Jetzt treibt mich die pure Verzweiflung doch an, einmal selbst etwas zu probieren.
Es soll eine Creme für meine Stirn werden. Seit längerem versuche ich immer wieder mit verschiedenen Rezepten und Vorschlägen, die ich in Heikes Büchern oder hier gefunden habe, meine dröge Stirn soweit in den „normalen“ Bereich zu bekommen, dass ich mich endlich mal um das Anti-Aging-Problem kümmern kann

Gefühlt habe ich so eine trockene Stirn, dass all die Wirkstoffe gar keine Chance haben, es bis hinein zu schaffen. Tatsächlich habe ich mich an das Experiment gewagt und mir Heikes Kräuterfussbalsam drauf gehauen. Das hat tatsächlich auch etwas funktioniert, aber ich denke, dass 14% Urea jetzt doch nicht sooo toll sind, außerdem stagniert der Zustand jetzt gefühlt. Ich habe mir den Extrakick Urea aber auch höchstens 3 mal in der Woche abends gegönnt.
Jetzt bin ich der wahnwitzigen Idee verfallen, dass ich ein Problem mit meiner Hautbarriere habe und mir dementsprechend unter Zuhilfenahme der Tipps aus den Büchern und eurer tatkräftigen Unterstützung „einfach“ mal etwas kreiere.
Die Rezeptur besteht aus folgenden Ingredienzien:
27 % Fettphase (13.5 g)
Öle, Buttern und Wachse (9 g | 18 %):
Jojobaöl (4 %)
Arganöl (6 %)
Plaumenkernöl (6 %)
BSB (2 %)
Emulgatoren/Konsistenzgeber (4.5 g | 9 % | 33.3 % der Fettphase)
Imwitor 375 (2 %)
Phospholipon (1 %)
Sheabutter (6 %) als Konsistenzgeber
73 % Wasserphase (36.5 g) Wirkstoffe (4 g | 8 %):
Nicotinamid (4 %)
Natürliches Betain (2 %)
Vitamin E (1 %)
Lipodermin (1 %)
Hilfs- und Zusatzstoffe (0.75 g | 1.5 %):
Siligel (0.5 %)
Geogard (1 %)
31.75 g Wasser (63.5 %)
Den Hinweis aus dem Rezeptrechner, dass mein Emulgator/Konsitenzgeberanteil zu hoch ist, habe ich in den Wind geschlagen. Es kann sich ruhig so anfühlen, als würde ich mich pflegen

Und jetzt kommt Ihr als Expert*innen



PS: Sorry, dass es so lang geworden ist.
Liebe Grüße
Ani