Kennt jemand das Phänomen, gibt es ähnliche Erfahrungen und falls ja, haben sich daraus für Euch schon Parameter für eine stabile Verarbeitung von Calophyllumöl ergeben?Stabilitätsprobleme mit Calophyllum?
Moderator: Heike
Stabilitätsprobleme mit Calophyllum?
Mir ist eben etwas aufgefallen, als ich bemerkt habe dass meine neueste Handcreme nach einer Woche erste Anzeichen von Phasentrennung zeigt: ALLE Cremes die ich in letzter Zeit mit Calophyllumöl gemacht habe, waren instabil. Sie haben sonst keine Gemeinsamkeiten die mir ins Auge fallen, also frage ich mich ob Calophyllum auch tatsächlich der Grund sein könnte. Ist nicht so unplausibel für mich, weil ich teilweise auch in sehr bewährte Rezepturen mit bisher null Trennungsneigung Calophyllum eingeführt habe, sprich einen Teil der FP ausgetauscht...
Kennt jemand das Phänomen, gibt es ähnliche Erfahrungen und falls ja, haben sich daraus für Euch schon Parameter für eine stabile Verarbeitung von Calophyllumöl ergeben?
Kennt jemand das Phänomen, gibt es ähnliche Erfahrungen und falls ja, haben sich daraus für Euch schon Parameter für eine stabile Verarbeitung von Calophyllumöl ergeben?-
Manuka-Bee
Hallo Della! 
Welche Emulgatoren verwendest du in den Rezepturen?
Wie hoch ist die EK vom Calophyllum?
Erklären kann ich es persönlich nur damit, dass Calophyllum bzw. seine Wirkstoffkombination zur Gruppe der Terpene gehört, wie Bisabolol oder Squalan, die bekanntlich die Emulsion etwas destabilisieren (können).
Reine Vermutung
Welche Emulgatoren verwendest du in den Rezepturen?
Wie hoch ist die EK vom Calophyllum?
Erklären kann ich es persönlich nur damit, dass Calophyllum bzw. seine Wirkstoffkombination zur Gruppe der Terpene gehört, wie Bisabolol oder Squalan, die bekanntlich die Emulsion etwas destabilisieren (können).
Reine Vermutung
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pflanzenölscheich
- Master of Emulsifying
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Um das Calophyllumöl ganz sicher als Schuldigen zu identifizieren, müsstest Du etwas dieses hochpreisigen Öls opfern und es als die alleinige Fettphase einer Testemulsion nehmen, dazu noch Wasser, Konservierung und Emulgator. Wenn sich das Gemisch trennt, ist der Beweis erbracht.
Tja, das ist eben ein sehr weites Spektrum und nciht aussagekräftig fürchte ich - TegoCare PSC3, Emulmetik (3%), Xyliance, Olivem1000 glaub ich waren bisher beteiligt, und Calophyllum-EKs von 1-6% auf gesamt.Manuka-Bee hat geschrieben:Hallo Della!
Welche Emulgatoren verwendest du in den Rezepturen?
Wie hoch ist die EK vom Calophyllum?
Dinge die ich grundsätzlich als stabilisierend kenne (oder empfinde), wie Gelbildner, vorsichtige Sosierungen von Jojoba, Urea,
Alkohol und nciht zuletzt korrektes Verarbeiten des jeweiligen Emulgators hab ich jeweils berücksichtigt
FPbereich lag zwischen 17 und 25%, also cih finde wenig Gemeinsame Faktoren bei diesen Cremes, außer dem Calophyllum (auf das gelegentliche gerötet-juckende Stellen die ich an den Händen hin und wieder bekomme mit sofortiger Besänftigung und Verschwinden reagieren, leider aber nur wenn es aus einer Emulsion kommt, pur oder selbst pur mit LL tut offenabr nichts)
Pflösch, ich warte mal ab ob es ähnliche Erfahrungen hier gibt, vielleicht hat ja jemand etwas entdeckt wie man diese Schwierigkeiten umgehen kann - sonst teste ich das vielleicht.
