durchs olivenöl oder???
auch wenn nicht Weinrot, wird die Seife sicher wunderbar 
Ja, blütenweißen Baumwoll-T-Shirts.yvonne hat geschrieben:… Ich hatte gedacht das färbt es gut
Eine weiße Seife erzielst du mit einer Basis aus sehr hellen, annähernd farblosen Ölen. Es gibt auch ein Olivenöl (von Bertolli,wenn ich mich recht entsinne), dass nahezu farblos ist; dazu eine angemessene Menge Titandioxid, eine gute Gelphase und die Seife ist schön weiß.yvonne hat geschrieben:Oder auch um sie weiss zu färbe n,denn ich denke meine hat diesen gelbstich durchs olivenöl oder?
Falls sie nicht fest wird oder falls die Flüssigkeit nicht mehr einzieht (einige Tropfen hin und her kannst abtupfen, es soll ebenen keine Schicht sein), immer noch kannst Du die Form in einen Topf umfüllen und heiß verseifen 
), sollte daraus eine schöne Seife werden, keine Panik 
welche Konsistenz hatte sie beim Einfüllen in die Form?
heißverseifen = (oven) hot process, es wird ->HIER von Katharina erklärtyvonne hat geschrieben:Wenn ich die Seife das heiß verwiese, wie mache ich das? Nur für den Fall das sie nicht fest wird
-> Ist es viel oder schafft es ein Stück Küchenrolle aufzusaugen?Jetzt wenn ich sie abkippe, kommt an den Seiten das Öl gelaufen!
). Und bitte, sei nicht so sparsam mit den Daten, wir waren weder mit Dir in der Siedeküche noch können die Seife sehen . Es ist schwer von der Weite beurteilen zu können, dazu muss frau viel wissen 
Ein Bild wäre auch hilfreich Wie Ame schon schrieb: der Seifenleim hat sich offensichtlich zu wenig verbunden und wieder getrennt. Zuwenig gerührt, zu kühle Verarbeitungstemperatur, vielleicht auch ein Wiege- oder Umrechnungsfehler...yvonne hat geschrieben:Also beim einfüllen war sie schon dünner als meine erste Seife, denn ich habe sie einfach nicht dicker bekommen! Jetzt wenn ich sie abkippe, kommt an den Seiten das Öl gelaufen!
hab mal Peeling nach dem Rezept von Ceda gemacht: 1 Teil Zucker, 1 Teil Sheabutter, 2 Teile frische OHP-Seife (damit wäre die Seife mit 50% überfettet), die letzten Stücke sind jetzt etwas über 1,5 Jahre alt..?Manjusha hat geschrieben:Wow, 40% Überfettung, hat das hier schon mal jemand in gesiedet ? Mich würde die Konsistenz und Haltbarkeit interessieren.
Nicht 40, aber 50 % ÜF habe ich schon gesiedet. Pure Babassu war es. Fest war sie, aber sie hat sich rasend schnell verwaschen. Keine Ahnung, wie lange sowas hält, ich hatte sie in wenigen Monaten aufgebraucht, glaube ich.Manjusha hat geschrieben:Wow, 40% Überfettung, hat das hier schon mal jemand in gesiedet ? Mich würde die Konsistenz und Haltbarkeit interessieren.
32° C ist ja unter Handwärme, so kühl siede ich nur, wenn ich Schwimmseife mache. Auf dem Bild konnte ich die Details nicht so gut erkennen, weil es recht klein ist, aber es sieht irgendwie grieselig aus, so als hätte die Seife sich wirklich richtig getrennt. Lass sie halt noch eine Woche stehen, und wenn sie bis dahin nicht fest ist und immer noch Öl drauf steht, denk ruhig nochmal übers Einschmelzen nach.yvonne hat geschrieben:Naja abgegossen habe ich noch nichts, ist alles noch in der Form
Habe sie ja gestern erst gegossen
Wäre klug noch etwas zu warten oder?
Nein! Auf gar keinen Fall!yvonne hat geschrieben:Wenn ich sie das wieder einschmelze muss ich nur Lauge nochmal zugeben oder?ä
Die fühlt sich an wie ein fester schokokuchen und ölig 
