Diskussionsthread zum Thema :-)

Fettsäurespektren, Jodzahlen und Fettbegleitstoffe – hier werden Öle, Buttern und Wachse en detail gewürdigt.

Moderator: Heike

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Diskussionsthread zum Thema :-)

Ungelesener Beitrag von Heike »

So, hier ist Raum für Anregungen, Ergänzungen, Meinungen zum Thema. :-)
Liebe Grüße
Heike

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Ich als bekennende Sheaphile habe gerade -> diesen Shop angeschrieben und um ein Analysezertifikat gebeten … mal sehen, was kommt. :-) Der Preis ist für mich sekundär, wenn die Qualität stimmt und das Zertifikat Frohlocken hervorrufen würde. ;-) Nun, warten wir ab.
Liebe Grüße
Heike

wilma

Ungelesener Beitrag von wilma »

Gerade bin ich über einen Shop mit Online-Zertifikaten gestolpert, mit Chargennummern! Es sind nicht alle Angaben dabei, die wir uns wünschen, aber dennoch gibt es eine ganze Menge zu erfahren.

Außerdem ein brauchbares Beispiel, wie man es technisch machen kann :)

-> klick

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Ungelesener Beitrag von Heike »

wilma hat geschrieben:Gerade bin ich über einen Shop mit Online-Zertifikaten gestolpert, mit Chargennummern! Es sind nicht alle Angaben dabei, die wir uns wünschen, aber dennoch gibt es eine ganze Menge zu erfahren.

Außerdem ein brauchbares Beispiel, wie man es technisch machen kann :)

-> klick
Die Analysen sind vorbildlich; ich kenne den Shop schon länger. Leider habe ich nie geprüft, ob sich diese ändern, denn es steht kein Datum dabei. Vielleicht kann da jemand anderes etwas zu sagen?
Liebe Grüße
Heike

Karin
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Ungelesener Beitrag von Karin »

Hi,
ich hab da letztes Jahr öfters etwas bestellt. War sehr zufrieden. ÄÖ und Hagebuttenkernöl (Wildrosenöl) sind gute Qualität. Leider sind einige Preise sehr hoch wo ich anderswo billiger bekomme. Und die Öle sind meist nur in 100 ml abgepackt. Größere Mengen auf Anfrage. :(
lg karin

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Karin hat geschrieben:Hi,
ich hab da letztes Jahr öfters etwas bestellt. War sehr zufrieden. ÄÖ und Hagebuttenkernöl (Wildrosenöl) sind gute Qualität. Leider sind einige Preise sehr hoch wo ich anderswo billiger bekomme. Und die Öle sind meist nur in 100 ml abgepackt. Größere Mengen auf Anfrage. :(
lg karin
Ich muss zugeben, wenn Qualität und Transparenz stimmen, zahle ich gerne etwas mehr. :-) Sind Dir die 100 ml zu viel oder zu wenig? Wie gerne hätte ich manchmal lieber 30 ml oder 50 ml …
Liebe Grüße
Heike

Karin
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Ungelesener Beitrag von Karin »

Hallo Heike,
da hast du schon Recht, wenn die Qualität stimmt zahlt man auch den Preis.
Ich hab letztes Jahr in einem Shop (Internet - leider existiert er nicht mehr, hatte auch bei Ebay eingestellt) ein paar Öle (je 250 g/ml) bestellt. Waren in PET Flaschen abgefüllt und hatten ein wunderbares Zertifikat mit den Beschreibungen wie z. B. Sensorik, Aussehen, Fettsäurenverteilung je 100 g auf der Flasche mit aufgeklebt. Leider war das Johanniskrautöl nicht in dem schönen Rotton, das ich von diesem Shop, den du meinst, schon öfters hatte. War auf Olivenölbasis und hatte auch die goldgelbe Farbe. War dann enttäuscht, weil meine von allen heißgeliebte Muskelkater-Salbe nicht mehr so toll rot aussah und eher einen Hang zu flüssig wurde. :nein:
Da brauchte ich noch größere Mengen :ja:
lg Karin

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Karin hat geschrieben:Leider war das Johanniskrautöl nicht in dem schönen Rotton, das ich von diesem Shop, den du meinst, schon öfters hatte. War auf Olivenölbasis und hatte auch die goldgelbe Farbe. War dann enttäuscht, weil meine von allen heißgeliebte Muskelkater-Salbe nicht mehr so toll rot aussah und eher einen Hang zu flüssig wurde. :nein:
Nicht rotes Rotöl? So ein Schüft! :wickler:

Artisane hat übrigens bis heute nicht geantwortet, was mich zu der zarten Vermutung anregt, dass es auch nichts zu antworten gibt.
Liebe Grüße
Heike

Lilia

Ungelesener Beitrag von Lilia »

Hallo Heike,
hast du eigentlich etwas dazu herausfinden können, ob es nicht zwingend erforderlich ist, bei Einfuhren von Sheabutter, Kakaobutter und allen Ölen in die EU diese auch analysieren zu lassen auf Schadstoffe und Verunreinigungen?
Mich wundert es doch sehr, daß ihr im Sheabutter-Thread davon berichtet, daß ihr einige unliebsame Überraschungen mit kontaminierter Ware erlebt habt.
Da gibt es doch bestimmt Vorschriften!

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Lilia hat geschrieben:Hallo Heike,
hast du eigentlich etwas dazu herausfinden können, ob es nicht zwingend erforderlich ist, bei Einfuhren von Sheabutter, Kakaobutter und allen Ölen in die EU diese auch analysieren zu lassen auf Schadstoffe und Verunreinigungen?
Ja, genau dafür dient das Infoblatt als Basis, und daher gibt es bei seriösen Lieferanten immer Zertis. Wer die nicht hat und an seine Kunden (sprich: unseren Händlern) weiter geben kann, steht im juristischen Sinne auf einem sehr wackligem Boden. :oha:
Mich wundert es doch sehr, daß ihr im Sheabutter-Thread davon berichtet, daß ihr einige unliebsame Überraschungen mit kontaminierter Ware erlebt habt. Da gibt es doch bestimmt Vorschriften!
Die Zertis dieser Butter sind ja auch in Ordnung, der POZ-Wert leicht über den Höchstwert, aber im Rahmen, die anderen Werte top. Was da zu Verdruss führte, waren Mängel in der Verpackung vermutlich einer bestimmten Abfüllcharge, vielleicht sind einige Töpfe undicht geworden (hingefallen, kleine Risse, so etwas) und die eindringende Feuchtigkeit hat im Nachhinein zu Schimmel geführt. Dagegen ist auch mit Stichproben und Zertifikaten nichts zu machen – es passiert und ist ein Ärgernis.

Steinchen hatte ich 2005, erinnere ich mich, auch in einer nativen Butter eines anderen Händlers gehabt, ich habe da nie drüber gesprochen. Das war da noch kein Thema. ;-) Von der hatte ich alleridngs kein Zerti.
Liebe Grüße
Heike

Lilia

Ungelesener Beitrag von Lilia »

Ich glaube, meine Frage war ein bißchen schlecht formuliert.

Mich würde interessieren, ob es gesetzliche Vorschriften bei solchen EU-Importen von Ölen und Fetten gibt.
Unsere Lieferanten haben auch Zertifikate für die importierte Ware; aber sind solche Analysen vom Gesetz her zwingend vorgeschrieben?
Und, wenn ja, welches Gesetz?
Bei meinen Recherchen bin ich bislang auf keine genauen Angaben gestoßen, geschweige denn auf eine tabellarische Auflistung von Grenzwerten.

Außerdem wäre noch zu unterscheiden, ob die Grenzwerte für Speiseöle oder für Öle kosmetischer Qualität gelten.
Wir sprechen hier im Forum ja ausschließlich über die kosmetische Verwendung.
Da wäre es nur wahrscheinlich, daß die die Grenzwerte nicht ganz so streng sind als für Lebensmittel.

(Daß solche Analysen für den Händler und auch den Kunden wichtig sind, ist selbstverständlich!)

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Lilia hat geschrieben:Ich glaube, meine Frage war ein bißchen schlecht formuliert.
Mich würde interessieren, ob es gesetzliche Vorschriften bei solchen EU-Importen von Ölen und Fetten gibt.
Wenn sie in der EU verkauft werden, müssen sie gemäß EU-Vorschriften geprüft sein, ja.
Unsere Lieferanten haben auch Zertifikate für die importierte Ware; aber sind solche Analysen vom Gesetz her zwingend vorgeschrieben?
Und, wenn ja, welches Gesetz?
Lilia, das habe ich hier notiert:
»Öle und Buttern werden in Europa entweder als Lebensmittel oder als kosmetisches Mittel eingesetzt. Alle kosmetischen Mittel unterliegen der Kosmetik-Richtlinie der Europäischen Union. Rechtsgrundlage in Deutschland ist das Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz mit der Kosmetik-Verordnung, in Österreich das Lebensmittelgesetz mit der Kosmetikverordnung und in der Schweiz das Lebensmittel- und Gebrauchsgegenstände-Gesetz mit der Verordnung über kosmetische Mittel in ihren jeweils gültigen Fassungen
Rechtsgrundlage der Kosmetikrichtlinie ist das Lebensmittelgesetz. :-)
Außerdem wäre noch zu unterscheiden, ob die Grenzwerte für Speiseöle oder für Öle kosmetischer Qualität gelten.
Die so genannte kosmetische Qualität, die bei manchen Ölen dabei steht, meint z. B., dass Öle verschnitten sein können, ohne dass es deklariert werden muss, das ist bei einigen Ölen nicht selten (Mandel-, Weizenkeimöl usw.). Die inneren Werte sind davon unberührt – die müssen einwandfrei sein. Man kann natürlich für sich entscheiden, dass man einen leicht erhöhten Wert akzeptiert, da man die Shea nicht essen will – die Shea WaLe liegt durch ihren erhöhten POZ-Wert leicht über den lebenmsittelrechtlichen Bestimmungen. Mich stört das nicht; sehr viele Sheas haben POZ um 300. Ob ich da 15 oder 16 habe, stört mich nicht im Geringsten. Das ist meine persönliche Entscheidung, auch wenn der POZ-Wert in Zukunft bei der Produktion im Sinne von Best Practise ein Augenmerk verdient.

Genau Deine Fragen haben mich beschäftigt, daher stehen die Verordnungen und Ressourcen auf dem Infoblatt ergänzt. Ich möchte auch immer wissen, woher jemand seine Aussagen nimmt oder worauf sie basieren – Deine Fragen sind sehr, sehr berechtigt. Fakt ist, Lilia, es gibt teilweise nur Empfehlungen für Grenzwerte wie bei den Weichmachern – da sind die Grenzwerte nicht gesetzlich geregelt, aber Empfehlungen des Bundesverbandes für Naturkost Naturwaren. Dennoch kann ich als Vebraucher mich dafür entscheiden, solange den Empfehlungen zu folgen, bis der Gesetzgeber in die Pötte kommt – es gibt sie eben leider immer noch, die gefährlichen Gesetzeslücken, vor allem, wenn man sich EU-weit einigen muss.
Liebe Grüße
Heike

Lilia

Ungelesener Beitrag von Lilia »

Heike hat geschrieben: Deine Fragen sind sehr, sehr berechtigt. Fakt ist, Lilia, es gibt teilweise nur Empfehlungen für Grenzwerte wie bei den Weichmachern – da sind die Grenzwerte nicht gesetzlich geregelt, aber Empfehlungen des Bundesverbandes für Naturkost Naturwaren.
Ich bin bislang bei meinen Recherchen auch nur auf diese Empfehlungen gestoßen, und habe keine verbindlichen gesetzlichen Grenzwerte gefunden.

Daher kommen also auch diese extrem unterschiedlichen Werte in den Spezifikationen für diegleiche Ware je nach Lieferant zustande.
Ich gehe mal davon aus, daß jeder Lieferant oder Hersteller von Ölen und Fetten für sich und seine Firma eigene Werte festlegt, von denen er denkt, daß sie empfehlenswert sind, und diese Werte dann in die Spezifikation schreibt.

Fazit:
Wir als Händler und auch die Kunden sollten die Werte in deiner Öl-Initiative-Datei am besten als Empfehlung ansehen, richtige Grenzwerte sind es sozusagen nicht.

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Lilia hat geschrieben:Ich bin bislang bei meinen Recherchen auch nur auf diese Empfehlungen gestoßen, und habe keine verbindlichen gesetzlichen Grenzwerte gefunden. […]
Ich gehe mal davon aus, daß jeder Lieferant oder Hersteller von Ölen und Fetten für sich und seine Firma eigene Werte festlegt, von denen er denkt, daß sie empfehlenswert sind, und diese Werte dann in die Spezifikation schreibt.
Das scheint teilweise Praxis zu sein. Dennoch gibt es verbindliche Werte (siehe Lebensmittelgesetz und Kosmetikverordnung), und die Empfehlungen bei einigen wenigen Parametern füllen die Zeit bis zur gesetzlichen Regelung. Die im Infoblatt genannten sind bis auf die Weichmacher von der DGF erarbeitet und Standard. Höchstgrenzen für Kontaminationen wie Pestizide usw. sind verbindlich durch das Lebensmittelgesetz festgelegt.
Wir als Händler und auch die Kunden sollten die Werte in deiner Öl-Initiative-Datei am besten als Empfehlung ansehen, richtige Grenzwerte sind es sozusagen nicht.
Genau dieser Schwammigkeit versuche ich zu begegnen. :-) Einsehbare Werte für eine native Sheabutter reden Klartext, und ich kann die vorhandenen, von seriösen Fachgremien und vom Gesetzgeber erarbeiteten Richtlinien wunderbar als Orientierung sehen. Im Moment ist es so, dass wir normalerweise Werte für mikrobielle Kontaminationen (als Beispiel) nicht mal zu sehen bekommen.

Ich kann mich an die Phtalate in Bio-Olivenöl erinnern, 2005 war das.
Hier sind einige Artikel dazu (Phtalate sind Weichmacher und eben nur von Empfehlungen betroffen):
-> Foodmonitor
-> Stellungsnahme von Rapunzel
-> Überblick über die Reaktionen verschiedener Firmen
Liebe Grüße
Heike

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Kurze Zwischeninfo: Ich kann erst ab nächster Woche die Frage nach leicht höheren Grenzwerten bei Ölen/Fetten nach DAB (deutschem Arzeneimittelbuch) mit Quellen beantworten; meine Gesprächsparnerin hat wohlverdienten Urlaub. :-)
Liebe Grüße
Heike

Linalool

Ungelesener Beitrag von Linalool »

Hallo ! Ihr lieben,

schön finde ich, dass uns, EndverbraucherInnen, mit der Hilfe von engagierten Händlerinnen transparente Analysezertifikaten zugänglich gemacht werden könnten.


Allerdings sehe ich es auch sinnvoll, wenn die mühlsam hergestellten und kostbaren Öle in geeigneten Verpackungen verkauft werden sollten, spricht im braunen, blauen (am besten in dunkelvioletten )Gläsern. Angeblich bietet grüne Flaschen gar keinen Lichtschutz. Das habe ich im Forum der Firma Biomega-life gelesen. Mit dem damaligen Geschäftsführer habe ich mal am Telefon gesprochen. Er macht mir zum Thema "Ölen " sehr kompetenten Eindruck. Leider kann ich den Forum nicht mehr finden. Vorallem in kleinen Gebinden sollte es machbar sein. ;D

margaris
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Ungelesener Beitrag von margaris »

Ein renommierter Hersteller hier in der Schweiz füllt seine Öle in Violettglasflaschen (was für ein Wort!) ab. Aber das Problem dort ist, dass die Gewinde schnell kaputt gehen. Von 13 Flaschen waren 3 kaputt... Ist ja auch nicht so prickelnd.

Eine befreundete Biologin, die sich auf Öle etc. spezialisiert hat (und unter anderem auch für diese Firma gearbeitet hat und für die, die Du erwähnst), meinte zu mir, dass braunes PET sehr gut sei. Und das ist ja zum Glück in fast allen Grössen erhältlich ;).
Liebe Grüsse
Margaris

Linalool

Ungelesener Beitrag von Linalool »

Liebe Margaris,

vielen Dank für den Hinweis auf PET Flaschen :). Sie scheinen aufgrunde Transport guter Kompromiss zu sein. Da PET Flaschen im Gegensatz zu Glas nicht völlig gasdicht ist, kann frau dennoch selbst zuhause umfüllen,wenn frau das Ölchen noch länger aufbewahren wollte . Daür habe ich ja genug Braunglasflaschen gesammelt :mrgreen:

Thomas
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Ungelesener Beitrag von Thomas »

Das habe ich auch erlebt, das PET-Flaschen nicht dicht sind. Sie lassen durch ihre "Wand" immer noch viel Sauerstoff u.a. durch - die Öle werden darin sehr schnell ranzig. Daher halte ich sie nur für den kurzen Versandweg für geeignet, obwohl der Versand auch in größeren Glasflaschen problemlos funktioniert.

Von der Lichtdurchlässigkeit her sind die Violettglasflaschen nun mal am dichtesten, gefolgt von Braun-, dann Blau-, dann Grün- und zum Schluß Weißglas. Außerdem soll Violettglas das Produkt zusätzlich noch mal energetisieren.?.?
Ist halt auch verdammt teuer...

Gruß Thomas

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Ungelesener Beitrag von Heike »

Thomas hat geschrieben:Von der Lichtdurchlässigkeit her sind die Violettglasflaschen nun mal am dichtesten, gefolgt von Braun-, dann Blau-, dann Grün- und zum Schluß Weißglas. Außerdem soll Violettglas das Produkt zusätzlich noch mal energetisieren.?.?
Ist halt auch verdammt teuer...
Ich habe sie für meine getrockneten Kräuter. Für Hydrolate und Öle sehe ich nur einen Nachteil: man sieht durch das Violettglas die Füllhöhe nicht. :-) Da sie zudem recht schwer sind, ist es manchmal schwierig einzuschätzen, wieviel vom kostbaren Inhalt noch drin ist.
Liebe Grüße
Heike

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