Olionatura war eine der ersten Seiten die ich komplett durchgelesen habe, und die mir vieeele schlaflose Nächte bereitete.
Ich kann mich noch dran erinnern wie die Notizzettel aussahen: vollgepackt und totales Chaos.
Diese Zeit war zum Lernen sicherlich super wichtig, aber viel ist im Kopfchaos auch verloren gegangen. Zum Glück ist Olionatura so übersichtlich, dass man alles schnell auffrischen kann.
Jetzt sind wir vor 'nem Jahr umgezogen und wollten Streichen. Als ich dann das Thema Naturfarbe entdecke ging es mir ähnlich wie damals als ich entdecke, dass die teure Mineral Foundation ja "nur" Pigmente sind, ich mal "kurz" was im Internet recherchieren konnte, und ich letztendlich mit besagten Chaos-Notizzetteln halbtot auf dem Sofa lag.
Bei mir im Kopf schwirrte lange nur:
Kalkfarbe, Kalkkaseinfarbe, Marmormehlfarbe, Kalkglätte, Tadelakt, punisches Wachs, Marseiller Seife, Pigmente, kalkechte Pigmente, Lehmfarben, Champagnerkreide, Borax, Soda, Quark und puh.... das wurd echt irgendwann zuviel.
Nach einem Jahr Zwangspause in der schlichtweg keine Zeit zum Farbe-Recherchieren war, habe ich alte Notizen nochmal sortiert und die Spreu vom Weizen getrennt:
Endlich haben wir Rohstoffe bestellt, Montag oder Dienstag sind sie da!
Und da hatte ich mich gefragt, ob ich meine Erfahrungen während der Arbeiten und das Fazit danach nicht mal abtippen sollte, und dann vielleicht mit euch teilen könnte.
Ich bin mir sicher, dass gerade hier, in einem Naturkosmetikforum mit einem geschätzten Kreativitäts-IQ von einer Quadrilliardenvierundsiebzigtausendkommadrei, einige Leute an Alternativen zur Dispersionsfarbe interessiert wären, und zum Selbstrühren ist es ja auch

Wenn es stören sollte, könnte ich natürlich auch einen Mini-Blog machen, und könnte den Link dann hier posten

Liebe Grüße
Lisa, die schon voller Vorfreude ist