Augenweide hat geschrieben: ↑Sonntag, 25. Oktober 2020, 14:12
... Genau diese Perle von Heike hatte ich probiert. Mit dem Ergebnis, dass mein Kinn an den Schlüsselbeinen festklebt, wenn ich mich abends auf die Couch kuschle.
Das Vitamingel ebenfalls.
Lipodermin und ich werden so einfach keine Freunde. Auch, in Emulsionen mit 1-3% eingesetzt nicht. Ich mag das Gefühl nicht. Seit zwei Jahren nicht. Egal, in welcher Kombination und Konzentration.
Jetzt wo Du es schreibst - ich kann mich erinnern, dass Du das schon mal erwähnt hast

, OK, diesmal speichere ich es ab
Augenweide hat geschrieben: ↑Sonntag, 25. Oktober 2020, 14:12
Helga hat geschrieben: ↑Sonntag, 25. Oktober 2020, 13:38
Preiselbeer- und Granatapfelkernöl pur aufgetragen?
Nein. Preiselbeer am Tag in einer Mischung mit 30% Squalan, 40% Preiselbeer und 30% Traubenkernöl (raff.).
Granatapfel mit 10% in meiner gut vergragenen Ölmischung nachts mit Traubenkern, Distel, Hanf, Johannisbeer und Nachtkerze.
Sobald ich diese Öle drin hab, reagiert die Haut mit vermehrten winzigen Unterlagerungen. Sie verschwinden bei Weglassen besagter Öle und Rückkehr zu den gewohnten Lipiden wieder fast vollständig.
Das wundert mich, noch dazu weil die Öle mit Squalan verdünnt sind, warum eigentlich? Squalan in einer Creme wird als Hochspreiter eingesetzt, damit die Haut relativ lange glatt sich anfühlt. Am Abend, wenn man endlich die tollen Öle unverdünnt anwenden kann, all die tollen Fettsäuren wirken lassen kann, werden sie bei Dir jedoch verdünnt mit Squalan
Zugegeben, Granatapfel und Cranberryöl habe ich noch nicht pur angewendet (sind aber in meiner Pflege), meine Favoriten sind Traubenkern- und Nachtkerzenöl (weil aktuell größere Gebinde), ich verwende solche Wirkstoff-Öle solo und pur. Abgefüllt in ein 5ml Fläschchen mit dem flüssigem, öllöslichem Vitamin C
klickpasst das für mich.
Es wundert mich zusätzlich, denn Granatapfelsamenöl besteht zum Großteil aus der Punicinsäure, einer Omega5-Fettsäure. Auch das Cranberryöl mit Linol- und der Alpha-Linolensäure, die zudem noch fluidisierend wirkt. In beiden Ölen also nichts schlimmes

, oder wie z. B. beim Wildrosenöl nichts zu sehr aktivierendes. Manchmal ist auch so eine Hautreaktion ein Zeichen, dass ein Öl ein bisschen "hinüber" ist, man riecht es nicht, sieht es nicht, aber die Haut reagiert. Sag ich jetz mal aus leidvollen eigenen Erfahrung
en, denn dass ich nur in 5ml Fläschchen abfülle, kommt nicht von ungefähr...
Weil die Haut aber noch nicht so ruhig ist, wie ich es mir erhoffte, wollte ich die Ölmischung dahingehend vllt etwas „optimieren“. Lipodermin passt für mich an der Stelle eigentlich echt gut. Eben weil ich es sonst ganz rauslassen muss - daher wäre ich mit der Lösung echt ganz glücklich.
20 Jahre rühren, 13 Jahre hier im Forum haben mir gezeigt

: Je unruhiger die Haut, desto weniger Experimente, nur wenige Rohstoffe einsetzen, Pflegeprodukt einfach halten, die Haut nicht überfordern durch zu schnelles wechseln der Produkte. Viel hilft hier niemals viel, leider.
Ich nutze übrigens vom Öl 2- max. 3 Tropfen am Abend nach dem HDG (derzeit ölfrei) mit feuchten Fingern verteilt - also auch echt sparsam.
Ich verstehe

und das passt ja auch. Darf ich Dir dennoch einen Rat geben? Nicht zuviel kurz hintereinander probieren, 1-2 Wochen Zeit lassen und alles selbst gerührte vorerst einfach halten. Bösewichte kann man allerhöchstens in einer schlanken Rezeptur ausfindig machen, wenn überhaupt.
Lipodermin verstärkt übrigens die Wirkstoffe, man benötigt weniger,
das betrifft zwar jetzt nicht Dich persönlich, aber weil es grad dazu passt, verlinke ich
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