Pialina hat geschrieben:
Kannst Du mir dafür eine Quelle nennen? Ich konnte dazu nämlich nichts finden - im Gegenteil, bei unserem Edeka lag sogar ein Infoblatt dabei, auf dem die Möglichkeiten der Zubereitung beschrieben sind. Ich denke, bei dem von Dir verlinkten Pommes-Rezept wurde der Maniok vorher gekocht, weil seine Garzeit länger ist, als man Pommes frittieren kann- könnte das sein? Bei der Zubereitung im Ofen wird er ja auch voll durchgegart - man darf ihn nur nicht roh essen.
Pialina, Liebes, in deiner von dir verlinkten Quelle steht weiter unten:
Knollen waschen, schälen, der Länge nach teilen, die harte Mittelvene herauslösen... Gekochter Maniok, in grosse Stäbchen geschnitten, lässt sich in der Pfanne braten oder frittieren.
Und die von mir verlinkte (Wikipedia):
In den meisten lateinamerikanischen Ländern wird Maniok auch ähnlich wie Salzkartoffeln zubereitet und als Beilage serviert. Die Maniokwurzel kann nach dem Kochen frittiert werden und ähnelt dann Pommes frites.
Hier noch interessante
Info von der South Pacific Commission:
Cassava roots must be cooked... Cassava should never be eaten raw. It should be peeled and washed thoroughly and cooked for a long time. Any cassava that tastes bitter should not be eaten.
Dort finden sich auch ein paar Rezepte, und bis auf eines (wo die
GERASPELTEN Stücke in einem Mix im Ofen aber für mindestens
40 Minuten! gebacken werden), sind alle mit gekochtem Maniok.
Bei uns (wir zählen ja auch zum Südpazifischen Raum) sind die Knollen gar nicht so unbekannt...
Liebe Grüße und guten Appetit wünscht
Judy
