Pflege für atopische Haut eines Säuglings

In diesem Unterforum erörtern wir Themen rund um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Hautpflegeprodukten (inklusive Fehlersuche).

Moderator: Helga

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Kornblume
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Pflege für atopische Haut eines Säuglings

Ungelesener Beitrag von Kornblume »

Hallo zusammen,
wie in meinem Vorstellungsbeitrag geschrieben, brennt mir vor allem die Pflege der (derzeit 6 Monate alten) "kleinen Nase" unter den Nägeln.

Bisherige Pflege
Bisher wird Unguentum Emulsificans Aquosum [UEA] (basierend auf 30g(Lanette N, Vaselin, Paraffin) und 70g Wasser) ok vertragen - zumindest im jetzigen subakuten Stadium der Haut. Wir arbeiten im Gesicht noch mit Fett-Feuchten Umschlägen - wenn es beim Zahnen akuter wird, dann Feucht-Feucht mit Schwarztee. Wir haben uns von blutigem Gesicht und Pusteln über denn ganzen Körper nun auf einen recht glatten Hautzustand hingearbeitet, aber dazu ist folgendes nötig:
  • 2-3x täglich UEA auftragen
  • morgens lauwarm abwaschen, alle 3-4 Tage Apfelessigspray für den PH-Wert
  • 1x täglich (abends) baden mit 3 EL nativem Mandelöl
  • Im Ausschleichen: Kortison, vor allem noch Gesicht und Schlüsselbein
UEA kommt auch nach dem Händewaschen auf die Haut - also viel Mineralöl, puh...

Die Idee
Ich möchte ausgehend von der Magistralrezeptur zunächst eine Basispflege für den Tag (Sommer-Frühherbst) entwickeln, die Feuchtigkeit spendet und abdichtet - aber nicht mit Wirkstoffen überreizt.
Wenn das Erfolg hat, dann kommt eine angepasste Basispflege mit anderer Zusammensetzung. Danach eineNachtpflege mit Wirkstoffölen und später eine Winterpflege mit höherem Fettanteil dazu. Bei akuten Zuständen mit und ohne Superinfektion arbeite ich mit Kinder- und Klinikfachärztin zusammen, da sind wir bisher gut betreut.

Zusatzinfo
Die trockene Haut hat die Nase vom Papa geerbt, auf der Seite gibt es auch Allergien. Bisher verträgt die Nase alles und hat noch keine Allergien entwickelt. Trigger sind bisher Zahnen (Speichel), chemisch verdichtetes Windelvlies und Wärme. Die Kleidung trägt die Nase auf links, damit die Nähte nicht reizen und im Vergleich zu anderen Zwergen in dem Alter sehr luftig und dünn.
Liebe Grüße
Sophia

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Als Nichtbetroffene kann ich Dir leider keinen Rat geben aber ich fühle mit Dir :), muss schlimm sein für das kleine Zwergi.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Kornblume
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Ungelesener Beitrag von Kornblume »

Nach all den Hintergrundinfos hier meine Rezeptidee. Ich freue mich über eure Gedanken dazu. Ich habe auf Basis von bisher sicheren Verträglichkeiten gebastelt. Besonders bei der Konservierung interessiert mich, ob die Kombi so geht, da ich Kaliumsorbat ungern mit Alkohol kombinieren möchte (aber werde, wenn das am sinnvollsten ist).

Milde Basispflege für den Tag
Die Rezeptur besteht aus folgenden Ingredienzien:

30 % Fettphase (30 g)
Öle, Buttern und Wachse (26.5 g | 26.5 %):
  • 13 g Jojobaöl (13 %)
    3 g Sheabutter (3 %)
    5 g Mandelöl (5 %)
    5 g Kokosöl (5 %)
    0.5 g BSB (0.5 %)
Emulgatoren/Konsistenzgeber (3.5 g | 3.5 % | 11.7 % der Fettphase)
  • 2 g Emulsan (2 %)
    1.5 g Behenylalkohol (1.5 %) als Konsistenzgeber
70 % Wasserphase (70 g)
Wirkstoffe (6 g | 6 %):
  • 5 g Glycerin (5 %)
Hilfs- und Zusatzstoffe (2.9 g | 2.9 %):
  • 1 g Kaliumsorbat (1 %)
    0.8 g Rokonsal (0.8 %)
    0.5 g Milchsäure (0.5 %)
    1.6 g Natriumlaktat (1.6 %)
61.1 g Wasser (61.1 %)
Liebe Grüße
Sophia

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Ungelesener Beitrag von Kornblume »

Helga hat geschrieben:
Sonntag, 29. August 2021, 22:35
Als Nichtbetroffene kann ich Dir leider keinen Rat geben aber ich fühle mit Dir :), muss schlimm sein für das kleine Zwergi.
Seit 10 Tagen scheint es trotz Rückfall im Gesicht nicht mehr zu jucken. Auch wenn die Nase damit lange zu tun haben wird (ggf. das ganze Leben) bin ich guter Dinge :)

Magst du einen Blick auf die Konservierung werfen?
Liebe Grüße
Sophia

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Kornblume hat geschrieben:
Sonntag, 29. August 2021, 22:39
Magst du einen Blick auf die Konservierung werfen?
Bei Konservierung für Baby kenne ich mich nicht aus, bin da übervorsichtig, ich verwende auch einen anderen Konservierer. Bin aber sicher, dass Du in Kürze hier im Forum kompetente Hilfe von Betroffenen findest :).
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Kornblume »

Helga hat geschrieben:
Sonntag, 29. August 2021, 22:50
Bei Konservierung für Baby kenne ich mich nicht aus, bin da übervorsichtig, ich verwende auch einen anderen Konservierer. Bin aber sicher, dass Du in Kürze hier im Forum kompetente Hilfe von Betroffenen findest :).
Dann übe ich mich in Geduld und danke dir für die lieben Worte bisher :)
Liebe Grüße
Sophia

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Ungelesener Beitrag von Kornblume »

Hm, leider kann ich meinen Beitrag (noch?) nicht editieren. Im E-Book habe ich gelesen, dass das bisher gut vertragene Kaliumsorbat auch prima mit
Glyceryl Caprylate kombinieren kann. Die Wasserphase sieht dann aus wie folgt:

70 % Wasserphase (70 g)
Wirkstoffe (6 g | 6 %):
  • 5 g Glycerin (5 %)
    1 g Dermosoft GMCY (1 %)
Hilfs- und Zusatzstoffe (3.1 g | 3.1 %):
  • 1 g Kaliumsorbat (1 %)
    0.5 g Milchsäure (0.5 %)
    1.6 g Natriumlaktat (1.6 %)
    60.9 g Wasser (60.9 %)
Konkrete Fragen zum Gesamtrezept
  • Passt die Konservierung oder ist das zuviel des Guten?
  • Ist der Laktatpuffer so richtig gedacht?
  • Fettphase ggf weiter reduzieren und mehr Behenyl Alkohol rein?
Ich danke recht herzlich für eure Ideen :)
Liebe Grüße
Sophia

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Den Puffer benötigst Du nur wenn im Rezept Urea vorgesehen ist :). Die Konservierung müsste laut Rohstoffportrait passen.
Wenn Du die FP reduzierst und Behenyl Alk einsetzt, stehen Dir weniger pflegende Öle zur Verfügung, nur die Konsistenz wird dicker :). Erwachsenen würde ich ja empfehlen punktuell pures Nachtkerzenöl aufzutragen, wie sich das bei Säuglingen auswirkt weiß ich leider nicht. klick
Auszug aus Rohstoffportrait:
... prädestiniert für schuppige, entzündliche und dermatitische Haut. Essentielle Fettsäuren (so nennt man Fettsäuren, die nicht selbst vom Körper hergestellt werden können) sind wesentliche Bausteine für die Synthese von Phospholipiden, aus denen die Membrane der Hautzellen gebildet werden. Studien konnten belegen, dass Linol- und γ-Linolensäure bei topischem (also äußerlichem) Auftrag in die Lipidstrukturen der Haut eingebaut werden und sie regenerieren; Hautrauigkeit und transepidermaler Wasserverlust konnten deutlich gesenkt werden.
Willst Du mehr darüber wissen google doch mal "essentielle Fettsäuren, Omega 3, 6 und 9" :).
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Liebe Kornblume
Erfahrung mit kranker Baby-Haut habe ich keine. Also kann ich Dir nur aus der Theorie und eigener Erfahrung Hinweise geben.
@Konservierer, Dein erster Vorschlag, Rokonsal mit Kalium Sorbat: Rokonsal wird solo dosiert und dann mit 1%. KS kann weg.
Dein 2. Vorschlag ist ok.
@FP: mir erschliesst sich die Wahl des Kokosöl nicht so. Es pflegt nicht wirklich. Als Hochspreitner nehme ich Squalan; das glättet auch schön die Haut. 30% FP finde ich zum Starten ok. Wenn es zu wenig ist, kannst noch immer in der Hand Mandelöl nachdosieren.
@Emulgator: persönlich würde ich eher auf 3% Emulsan gehen und den Fettalki etwas zurück nehmen - auf 0.5 - 1%. Dieser kann hochdosierter ein "stoppendes" Hautgefühl verursachen und ganz schnell einziehen, ev. sich auch etwas trocken anfühlen. (das nutzt man dann bei Handcreme). Auch dazu müsste noch 0.2% Gelbildner wie Cosphaderm rein zur Stabilisierung.
@abdichten: da fällt mir Hyaluronsäure ein, allenfalls für später. Ev. erreichst Du es auch mit erhöhen der Sheabutter und Reduktion des Jojobaöl.

Wenn ich feucht und fettig lese denke ich an Imwitor. Der gibt mir dieses Gefühl auf der Haut, aber nicht wirklich fettig, sondern angenehm reichhaltig und feucht.

Für den Winter könntest Du dann über mehr Phytosteryl Macadamiate nachlesen. Für mich die Wunderwaffe für alles. Kann auch pur angewendet werden. Ist das in der BSB?

So, das ist was mir so einfällt.

LG - Beauté
Carpe diem!

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Kornblume hat geschrieben:
Montag, 30. August 2021, 15:07
Hm, leider kann ich meinen Beitrag (noch?) nicht editieren.

Bis zu 30 Min. später müsstest Du Deinen Beitrag editieren können. (Neu wäre mir, wenn Du als Neue noch gar nicht editieren könntest, aber kann natürlich sein :))
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

Coco
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Ungelesener Beitrag von Coco »

Liebe Kornblume,
ich tute mal in dasselbe Horn wie Beauté: das Kokosöl erschließt sich mir auch nicht wirklich. Ich würde es weglassen und durch Mandelöl ersetzen.
Zum Squalan: ich hatte es in einer Creme für ein Trockenheits-Ekzem meines damals (vor drei Jahren ;)) Zehnjährigen Sohnes - eben um einen Hochspreiter an Bord zu haben. Die Creme brannte und brannte und ich habe so ziemlich jede Zutat ausgetauscht. Besser wurde es erst, als ich das Squalan rausgenommen habe. Anlass war damals ein Beitrag hier im Forum, vom Pflanzenölscheich. Ich finde ihn leider grade nicht wieder, aber ich suche nachher noch mal gründlicher und verlinke, falls ich erfolgreich bin.
Viele Grüße, Coco

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Ungelesener Beitrag von Kornblume »

Beauté hat geschrieben:
Montag, 30. August 2021, 16:32
@Konservierer, Dein erster Vorschlag, Rokonsal mit Kalium Sorbat: Rokonsal wird solo dosiert und dann mit 1%. KS kann weg.
Dein 2. Vorschlag ist ok.
@FP: mir erschliesst sich die Wahl des Kokosöl nicht so. Es pflegt nicht wirklich. Als Hochspreitner nehme ich Squalan; das glättet auch schön die Haut. 30% FP finde ich zum Starten ok. Wenn es zu wenig ist, kannst noch immer in der Hand Mandelöl nachdosieren.
@Emulgator: persönlich würde ich eher auf 3% Emulsan gehen und den Fettalki etwas zurück nehmen - auf 0.5 - 1%. Dieser kann hochdosierter ein "stoppendes" Hautgefühl verursachen und ganz schnell einziehen, ev. sich auch etwas trocken anfühlen. (das nutzt man dann bei Handcreme). Auch dazu müsste noch 0.2% Gelbildner wie Cosphaderm rein zur Stabilisierung.
[...]
► Text anzeigen
LG - Beauté
Vielen lieben Dank, das hilft mir schon sehr weiter, das werde ich anpassen. Ja PM ist in der BSB enthalten.
Coco hat geschrieben:
Montag, 30. August 2021, 17:46
Liebe Kornblume,
ich tute mal in dasselbe Horn wie Beauté: das Kokosöl erschließt sich mir auch nicht wirklich. Ich würde es weglassen und durch Mandelöl ersetzen.
Zum Squalan:
► Text anzeigen
Das Kokosöl habe ich mit reingenommen, da es antibakteriell wirken soll (da hatte der Herr Scheich auch was) aufgrund seiner Säurezusammensetzung - deshalb auch der Milchsäure-Laktat Puffer, um den PH-Wert ins Saure zu bekommen. In der von mir angedachten Formulierung bin ich noch nicht so weit, dass die Haut groß genährt werden kann.

Mit Kokosöl hatten wir bisher gute Erfahrung auf der Kopfhaut, das war das einzige, was geholfen hat bisher. Nachtkerze (da gab es doch auch einen Beitrag vom Pflanzenölscheich) nehme ich erst später wieder in die Pflege mit rein, das schafft die Haut noch nicht.

Squalan würde ich aufgrund dieses Beitrages erstmal nicht nehmen wollen, weil ich im Gegensatz zu Kokosöl nicht weiß, wie die Haut reagiert. Ich lasse wohl Kokos zu Beginn erstmal weg und rühre evtl. eine kleine Charge zum Testen (Im Zweifel kommt es auf meine Haut :D).
Helga hat geschrieben:
Montag, 30. August 2021, 17:11
Bis zu 30 Min. später müsstest Du Deinen Beitrag editieren können. (Neu wäre mir, wenn Du als Neue noch gar nicht editieren könntest, aber kann natürlich sein :))
Ach danke, ich kannte es aus anderen Foren nur, dass man länger editieren kann, aber eigentlich ist das eine tolle Sache, den Ist-Zustand zu erhalten :)

Ich poste später ein Update, recht herzlichen Dank Euch :)
Liebe Grüße
Sophia

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Ungelesener Beitrag von Kornblume »

Nach euren Tipps und Korrekturen, plane ich mit folgender Rezeptur:

Milde Basispflege für den Tag (Stand 30.08.21)
Die Rezeptur besteht aus folgenden Ingredienzien:

29,5 % Fettphase (29,5 g)
Öle, Buttern und Wachse (26.5 g | 26.5 %):
  • 13 g Jojobaöl (13 %)
    4 g Sheabutter (4 %)
    8g Mandelöl (8 %)
    0.5 g BSB (0.5 %)
Emulgatoren/Konsistenzgeber (4 g | 4 % | 13.6 % der Fettphase)
  • 3 g Emulsan (3 %)
    1 g Behenylalkohol (1 %) als Konsistenzgeber
70,5 % Wasserphase (70,5 g)
Wirkstoffe (6 g | 6 %):
  • 5 g Glycerin (5 %)
    1 g Dermosoft GMCY (1 %)
Hilfs- und Zusatzstoffe (3.3 g | 3.3 %):
  • 0.2 g Cosphaderm 34 (0.2 %)
    1 g Kaliumsorbat (1 %)
    0.5 g Milchsäure 80% (0.5 %)
    1.6 g Natriumlaktat 60% (1.6 %)
61.2 g Wasser (61.2 %)
Liebe Grüße
Sophia

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Ungelesener Beitrag von BacktotheRoots »

Kornblume hat geschrieben:
Montag, 30. August 2021, 20:20
Das Kokosöl habe ich mit reingenommen, da es antibakteriell wirken soll (da hatte der Herr Scheich auch was) aufgrund seiner Säurezusammensetzung - deshalb auch der Milchsäure-Laktat Puffer, um den PH-Wert ins Saure zu bekommen.
Dazu habe ich eine Verständnisfrage: in welchem Zusammenhang steht Kokosöl mit dem Senken des PH-Wertes und dem Puffersystem? In dem von dir angegebenen Link erschliesst sich für mich diese Frage nicht :gruebel:
Liebe Grüsse
Sabrina

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Ungelesener Beitrag von Lotti »

Meiner Meinung nach ist Kaliumsorbat mit 1% zu hoch dosiert. Auf Olionatura wird eine EK von 0,2% empfohlen.
Liebe Grüße
Lotti

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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Lotti hat geschrieben:
Montag, 30. August 2021, 22:36
Meiner Meinung nach ist Kaliumsorbat mit 1% zu hoch dosiert. Auf Olionatura wird eine EK von 0,2% empfohlen.
Granulat ja, Lösung ok!
LG - Beauté
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Ungelesener Beitrag von Kornblume »

BacktotheRoots hat geschrieben:
Montag, 30. August 2021, 22:13

Dazu habe ich eine Verständnisfrage: in welchem Zusammenhang steht Kokosöl mit dem Senken des PH-Wertes und dem Puffersystem? In dem von dir angegebenen Link erschliesst sich für mich diese Frage nicht :gruebel:
Liebe Sabrina,
da bin ich einfach meinen Gedankensprüngen gefolgt. Im Ölportrait von Kokosöl wird das Zusammenspiel von Laurinsäure und Caprinsäure benannt. Heike schreibt dazu:
► Text anzeigen
Das wiederum passt für mich mit dem gelinkten Beitrag zusammen. Der Puffer im leicht sauren Bereich soll überdies einen schlechteren Lebensraum für die (nicht immer vorteilhaften) Bakterien der Haut bewirken. Da gab es auch irgendwo einen Beitrag, aber die Suche am Handy ist mir eher unangenehm.

Da ich Kokosöl aber vorerst rauslasse und auf Hochspreiter verzichte, ist das eigentlich egal. Ich werde wohl auch eine Variante mit Puffer und eine mit nur Milchsäure als PH-Regulator herstellen und schauen, was angenehmer verträglich ist.

Mit den Fett-Feuchten-Wickeln haben wir eh einen so hohen Cremeverbrauch, dass sich Varianten allemal lohnen zur Testung.
Liebe Grüße
Sophia

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Kornblume hat geschrieben:
Dienstag, 31. August 2021, 20:25
[Heike schreibt dazu:
► Text anzeigen
.. aber :wink: - Heike schreibt auch, dass die Laurinsäure die waschaktivste Fettsäure ist und die am stärksten mit der Barriereschicht interagiert, sie also stören kann: klick
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Kornblume »

Helga hat geschrieben:
Dienstag, 31. August 2021, 20:40
Kornblume hat geschrieben:
Dienstag, 31. August 2021, 20:25
[Heike schreibt dazu:
► Text anzeigen
.. aber :wink: - Heike schreibt auch, dass die Laurinsäure die waschaktivste Fettsäure ist und die am stärksten mit der Barriereschicht interagiert, sie also stören kann: klick
Off-Topic
:gruebel: reden wir da nicht dann vom Anion der Laurinsäure, bzw. freiem Vorkommen? Zumindest dem Ölportrait nach, ist Kokosöl ja oxidativ stabil - der unangenehme Effekt für einige Menschen schien mir bisher die okklusive Wirkung zu sein.
Wird bei der Entzündungsreaktion der Haut die Laurinsäure durch Aufspalten der Triglyceride im Übermaß freigesetzt?
Liebe Grüße
Sophia

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Ungelesener Beitrag von varney »

Liebe Sophia,

ich glaube, da fallen gerade zwei Fakten in einen Topf. Kokosöl ist oxidativ stabil, das bedeutet, dass es nicht dazu neigt, zum Beispiel an Luft zu oxidieren. Das riechen wir als Ranz.

Auf der Haut wird es aber von den körpereigenen Enzymen sehr wohl verstoffwechselt. Und das meint Helga (glaube ich). Und im Kokosöl ist ausgesprochen viel Laurinsäure, die dann von der Haut verarbeitet werden muss. Die Fettsäuren können mit den Zellwänden interagieren, wie ein zuviel an Laurinsäure wirkt, kann ich dir nicht sagen. Aber die Beobachtung von ganz vielen hier ist, dass Kokosöl austrocknet.
Über Pflösch bist du ja schon gestolpert. Das kann ich dir wirklich nur wärmstens ans Herz legen. Er hat die Fettsäuren in der Fettphase nach einem ganz bestimmten Schema zusammengestellt. Ich habe meine damals ziemlich zerstörten Hände mit einer seiner Fettphase sehr gut retten und aufbauen können. Dafür bin ich ihm immer noch wahnsinnig dankbar und ich bewundere sein außerordentlich fundiertes Wissen, an das er uns teilhaben ließ.
So genug gelobhudelt :yeah:.

Liebe Grüße
varney

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Ungelesener Beitrag von Helga »

varney hat geschrieben:.. Aber die Beobachtung von ganz vielen hier ist, dass Kokosöl austrocknet.

.. austrocknend, ja :); waschaktiv heisst auswaschend :). Das mag die Hautbarriere gar nicht.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von birgithl »

Hallo liebe Sophia,

einige Gedanken von mir:
- Konsistenzgeber Behenylalhohol: Bei atopischer Haut würde ich Fettalkohole möglichst gering einsetzen, 1% wäre mir zu viel. Du könntest zb. 0,5% einsetzen und zusätzlich 0,2-0,3% Xanthan und/oder 0,2% Bienen/Beerenwachs nehmen

- warum eine wasserbasierte Creme? Du könntest eine wasserfreie Rezeptur nehmen und die Creme mit feuchten Händen oder auf die angefeuchtete Haut (zb. nach dem Baden) dünn eincremen. Dann sparst Du Dir die Konservierungsstoffe und Fettalkohole.

- atopischer Haut fehlt meistens Linolsäure. Hierzu hat Helga einiges sehr gut im Forum zusammengetragen und erklärt. Ich würde
den Anteil an ölsäurehalten Komponenten wie Mandelöl reduzieren und stattdessen mindestens 20% deiner Fettphase mit zb. Mohnöl versehen. Heike hat hier im Forum einen sehr guten Beitrag geschrieben, warum viel Ölsäure nicht optimal für Säuglinge ist. Leider finde ich den Beitrag nicht mehr.

- die Haut kommt vom Papa/ Allergische Disposition: Hier könnte sehr gut eine Stuhlprobe (Baby und Papa) und Fettsäureprofil (Papa) helfen, um Haut und Allergieneigung von innen effektiv zu behandeln

Liebe Grüße und alles Liebe für Dein Kind, Birgit

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Rosemarie
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Ungelesener Beitrag von Rosemarie »

birgithl hat geschrieben:
Mittwoch, 1. September 2021, 08:12
... Heike hat hier im Forum einen sehr guten Beitrag geschrieben, warum viel Ölsäure nicht optimal für Säuglinge ist. Leider finde ich den Beitrag nicht mehr.
Hier vielleicht :brille:
viele Grüße
Rosemarie

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Ungelesener Beitrag von Kornblume »

varney hat geschrieben:
Mittwoch, 1. September 2021, 00:34
ich glaube, da fallen gerade zwei Fakten in einen Topf. Kokosöl ist oxidativ stabil, das bedeutet, dass es nicht dazu neigt, zum Beispiel an Luft zu oxidieren. Das riechen wir als Ranz.

Auf der Haut wird es aber von den körpereigenen Enzymen sehr wohl verstoffwechselt. Und das meint Helga (glaube ich). Und im Kokosöl ist ausgesprochen viel Laurinsäure, die dann von der Haut verarbeitet werden muss.
[...]
Danke, da hatte ich einen groben Denkfehler. Kokosöl ist aus der Rezeptur ja schon raus, hier ist die zuletzt geplante Variante

birgithl hat geschrieben:
Mittwoch, 1. September 2021, 08:12
Hallo liebe Sophia,

einige Gedanken von mir:
► Text anzeigen
Bienenwachs verträgt er gut, da passe ich den Behenylalkohol gleich an. Aktuell sind in der Apothekencreme 10g Lanette N - das verträgt die Haut erschreckenderweise besser als Nachtkerzen- oder Hanföl. Die Öle (oder Mohnöl, hab ich auch hier) sind aber angedacht als nächstes Basispflegeprojekt,
wenn die Haut vom Cortison entwöhnt ist
► Text anzeigen


Heikes Beitrag kenne ich, aber angesichts der Tatsache, dass er das Öl sehr gut verträgt, belasse ich es drin. Nachhtkerzenöl bekommt er in geringem Anteil zusammen mit Rapsöl in der Beikost, das funktioniert gut. Auch wenn mir bewusst ist, dass die Studienlage hinsichtlich innerlicher Anwendung eher keine eindeutige Wirksamkeit für die Haut benennt.

Reine Fettbasis auf der Haut mit Wasser emulgiert verträgt er nur am Kopf und da nur mit Kokosöl aif der Handgeschmolzen und mit Wasser direkt angemischt. Überall sonst kommt die Pustelblüte - ausgenommen das Baden im Mandelöl.

@all vielen lieben Dank für den bisherigen Input.
<3 <3<3


Bisher bin ich noch nicht zum Rühren gekommen. Dafür waren wir heute wieder in der Kinderklinik und bis auf 3 Stellen ist die Haut fast normal (trotz mehrerer Zähne, die grad durch wollen) und wir können das Kortison noch weiter reduzieren auf 2 Mal die Woche oder nach Bedarf weniger \o/

Gibt es empfehlenswerte Literatur zur Stoffwechselchemie [bevorzugt als ebook] auf der Haut? Das würde mich sehr interessieren - Grundlagenchemie Organik und Anorganik hatten mir im Studium viel Spaß gemacht, es darf also voll der Formeln sein.
Zuletzt geändert von Helga am Mittwoch, 1. September 2021, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat lesefreundlich eingekürzt
Liebe Grüße
Sophia

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Hast Du schon mal Sterole (Lanolin) oder Phytosterole (Phytosteryl Macadamiate klick) versucht?
Auch Lecithin (Phospholipin 80H, klick) z. B. in Kombi mit Emulsan (pur ist es zu abdichtend)? Fluidlecithin super (pur oder in Kombi) wäre auch ein wunderbares Lecithin. klick. Phytosterole, Sterole, Lecithin sind einfach die hautfreundlichsten Rohstoffe :). Siehe auch bei Dermaviduals: klick, und hier, hier im Forum orientieren wir uns gerne danach.

Noch was fällt mir ein :): Die Basis zur Entwicklung guter Hautpflege ist die Kenntnis über die Fettsäuren, deren Einsetzung man je nach Zustand der Haut im Rezept planen kann: klick
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Kornblume »

Helga hat geschrieben:
Mittwoch, 1. September 2021, 14:07
Hast Du schon mal Sterole (Lanolin) oder Phytosterole (Phytosteryl Macadamiate klick) versucht?
Auch Lecithin (Phospholipin 80H, klick) z. B. in Kombi mit Emulsan (pur ist es zu abdichtend)? Fluidlecithin super (pur oder in Kombi) wäre auch ein wunderbares Lecithin. klick. Phytosterole, Sterole, Lecithin sind einfach die hautfreundlichsten Rohstoffe :). Siehe auch bei Dermaviduals: klick, und hier, hier im Forum orientieren wir uns gerne danach.

Noch was fällt mir ein :): Die Basis zur Entwicklung guter Hautpflege ist die Kenntnis über die Fettsäuren, deren Einsetzung man je nach Zustand der Haut im Rezept planen kann: klick
Die Barriereschutzbasis ist mit 0,5g bereits im Rezept ("BSB"). Sie steht fertig gerührt seit einer Woche im Kühlschrank und hat mir bei einem Still-Biss schon geholfen. Imwitor und Phosphor-Lipon H sind hier, aber die kommen erst mit mehr Rührsicherheit verstärkt zum Einsatz.
Lanolin hatte der Nase im März noch gegen die Kälte geholfen, aber das muss ich erstmal wieder antesten, wie das in Rezeptur wird (ich denke es wird ein hilfreicher Bestandteil und auch der Anteil BSB kann sicher erhöht werden).

Danke für die Links, die Profile öffne ich immer wieder mal (manchmal analog im Buch) und sie sind Teil der weitergehenden Planung. Ich bin froh, auf eure Rückmeldungen zurückgreifen zu können, um Denkfehler zu vermeiden (wie beim Fehlgedanken zur Oxidations-Stabilität). Parallel versuche ich auch Erprobtes für mich nachzurühren, aber Zeit ist ein kostbares Gut derzeit.

Der Dermaviduals-Artikel fasst recht gut zusammen, wie wir unseren Alltag angepasst haben - da gibt es so viel zu beachten, gerade mit Zwergmenschen.
Liebe Grüße
Sophia

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Kornblume hat geschrieben:
Mittwoch, 1. September 2021, 20:33
Phosphor-Lipon H sind hier,
Da hat wohl die Autokorrektur zugeschlagen :kicher: - darf ich kurz korrigieren: es heisst Phospholipon klick :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Kornblume
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Ungelesener Beitrag von Kornblume »

Helga hat geschrieben:
Mittwoch, 1. September 2021, 21:03
Kornblume hat geschrieben:
Mittwoch, 1. September 2021, 20:33
Phosphor-Lipon H sind hier,
Da hat wohl die Autokorrektur zugeschlagen :kicher: - darf ich kurz korrigieren: es heisst Phospholipon klick :)
Phosphor-Lipon klingt furchtbar reaktiv :D (da ist die Müdigkeit mit mir durchgegangen, die Autokorrektur ist meist aus, da sie mich nervt.
Liebe Grüße
Sophia

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BananaBee
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Ungelesener Beitrag von BananaBee »

Mit Neurodermitis bei Babys habe ich mich auch schon einmal beschäftigt, und die All over my Body Care Creme von Heike wurde mir empfohlen. Habe sie so ähnlich nachgerührt und auch 2-3 x am Tag gecremt, die Haut wurde nach ein paar Wochen wieder gut. Sie war zuvor mit einigen roten krustigen Stellen versehen. Es hat sich dann zum Glück wieder von alleine gelegt, ich vermute (oder hoffe), dass es nur mit der Beikost zusammenhing.
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Kornblume
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Ungelesener Beitrag von Kornblume »

BananaBee hat geschrieben:
Donnerstag, 2. September 2021, 11:08
► Text anzeigen
Danke dir für den Anhang, ich freu mich schon drauf, ihn öffnen zu können.
Beikost ist, sofern die Wange zu ist, echt kein Problem bisher - außer, dass die Nase nur Mäuseportionen isst, aber das wird hoffentlich besser, wenn die oberen Schneidezähne durch sind.

So gerührt wurde nach euren Anregungen

Milde Basispflege für den Tag (100 g) | 02.09.2021

29.5 % Fettphase (29.5 g)
Öle, Buttern und Wachse (25 g | 25 %):
  • 13 g Jojobaöl (13 %)
    4.5 g Sheabutter (4.5 %)
    7.7 g Mandelöl (7.7 %)
    0.7 g BSB (0.7 %)
Emulgatoren/Konsistenzgeber (3.6 g | 3.6 % | 12.2% der Fettphase)
  • 2 g Emulsan (2 %)
    1 g Bienenwachs (1 %)
    0.6 g Behenylalkohol (0.6 %) als Konsistenzgeber
70.5 % Wasserphase (70.5 g)
Wirkstoffe (6 g | 6 %):
  • 5 g Glycerin (5 %)
    1 g Dermosoft GMCY (1 %)
Hilfs- und Zusatzstoffe (3.5 g | 3.5 %):
  • 0.2 g Cosphaderm 34 (0.2 %)
    1 g Kaliumsorbat (1 %)
    0.5 g Milchsäure 80% (0.5 %)
    1.8 g Natriumlaktat 60% (1.8 %)
61 g Wasser (61 %)

Der PH-Wert kam bei 4.7 raus, die Konsistenz wirkte schön gleichmäßig cremig, aber noch etwas flüssig. Der Geruch ist neutral und ich bin aufs Nachdicken gespannt. Dann wird getestet :)
Liebe Grüße
Sophia

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