Meine Beinwell-Verarbeitung
Moderator: Birgit Rita
- Rosamunde
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Meine Beinwell-Verarbeitung
Im März habe ich die Wurzeln des Beinwell -Symphytum officinale- geerntet. Sie sehen von Natur aus schwarz aus, hab sie ordentlich abgeschrubbt.
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Ich hab die Wurzeln in kleine Scheibchen geschnitten und Alkohol drübergegossen. Dabei hab ich mich sehr beeilt, weil die von innen weißen Wurzeln ganz schnell oxidieren.
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(und wenn Ihr auf das Foto klickt, könnt Ihr auch noch Kater Theo entdecken)
Dann hab ich das ganze 4 Wochen stehen lassen und herausgekommen ist eine dunkelbraune Brühe.
Ich habe auch einen Ölauszug gemacht. Auch das Öl ist richtig schwarz geworden.
Der Beinwell enthält ja dieses wunderbare Allantoin. Wenn man die Tinktur oder das Mazerat zwischen den Fingern "zerreibt", fühlt es sich schleimig an, aber nicht unangenehm.
So zum Spaß habe ich auch noch Wurzel getrocknet, auch in Scheibchen geschnitten und dann mit dem Mörser pulvrig gemörsert. Ich hab dem Pulver Wasser zugetan und da war auch gleich wieder dieses Schleimige zu fühlen und der Schleim oxidierte ganz schnell.
Von dem Mazerat und der Tinktur habe ich eine Salbe hergestellt. Sie hilft ganz besonders gut bei Verletzungen des Bewegungsapparates, Verstauchungen, Quetschungen, Knochenbrüche (fördert die Heilung),
schmerzstillend, Hautschäden
(den Rest könnt ihr bei heilkräuter.de nachgucken)
Und ich bin so froh -dank Eurer Hilfe- das mit den Fotos geschafft zu haben und ich denke, es werden noch einige mehr folgen.
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Ich hab die Wurzeln in kleine Scheibchen geschnitten und Alkohol drübergegossen. Dabei hab ich mich sehr beeilt, weil die von innen weißen Wurzeln ganz schnell oxidieren.
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Dann hab ich das ganze 4 Wochen stehen lassen und herausgekommen ist eine dunkelbraune Brühe.
Ich habe auch einen Ölauszug gemacht. Auch das Öl ist richtig schwarz geworden.
Der Beinwell enthält ja dieses wunderbare Allantoin. Wenn man die Tinktur oder das Mazerat zwischen den Fingern "zerreibt", fühlt es sich schleimig an, aber nicht unangenehm.
So zum Spaß habe ich auch noch Wurzel getrocknet, auch in Scheibchen geschnitten und dann mit dem Mörser pulvrig gemörsert. Ich hab dem Pulver Wasser zugetan und da war auch gleich wieder dieses Schleimige zu fühlen und der Schleim oxidierte ganz schnell.
Von dem Mazerat und der Tinktur habe ich eine Salbe hergestellt. Sie hilft ganz besonders gut bei Verletzungen des Bewegungsapparates, Verstauchungen, Quetschungen, Knochenbrüche (fördert die Heilung),
schmerzstillend, Hautschäden
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Und ich bin so froh -dank Eurer Hilfe- das mit den Fotos geschafft zu haben und ich denke, es werden noch einige mehr folgen.
Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei. G. Orwell
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Uff bin ich erleichtert! Es sieht tatsächlich so aus
Aber jetzt ganz ernst, hast du den Beinwell gesammelt, also wildwachsend, oder hast du den angebaut - würde mich sehr intressieren, das ist eine so vielseitige Heilpflanze, das ich sie auch gern im Garten hätte.
Und nebenbei, dein Theo ist ja ganz bezaubernd.
Aber jetzt ganz ernst, hast du den Beinwell gesammelt, also wildwachsend, oder hast du den angebaut - würde mich sehr intressieren, das ist eine so vielseitige Heilpflanze, das ich sie auch gern im Garten hätte.
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move your ass and your mind will follow
- Rosamunde
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Das geht ruckizucki.
Vor vielen Jahren hab ich mir eine Tüte Samen gekauft und sie ausgesät. Jetzt kann ich mich kaum vor dieser Pflanze retten. Jetzt ist sie sehr groß geworden und die Blätter und Stängel fallen schon auseinander, so dass ich sie abschneiden werde. Ich mache aber auch Beinwelljauche davon, um meine Tomaten und Chili zu düngen. Ich nehme halb Beinwellblätter und halb Brennnessel.
Diese Pflanze wird auch sehr gern von Hummeln und Bienen besucht. Sie verkriechen sich regelrecht in der Blüte und dann summt das so schön.
Also wenn Du den Beinwell einmal im Garten hast, dann sät er sich massig aus.
Kann Dir diese Pflanze nur empfehlen.
Da ich oft so komische Beinschmerzen habe, creme ich die schmerzenden Stellen mit der Salbe ein und meistens hilft´s ziemlich schnell.
Man sollte allerdings bedenken, dass die Pflanze auch Pyrrolizidinalkaloide enthält, also nicht ewig und drei Tage damit einschmieren und möglichst nicht innerlich anwenden.
Gute Nacht!!! Schlaf gut !!
Vor vielen Jahren hab ich mir eine Tüte Samen gekauft und sie ausgesät. Jetzt kann ich mich kaum vor dieser Pflanze retten. Jetzt ist sie sehr groß geworden und die Blätter und Stängel fallen schon auseinander, so dass ich sie abschneiden werde. Ich mache aber auch Beinwelljauche davon, um meine Tomaten und Chili zu düngen. Ich nehme halb Beinwellblätter und halb Brennnessel.
Diese Pflanze wird auch sehr gern von Hummeln und Bienen besucht. Sie verkriechen sich regelrecht in der Blüte und dann summt das so schön.
Also wenn Du den Beinwell einmal im Garten hast, dann sät er sich massig aus.
Kann Dir diese Pflanze nur empfehlen.
Da ich oft so komische Beinschmerzen habe, creme ich die schmerzenden Stellen mit der Salbe ein und meistens hilft´s ziemlich schnell.
Man sollte allerdings bedenken, dass die Pflanze auch Pyrrolizidinalkaloide enthält, also nicht ewig und drei Tage damit einschmieren und möglichst nicht innerlich anwenden.
Gute Nacht!!! Schlaf gut !!
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Sag ich doch, Beinwell ist ein Wundermittel! Deshalb mach ich mir ja auch meine Wundersalbe draus. Die Pyrrolizidinalkaloide kann man glatt vergessen, wer schmiert schon ständig Unmengen immer aufs gleiche Hautstück! Irgendwoher habe ich, dass die schwarzen Wurzeln im Oktober/November ausgegraben werden sollen. Ich kann jetzt nur vermuten, das dann die ganze Kraft drinsitzt, weil sich die Säfte im Herbst /Winter dorthin zurückziehen. Das Blattwerk ist dann auch weg. Würde ja auch Sinn machen, wenn es dann am konzentriertesten ist . Meine Pflanzen sind dieses Jahr erstmalig soweit, dass ich sie dann ausgraben könnte. Beinwell ist auch für die Gartenbodenqualität vielfältig einsetzbar. War ne richtige Hippie-Pflanze in den 60-er Jahren in USA. Die Fuldaer Klosterfrauen hatten sie dann wieder (neu)entdeckt. Oder sollte ich besser sagen, sie waren die Vorläuferinnen der Bio-Bewegung in den 50-er Jahren, d. h. des Düngens mit natürlichen Mitteln wie Beinwell, Brennessel, Ackerschachtelhalm, usw, nicht zu vergessen Kompost. Humofix haben sie auch entwickelt. Jaja, das ist nicht so sehr bekannt. Oder John Seymour, auch so ein Pionier. Man muss gar nicht unbedingt bis zur heiligen Hildegard oder sogar zu den Kräutergärten Walafried Strabo's zurückgehen, die Kaiser Karl anlegen ließ. Die Öko-Bewegung hat's nur nicht erfunden... Ende der Geschichtsvorlesung!
P. S. Man kann die Wurzeln ausgraben und Einzelstücke weiterverschenken zum erneuten Versenken. In 2 Jahren hat man die schönsten Beinwellpflanzen. Es gibt da die dollste Literatur drüber, wirklich hochinteressant z. B. "Comfrey, was ist das?" u.a. mehr. Siehe hier.
P. S. Man kann die Wurzeln ausgraben und Einzelstücke weiterverschenken zum erneuten Versenken. In 2 Jahren hat man die schönsten Beinwellpflanzen. Es gibt da die dollste Literatur drüber, wirklich hochinteressant z. B. "Comfrey, was ist das?" u.a. mehr. Siehe hier.
- Rosamunde
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Ja, die beste Erntezeit ist im zeitigen Frühjahr, März/April, dann wieder im Winter November/Dezember.
Das Buch "Comfrey, was ist das" hab ich auch. Da stehen ja wahrliche Wunderheilungen drin...
Und der gute alte Seymour ist mir auch ein Begriff. Übrigens wurde das Buch "Selbstversorgung aus dem Garten" im letzten Jahr erneut aufgelegt. (meins ist von 1978)
Den "Capitulare de villis", der Karlsgarten, ließ Kaiser Karl 800 n. Chr. auf seinen Landgütern anlegen und dieser Garten wurde auch nach altem Vorbild von der Heilpflanzenschule angelegt, in der ich meine Ausbildung absolviert habe.
Guck mal: http://www.heilpflanzenschule-verden.de ... garten.htm
Da hab ich neulich fleißig rumgebuddelt.
Zu den PA´s: man sollte die Salbe/Mazerate etc nicht auf offene Wunden auftragen.
So, ich glaub, das wär´s.
Das Buch "Comfrey, was ist das" hab ich auch. Da stehen ja wahrliche Wunderheilungen drin...
Und der gute alte Seymour ist mir auch ein Begriff. Übrigens wurde das Buch "Selbstversorgung aus dem Garten" im letzten Jahr erneut aufgelegt. (meins ist von 1978)
Den "Capitulare de villis", der Karlsgarten, ließ Kaiser Karl 800 n. Chr. auf seinen Landgütern anlegen und dieser Garten wurde auch nach altem Vorbild von der Heilpflanzenschule angelegt, in der ich meine Ausbildung absolviert habe.
Guck mal: http://www.heilpflanzenschule-verden.de ... garten.htm
Da hab ich neulich fleißig rumgebuddelt.
Zu den PA´s: man sollte die Salbe/Mazerate etc nicht auf offene Wunden auftragen.
So, ich glaub, das wär´s.
Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei. G. Orwell
Rosamunde, deswegen will ich mir ja auch eine Ringelblumensalbe machen, damit ich auch ganz zweifelsfrei kleine offene Verletzungen einreiben kann. Nur wenn ich die gerade nicht habe, hab ich für mich selbst kein Problem, 2 oder 3x kleine Risse auch mit Beinwellsalbe einzucremen.
Soso, dann war der Walafried Strabo, der berühmte Reichenauer Abt, doch nicht Karl's Vorbild. Hat seinen geachteten Hortulus doch 13 Jahre nach Karl's Tod veröffentlicht. Auf der Reichenau gibt's dort heute auch so einen Garten, war faszinierend ihn zu sehen. (Das habe ich allerdings bei allen Kräutergärten, insofern danke für Deinen Link.) Frage mich, ob die sich kannten und ob Karl's Anpflanzungen von Strabo inspiriert sind. Oder umgekehrt. Waren die Karlsgärten nicht später auch Pflicht anzubauen, weißt Du da mehr darüber? Und sind eine wichtige Grundlage der 'deutschen' - vielleicht sogar europäischen - Phytotherapie?
Ich denke, der von mir oft besuchte Kräuter-Klostergarten in Seligenstadt entspricht eher dem Karlsgarten.
Soso, dann war der Walafried Strabo, der berühmte Reichenauer Abt, doch nicht Karl's Vorbild. Hat seinen geachteten Hortulus doch 13 Jahre nach Karl's Tod veröffentlicht. Auf der Reichenau gibt's dort heute auch so einen Garten, war faszinierend ihn zu sehen. (Das habe ich allerdings bei allen Kräutergärten, insofern danke für Deinen Link.) Frage mich, ob die sich kannten und ob Karl's Anpflanzungen von Strabo inspiriert sind. Oder umgekehrt. Waren die Karlsgärten nicht später auch Pflicht anzubauen, weißt Du da mehr darüber? Und sind eine wichtige Grundlage der 'deutschen' - vielleicht sogar europäischen - Phytotherapie?
Ich denke, der von mir oft besuchte Kräuter-Klostergarten in Seligenstadt entspricht eher dem Karlsgarten.
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beinwell lieb ich auch sehr und unser vortragender botaniker beim kräuterlehrgang hat immer einen ganz eigenen (und deutbaren) ausdruck in den augen, wenn er von den Pyrrolizidinalkaloiden spricht...
habt ihr auch den gelben beinwell im garten? er wächst bei mir auf der wiesen. ich hab ihn noch in keiner weise irgendwie verarbeitet aber er sieht sehr hübsch aus.
wenn ich den beinwell schneide, dann zerkleinere ich die blätter und mulche die tomaten damit (manchmal ist es mir einfach zu viel arbeit, das jauche ansetzen, muss ich zugeben...) - und die tomaten an der hauswand, die mit beinwellblättern gemulcht sind, haben grad eine höhe von 1,80. hab vorgestern gemessen. und früchte sind da drauf... unfassbar
habt ihr auch den gelben beinwell im garten? er wächst bei mir auf der wiesen. ich hab ihn noch in keiner weise irgendwie verarbeitet aber er sieht sehr hübsch aus.
wenn ich den beinwell schneide, dann zerkleinere ich die blätter und mulche die tomaten damit (manchmal ist es mir einfach zu viel arbeit, das jauche ansetzen, muss ich zugeben...) - und die tomaten an der hauswand, die mit beinwellblättern gemulcht sind, haben grad eine höhe von 1,80. hab vorgestern gemessen. und früchte sind da drauf... unfassbar
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@ Anemone.
ALso, Als der gute alte Karl starb, war klein Walhafried gerade mal 5 Jahre alt.
Karl erließ um 800 n.Chr. eine Verordnung für die Verwaltung der Krongüter". Das war dann der Capitulare de villis.
Dort wurden u.a. 73 Gemüse- und Kräutersorten vorgeschrieben zur Verbesserung der Nahrungsmittelversorgung.
Die Benediktiner und Zisterzienser haben diese Vorschrift intensiv unterstützt.
Und Walhafried übernahm in seinem Hortolus vieles aus Karls Aufzeichnungen.
Es könnte schon sein, das diese Aufzeichnungen wichtige Grundlagen für die deutsche Phytotherapie waren, doch im europäischen Ausland gab´s ja noch andere Pflanzenkundige, z.B. Hippokrates, Dioskurides, Galen etc., die früher lebten.
Danke für den Link. Wir hier im Norden sind ja mit Klostergärten nicht so reich bestückt. Das ist sehr schade. Ich hab mir noch nie einen richtigen Klostergarten angesehen. Da beneide ich Dich ja. Da muss ich mich ja wohl mal auf den Weg machen. Erstmal werd ich mir Deinen Link angucken.
Übrigens ist die RIngelblume auch eine meiner Lieblingspflanzen, was meine Pflanzenverarbeitung angeht. Sie hilft ja gut bei Hautangelegenheiten.
Ich hab hier übrigens ein schönes Buch geschenkt bekommen "Kloster-, Schloss- und Küchengärten. Das ist sehr interessant.
Dir noch einen schonen Abend.
Grüße Rosamunde
ALso, Als der gute alte Karl starb, war klein Walhafried gerade mal 5 Jahre alt.
Karl erließ um 800 n.Chr. eine Verordnung für die Verwaltung der Krongüter". Das war dann der Capitulare de villis.
Dort wurden u.a. 73 Gemüse- und Kräutersorten vorgeschrieben zur Verbesserung der Nahrungsmittelversorgung.
Die Benediktiner und Zisterzienser haben diese Vorschrift intensiv unterstützt.
Und Walhafried übernahm in seinem Hortolus vieles aus Karls Aufzeichnungen.
Es könnte schon sein, das diese Aufzeichnungen wichtige Grundlagen für die deutsche Phytotherapie waren, doch im europäischen Ausland gab´s ja noch andere Pflanzenkundige, z.B. Hippokrates, Dioskurides, Galen etc., die früher lebten.
Danke für den Link. Wir hier im Norden sind ja mit Klostergärten nicht so reich bestückt. Das ist sehr schade. Ich hab mir noch nie einen richtigen Klostergarten angesehen. Da beneide ich Dich ja. Da muss ich mich ja wohl mal auf den Weg machen. Erstmal werd ich mir Deinen Link angucken.
Übrigens ist die RIngelblume auch eine meiner Lieblingspflanzen, was meine Pflanzenverarbeitung angeht. Sie hilft ja gut bei Hautangelegenheiten.
Ich hab hier übrigens ein schönes Buch geschenkt bekommen "Kloster-, Schloss- und Küchengärten. Das ist sehr interessant.
Dir noch einen schonen Abend.
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@ cosmee - nee, den gelben kenne ich nicht. Ich hatte hier mal eine weiß blühende Pflanze. Deine Idee, mit den Blättern zu mulchen, werde ich gleich aufgreifen. Die Pflanzen sind nicht mehr schön, da können die Blätter ruhig dran glauben.
Meine Tomaten sehen auch super aus. Ich glaube, es liegt an diesem wunderbaren sommerlichen Wetter -jedenfalls bei uns- UND natürlich am Beinwell, ist doch klar.
Grüße Rosamunde
Meine Tomaten sehen auch super aus. Ich glaube, es liegt an diesem wunderbaren sommerlichen Wetter -jedenfalls bei uns- UND natürlich am Beinwell, ist doch klar.
Grüße Rosamunde
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Helga, das ist wohl war, für Jauche bin ich auch zu faul, und die Blätter wie auch die überschüssigen Tomatenblätter verwende ich ebenfalls gerne zum Mulchen, wird ja von selbst zu Dünger.
Rosamunde, wenn Du hier in der Rhein-Main-Gegend bist und vorausgesetzt, ich könnte es mir einrichten, würde ich Dich gerne nach Seligenstadt begleiten.
Wär mir ein Fest! Wenn man sich anmeldet, kann man gegen Gebühr auch eine kundige Führung durch den Apothekergarten erhalten.
Huhu cosmee, jaja, man muss ja schon Sicherheitshinweise geben, aber mit der Zeit kriegt man als Kräutervernarrte auch ein gelasseneres Verhältnis zu manchen Dingen. Es ist wohl immer die Dosis, die es macht, sonst würden weder Digitalis noch anderes hochgiftige Pflanzen in der Medizin eingesetzt werden. DIE sollte frau/man aber auch wirklich kennen. (Mit dem, was ich hinterm Haus so rumstehen habe, könnte man schon manchen Krimi gestalten )
Macht schön Siesta, Mädels - hier isses jedenfalls heiß, und ich bin im Schatten...
Rosamunde, wenn Du hier in der Rhein-Main-Gegend bist und vorausgesetzt, ich könnte es mir einrichten, würde ich Dich gerne nach Seligenstadt begleiten.
Wär mir ein Fest! Wenn man sich anmeldet, kann man gegen Gebühr auch eine kundige Führung durch den Apothekergarten erhalten.
Huhu cosmee, jaja, man muss ja schon Sicherheitshinweise geben, aber mit der Zeit kriegt man als Kräutervernarrte auch ein gelasseneres Verhältnis zu manchen Dingen. Es ist wohl immer die Dosis, die es macht, sonst würden weder Digitalis noch anderes hochgiftige Pflanzen in der Medizin eingesetzt werden. DIE sollte frau/man aber auch wirklich kennen. (Mit dem, was ich hinterm Haus so rumstehen habe, könnte man schon manchen Krimi gestalten )
Macht schön Siesta, Mädels - hier isses jedenfalls heiß, und ich bin im Schatten...
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Anemone, wenn sich das mal einrichten ließe, wäre ich nicht abgeneigt, nein ich würde mich sogar freuen, mit Dir den Klostergarten bestaunen.
Es wäre auch für mich ein Fest. Warten wir ab, was die Zeit bringt.
Im übrigen geh ich jetzt schwarze Johannisbeeren pflücken für einen Likör.
Das mach ich möglichst schnell, damit ich schnell wieder ins Haus kann, hier ist es noch angenehm kühl.
Und in 1 Stunde werde ich in die Este springen, ein Nebenfluss der Elbe, der bei uns am Haus vorbeifließt. Freu mich drauf
Es wäre auch für mich ein Fest. Warten wir ab, was die Zeit bringt.
Im übrigen geh ich jetzt schwarze Johannisbeeren pflücken für einen Likör.
Das mach ich möglichst schnell, damit ich schnell wieder ins Haus kann, hier ist es noch angenehm kühl.
Und in 1 Stunde werde ich in die Este springen, ein Nebenfluss der Elbe, der bei uns am Haus vorbeifließt. Freu mich drauf
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