Moin Luv,
Ich habe den leisen Verdacht, dass Du die Bedienungsanleitung der Waage etwas ungeduldig überflogen hast; die Waage lässt sich so einstellen, dass kleine Gewichtsschwankungen nicht austariert werden.
Liebe Grüße, marie
Rezept für Handcreme plausibel und sinnvoll?
Moderator: Helga
Ad 2: Die is sehr praktisch, hat eine ausreichend große Ablagefläche, ist nicht all zu teuer und man sieht auch die die Zahlen gleich "raufklettern"
ad 3: Vetsteh ich total.. W/O Emulsionen sind toll, aber für mich sehr nervenaufreibend und nix für Ungeduldige
Was ist mit O/W?
ad 4: Ja Wachs nur sehr gering einsetzten und bei sehr fetten Cremes bzw vorallem bei Balsa(men? ist das die Mehrzahl
) ist es sehr hilfreich die Hände vorher mit Wasser od auch Jydrolat zu durchfeuchten. Dann schließt das Fett nicht nur die Trockenheit ein..
grauenhaftes Gefühl...
ad 3: Vetsteh ich total.. W/O Emulsionen sind toll, aber für mich sehr nervenaufreibend und nix für Ungeduldige

Was ist mit O/W?
ad 4: Ja Wachs nur sehr gering einsetzten und bei sehr fetten Cremes bzw vorallem bei Balsa(men? ist das die Mehrzahl


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Ehm ja, das habe ich wohl.

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Stimmt, von der hast du mir ja schonmal erzählt. Ich habe dann doch die vin KERN genommen, weil die grad im Angebot war und inkl. Versand 39€ gekostet hat.Mirabella hat geschrieben: ↑Dienstag, 5. Mai 2020, 15:06Ad 2: Die is sehr praktisch, hat eine ausreichend große Ablagefläche, ist nicht all zu teuer und man sieht auch die die Zahlen gleich "raufklettern"
Ja, das wäre natürlich bequemer, einfach den Mixstab rein und fertig. Aber da muss ich ja dann richtige Emulgatoren nehmen. Lanolin geht da ja nicht.
Ich hab nur 1% Bienenwachs drin und ich benutze die Creme nach dem Händewaschen. Aber vllt. kommt da tatsächlich noch zu wenig Feuchtigkeit rein.Mirabella hat geschrieben: ↑Dienstag, 5. Mai 2020, 15:06ad 4: Ja Wachs nur sehr gering einsetzten und bei sehr fetten Cremes bzw vorallem bei Balsa(men? ist das die Mehrzahl) ist es sehr hilfreich die Hände vorher mit Wasser od auch Jydrolat zu durchfeuchten. Dann schließt das Fett nicht nur die Trockenheit ein..
grauenhaftes Gefühl...

Aber die Creme geht auch super als Fußcreme, habe ich festgestellt. Die werden sofort ganz weich.

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Ach hab ich e schon


Ja, das wäre natürlich bequemer, einfach den Mixstab rein und fertig. Aber da muss ich ja dann richtige Emulgatoren nehmen. Lanolin geht da ja nicht.
Ja stimmt, der Auswascheffekt ist da natürlich sehr ausgeprägt. Was gut funktioniert ist aber Phospholipon, entweder solo 3%, oder 2% mit 1% Coemulgator. Ist zwar ein bissl teuer, aber ein guter Kompromiss wie ich finde. Wäscht sich nicht so schnell aus und ist sehr pflegend. Vorallem Phospholipon solo mit zusätzlich Lanolin oder WWA angereichert.
Heike hat vor kurzen im Thread "was hast du heute herührt" ein "All over my Body" - Rezept vorgestellt. Daran könntest du dich orientieren und mit Lanolin oder WWA noch schützender gestalten. Phospolipon ist hautphysiologisch glaub ich der sinnvollste "richtige" Emulgator und erzeugt, in der Fettphase aufgeschmolzen, Mischemulsionen..
.. so


hmmm.. ok eigenartig. 1% sollte eig nicht so schlimm sein.. wie hoch ist die FP insgesamt? ... der Pflösch-Balsam ist ja auch nur Fett, fühlt sich aber, mit viel Wasser verrieben trotzdem angenehm an.. weiß auch nichtIch hab nur 1% Bienenwachs drin und ich benutze die Creme nach dem Händewaschen. Aber vllt. kommt da tatsächlich noch zu wenig Feuchtigkeit rein.

na immerhinAber die Creme geht auch super als Fußcreme, habe ich festgestellt. Die werden sofort ganz weich.![]()


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Kein ding, das hab ich doch auch. (Stilldemenz


Danke für den Tip mit dem Phospholipon und den Hinweis zu der All-Over-My-Body- Creme. Mit "richtigen" Emulgatoren habe ich mich bisher noch nicht wirklich beschäftigt, weil ich aus einem puristischen Umfeld komme, wo Emulgatoren = böse gilt.Mirabella hat geschrieben: ↑Mittwoch, 6. Mai 2020, 18:10Was gut funktioniert ist aber Phospholipon, entweder solo 3%, oder 2% mit 1% Coemulgator. Ist zwar ein bissl teuer, aber ein guter Kompromiss wie ich finde. Wäscht sich nicht so schnell aus und ist sehr pflegend. Vorallem Phospholipon solo mit zusätzlich Lanolin oder WWA angereichert.
Heike hat vor kurzen im Thread "was hast du heute herührt" ein "All over my Body" - Rezept vorgestellt. Daran könntest du dich orientieren und mit Lanolin oder WWA noch schützender gestalten. Phospolipon ist hautphysiologisch glaub ich der sinnvollste "richtige" Emulgator und erzeugt, in der Fettphase aufgeschmolzen, Mischemulsionen..
.. soich hoff ich hab dir jetzt nicht doppelt u dreifach erzählt was du e schon weiß

Ich stell mal die aktuelle Rezeptversion noch mit rein. Die FP hat 62%
Da würde ich eben das langwierige Rühren umgehen und die Emulsion direkt auf den Händen herstellen. Dauerst wahrscheinlich auch etwas länger als normales Eincremen aber sicher nicht so lange, wie bei der Cremeherstellung. Und ich müsste keine Konservierer nehmen. Aber ich müsste mir wieder viele Zutaten kaufen. Haaach, das ist wirklich ein teures Hobby, das Selbstrühren! Aber nee, ich muss jetzt erstmal mit dem was anfangen, was ich da habe. Wenn ich jetzt aber die ganze WP weg lasse, fehlen mir ja auch die Wirkstoffe aus der WP. Aber der Pflösch hat in seinem Balsam ja auch Gryzerin und Harnstoff drin. Also müssen die ja nicht bedingt in die WP oder?
Hat schonmal jemand brobiert eine Creme mit Lanolin schnell zu rühren? Ist das wirklich so schlimm? Ich war ja wirklich versucht, da letztens einfach den Mixstab rein zu stecken. Aber das Reagenzglas war eh zu klein, das hat mich dann davor bewahrt.
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Schau mal: klick
Utes Schäfchencreme verträgt hochtouriges Rühren. Ich hab sie selbst ein paar Mal probiert, konnte allerdings keine dauerhaft stabile Version davon erzeugen. Aber ich glaube, dass ich damals auch einfach unbedingt immer bestimmte Rohstoffe drinhaben wollte, die vllt. einfach nicht gepasst haben. Außerdem gelingen vielen Leuten W/O Emulsionen sehr gut.. vllt. bin ich zu ungeduldig..
Es lohnt sich jedenfalls den Thread durchzulesen
Und ja
das Selbstrühren ist ein sehr teures Hobby, das musste ich auch mal schmerzlich feststellen.
Aaaaaaaber... es ist auch sehr bereichernd für dich u vllt. auch Mal für deine Umgebung, man ist suuuper flexibel und kann sich jegliches Kosmetikprodukt auf die eigenen Bedürnisse abstimmen, man hat zu jedem Anlass den Vorteil tolle, selbstgemachte Produkte zu verschenken und nicht zu vergessen die Freude sich selber Dinge auszudenken und real werden zu lassen.. ist doch schön
Ja zeitaufwändig, ja teuer, ja auch manchmal frustrierend.. aber so ist es mit Kindern auch, trotzdem ist man froh, dass sie da sind
- was für ein Vergleich 
Hobbies sind ja generell teuer.. denk mal an Motorradfahren, ist viel gefährlicher und man kriegt auch keine schöne Haut davon
Naja.. ich dachte mir irgendwann, entweder ich lass es ganz, oder ich akzeptier es.. ganz lassen war keine Option.
Gestern hab ich mal ein Foto von all meinen momentanen Produkten gemacht und war selber etwas überrascht
Mein neuestes Hobby ist übrigens Tätowieren, was glaubst was da die Grundausstattung kostet
es nimmt einfach kein Ende wenn man ein/e SelbermacherIn ist 
Ist doch schön wenn einen was begeistert - let it flow
Utes Schäfchencreme verträgt hochtouriges Rühren. Ich hab sie selbst ein paar Mal probiert, konnte allerdings keine dauerhaft stabile Version davon erzeugen. Aber ich glaube, dass ich damals auch einfach unbedingt immer bestimmte Rohstoffe drinhaben wollte, die vllt. einfach nicht gepasst haben. Außerdem gelingen vielen Leuten W/O Emulsionen sehr gut.. vllt. bin ich zu ungeduldig..

Es lohnt sich jedenfalls den Thread durchzulesen

Und ja

Aaaaaaaber... es ist auch sehr bereichernd für dich u vllt. auch Mal für deine Umgebung, man ist suuuper flexibel und kann sich jegliches Kosmetikprodukt auf die eigenen Bedürnisse abstimmen, man hat zu jedem Anlass den Vorteil tolle, selbstgemachte Produkte zu verschenken und nicht zu vergessen die Freude sich selber Dinge auszudenken und real werden zu lassen.. ist doch schön

Ja zeitaufwändig, ja teuer, ja auch manchmal frustrierend.. aber so ist es mit Kindern auch, trotzdem ist man froh, dass sie da sind


Hobbies sind ja generell teuer.. denk mal an Motorradfahren, ist viel gefährlicher und man kriegt auch keine schöne Haut davon

Naja.. ich dachte mir irgendwann, entweder ich lass es ganz, oder ich akzeptier es.. ganz lassen war keine Option.
Gestern hab ich mal ein Foto von all meinen momentanen Produkten gemacht und war selber etwas überrascht

Mein neuestes Hobby ist übrigens Tätowieren, was glaubst was da die Grundausstattung kostet


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Moin Luv
bei W/O würd ich mit kleineren Mengen anfangen (fürs erste eher 30g denn 50g; kürzere Rühreinheiten/schneller brauchbare Emulsionen/Erfolgserlebnisse (persönlich arbeite ich lieber in kürzeren Einheiten)).
Lanolin vermag etwa das 3fache des Gewichts an Wasser zu binden (bei dieser Konzentration ist der Erfolg ziemlich sicher; Du hast eine WP von 38% und 12% Lanolin; daher würde ich Lanolin mit 13% (vielleicht sogar 14%) einsetzen, auf diese Menge an Lanolin wird ein zusätzliches Prozent auch nicht mehr groß an Konsistenz/Haptik was ändern).
Bienenwachs (ist auch Koemulgator) kannst Du ggf niedriger einsetzen/ganz weglassen; in Deinem Rezept sind auch andere Konsistenzgeber (Jojobaöl (10%), Buttern)
Haptik/Einzugsverhalten scheint mir ziemlich abhängig von den gewählten Ölen/Buttern und auch von deren Verhältnis (auch eine kleine prozentuale Verschiebung der gleichen Ölen/Buttern kann schon recht viel verändern; falls Du nicht auf ein ganz besonders ausgewogenes Fettsäurespektrum achten musst wäre dies etwas, woran Du ohne zusätzliche Rohstoffe schrauben könntest).
Bittersalz (oder ein Tensid bzw. O/W-Emulgator) könnte auch helfen, dass die Emulsion einfacher zu verarbeiten/stabiler ist (Bienenwachs höher einzusetzen wäre eine andere Möglichkeit, aber das magst Du ja nicht wirklich, mags auch nur in der kalten Jahreszeit).
Arabella hat Dir schon einen link zu Utes Arbeitsweise gesetzt. Ausprobiert hab ichs nicht - würde jedoch einen Versuch mit dem Knethaken machen, wenn sich eine Emulsion sehr schnell wieder trennen sollte.
Liebe Grüße, marie
bei W/O würd ich mit kleineren Mengen anfangen (fürs erste eher 30g denn 50g; kürzere Rühreinheiten/schneller brauchbare Emulsionen/Erfolgserlebnisse (persönlich arbeite ich lieber in kürzeren Einheiten)).
Lanolin vermag etwa das 3fache des Gewichts an Wasser zu binden (bei dieser Konzentration ist der Erfolg ziemlich sicher; Du hast eine WP von 38% und 12% Lanolin; daher würde ich Lanolin mit 13% (vielleicht sogar 14%) einsetzen, auf diese Menge an Lanolin wird ein zusätzliches Prozent auch nicht mehr groß an Konsistenz/Haptik was ändern).
Bienenwachs (ist auch Koemulgator) kannst Du ggf niedriger einsetzen/ganz weglassen; in Deinem Rezept sind auch andere Konsistenzgeber (Jojobaöl (10%), Buttern)
Haptik/Einzugsverhalten scheint mir ziemlich abhängig von den gewählten Ölen/Buttern und auch von deren Verhältnis (auch eine kleine prozentuale Verschiebung der gleichen Ölen/Buttern kann schon recht viel verändern; falls Du nicht auf ein ganz besonders ausgewogenes Fettsäurespektrum achten musst wäre dies etwas, woran Du ohne zusätzliche Rohstoffe schrauben könntest).
Bittersalz (oder ein Tensid bzw. O/W-Emulgator) könnte auch helfen, dass die Emulsion einfacher zu verarbeiten/stabiler ist (Bienenwachs höher einzusetzen wäre eine andere Möglichkeit, aber das magst Du ja nicht wirklich, mags auch nur in der kalten Jahreszeit).
Arabella hat Dir schon einen link zu Utes Arbeitsweise gesetzt. Ausprobiert hab ichs nicht - würde jedoch einen Versuch mit dem Knethaken machen, wenn sich eine Emulsion sehr schnell wieder trennen sollte.
Liebe Grüße, marie