Ich arbeite mit dem ESGE Zauberstab mit Emulgierscheibe. Mir sind die unten aufgeführten Tricks* soweit bekannt und ich beherzige sie. Oft hab ich kein großes Problem mit Luftblasen, wenn man geduldig und langsam kalt rührt, lösen sich ja viele wieder auf.
Aaaaber... am Wochenende bei der Herstellung des Blütenmilchdeos ging nicht mal alles in die Roll-On-Flasche hinein vor lauter „Volumen“.
Am nächsten Tag jedoch war die Roll-On-Flasche nur 3/4 voll.

Das bedeutet ja, dass ich enorm viele Luftblasen hatte, die sich dann mit der Zeit erst aufgelöst haben.
Was hätte ich besser machen können?
Vielleicht stehen lassen und am nächsten Tag abfüllen?
Oder wie geht ihr damit um, wenn sich in einem Gel oder einer Emulsion sehr viele Luftblasen tummeln, die ihr mit Kaltrühren und den bekannten Tricks* nicht in den Griff bekommt?
Ändert sich das eigentlich eklatant mit einem Rührwerk?
Fragen über Fragen:-)
Liebe Grüße,
Lavande
*Tricks aus den Threads, die ich dazu gelesen habe:
-immer wieder leicht das Becherglas auf einen weichen Untergrund klopfen
-beim Rühren den Rührstab komplett im Rührmedium eingetaucht halten
-beim Rühren den Rührstab nicht nach oben und unten bewegen
-eventuell mit einem Mixer mit Knethaken arbeiten
-damit leben
