Das klingt auch sehr fein, ich habe ein Rezept gefunden mit Dill, Bohnenkraut, Meerrettich und Quitten.
Fermentieren von Lebensmitteln
Moderator: Birgit Rita
Liebe Grüße
Manjusha
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- Helga
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Ja das ist es:) man kann auch Äpfel anstelle von Quitten nehmen. Der einzige Nachteil ist, dass es mit der Zeit sehr stark riecht, das Krautfass ist in der Garage besser aufgehoben als im Wohnhaus 
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
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- kräuterfee
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Hallo zusammen-ich habe erst Sauerkraut und Chinakohl mit Karotten fermentiert , ich muss sagen uns schmeckt das auch sehr gut. Mein Mann sagt kein Vergleich zu gekauftem Sauerkraut
Heuer werde ich mich mehr damit beschäftigen - das Rote Rüben Rezept von Peter werde ich auf jeden Fall testen-und mir ein Buch besorgen wo ich noch mehr über das Fermentieren von Lebensmitteln erfahren kann.
liebe Grüße kräuterfee
liebe Grüße kräuterfee
Buchtipp: Gemüse milchsauer eingelegt von Johanna Handschmann. Kostet 8 Euros.kräuterfee hat geschrieben: ↑Samstag, 20. April 2019, 12:47... und mir ein Buch besorgen wo ich noch mehr über das Fermentieren von Lebensmitteln erfahren kann.
Für den Anfang ein preisgünstiger Einstieg.
Herzliche Grüße
Mathew
Mathew
-
Eliza
Das hier ist auch sehr gut, mit vielen Rezepten und gründlichen Erklärungen, wann man welche Methode verwendet.kräuterfee hat geschrieben: ↑Samstag, 20. April 2019, 12:47und mir ein Buch besorgen wo ich noch mehr über das Fermentieren von Lebensmitteln erfahren kann.
Viele Grüße, Eliza
- Jytte
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Liebe Manju, habe doch noch fast 9 Monate Zeit
Liebe Grüße Jytte
"Im Garten des Lebens ist Humor der beste Dünger" ( Heinrich Heine)
"Im Garten des Lebens ist Humor der beste Dünger" ( Heinrich Heine)
Spannend, spannend! Liebe Kräuterfee, würdest du mir verraten wie genau du Sauerkraut fermentiert hast? Ich würde es sehr gerne probieren weil mir das gekaufte zu sauer ist.
Liebe Grüße, Andrea-
-
Eliza
Hallo Andrea!
Ich bin zwar nicht die Kräuterfee, aber hier ist mein Sauerkrautrezept:
Weißkohl fein schneiden oder raspeln, pro kg Kohl 2 % Salz (also 20 g auf 1 kg). Gewürze: Fenchel - fast schon obligatorisch - oder aber auch Dill. Habe ich jetzt mal probiert, schlägt den Fenchel um Längen
Das Ganze wird dann geknetet, bis du nicht mehr kannst. Und noch etwas länger. Ich lasse es dann immer noch eine Weile ziehen, damit das Kraut Wasser lässt. Anschließend in ein Weckglas stopfen, schön fest, und oben ein paar cm. frei lassen. Und immer drauf achten, dass alles von Lake bedeckt ist. Meistens bzw. so gut wie immer haut das hin. Solltest du zu wenig Lake haben, kannst du Salzwasser aufgießen. Auch hier gibst du auf 1 l Wasser 2 % Salz. Runterrechnen, man braucht keinen Liter
Dann das Glas dicht machen und 7 Tage lang bei Zimmertemperatur stehen lassen. Viele geben es direkt in den kühlen Keller, aber die Mikroorganismen kommen besser, wenn sie es erstmal warm haben. Unbedingt einen Teller unter das Glas stellen, oft läuft was über, macht aber nix - dafür ja der Teller
Du kannst auch noch geraspelte Möhren unter das Kraut mischen. Oder Ingwer reingeben. Der Phantasie sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Ich mag die minimalistische Variante am liebsten.
So, viel Spaß damit!
Liebe Grüße, Eliza
Vielen Dank, ihr Lieben, weiß "zufällig" jemand, ob man anstatt der Kirschblätter auch die Blätter von der Japanischen Kirsche nehmen kann, die stünde nämlich im Garten?
Oder anderes gefragt, was ist denn in den Kirschblättern oder Weinblättern drin, dass das Gemüse dann nicht matschig werden lässt?
Oder anderes gefragt, was ist denn in den Kirschblättern oder Weinblättern drin, dass das Gemüse dann nicht matschig werden lässt?
Liebe Grüße
Manjusha
Manjusha
- Bellis
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Hallo Manjusha,Manjusha hat geschrieben: ↑Sonntag, 21. April 2019, 16:35Vielen Dank, ihr Lieben, weiß "zufällig" jemand, ob man anstatt der Kirschblätter auch die Blätter von der Japanischen Kirsche nehmen kann, die stünde nämlich im Garten?![]()
Oder anderes gefragt, was ist denn in den Kirschblättern oder Weinblättern drin, dass das Gemüse dann nicht matschig werden lässt?
angefixt von diesem interessanten Thread lese ich gerade viel dazu. Zu den Blättern habe ich gefunden, dass es tanninhaltige Blätter sein sollen, wie Weinblätter, Kirsche, Himbeere oder Eiche. Eiche enthält sehr viele Tannine, die soll man vorsichtig verwenden, weil sie sonst vorschmecken. Ob die japanische Kirsche auch Tannine enthält, weiß ich leider nicht. Ich kann auch noch nicht aus Erfahrung sprechen, ich teste mich gerade erst heran. Im Vorratskeller habe ich ein paar leere Bügelgläser gefunden und die ersten sind gefüllt mit Karotten nach Peters oben verlinkten Rezept und roten Zwiebeln. Kohl hatte ich leider keinen vorrätig, sonst hätte ich das auch ausprobiert. Ich bin soooo gespannt auf die ersten Ergebnisse. Aber irgendwie muss man immer so lange warten, das ist ja noch schlimmer als Seife sieden.
Danke an alle für die tollen Inspirationen und Links.
"Wer auf einen Baum klettern will, fängt unten an, nicht oben." (afrikanisches Sprichwort)
Vielen, vielen Dank, liebe Bellis, du bist einfach ein Schatz!
Gutes Gelingen, ich bin auch schon so gespannt!
Ja, wenn das Warten nur nicht wäre, ( Seife kann man ja wenigstens im Ofen anschubsen...
).
Gutes Gelingen, ich bin auch schon so gespannt!
Ja, wenn das Warten nur nicht wäre, ( Seife kann man ja wenigstens im Ofen anschubsen...
Liebe Grüße
Manjusha
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- Bellis
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Helga, hier auf der von Peter verlinkten Seite habe ich ein Rezept für eine schnelle Tomatensalsa gefunden. Vielleicht ist das was für Dich zum Ausprobieren?
Eine lange Reifezeit macht Lebensmittel wirklich oft verträglicher, gesünder und geschmacklich intensiver und runder. Ich habe zu Ostern mein erstes Weizensauerteig-Osterbrot mit einem 48 Stunden gereiften Teig gebacken. Es schmeckt einfach köstlich, auch wenn es nicht gut aus der Form ging und dabei leider etwas zerrissen ist.
Bei der Fermentation interessieren mich geschmackliche, aber vor allem auch die gesundheitlichen Aspekte, allen voran der Einfluss auf die Darmflora, unser Mikrobiom und damit das Immunsystem.
"Wer auf einen Baum klettern will, fängt unten an, nicht oben." (afrikanisches Sprichwort)
- Helga
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Mich auch
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
Auf 6 Wochen
Ich bin ja so eine wilde Querleserin und es stand irgendwo, dass es länger haltbar sei, desto länger die Einlegzeit wäre, das heißt für mich, dass ich es auch deutlich früher wegschlabber kann?
Möglicherweise wird es aber auch noch verträglicher, je länger es eingelegt wurde, also Stichwort Hülsenfrüchte.
Helga, 6 Wochen sind abgelehnt, soviel Geduld habe ich echt nicht, da ist ja bald scho wida Weihnachten...
Liebe Grüße
Manjusha
Manjusha
-
Eliza
Gerne! Ich habe vergessen zu erwähnen, dass du auf das Kraut noch ein Kohlblatt legen solltest, fest aufdrücken, damit die Lake überschwappt (wegen des Luftabschlusses) und dann das Ganze mit Gewichten beschwerst.
Liebe Grüße, Eliza
-
Eliza
Gierige können auch schon früher essen
Eine Alternative wäre Kimchi, auch wahnsinnig lecker und schon nach 7 Tagen fertig
Liebe Grüße, Eliza
-
Eliza
Es müssen keine 6 Wochen sein, alles geht auch kürzer. Es gibt Leute, die probieren schon nach 1 Woche. Aber: je länger, desto leckerer und auch gesünder. Stichwort Mikrobiom. Aber ja, du kannst es deutlich früher wegschlabbernManjusha hat geschrieben: ↑Montag, 22. April 2019, 14:55
Auf 6 Wochen![]()
hatte ich mich nicht eingestellt, glaube auch von deutlich geringer Einlegezeit gelesen zu haben, habe ja aber noch null Erfahrung.
![]()
Ich bin ja so eine wilde Querleserin und es stand irgendwo, dass es länger haltbar sei, desto länger die Einlegzeit wäre, das heißt für mich, dass ich es auch deutlich früher wegschlabber kann?![]()
Liebe Grüße, Eliza
Gierig?
Da würde ich wohl entlarvt!
Danke für deine Informationen!
Und zum Weißkraut und Jahreszeit, es gibt doch jetzt das frische Kraut, sag bloß nicht, dass das nicht geeignet ist?
Jetzt fällt mir noch was ein, nämlich zur Dauer, kann man allgemein sagen, wenn es aufgehört hat zu blubbern, dass dann der Fermentationsprozess abgeschlossen ist, oder geht da dann trotzdem noch was?
Liebe Grüße
Manjusha
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- Helga
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Daran habe ich auch schon gedacht - schmeckt halt ein bisschen anders als rein durch Milchsäure vergoren. Hier hat aber jemand - Manjusha? - geschrieben, dass nicht besonders gelungen, ich muss das nochmals lesen
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
Hallo zusammen,
Vielleicht ist für den ein oder anderen neben fermentiertem Gemüse auch noch Obst oder Getränke interessant..
Mit einem Gingerbug lassen sich gerade für den Sommer richtig tolle Getränke machen.
Rharbarber Soda, Gingerbeer, Zitronensoda, Vanille Wassermelonensoda, Orangiata usw., das geht sehr schnell und ist sehr erfrischend.
Vielleicht ist für den ein oder anderen neben fermentiertem Gemüse auch noch Obst oder Getränke interessant..
Mit einem Gingerbug lassen sich gerade für den Sommer richtig tolle Getränke machen.
Rharbarber Soda, Gingerbeer, Zitronensoda, Vanille Wassermelonensoda, Orangiata usw., das geht sehr schnell und ist sehr erfrischend.
Liebe Grüße Serafin
Nein, mein Schatz, ich habe noch keinerlei Erfahrung damit.
Liebe Grüße
Manjusha
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Hab mich vertan
- soeben gesucht, es war Majabiene:
Gelesen habe ich schon ein bisschen über die Herstellung.
Ich werde mir mal ein fertiges Glas im Asien-Shop holen und kosten ob mir der Geschmack liegtMajabiene hat geschrieben: ... ich hab mal versucht Kimchi zu machen, das Ergebnis war nicht so lecker.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
Kimchi habe ich schon mal versucht. Es hat ja frisch zubereitet schon lecker geschmeckt.
Leider hatte ich es zu warm stehen und es setzte Schimmel an.
Leider hatte ich es zu warm stehen und es setzte Schimmel an.
...mit ganz lieben Grüßen Elaine
-
Eliza
Jetzt gibt es noch frisches Weißkraut??? Wo denn? Die zur Zeit verfügbaren Kohlköpfe sind doch alle aus dem letzten Herbst.Manjusha hat geschrieben: ↑Montag, 22. April 2019, 21:29Und zum Weißkraut und Jahreszeit, es gibt doch jetzt das frische Kraut, sag bloß nicht, dass das nicht geeignet ist?
Jetzt fällt mir noch was ein, nämlich zur Dauer, kann man allgemein sagen, wenn es aufgehört hat zu blubbern, dass dann der Fermentationsprozess abgeschlossen ist, oder geht da dann trotzdem noch was?
Auch wenn es aufhört zu blubbern geht immer noch was. Die Bakterien hören ja nicht einfach auf zu arbeiten
Liebe Grüße, Eliza
-
Eliza
Kimchi wird doch auch durch Milchsäurevergärung hergestellt. Es gibt wahnsinnig viele Rezepte, meistens ja mit Gewürzen wie Ingwer, Kurkuma etc. Die kann man aber auch weglassen und nur Chinakohl und bspw. Möhren einlegen. Und auch Sojasauce ist nicht zwingend nötig. Aber klar, ein bisschen anders schmeckt es schon...
Lecker sind auch eingelegte Pickles, zur Überbrückung, bis es wieder Weißkohl gibt
Liebe Grüße, Eliza
-
Eliza
Oh, du hast einen? Hast du den dir selbst gezüchtet? Und kann man die auch weitergeben? Ich habe gelesen, das dauert ewig, bis der fertig ist.
Ich braue Kombucha und Wasserkefir, auch eine tolle Sache - und das nicht nur für den Sommer
Liebe Grüße, Eliza


