Ich erlaube mir zu antworten, weil mir Regina ihr NP-D-Muster weiter gegeben hat.Lotte hat geschrieben:@Regina
Ist deine Shea von der gleichen Konsistenz?
![knutsch :knutsch:](./images/smilies/schmatzi.gif)
Moderator: Heike
Ich erlaube mir zu antworten, weil mir Regina ihr NP-D-Muster weiter gegeben hat.Lotte hat geschrieben:@Regina
Ist deine Shea von der gleichen Konsistenz?
Na ja, Shea nilotica ist eine Subspecies, die aus Ostafrika stammt. In Westafrika wächst primär die Shea paradoxa; es sind zwei genetisch eng verwandte, aber doch eigene Baum-Subspecies. Hier die Karte,Mixine hat geschrieben:habe geade geguckt, steht aus ghana drinn ... hier ... ist aber kein bio ....
ich brauche zwar keine shea ... aber neugierig bin ich nun auch geworden weniger auf die shea selbst mehr darauf ob sie wirklich auch ghana stamm und wie sie von der qualität der werte ist ... hast du das zerti schon angefordert?Heike hat geschrieben: (Nicht nur) von daher wäre ein Blick auf die Zertis hoch interessant.Ich würde gerne wissen, wo in Ghana diese Subspecies geerntet und verarbeitet wird – und Analysewerte interessieren mich bei nativen Sheas grundsätzlich. Ohne die kommt mir keine mehr ins Haus.
Die Butter wird mit den Eigenschaften der Nilotica beworben. Einen Zaun wird man zwischen den entsprechenden Vegatationszonen eher nicht finden …sony hat geschrieben:Ich vermute mal stark, das es ein Schreibfehler ist, und es sich eventuell um die Sheabutter paradoxa aus Ghana handelt.
Meine Skepsis. Oder sagen wir: ich finde es ungewöhnlich. Auch Vanilleduft ist mir (aus -> für manche bekannten Gründen) äußerst suspekt. Eine Nilotica-Insel also quasi mitten unter geografisch-klimatischen Bedingungen der Paradoxa. Und vanilleartig duftend.Sly hat geschrieben:…aber bei eurer Skepsis …
Ja, die NP-D-Nilotica kommt aus Kenia, was absolut ins Bild passt, nämlich Ostafrika.Regina hat geschrieben:… die ich bei http://www.np-d.com bestellt habe. Die sieht zwar aus wie Vanilleeis, riecht aber leicht zitronig-buttrig (frischer als die paradoxa) und nicht nach Vanille. Leider hab ich alle Unterlagen im Büro, kann daher nicht sagen, woher diese Nilotica kommt. Weisst du es noch, Heike?
Danke, Lila, warten wir auf positive Werte (POZ, FFA oder Säurezahl und mikrobielle Unbedenklichkeit). Kommt, scheint mir, langsam Bewegung in den Markt und fördert Transparenz, Qualität und Sicherheit für den Kunden?Lila hat geschrieben:Ich habe eine vorläufige Antwort von Behawe erhalten: Die Butter stamme von einem Naturkosmetikhersteller, dem Behawe voll vertraut und der alle Rohstoffe und Produkte untersuchen lässt. Sobald die Unterlagen bei Behawe eintreffen, werden Sie mir ein Zerti zuschicken. Sie haben auch nichts dagegen, dass ich die Infos an die Foren weiterleite, da sie nichts zu verbergen haben...
Klingt schon mal gut, oder?
Das war auch mein erster Gedanke, Wilma. Sollte der Naturkosmetikhersteller die Butter nativ in seinen Produkten verarbeiten, steht das Vertrauen vermutlich auf gutem Boden. Ein Problem könnte auftreten, wenn die Butter bei diesem raffiniert zum Einsatz kommt, denn bei der Raffination – in dem freie Fettsäuren usw. zuverlässig entfernt werden – kann die Ausgangsqualität durchaus mittelprächtig sein. So geschehen bei der 20-Euro-Butter, gepresst bei einer renommierten französischen Ölmühle. Die sozial engagierte Shopinhaberin hatte auch volles Vertrauen – und der werte Franzose ist beileibe kein »Schüft«, sondern tut das, was alle tun: schlechtere Qualitäten werden raffiniert, punktum. Wenn dann eine romantische Deutsche unbedingt native Pressbutter haben will – bitte, bekommt sie (zumal sie die Zertis gar nicht versteht). Mikrobiologisch einwandfrei, aber fettsäuremäßig arg gealtert. So was kommt vor. Problematisch sind eben die nativen Buttern – altes Thema, aber immer noch nicht in den Köpfen, scheint mir.wilma hat geschrieben:Also noch mal ne ganz naive Frage zum Verständnis.
Die Butter wird im Shop angeboten, ohne dass sich die Shopinhaberin anhand des Analysezertifikats von der Qualität überzeugt hat?
Zitat:wilma hat geschrieben:Die Butter wird im Shop angeboten, ohne dass sich die Shopinhaberin anhand des Analysezertifikats von der Qualität überzeugt hat?