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  • Beschreibe bitte genau, wie Du bei der Herstellung vorgegangen bist. Dazu gehört auch, welches Rührgerät Du verwendet hast, bei welcher Temperatur gearbeitet wurde, wie lange welche Phase dauerte. Alle diese Details helfen bei der Einschätzung des Ergebnisses.
  • Bitte notiere die korrekte und vollständige Bezeichnung der Rohstoffe, so gut es Dir möglich ist. »Dermosoft« ist z. B. ein Handelsname, kein konkretes Produkt (Dermosoft® GMCY oder Dermosoft® 1388 eco wären konkrete Produkte). »Cranberry« kann alles mögliche sein, schreibe also »Cranberryöl« oder »Cranberryextrakt«. Gerne kannst Du die INCI-Bezeichnung für einen Rohstoff verwenden, wenn Du unsicher bist, da viele Händler aus markenschutzrechtlichen Gründen Phantasienamen verwenden. Die Nennung von konkreten Shops ist nicht erwünscht.
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  • Nutze ergänzend die von uns zusammengestellten Infos und Hilfen für Einsteiger im entsprechenden Bereich, vor allem Ressourcen der Mutterseite olionatura.de. Als Antwort wird oft auf diese Ressourcen verwiesen – nicht als Vorwurf, sondern weil da viele Dinge bereits beantwortet sind und man sie nicht immer wieder tippen muss.
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chaoskoeppsche
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Ungelesener Beitrag von chaoskoeppsche »

LauraVanillelock hat geschrieben:
Montag, 9. September 2024, 22:25
Also sind Schraubgläser luftdicht genug? Davon hätte ich noch welche daheim und würde aus Bequemlichkeit vllt einfach die Rohstoffe im Beutelchen ins Schraubglas stecken. Dann muss ich nix neues kaufen und nix umfüllen.
Ich mache es seit geraumer Zeit so, wie du es vor hast - Beutelchen ins Mini-Schraubglas, feucht ist da noch nichts geworden. Wo ich das aber grad schreibe, fällt mir auf, dass man so potenziell ein wunderbares „Brutbecken“ schaffen könnte - Beutelchen rein und raus, Glas zuschrauben und ab geht die Party. :gruebel:
Machen und lassen genießen, sein. :-)

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LauraVanillelock
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Ungelesener Beitrag von LauraVanillelock »

Hmmm, also doch lieber umfüllen?
Liebe Grüße
Laura

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Ungelesener Beitrag von monacensia »

LauraVanillelock hat geschrieben:
Montag, 9. September 2024, 20:57
Wie macht ihr das mit festen Rohstoffen (z. B. Phospholipon, Kaolin, Urea, etc.), die nicht in den Kühli müssen,
Phospholipon sollte aber schon in den Kühli!

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LauraVanillelock
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Ungelesener Beitrag von LauraVanillelock »

monacensia hat geschrieben:
Dienstag, 10. September 2024, 09:56
Phospholipon sollte aber schon in den Kühli!
Oh echt :schock: danke für den Hinweis! Habe ich bis jetzt nicht gemacht. :versteck:
Liebe Grüße
Laura

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Beauté
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Ungelesener Beitrag von Beauté »

chaoskoeppsche hat geschrieben:
Montag, 9. September 2024, 23:14
... feucht ist da noch nichts geworden. Wo ich das aber grad schreibe, fällt mir auf, dass man so potenziell ein wunderbares „Brutbecken“ schaffen könnte - Beutelchen rein und raus, Glas zuschrauben und ab geht die Party. :gruebel:
Du schreibst es ja selber "feucht ist da noch nichts geworden". Ohne Feuchtigkeit gammelt nichts! Ausserdem entnimmt Du auch mit einen sterilen und trockenen Löffel/ Spatel...
LG - Beauté
Carpe diem!

Zuckerhut
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Ungelesener Beitrag von Zuckerhut »

Lavande hat geschrieben:
Montag, 9. September 2024, 18:39

Genau so ist es, liebe Zuckerhut!
Supi, lieben Dank 🙏❤️
Manaakitanga - make love your goal :)

Zuckerhut
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Ungelesener Beitrag von Zuckerhut »

Luana hat geschrieben:
Freitag, 30. August 2024, 19:44
LauraVanillelock hat geschrieben:
Donnerstag, 29. August 2024, 07:28
Weiß jemand wie die Dosierung bei der Phospholipon + Emulprot + Sucrosestearat Kombi ist? 1% + 1% + 1%?
Ja, meine Lieblingskombi für das Gesicht!
Liebe Luana,
wie fühlt sich denn deine Lieblingskombi 1/1/1 im Gesicht an, kannst du mal beschreiben?
Und wie verarbeitest du es? Haben die nicht ganz unterschiedliche Rührweisen? Wäre froh über deine Erfahrung, dann probier ich das auch mal 🙏❤️
Manaakitanga - make love your goal :)

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Ungelesener Beitrag von LauraVanillelock »

Beauté hat geschrieben:
Dienstag, 10. September 2024, 12:34
Ohne Feuchtigkeit gammelt nichts! Ausserdem entnimmt Du auch mit einen sterilen und trockenen Löffel/ Spatel...
Wie sieht das aus, wenn es bisher nur im unzureichenden Plastikbeutel gelagert hat und sich teilweise schon so Klümpchen gebildet haben? Die Feuchtigkeit kriegt man nicht mehr wirklich raus oder?
Liebe Grüße
Laura

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Ungelesener Beitrag von LauraVanillelock »

Und wie handhabt ihr das bei zB Emus, die in Pelletform daher kommen? Ich hab einfach angenommen, die ziehen nicht so Wasser und brauchen deshalb keine Zweitverpackung. Aber ob das stimmt, weiß ich garnicht. Jetzt bin ich wieder ganz besorgt um meine Rohstoffe und dass ich sie aus Unwissen nicht richtig gelagert hab und sie dann schneller schlecht werden, ich aber auch nicht weiß wie schnell, und zunehmend unsicherer werde, ob ich sie noch nutzen kann :cry:
Liebe Grüße
Laura

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Ungelesener Beitrag von Nine »

LauraVanillelock hat geschrieben:
Mittwoch, 11. September 2024, 10:37
Und wie handhabt ihr das bei zB Emus, die in Pelletform daher kommen? Ich hab einfach angenommen, die ziehen nicht so Wasser und brauchen deshalb keine Zweitverpackung. Aber ob das stimmt, weiß ich garnicht. Jetzt bin ich wieder ganz besorgt um meine Rohstoffe und dass ich sie aus Unwissen nicht richtig gelagert hab und sie dann schneller schlecht werden, ich aber auch nicht weiß wie schnell, und zunehmend unsicherer werde, ob ich sie noch nutzen kann :cry:
Laura, schalt doch mal einen Gang runter ;-)

Wie lagerst du zu Hause Mehl, Reis, Nudeln, Leinsamen, Puddingpulver ...? Da hast du doch schon mal eine gute, vom berühmten gesunden Menschenverstand geleitete Handlungsweise ;-) Und für konkrete Fälle fragst du uns dann einfach :D

Gruß Nine

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Denilina
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Ungelesener Beitrag von Denilina »

LauraVanillelock hat geschrieben:
Dienstag, 10. September 2024, 14:48
Wie sieht das aus, wenn es bisher nur im unzureichenden Plastikbeutel gelagert hat und sich teilweise schon so Klümpchen gebildet haben? Die Feuchtigkeit kriegt man nicht mehr wirklich raus oder?
das hatte ich schon bei Natural Betaine (bevor ich drauf kam, lieber in Becher/Gläser umzufüllen) ,
das hab ich trotzdem weiterverwendet und keine Probleme damit gehabt.
Liebe Grüße, Inge

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Ungelesener Beitrag von chaoskoeppsche »

LauraVanillelock hat geschrieben:
Dienstag, 10. September 2024, 14:48
Wie sieht das aus, wenn es bisher nur im unzureichenden Plastikbeutel gelagert hat und sich teilweise schon so Klümpchen gebildet haben? Die Feuchtigkeit kriegt man nicht mehr wirklich raus oder?
Denilina hat geschrieben:
Mittwoch, 11. September 2024, 14:38
das hatte ich schon bei Natural Betaine (bevor ich drauf kam, lieber in Becher/Gläser umzufüllen) ,
das hab ich trotzdem weiterverwendet und keine Probleme damit gehabt.
Ähnlich gings mir schon mit einigen Pulvern, Magnolienextrakt oder Aloe 200:1 z.B.. „Entbröseln“ und luftgeschützter verpacken. :)
Machen und lassen genießen, sein. :-)

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chaoskoeppsche
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Ungelesener Beitrag von chaoskoeppsche »

Nine hat geschrieben:
Mittwoch, 11. September 2024, 12:08
Laura, schalt doch mal einen Gang runter ;-)
Wie lagerst du zu Hause Mehl, Reis, Nudeln, Leinsamen, Puddingpulver ...? Da hast du doch schon mal eine gute, vom berühmten gesunden Menschenverstand geleitete Handlungsweise ;-) Und für konkrete Fälle fragst du uns dann einfach :D
Ist für jemanden, der neu in der Materie ist, aber auch ggf. anstrengend. In manchen Punkten betonen wir ja, dass beim Rühren ein strengeres Maß als bei Lebensmitteln gilt. ;) Wunderbar feuchtigkeitsliebend ist übrigens Xylit - wie oft ich davon schon Ein-Kilo-Klötze hatte! :ugly: Und Gemüsebrühe klumpt selbst im gut verschlossenen Schraubglas. :pfeifen:
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LauraVanillelock
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Ungelesener Beitrag von LauraVanillelock »

Ja, das stimmt... Manchmal würde ich gern den normalen Menschenverstand einschalten, aber dann schreibt jemand, dass man Phospholipon im Kühli lagern sollte. Und von der Konsistenz her erinnert es mich mit Lebensmitteln verglichen am meisten an Mehl... Und das Mehl bei mir zuhause fülle ich nie um oder lagere es im Kühlschrank und ich würde es auch weit übers MHD benutzen, wenn es noch gut aussieht. Der Pfannkuchen, den ich daraus backen würde, würde mir vermutlich auch nicht schaden. Wenn ich Phospholipon ein Jahr nach dem MHD für eine Creme verwenden würde, wäre ich mir nicht so sicher, ob das so gut ausgehen würde.
Ich kann mir vorstellen, dass das alles vllt überzogen klingt mit der Fragerei, für jemand, der schon so lang im Business ist (bei dir ja wortwörtlich im Business :-D ) aber ich habe einfach wirklich mehr Unwissen als Wissen und einfach auch noch kein Gefühl dafür. Deshalb die Detailfragen ;-)
Vielleicht war deine Antwort auch eher als Beruhigung gedacht und da hast du wrs recht - was ich kann und wovon ich weiß oder denke, dass es Sinn macht, lagert im Kühli, der Rest dunkel und so trocken und kühl wie die Kommode in meinem Eingangsbereich halt so ist. Also die Mindestanforderungen sind erfüllt und vllt sollte ich den Rest relaxter sehen :supercool: (bis der erste Rohstoff gammelt :huhu: )
Liebe Grüße
Laura

monacensia
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Ungelesener Beitrag von monacensia »

LauraVanillelock hat geschrieben:
Donnerstag, 12. September 2024, 09:02
Ja, das stimmt... Manchmal würde ich gern den normalen Menschenverstand einschalten, aber dann schreibt jemand, dass man Phospholipon im Kühli lagern sollte.
Ich war das. Und ich mache es im Grunde so, wie Nine schrieb:
1. Sofern bei den Artikel-Infos des Händlers nichts anderes über die Lagerung steht, wird es kühl und dunkel gelagert (Keller), meist in der Verpackung, in der es kam – es sei denn, sie ist allzu unpraktisch.
2. Ansonsten gilt, was beim Händler oder auf Olionatura steht. Falls der Händler das nicht schon aufs Etikett gedruckt hat, schreibe ich es gern mal drauf.

Daß Php in den Kühli soll, wußte ich gerade deswegen auswendig, weil es so eine Ausnahme ist, auf die man mit dem sogenannten gesunden Menschenverstand nicht kommt. Wie oft stand ich am Kellerregal mit den Rohstoffen und suchte das Php, bis mir wieder einfiel, daß es im Gemüsefach liegt! :achso:
Übrigens sehe ich gerade, daß bei Php ON und mindestens 4 Händler einander widersprechen.

Eyra
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Ungelesener Beitrag von Eyra »

Hey zusammen, kann mir jemand sagen wann ich Lamesoft PO65 verwende und wann Sanfttensid (Sucrose Cocoate)? Habe gesehen es sind beides Rückfetter, mir ist der Unterschied jedoch nicht klar. Wenn ich die Infos auf Olionatura richtig interpretiere, gibt es hinsichtlich Anwendungsfall keinen Unterschied. Habe ich das richtig verstanden?
Liebe Grüße
Ines

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chaoskoeppsche
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Ungelesener Beitrag von chaoskoeppsche »

Hat jemand den „umgekehrten“ Montanov 68 ausprobiert, z.B. unter dem Namen „Emulgade 68/50“ im Handel? Ist mir grad bei Manske begegnet, INCI Cetearyl Glucoside, Cetearyl Alcohol. Hier gab es vor über 5 Jahren mal einen kurzen Thread dazu, hier gibts ein Datenblatt.

Fände ich ganz interessant als Mittelding zwischen CG99 und M68, das ich ggf. eher auch im Gesicht anwenden würde als lezteren. :)
Machen und lassen genießen, sein. :-)

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Ungelesener Beitrag von Lavande »

Eyra hat geschrieben:
Freitag, 13. September 2024, 17:27
Hey zusammen, kann mir jemand sagen wann ich Lamesoft PO65 verwende und wann Sanfttensid (Sucrose Cocoate)? Habe gesehen es sind beides Rückfetter, mir ist der Unterschied jedoch nicht klar. Wenn ich die Infos auf Olionatura richtig interpretiere, gibt es hinsichtlich Anwendungsfall keinen Unterschied. Habe ich das richtig verstanden?
Liebe Eyra,

SIe haben schon unterschiedliche Einsatzbereiche.
Ich kann Dir nur sagen, dass Lamesoft®PO65 vor allem wichtig und nicht austauschbar ist, wenn es um das Verdicken von Tensidprodukten mit Plantapon®SF ist. Das würde mit Sanfteen nicht gehen.
Sanfteen wiederum nimmt Heike gerne für ihre Reinigungsmilch-Rezepturen. Ich dachte eigentlich immer in der Funktion als sehr mildes Tensid, aber dem ist anscheinend nicht so, wenn ich das Rohstoffportrait lese.
Herzliche Grüße
Lavande

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Ungelesener Beitrag von Susie »

Hallöchen! :sunny:
Mein Candellilawachs hat ein Haltbarkeitsdatum bis 07/24. Wollte gern heute Heikes Soft Berry Lippenstift machen (Geschenk für Freundin).
Frage: meint Ihr, ich kann das Wachs trotzdem verwenden? Es stand dunkel im Schrank bei Zimmertemperatur und ich frage mich, inwieweit ein Wachs überhaupt 'schlecht' werden kann? :gruebel:
Liebe Grüße,
Susie

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Ungelesener Beitrag von Pialina »

Susie hat geschrieben:
Samstag, 14. September 2024, 07:37
Mein Candellilawachs hat ein Haltbarkeitsdatum bis 07/24. Wollte gern heute Heikes Soft Berry Lippenstift machen (Geschenk für Freundin).
:ja: Ich würde es verwenden.
Liebe Grüße,
Pialina

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LauraVanillelock
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Ungelesener Beitrag von LauraVanillelock »

monacensia hat geschrieben:
Donnerstag, 12. September 2024, 10:21
Daß Php in den Kühli soll, wußte ich gerade deswegen auswendig, weil es so eine Ausnahme ist, auf die man mit dem sogenannten gesunden Menschenverstand nicht kommt. Wie oft stand ich am Kellerregal mit den Rohstoffen und suchte das Php, bis mir wieder einfiel, daß es im Gemüsefach liegt! :achso:
Danke dir auf jeden Fall für den Hinweis! :)

Ich denke dann mache ich es so, dass ich die pulvrigen Sachen, die nicht so viel Wasser ziehen in ihren Lieferplastikbeutelchen belasse und am kühlsten Ort in meiner Wohnung lagere. Die, die Wasser ziehen, kommen in ein Schraubglas und die restlichen Rohstoffe (gemeinsam mit dem Php) in den Kühlschrank.
Das mit den unterschiedlichen Angaben kenne ich und das verwirrt mich dann manchmal eben :-D
Dir einen schönen Sonntag :)
Liebe Grüße
Laura

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Ungelesener Beitrag von Kraeuterhexlein »

Darf ich mich in die Haltbarkeitsproblematik noch mal mit reinhängen? Ich habe wegen einer Anzahl familiärer Katastrophen lange nichts gerührt und auch nichts bestellt. In der Hoffnung, die nächste Katastrophe lässt noch ein bisschen auf sich warten, hab ich mal mein Rohstofflager durchgesehen. Einiges ist noch haltbar, vieles schon mehr oder weniger "drüber". Beim Öl hilft die Nase, bei vielen anderen Rohstoffen leider nicht. Gibt es Rohstoffgruppen, wie Wachs, die vielleicht nicht ganz so kritisch zu sehen sind und andere, die sehr empfindlich sind? Habt ihr da Erfahrung, welche ich über Verfallsdatum am besten gleich entsorge?
(Neurodermitishaut)
Grüße vom Kraeuterhexlein!

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Fidibus
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Ungelesener Beitrag von Fidibus »

chaoskoeppsche hat geschrieben:
Freitag, 13. September 2024, 21:46
Hat jemand den „umgekehrten“ Montanov 68 ausprobiert
Liebe Chaoskoeppsche, ich kann dir leider nicht weiter helfen. Selbst den Montanow 68 habe ich nur einmal verwendet, war nichts für mich.

Lieben Gruß von Fidibus

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Ungelesener Beitrag von chaoskoeppsche »

Fidibus hat geschrieben:
Sonntag, 15. September 2024, 20:17
Liebe Chaoskoeppsche, ich kann dir leider nicht weiter helfen. Selbst den Montanow 68 habe ich nur einmal verwendet, war nichts für mich.
Danke dir Fidibus. :) Ich mag M68 am Körper gerne, E68/50 könnte potentiell eher was fürs Gesicht bzw ein Allrounder sein, denke ich mir. :sunny:
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Ungelesener Beitrag von Zuckerhut »

Hey ihr Lieben,
was passiert denn, wenn meine Creme etwas zu sauer ist. Vielleicht 4,7. Momentan fühlt es sich so an, als würde das meiner Haut eher nicht gefallen. Allgemein, was passiert denn dann? Wird die haut schuppig und brennt etwas und gereizt?
Grüße
Manaakitanga - make love your goal :)

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Ungelesener Beitrag von Korsin »

Hallo Chaoskoeppche, ich hatte den mal da und ausprobiert. In meiner Erinnerung sogar glaube wegen des Blütenmilch Deo, als absehbar war, dass Tego Care CG 90 vom Markt geht. Das ist ein guter, leicht zu verarbeitender Emu, allerdings ziehe ich für's Gesicht andere vor. Und Montanov 68 ist auch nicht so meins. Hatte ich einige Male für den Körper, aber jetzt auch schon seit Jahren nicht mehr.
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

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Ungelesener Beitrag von chaoskoeppsche »

Korsin hat geschrieben:
Montag, 16. September 2024, 10:55
Hallo Chaoskoeppche, ich hatte den mal da und ausprobiert … Das ist ein guter, leicht zu verarbeitender Emu, allerdings ziehe ich für's Gesicht andere vor. Und Montanov 68 ist auch nicht so meins. Hatte ich einige Male für den Körper, aber jetzt auch schon seit Jahren nicht mehr.
Danke dir, Korsin! :) M68 mag ich am Körper sehr und verwende ihn auch im Lockenspray. Wie war E68 denn bzgl Konsistenz, Hautgefühl und Einziehverhalten?

Sind beide sich ähnlich, hat E68 eher eine Tendenz hin zu CG99 oder liegt er „mittig“? Letzteres fänd ich prima, bin mit CG99 nicht warm geworden. ;)
Machen und lassen genießen, sein. :-)

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Ungelesener Beitrag von Lavande »

Kraeuterhexlein hat geschrieben:
Sonntag, 15. September 2024, 16:37
Gibt es Rohstoffgruppen, wie Wachs, die vielleicht nicht ganz so kritisch zu sehen sind und andere, die sehr empfindlich sind?
Liebes Kräuterhexlein,

bei mir wird Wachs definitiv länger verwendet, ja. Da habe ich keine Bedenken. Auch Emus in Pelletform wie z. B. die Montannov L und 68. Auch bei Sorbit oder Xanthan hätte ich keine Skrupel.
Aber linolsäurebetonte Öle, auch andere Öle, Auszüge mit Alkohol oder andere wässrige Rohstoffe, die werde bei mir fristgerecht entsorgt. Bei den Ölen will ich keine Oxidation, die man weder riechen noch sehen kann.
Herzliche Grüße
Lavande

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Zuckerhut hat geschrieben:
Montag, 16. September 2024, 10:12
.. was passiert denn, wenn meine Creme etwas zu sauer ist. Vielleicht 4,7. Momentan fühlt es sich so an, als würde das meiner Haut eher nicht gefallen. Allgemein, was passiert denn dann? Wird die haut schuppig und brennt etwas und gereizt?
Nein - zumindest meine eigene Erfahrung :-) - die Haut wird weder schuppig, noch gereizt, für mich ist es ein Ph-Wert, der noch (bis 4,5) im Rahmen ist. Ist der Ph-Wert niedriger als 4,5 beginnt meine Haut zu brennen und rötet sich.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Korsin »

Hallo Chaoskoeppche, ich hatte ihn meiner Erinnerung nach nur einmal im Blütenmilch Deo und das ging gut. Da war er genauso gut zu verarbeiten, halt einfach. Dann bekam ich aber noch eine alte Charge Tego Care CG 90 und verlor damit die Idee andere Emus zu testen aus dem Sinn. Von dieser Charge hab ich immer noch, insofern ist das Projekt in weite Ferne gerückt. Montanov 68 empfinde ich als zu abdichtend, aufliegend, es zieht bei mir einfach nicht gut ein. Allerdings hatte ich gerade beschlossen, es eventuell doch noch einmal mit dem Rest meiner alten Charge zu versuchen. Ich bin halt einfach PHP h80 Fan, auch als Wirkstoff, auch am Körper, da lässt sich wohl nicht mehr viel drehen.
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

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