Viele viele Fragen und ein erstes Rezept

In diesem Unterforum erörtern wir Themen rund um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Hautpflegeprodukten (inklusive Fehlersuche).

Moderator: Helga

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Reddine

Viele viele Fragen und ein erstes Rezept

Ungelesener Beitrag von Reddine »

Hallo und guten Morgen, :sunny:

endlich sind die zwei Bücher "Naturkosmetik selber machen" und "Naturkosmetische Rohstoffe" von Heike da und ich hab mich soweit auch schon durchgearbeitet, auch wenn ich nicht weiß, wie viel des großen Wissensspektrums wirklich hängen geblieben ist. Man sollte eben das ganze Buch nicht an einem Tag durchlesen. :opa:

Das habe ich dann auch begriffen, als ich bei den allgemeinen Rezepten angekommen war und nichts mehr verstanden habe und nochmal von vorne anfing. :skeptisch:

Ich habe schon ein paar Rohstoffe, vor allem Öle und Buttern, hier und möchte diese erst aufbrauchen, bevor ich mir allzu viel neues anschaffe. Es wäre schade um die Rohstoffe, die hier kaputt gehen, und um das Geld, was ich damals dafür ausgegeben habe.

Als Grundausstattung ist bereits vorrätig:
Jojobaöl, Kokosöl, Sheabutter, Kakaobutter, Bienenwachs, Reiskeimöl, Rizinusöl und Wildrosenöl. Dann noch meine Öle aus der Küche, wozu auch Hasel- und Walnussöl gehören.

Nach der Beschreibung im Buch habe ich eher trockene Haut, die sich auch an den Stirn schuppt oder an den Wangen empfindlich auf mechanische Reize reagiert. Da kann die Haut an den Wangenknochen auch mal flammend rot und sehr schmerzhaft werden oder sich eine Art Schürfwunde bilden, nur weil ich die schwarze Seife mal ausprobieren wollte. Auch kommt es hier immer wieder zu Hautunreinheiten. Last but not least ist da noch meine Nase, welche ein bisschen aus der Rolle fällt und glänzt. Dort ist also eher fettige Haut, wobei ich keine vergrößerten Poren habe.

Da die Nase der einzige Ausreißer ist, schätze ich, dass ich eher trockene Haut habe, was auch passen würde, da Neurodermitis bei mir schon diagnostiziert wurde. Bin ich hier mit meiner Einschätzung richtig oder würdet ihr dann eher in Richtung Mischhaut tendieren?

Im Buch Naturkosmetik selber machen gibt es auf Seite 168 ein Test, welchen ich gerne durchführen würde. Wie dort beschrieben möchte ich die Rahmenrezeptur mit Glycerinstearat SE mit meinen o.g. Ölen ansetzen. Ich weiß, dass das für meinen Hauttyp nicht ganz passt, aber wie oben beschrieben sind sie schon da und es wäre wirklich schade, wenn ich diese Öle am Ende wegschmeiße.

Mein Rezept wäre folgendes:

14 g Fettphase (28 %)

Öle, Buttern und Wachse (12 g | 24 %):
2.5 g Jojobaöl (5 %)
5 g Avocadoöl (10 %)
2 g Sheabutter (4 %)
2.5 g Glycerinstearat SE (5 %)

Emulgatoren/Konsistenzgeber (2 g | 4 % | 14.3 % der Fettphase)
0.1 g Xanthan (0.2 %)
1.4 g Glycerin (2.8 %)
0.5 g Cetylpalmitat (1 %) als Konsistenzgeber

36 g Wasserphase (72 %)

Wirkstoffe (35.5 g | 71 %):
35.5 g Wasser (71 %)

Hilfs- und Zusatzstoffe (0.5 g | 1 %):
0.5 g Alkohol (1 %)

Kein Wasser vorhanden

Produkte ohne Wasserphase und auf Basis von Ölen, Buttern und Wachsen werden optimal durch ca. 0,01–0,05 % Tocopherol stabilisiert.

Hier fällt mir der Fehler auf, dass kein Wasser vorhanden wäre. Dies habe ich jedoch oben, aber unter Wirkstoffe. Sollte das woanders eingegeben werden?

Als Konsistenzgeber hat mich auch noch Tegosoft MM interessiert, allerdings steht da in der Beschreibung, dass dieser vor allem aus Kokosöl besteht. Lt. dem Buch ist Kokosöl wg. der gesättigten Fettsäuren nicht gut bei zu Hautunreinheiten neigender Haut. Sollte ich dann besser auf diesen Konsistenzgeber verzichten oder hat sich durch die Verarbeitung das Problem vielleicht schon gelöst?

Als Alkohol habe ich statt Weingeist 40%igen Korn hier. Wenn ich das richtig verstanden habe, passe ich dann den Alkoholgehalt entsprechend an (müsste doppelt so hoch sein?) und senke entsprechend die Wassermenge. Bin ich da richtig?

Lt. Naturkosmetische Rohstoffe wird Bienenwachs ebenfalls als Konsistenzgeber bezeichnet. Heißt das, ich könnte statt Cetylpalmitat auch Bienenwachs nutzen? Müsste ich dann die Menge evtl. anpassen?

Ich habe auch gelesen, dass Distelöl durch das enthaltene Vitamin K gut gegen dunkle Augenringe wirkt, welche ich leider habe. Könnte ich Distelöl auch noch mit rein nehmen oder wird das dann zuviel für eine Creme/den ersten Versuch, oder sollte ich es gegen ein anderes Öl austauschen?

Kann ich eigentlich in die Creme auch meine derzeit genutzte Foundation einarbeiten, um dadurch eine getönte Tagescreme zu erhalten? Das fände ich klasse. :nail:

Das wären meine ersten Fragen. Ich hoffe, nicht allzu sehr in den Themen gesprungen zu sein.

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Viele liebe Grüße
Die Dine

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Ulrike
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Ungelesener Beitrag von Ulrike »

Glycerin als Emulgator? Schreibfehler?

Ulrike
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Lavande
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Ungelesener Beitrag von Lavande »

Hallo liebe Dina,

also, ich habe Dein Rezept nochmal in den Rezepterechner eingegeben, da einiges falsch eingeordnet war und auch die Konservierung mit 40%igem Alkohol so niemals funktionieren würde mit 0,5g :-)

Dinas erster Versuch (50 g) | 19.04.2021

Die Rezeptur besteht aus folgenden Ingredienzien:
12.5 g Fettphase (25 %)

Öle, Buttern und Wachse (9.5 g | 19 %):
2.5 g Jojobaöl (5 %)
5 g Avocadoöl (10 %)
2 g Sheabutter (4 %)

Emulgatoren/Konsistenzgeber (3 g | 6 % | 24 % der Fettphase)
2.5 g Glycerinstearat SE (5 %)
0.5 g Cetylpalmitat (1 %) als Konsistenzgeber

37.5 g Wasserphase (75 %)

Wirkstoffe (1.4 g | 2.8 %):
1.4 g Glycerin (2.8 %)

Hilfs- und Zusatzstoffe (18.1 g | 36.2 %):
0.1 g Xanthan (0.2 %)
18 g Alkohol 40%ig (Korn) (36 %)

18 g Wasser (36 %)


Hier sieht man jetzt allerdings deutlich, dass die Rezeptur nicht wirklich stimmig ist. Ich sage jetzt nichts zu den Ölen und dem Emulgatorkonzept, das könnte man so schon machen - ob es sich dann gut anfühlt oder für Deine Haut gut ist, steht auf einem anderen Blatt, dazu kann ich keine Aussage treffen.

Aber: Du hast außer Glycerin keinen weiteren Hydratisierer mit drin und das ist deutlich zu wenig.
Klassisch nach Olionatura wäre für den Anfang 2% Glycerin, 2% Natrium Laktat, 2% Sodium PCA

Die Konservierung nur mit Alkohol würde bei deinem Korn mit 40% laut Konservierungsrechner 18g benötigen, da würdest Du wahrscheinlich eine Suppenähnliche Konsistenz haben. Außerdem würde ich dann Alkohol für trockene oder leicht neurodermitische Haut nicht empfehlen.

Ich verstehe, dass Du nicht so viel "einkaufen" möchtest, aber es bringt ja auch nichts, etwas zu rühren, was dann pflegetechnisch keinen Sinn macht... :knutscher: aller Anfang ist schwer, irgendwie.
Vielleicht suchst Du Dir erstmal ein Rezept von Heike aus, dass zu Deinem Hautzustand am besten passen könnte?? Und rührst das erstmal nach? Nur eine Idee - bitte nicht falsch verstehen.
Herzliche Grüße
Lavande

Reddine

Ungelesener Beitrag von Reddine »

Vielen Dank für eure Antworten.

Stimmt, ich habe da etwas falsch eingeordnet. Im Buch stehen die einzelnen Inhaltsstoffe unter den Phasen. Beim Abtippen bin ich da durcheinander gekommen.

Danke für das nochmalige Eintippen, Lavande.

Lavande, ich verstehe das nicht falsch. Ich habe hier nachgefragt, weil ich noch keine Erfahrung habe, wie sich die einzelnen Produkte auswirken. Bisher habe ich meistens nur feste Lotionbars nur mit Ölen und Fetten gemacht, da waren Emulgatoren, Konservierugsmittel etc. überflüssig.
Ich werde mir nochmal die Rezepte ansehen und mir erstmal ein fertiges aussuchen. Schätzungsweise bin ich noch nicht soweit, um schon zu tüfteln. Erst laufen lernen, dann losrennen. :bunny:

Liebe Grüße

Die Dine

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Lavande
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Ungelesener Beitrag von Lavande »

Reddine hat geschrieben:
Montag, 19. April 2021, 12:01
Schätzungsweise bin ich noch nicht soweit, um schon zu tüfteln. Erst laufen lernen, dann losrennen. :bunny:
:cool-sun: Kopf hoch, ich wollte Dich nicht entmutigen, also, nur noch mal ganz kurz:

Wenn Du Deiner Rezeptur noch die genannten Hydratisierer hinzufügst (oder andere), Milchsäure zum Einstellen des PH-Werts bereit hast und z.B. Rokonsal als Konservierung nehmen würdest, dann würde es wohl schon als ersten Versuch passen:-) - und wenn nicht fürs Gesicht, dann eben für einen anderen Körperteil :knutsch:
Herzliche Grüße
Lavande

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Annika
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Ungelesener Beitrag von Annika »

Reddine hat geschrieben:
Montag, 19. April 2021, 12:01
Ich werde mir nochmal die Rezepte ansehen und mir erstmal ein fertiges aussuchen. Schätzungsweise bin ich noch nicht soweit, um schon zu tüfteln. Erst laufen lernen, dann losrennen. :bunny:
Die Basisrezepturen sind schon gut für den Einstieg. :) Gerade wenn du noch keine Emulsionen gerührt hast, sind sie perfekt, um den grundlegenden Ablauf zu üben, ohne viele Rohstoffe zu benötigen.
Die Zuordnung im Rezepterechner ist ein wenig anders als in den Phasen im Buch, aber daran wirst du dich gewöhnen. Du könntest dir auch die Ingredienzien nach Phase sortiert aufschreiben bevor du rührst, damit du nicht durcheinander kommst.

Da du trockene Haut hast stimme ich Lavande zu, wahrscheinlich reicht dir Glycerin mit 2.8% nicht aus. Aber du kannst die Rezeptur so ruhig rühren, um ein erstes Gefühl dafür zu bekommen. Im Zweifelsfall kannst du sie immer noch von Hand bis Fuß aufbrauchen. :) Besser wäre es allerdings, wenn du anstatt Korn 96%igen Alkohol verwenden würdest: Ethanol wird in die abgekühlte Emulsion gegeben und bei großen Mengen (kalter) Flüssigkeit kann die Emulsion instbail werden.
Lavande hat geschrieben:
Montag, 19. April 2021, 11:37
Außerdem würde ich dann Alkohol für trockene oder leicht neurodermitische Haut nicht empfehlen.
Dem kann ich nicht zustimmen, auch mit trockener Haut vertragen meiner Erfahrung nach die meisten Ethanol als Konservierungsmittel.
LG Annika

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Lavande
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Ungelesener Beitrag von Lavande »

Annika hat geschrieben:
Montag, 19. April 2021, 12:26
Dem kann ich nicht zustimmen, auch mit trockener Haut vertragen meiner Erfahrung nach die meisten Ethanol als Konservierungsmittel.
Oh, ok! Vielen Dank für die Berichtigung! Wieder was gelernt :-)
Herzliche Grüße
Lavande

Reddine

Ungelesener Beitrag von Reddine »

Annika hat geschrieben:
Montag, 19. April 2021, 12:26
Besser wäre es allerdings, wenn du anstatt Korn 96%igen Alkohol verwenden würdest: Ethanol wird in die abgekühlte Emulsion gegeben und bei großen Mengen (kalter) Flüssigkeit kann die Emulsion instbail werden.
Kaum zu glauben: Ich war gerade bei meiner Schwiegermutter und hab ihr erzählt, dass ich für meine erste eigene Kosmetik bestellt habe, da läuft sie kurz weg und kommt mit zwei Flaschen 96%em zurück. Sie meinte, sie wollte wohl letztes Jahr was probieren, was dann aber doch nicht funktioniert hat, und seitdem stehen die zwei Flaschen ungeöffnet rum. So ein Glück. :happy:

Jetzt muss ich nur noch auf meine Bestellungen warten, dann kann mein erster Versuch losgehen.

Mein Mann hat mir übrigens noch einen Großteil seiner Laborausrüstung überlassen, welche er sich als junger Erwachsener angeschafft hatte, inkl. Bunsenbrenner, Stöfchen, Gläsern....und Glycerin aus dem letzten Jahrhundert. Das muss ich mal entsorgen, wenn er es gerade nicht mitkriegt. Das ist seit 1998 abgelaufen. :engel:

Was haltet ihr eigentlich von Einmalpipetten?

Viele Grüße
Die Dine

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Reddine hat geschrieben:
Montag, 19. April 2021, 10:39
..
Nach der Beschreibung im Buch habe ich eher trockene Haut, die sich auch an den Stirn schuppt oder an den Wangen empfindlich auf mechanische Reize reagiert. Da kann die Haut an den Wangenknochen auch mal flammend rot und sehr schmerzhaft werden oder sich eine Art Schürfwunde bilden, nur weil ich die schwarze Seife mal ausprobieren wollte. Auch kommt es hier immer wieder zu Hautunreinheiten. Last but not least ist da noch meine Nase, welche ein bisschen aus der Rolle fällt und glänzt. Dort ist also eher fettige Haut, wobei ich keine vergrößerten Poren habe.

Da die Nase der einzige Ausreißer ist, schätze ich, dass ich eher trockene Haut habe, was auch passen würde, da Neurodermitis bei mir schon diagnostiziert wurde. Bin ich hier mit meiner Einschätzung richtig oder würdet ihr dann eher in Richtung Mischhaut tendieren?
Liebe Dine,

Ich hoffe, schwarze Seife hast Du für immer aus der Pflege fürs Gesicht verbannt :), das war ja wohl eine sehr extreme Reaktion. Da sich aber Reinigung und Pflege ergänzen, frage ich Dich einfach mal, wie Du nun reinigst?
Empfehlenswert ist eine milde Reinigung, dem Hauttyp entsprechend, anschließend ein Gesichtswasser, bzw. Tonic und darüber kommt dann die Creme.
Die Haut sollte sich nach der Reinigung glatt und erfrischt anfühlen. Zu "scharfe", aggressive Reinigung (siehe Deine schwarze Seife) trocknet die Haut auf Dauer aus, greift die Hautbarriere an, die Haut fühlt sich eher rauh an nach dem waschen und die beste Creme kann nicht mehr gut machen, was die Reinigung angerichtet hat :wink:, da ist aber nicht die Creme schuld.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

Reddine

Ungelesener Beitrag von Reddine »

Helga hat geschrieben:
Montag, 19. April 2021, 22:38
Liebe Dine,

Ich hoffe, schwarze Seife hast Du für immer aus der Pflege fürs Gesicht verbannt :), das war ja wohl eine sehr extreme Reaktion. Da sich aber Reinigung und Pflege ergänzen, frage ich Dich einfach mal, wie Du nun reinigst?
Empfehlenswert ist eine milde Reinigung, dem Hauttyp entsprechend, anschließend ein Gesichtswasser, bzw. Tonic und darüber kommt dann die Creme.
Die Haut sollte sich nach der Reinigung glatt und erfrischt anfühlen. Zu "scharfe", aggressive Reinigung (siehe Deine schwarze Seife) trocknet die Haut auf Dauer aus, greift die Hautbarriere an, die Haut fühlt sich eher rauh an nach dem waschen und die beste Creme kann nicht mehr gut machen, was die Reinigung angerichtet hat :wink:, da ist aber nicht die Creme schuld.
Guten Abend liebe Helga,

die schwarze Seife ist auf jeden Fall Geschichte. War sowieso ganz lustig: Bei meinem Mitbewohner (dem sie eigentlich gehörte) wurde die Haut dadurch noch unreiner und bei mir hat sie dermaßen ausgetrocknet..die kam nie wieder in die WG. :achso:

Inzwischen fahre ich meistens folgedes Programm, welches jedoch nicht passt, nur um es gleich vorweg zu sagen: :opa:

Ich wasche mein Gesicht mit Seife, für die Augen wische ich nochmal gesondert mit Sonnenblumenöl drüber, sonst sehe ich nämlich aus wie ein Waschbär.

Danach gehe nach dem Trocknen dann mit Apfelessislösung drüber, weil ich Hautunreinheiten habe und die Haut wieder in ein saures Milieu bringen möchte, und danach benutze ich meine feste Lotionbar, allerdings mit Sonnenblumenöl statt Jojobaöl und mit Kakaobutter statt Kokosöl, weil diese die Hautunreinheiten noch vermehren sollen. Allerdings reicht das für meine Haut wohl nicht und es bleibt dann immer so ein Film, wodurch sich meine Mascara unter meinem Auge verschmiert.

Morgens benutze ich dann noch eine gekaufte BB-Cream und wenn ich allzu trockene Haut auf der Stirn habe, dann habe ich hier noch eine ziemlich reichhaltige Mischung aus Jojobaöl, Sheabutter und Kokosöl, die eigentlich für die Füße gedacht ist, ich aber zweckentfremdet habe. Dadurch werden die Fältchen und auch Schuppen wieder etwas besser.

Ich habe schon bei dem Buch von Heike die Mandel-Reinigungsmilch ausgesucht, bekomme jedoch nirgendwo Mohnöl, und das Aqua Herba, jedoch finde ich die dortigen Frischpflanzenauszüge nirgends, bzw. Malve nur mit Propylenglycol, nicht mit Alkohol.
Da der Alkohol schätzungsweise auch für die Konservierung gedacht ist, habe ich das erstmal nicht geholt (hätte auch ohne die restlichen Ingredenzien nichts gebracht).

Gibt es vielleicht ein schönes Öl als Ersatz für Mohnöl? Und kann ich dann evtl. meine Essiglösung erstmal weiter benutzen? Sie scheint nämlich auch gut gegen unser sehr kalkhaltiges Wasser zu funktionieren. Meine Haut ist dann erstmal schön weich.

Viele Grüße
Die Dine

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Reddine hat geschrieben:
Dienstag, 20. April 2021, 17:42

Inzwischen fahre ich meistens folgedes Programm, welches jedoch nicht passt, nur um es gleich vorweg zu sagen: :opa:

Ich wasche mein Gesicht mit Seife, für die Augen wische ich nochmal gesondert mit Sonnenblumenöl drüber, sonst sehe ich nämlich aus wie ein Waschbär
Seife würde ich im Gesicht nicht verwenden :wink:, ich könnte mich grün und blau ärgern, wenn Firmen ihre Seife beschreiben als wäre es ein Pflegeprodukt. Seife ist was es ist: ein Tensid. Da kann noch so viel Überfettungsfett enthalten sein oder Salz.
Danach gehe nach dem Trocknen dann mit Apfelessislösung drüber, weil ich Hautunreinheiten habe und die Haut wieder in ein saures Milieu bringen möchte,
da könnte Augenweide etwas dazu sagen, betreffend Verdünnung
und danach benutze ich meine feste Lotionbar, allerdings mit Sonnenblumenöl statt Jojobaöl und mit Kakaobutter statt Kokosöl, weil diese die Hautunreinheiten noch vermehren sollen.
Ja - ich merke immer wieder: In Smarticular sind die wahren Experten versammelt :irre: , in Deinem Fall ist es genau umgekehrt :).
Allerdings reicht das für meine Haut wohl nicht und es bleibt dann immer so ein Film, wodurch sich meine Mascara unter meinem Auge verschmiert.
Abgesehen davon benötigt auch Deine Haut Feuchtigkeit, die ihr dieser Bar nicht geben kann :)
.. und wenn ich allzu trockene Haut auf der Stirn habe, dann habe ich hier noch eine ziemlich reichhaltige Mischung aus Jojobaöl, Sheabutter und Kokosöl, die eigentlich für die Füße gedacht ist, ich aber zweckentfremdet habe. Dadurch werden die Fältchen und auch Schuppen wieder etwas besser.
Ohje, ohje, mir fehlen direkt die Worte :wink:, nicht dass es schlecht wäre, aber die Kombination und die Menge :kicher:
Ich habe schon bei dem Buch von Heike die Mandel-Reinigungsmilch ausgesucht, bekomme jedoch nirgendwo Mohnöl,
Die Reinigungsmilch wird wieder abgewaschen, deshalb ist es nicht wichtig welches Öl Du verwendest :wink:
Und kann ich dann evtl. meine Essiglösung erstmal weiter benutzen? Sie scheint nämlich auch gut gegen unser sehr kalkhaltiges Wasser zu funktionieren. Meine Haut ist dann erstmal schön weich.
Vermutlich ja, ich würde trotzdem lesen was Augenweide dazu schreibt :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

Reddine

Ungelesener Beitrag von Reddine »

Ich hab mir schon fast gedacht, dass man hier die Hände über dem Kopf zusammen schlägt. Hab eigentlich nur auf die Frage gewartet. :lach:
Spaß beiseite, ich hab mir schon gedacht, dass das alles so nicht wirklich passt, und bin deshalb hier.
Man sieht es ja schon daran, wie viel und welche Inhaltsstoffe in den Rezepten hier vertreten sind und auf der anderen Seite.

Ich warte jetzt auf meine Lieferung und schaue dann mal, ob und wie sich dann meine Haut verändert.

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Reddine hat geschrieben:
Dienstag, 20. April 2021, 19:21
.. Ich warte jetzt auf meine Lieferung und schaue dann mal, ob und wie sich dann meine Haut verändert.
Ich traue mich sogar wetten, dass sich Deine Haut verändert, zum Guten natürlich :); ich bin eher gespannt auf die Zeit, also wie viele Tage es dauert :wink: Ausständig ist noch wie hoch die Höhe der Fettphase der Creme sein soll, die Du Dir selber rührst, nicht zu hoch aber auch nicht zu niedrig. Aus praktischen Gründen niedrig beginnen (20-25%), falls es zu wenig ist, kann man sich nämlich gut mit 1-2 Tr. Öl behelfen :).
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

Reddine

Ungelesener Beitrag von Reddine »

Helga hat geschrieben:
Dienstag, 20. April 2021, 19:44
Ich traue mich sogar wetten, dass sich Deine Haut verändert, zum Guten natürlich :); ich bin eher gespannt auf die Zeit, also wie viele Tage es dauert :wink: Ausständig ist noch wie hoch die Höhe der Fettphase der Creme sein soll, die Du Dir selber rührst, nicht zu hoch aber auch nicht zu niedrig. Aus praktischen Gründen niedrig beginnen (20-25%), falls es zu wenig ist, kann man sich nämlich gut mit 1-2 Tr. Öl behelfen :).
Hallo Helga,
du hattest Recht! Seit Freitag nutze ich die neue Creme (ich hab die Reichhaltige Lotion aus dem Buch Naturkosmetik selber machen gerührt) und ich bin total begeistert! Meine Haut fühlt sich ganz weich an und ich habe keine Schüppchen mehr auf der Stirn.

Ein paar Fragen habe ich aber trotzdem noch:

Als erstes habe ich die Mandel-Reinigungsmilch (ebenfalls Naturkosmetik selber machen) probiert. Um bloß alles richtig zu machen habe ich mich an die Anweisungen von Seite 185 ff gehalten. Dort steht, dass man die Rohstoffe der handwarmen Phase bereits vorab abwiegen und zusammenfügen soll. Im Beispiel der Mandel-Reinigungsmilch waren das Glycerin und Xanthan. Im Rezept steht geschrieben, dass man die zwei Stoffe erst später zusammenfügt.
Ich habe mich erstmal an die allgemeine Anleitung gehalten. Als ich zu dem o.g. Schritt kam, war die Mischung aus Xanthan und Glycerin recht fest und hat sich dann auch nicht mit den restlichen Zutaten verbunden. Am Ende habe ich dann nochmal das Handrührgerät ausgepackt, danach hatte ich wieder eine homogene Masse.

Bei der Reichhaltigen Lotion wird ebenfalls wieder Xanthan als Strukturgeber genutzt, deshalb habe ich mich diesmal an die individuelle Anleitung gehalten. Diesmal gingen mir jedoch quasi die Hände aus, denn einerseits sollte man die Masse A/B rühren, andererseits Amaranthöl und Xanthan abmessen und verrühren.

Wie wird das normalweise gehandhabt?

Außerdem hatte ich die Schwierigkeit, dass ich die Öle (Phase A) und das Wasser (B) nebeneinander auf den Herd gestellt habe. Bis Phase A jedoch auf 75 °C war, war das Wasser (weniger Masse) viel zu heiß. Nimmt man das Wasser dann zwischendrin runter? Und: Wird die Phase B noch auf dem Herd mit Phase A vermischt, oder kann man das dann runternehmen?

Zuletzt noch folgende Frage: Bei beiden Rezepten steht, dass man zuletzt den PH-Wert der Emulsion mithilfe von Milchsäure auf 5-5,4 korrigieren soll. Ich weiß nicht warum, aber meine Mischungen waren bereits auf 4,5 bis 5. Bei der Reinigungsmilch konnte ich das nicht glauben, dass die Teststreifen richtig liegen, und habe mir noch Indikatorpapier von meinem Freund geholt, aber der Wert blieb gleich.

Ist das bei den Inhaltsstoffen der beiden Rezepte normal? Soll ich dann keine Milchsäure hinzufügen? Aber: Die Milchsäure soll doch auch puffern? Wäre da evtl. eine Mischung aus Milchsäure und Natron besser?

Vielen herzlichen Dank nochmal für die bereits erhaltene wie auch für die weitere Hilfe. :blumenfuerdich:

Viele Grüße

Die Dine

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Reddine hat geschrieben:
Dienstag, 27. April 2021, 10:45
Ein paar Fragen habe ich aber trotzdem noch:
Hallo Dine,
für dein Problem oben empfehle ich dir die Verwendung von Cosphaderm statt Xanthan, das kann man auch in die fertige Emulsion einstreuen und muss es nicht vorher in Glycerin dispergieren. An sich passt dein Vorgehen aber - für mich spricht nichts dagegen, die Emulsion auf Handwärme noch einmal mit ein bisschen mehr Power zu rühren. Zumindest wenn man einen Emulgator verwendet hat, der das verträgt.

Ich messe immer alle Rohstoffe schon vor Rührbeginn ab (in Uhrenglasschalen oder kleine Marmeladenschalen) damit ich keinen Stress während dem rühren habe und dabei keine Messfehler vorkommen können. Das einzige was dann noch zu tun ist wäre es, die Rohstoffe zu mischen und verrühren.
Wenn zwei Sachen gleichzeitig gerührt werden müssen ist manchmal ein Stativ für ein Rührgerät sinnvoll, da man dann die Hände frei hat. Habe ich aber auch nicht und ich bin immer wieder am improvisieren. Obwohl ich behaupten würde, dass es bei mir in der Qualität noch keinen Abbruch getan hat, wenn ich die Gläser nacheinander verrührt habe anstatt genau gleichzeitig.

Die Wasserphase stelle ich immer erst eine kurz bevor die Fettphase auf Temperatur ist auf die Herdplatte, weil die Wasserphase meistens schneller heiß wird als die Fettphase. Versuche es einfach dich nach und nach heranzutasten, dann bekommst du irgendwann ein Gefühl dafür. Die beiden müssen aber definitiv nicht die ganze Zeit nebeneinander auf der Platte stehen.

Wenn dein pH-Wert schon von alleine passt ist das optimal, du musst da nichts nachbessern. Bei einigen Emulsionen kommt es bei mir recht oft vor, dass der pH-Wert von alleine im richtigen Bereich liegt und nicht korrigiert werden muss. Wenn Tenside oder Stoffe wie Urea oder Hyaluronsäure im Spiel sind muss dagegen öfter nachgebessert werden.
Zuletzt geändert von Helga am Dienstag, 27. April 2021, 14:10, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat eingekürzt, bitte selber darauf achten, danke :-)
Liebe Grüße,
Melanie

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Reddine, ich freue mich sehr mit Dir, dass sich Deine Haut besser anfühlt; habe nachgesehen, zwischen den beiden Beiträgen von Dir sind 7 Tage, das ist schnell gegangen. Ich freue mich übrigens auch, dass ich die Wette nicht verloren habe, wäre doch sehr peinlich gewesen :wink:. Die vielen Jahre aber, seit ca. 1998,99, habe ich so viele Erfahrungen gemacht und vor allem Vertrauen zu den natürlichen Rohstoffen gewonnen, dass ich doch sehr sicher war :)
Reddine hat geschrieben:
Dienstag, 27. April 2021, 10:45

Ein paar Fragen habe ich aber trotzdem noch:
Außerdem hatte ich die Schwierigkeit, dass ich die Öle (Phase A) und das Wasser (B) nebeneinander auf den Herd gestellt habe. Bis Phase A jedoch auf 75 °C war, war das Wasser (weniger Masse) viel zu heiß. Nimmt man das Wasser dann zwischendrin runter? Und: Wird die Phase B noch auf dem Herd mit Phase A vermischt, oder kann man das dann runternehmen?
Ja, du kannst es runter nehmen :wink:, ich mache so: Wasser vorher abkochen, Lipide im Wasserbad klar (!) aufschmelzen, heisses Wasser abfüllen und zur Fettphase geben, oder wie es Imwitor z. B. gerne mag: FP zur WP, nicht auf einmal sondern in ein paar Schlucken, dazwischen rühre ich. Das Wasser ist vermutlich bei meiner Methode etwas heisser als die FP, das macht aber nichts, es soll nur nicht viel kälter als die FP sein, sonst kristallisiert sich Emulgator (durch abkühlen wird er fest) und auch bei Butter kann es passieren.
Warum ich im Wasserbad schmelze ist, dass ich mich dadurch sicherer fühle, mir ist schon ein paar mal fast was angebrannt. Ich sehe daran wie klar die FP schon aufgeschmolzen ist, ob es die richtige Temperatur hat.

Betreffend Xanthan:
Ich verwende auch Cosphaderm 34, das streue ich einfach in die Emulsion ein.

Ist das bei den Inhaltsstoffen der beiden Rezepte normal? Soll ich dann keine Milchsäure hinzufügen? Aber: Die Milchsäure soll doch auch puffern? Wäre da evtl. eine Mischung aus Milchsäure und Natron besser?
Mit Natron kannst du den Ph-Wert erhöhen, stimmt. Als Chemie-Laie würde ich Milchsäure und Natron aber nicht in einem Glas mischen, ich glaube da fängt es zu schäumen an, vielleicht auch erst bei Wasserzugabe :), wie gesagt, chemisches Wissen ist bei mir nicht vorhanden, aber in der praktischen Vorstellung bin ich gut :wink:
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Helga »

P.S.: Wei Du geschrieben hast, Dir haben noch ein paar Hände gefehlt... :wink: beschreibe ich hier noch kurz wie ich es mache, Du hast ja nicht ganz unrecht:

Ich habe ja das Glück ein Gerät zu besitzen, das mit niedrigen Touren kalt rührt (und das ich nicht halten muss) und füge die Wirkstoffe erst in dieser Phase zu. Dazu vermische ich die meisten Wirkstoffe auch in einem kleinen Glas, Milchsäure+Natriumlaktat habe ich schon in einem Fläschchen vorgemischt. Ganz am Schluß dann den Konservierer :). Anschließend rühre ich noch mal 1 Min. hochtourig.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

Reddine

Ungelesener Beitrag von Reddine »

Vielen Dank für eure Antworten und die viele Hilfe, die ich hier erhalten habe. :knuddler:

Das Rühren beim Abkühlen wird auf jeden Fall noch etwas Rumprobieren brauchen, aber das Ergebnis gefällt mir schon sehr gut, also kann es gar nicht so falsch gewesen sein.

Helga, es ist wirklich erstaunlich, wie schnell dieses weiche Gefühl sich auch dauerhaft eingestellt hatte. Habe dann diese Test mit Eincremen auf feuchter Haut gemacht, da hatte ich dann ein maskenartiges Gefühl, also passt die Creme wohl so wie sie jetzt ist.

Mein Freund nutzt sie übrigens auch, er hat auch sehr trockene, schuppige Haut und im Bart Rötungen, also wurde er auch gleich mit Creme versorgt :D und auch bei ihm sind die Rötungen auf jeden Fall weniger geworden und Schuppen sehe ich gar keine mehr. :happy:

Xanthan auszutauschen werde ich sicher in Zukunft probieren, allerdings erst, wenn sich das Xanthan dem Ende neigt. Wäre doch schade um den schönen Rohstoff, wenn er einfach verkommen würde.

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Ungelesener Beitrag von Melkmeisje »

Reddine hat geschrieben:
Dienstag, 27. April 2021, 10:45
.... Ich weiß nicht warum, aber meine Mischungen waren bereits auf 4,5 bis 5.
Ist das bei den Inhaltsstoffen der beiden Rezepte normal? Soll ich dann keine Milchsäure hinzufügen? Aber: Die Milchsäure soll doch auch puffern? Wäre da evtl. eine Mischung aus Milchsäure und Natron besser...
Huhu liebe Dine :hallihallo:

Du hast mit Rokonsal konserviert , richtig ? Der niedrige PH- Wert kann ( u.a.) von diesem Konservierer kommen , das war auch eines meiner ersten „Probleme“ - ich war nach Zugabe von Rokonsal auch immer unter pH 5, und konnte mein Fläschchen Milchsäure regelmäßig unbenutzt wieder wegstellen :D
Da ich aber kein Urea in meinen Cremes hatte, brauchte ich keinen Puffer... und konnte die Milchsäure beruhigt weglassen
:pfeifen: .... miss mal vor und nach Rokonsal, dann weißt Du, ob es daran liegt
Lieben Gruß, Eva

Reddine

Ungelesener Beitrag von Reddine »

Melkmeisje hat geschrieben:
Dienstag, 27. April 2021, 17:29
.... miss mal vor und nach Rokonsal, dann weißt Du, ob es daran liegt
Hallo Eva,

das ist ein guter Tipp, das werde ich beim nächsten Mal machen und schauen, wie sich der PH-Wert dadurch verändert. Da ich die Creme aufgeteilt habe, und gerade zu Anfang viel zuviel genutzt habe, darf ich sowieso bald wieder ran, da habe ich dann die Möglichkeit. :kleinehexe:

Viele Grüße

Die Dine

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