
Ich beschäftige mich momentan intensiver mit Kopfhautpflege, nachdem ich in den letzten Monaten plötzlich Probleme damit hatte. Habe zuerst die selbstgerührten Shampoo-Bars im Verdacht gehabt und hatte da auch definitiv ein paar Zutaten, die eher Juckreiz verursacht haben. Aber selbst als ich zu vorher vollkommen problemlosem Kaufshampoo und Conditioner zurückgegangen bin, war das Problem immer noch da. Das mag auch die trockene Heizungsluft im Winter sein, denn momentan bin lockdownbedingt auch viel mehr im Haus, als sonst.
Ich habe generell sehr trockene Haut, die sehr viel und reichhaltige Pflege braucht. Angesichts meiner neuerdings staubtrockenen Kopfhaut, die sogar leichte Schüppchen verursacht, frage ich mich nun, ob man da nicht gezielt etwas machen kann, so z.B. eine "Kopfhautcreme". Die Frage ist wie - eine reguläre Creme wird zu schwer sein und schwierig auszuwaschen sein, mit milden Tensiden. Vielleicht eher eine Art Serum? Da stellt sich dann natürlich die Frage ob es überhaupt nachhaltig was bringt, wenn man die Kopfhaut damit behandelt und am nächsten morgen auswäscht? Viele Rezepturen für Kopfhautwasser o.Ä. die ich gesehen habe, enthalten Alkohol, das verträgt meine Haut auch gar nicht und ich ich würde denke ich etwas reichhaltigeres wollen.
Hat jemand eine Idee? Erfahrungswerte? Und vielleicht eine dumme Frage, aber gibt es bestimmte Zutaten aus der Hautpflege, die dem Haar schaden könnten/Haarausfall auslösen könnten, wenn ich damit auf der Kopfhaut experimentiere?
Ich sitze leider coronabedingt in England fest und mein Heike-Buch liegt in Deutschland, daher ist nachschlagen gerade nicht möglich, falls sich dort etwas dazu findet.
Wäre sehr dankbar für Input!
