Wow. Tolles Unterforum. Genau das Richtige für mich!
Mit den Plätzchen bin ich zu spät für dieses Jahr, aber Weihnachten 2014 kommt ja ganz sicher, und ich habe definitiv ein paar Rezepte, die ich auch dann wieder backen werde:
Quarkstollenkonfekt, Espresso-Vanille-Schnecken, Mohn-Orangen-Taler und Schokowölkchen
Und wie sieht es bei Euch auch? Welche Plätzchen habt ihr neu entdeckt? Schon seit Jahren auf dem Plätzchenteller?
Weihnachtsplätzchen
Moderator: Birgit Rita
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Weihnachtsplätzchen
Liebe Grüße
vom Schnabulinchen
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- Tessa
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Das hört sich richtig lecker anSchnabulinchen hat geschrieben:Wow. Tolles Unterforum. Genau das Richtige für mich!
Mit den Plätzchen bin ich zu spät für dieses Jahr, aber Weihnachten 2014 kommt ja ganz sicher, und ich habe definitiv ein paar Rezepte, die ich auch dann wieder backen werde:
Quarkstollenkonfekt, Espresso-Vanille-Schnecken, Mohn-Orangen-Taler und Schokowölkchen
Und wie sieht es bei Euch auch? Welche Plätzchen habt ihr neu entdeckt? Schon seit Jahren auf dem Plätzchenteller?


Liebe Grüße Tessa
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Die Rezepte stammen zum einen aus einem Plätzchenrezeptheft der Hüttenhilfe und zum anderen aus der Weihnachtsausgabe der Zeitschrift "Sweet Dreams". Am besten googlen. Die Rezepte sind auf vielen Blogs zu finden, da sie wirklich lecker sind, und in dem Plätzchenheft sind noch weitere leckere Rezepte - ich sage nur Maronenzöpfle und Lime Meltaways.
Hier auf jeden Fall schon mal der Link Plätzchen und Kekse zu dem meiner Meinung nach sehr gelungenen Rezeptheft.
Hier auf jeden Fall schon mal der Link Plätzchen und Kekse zu dem meiner Meinung nach sehr gelungenen Rezeptheft.
Liebe Grüße
vom Schnabulinchen
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- Heike
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Die Namen der Plätzchen lassen die Genüsse ahnen. 
Ich backe seit Jahren Honiglebkuchen, leicht abgewandelt, da ich zum einen Vollkorn bevorzuge (das Nussige des vollen Korns schmeckt mir einfach besser), zum anderen diese synthetischen Backaromen nicht möchte – und ich möchte kein Schweineschmalz verwenden. Das Originalrezept muss ein Dr.-Oetker-Rezept sein; es stammt aus einer kleinen Backbroschüre, welche wiederum einige Rezepte aus einem Buch zusammenfasst. Sie heißen
»Russische Honiglebkuchen« (und so habe ich sie dieses Jahr gebacken):
150 g Rosinen (über Nacht in 5 EL Wodka oder Rum einweichen)
250 g Honig
80 g brauner Zucker
1 Vanilleschote
225 g Butter
2 Eier
1 gestrichener TL Nelken (gemahlen)
1 gestrichener TL Kardamom (gemahlen)
1 gestrichener TL Ceylon-Zimt (gemahlen)
375 g Dinkelvollkornmehl
20 g Kakaopulver
4 gestrichene TL Backpulver
125 ml Milch
100 g Walnüsse, gehackt
50 g Zitronat
50 g Orangeat
Wer mag:
Zum Tränken nach dem Backen
80 g Zucker
100 ml Wasser
3 EL Wodka oder Rum
Für den Guss:
100 g Puderzucker
mit Wodka oder Rum glatt rühren
1. Honig mit Butter in einem Topf bei sanfter Hitze zerlassen, gut verrühren, in eine Schüssel geben und abkühlen lassen.
2. Nach Abkühlung rührt man Eier, Zimt, Nelken, Kardamom und das ausgekratzte Mark einer Vanilleschote hinein.
3. Dinkelvollkornmehl, Kakao und Backpulver mischen, sieben und esslöffelweise – abwechselnd mit der Milch – unter die Masse rühren.
4. Rosinen, Walnüsse, Zitronat und Orangeat vorsichtig unter den Teig heben.
5. Ofen auf ca. 180 °C vorheizen. Den Teig in Muffinformen füllen oder auf ein Backblech ausstreichen* und 25 - 30 Minuten backen.
Wer mag:
Wasser, Zucker und Wodka bzw. Rum in einem Topf etwas einkochen lassen und nach dem Backen direkt auf den heißen Kuchen streichen, um ihn zu tränken.
Für den Guss:
Puderzucker mit Wodka bzw. Rum verrühren und den Kuchen damit bestreichen.
Dieses Jahr habe ich auf das Tränken verzichtet; mir reicht die Süße der Lebkuchen. Allerdings werden sie tatsächlich sehr saftig, wenn man sie tränkt. Mit dem Zuckerguss habe ich Walnusshälften auf die Lebkuchen in den Muffinformen geklebt.
Ach ja; An sich mag ich Orangeat und Zitronat nicht so gerne. Dieses Jahr habe ich es im Bioladen gekauft und war angenehm überrascht: Weicher und aromatischer als diese Standard-***eate aus dem Supermarkt. Vielleicht ein Tipp für alle, denen es wie mir geht.
_______________
* Wird der Teig auf ein Blech gestrichen, schneidet man die Lebkuchen nach dem Abkühlen in Rechtecke, Quadrate oder Rhomben.

Ich backe seit Jahren Honiglebkuchen, leicht abgewandelt, da ich zum einen Vollkorn bevorzuge (das Nussige des vollen Korns schmeckt mir einfach besser), zum anderen diese synthetischen Backaromen nicht möchte – und ich möchte kein Schweineschmalz verwenden. Das Originalrezept muss ein Dr.-Oetker-Rezept sein; es stammt aus einer kleinen Backbroschüre, welche wiederum einige Rezepte aus einem Buch zusammenfasst. Sie heißen
»Russische Honiglebkuchen« (und so habe ich sie dieses Jahr gebacken):
150 g Rosinen (über Nacht in 5 EL Wodka oder Rum einweichen)
250 g Honig
80 g brauner Zucker
1 Vanilleschote
225 g Butter
2 Eier
1 gestrichener TL Nelken (gemahlen)
1 gestrichener TL Kardamom (gemahlen)
1 gestrichener TL Ceylon-Zimt (gemahlen)
375 g Dinkelvollkornmehl
20 g Kakaopulver
4 gestrichene TL Backpulver
125 ml Milch
100 g Walnüsse, gehackt
50 g Zitronat
50 g Orangeat
Wer mag:
Zum Tränken nach dem Backen
80 g Zucker
100 ml Wasser
3 EL Wodka oder Rum
Für den Guss:
100 g Puderzucker
mit Wodka oder Rum glatt rühren
1. Honig mit Butter in einem Topf bei sanfter Hitze zerlassen, gut verrühren, in eine Schüssel geben und abkühlen lassen.
2. Nach Abkühlung rührt man Eier, Zimt, Nelken, Kardamom und das ausgekratzte Mark einer Vanilleschote hinein.
3. Dinkelvollkornmehl, Kakao und Backpulver mischen, sieben und esslöffelweise – abwechselnd mit der Milch – unter die Masse rühren.
4. Rosinen, Walnüsse, Zitronat und Orangeat vorsichtig unter den Teig heben.
5. Ofen auf ca. 180 °C vorheizen. Den Teig in Muffinformen füllen oder auf ein Backblech ausstreichen* und 25 - 30 Minuten backen.
Wer mag:
Wasser, Zucker und Wodka bzw. Rum in einem Topf etwas einkochen lassen und nach dem Backen direkt auf den heißen Kuchen streichen, um ihn zu tränken.
Für den Guss:
Puderzucker mit Wodka bzw. Rum verrühren und den Kuchen damit bestreichen.
Dieses Jahr habe ich auf das Tränken verzichtet; mir reicht die Süße der Lebkuchen. Allerdings werden sie tatsächlich sehr saftig, wenn man sie tränkt. Mit dem Zuckerguss habe ich Walnusshälften auf die Lebkuchen in den Muffinformen geklebt.
Ach ja; An sich mag ich Orangeat und Zitronat nicht so gerne. Dieses Jahr habe ich es im Bioladen gekauft und war angenehm überrascht: Weicher und aromatischer als diese Standard-***eate aus dem Supermarkt. Vielleicht ein Tipp für alle, denen es wie mir geht.

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* Wird der Teig auf ein Blech gestrichen, schneidet man die Lebkuchen nach dem Abkühlen in Rechtecke, Quadrate oder Rhomben.
Liebe Grüße
Heike
Heike
Danke für den schönen Link, Schnabulinchen!
Ich habe zwei Lieblingsrezepte, die ich vor Jahren in einem Brigitte-Sonderheft gefunden habe und immer wieder gern backe:
Aprikosen-Macadamia-Dreiecke und
Feigenschnitten
Ich liebe es, so kleine Köstlichkeiten zu verschenken (nicht nur zu Weihnachten).
Heike, Deine Honigkuchen klingen auch sehr gut... Werden gleich mal vorgemerkt.
Dankeschön!
Ich habe zwei Lieblingsrezepte, die ich vor Jahren in einem Brigitte-Sonderheft gefunden habe und immer wieder gern backe:
Aprikosen-Macadamia-Dreiecke und
Feigenschnitten
Ich liebe es, so kleine Köstlichkeiten zu verschenken (nicht nur zu Weihnachten).
Heike, Deine Honigkuchen klingen auch sehr gut... Werden gleich mal vorgemerkt.

Liebe Grüße
Janett
Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.
(Franz Grillparzer)
Janett
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