Wollte ich Euch nicht vorenthalten.

Moderator: Birgit Rita
Wer weiß, vielleicht gäben Cornflakes sogar eine gute Basis für eine Maske abardsmuir hat geschrieben:Gott, ich dachte beim ersten Lesen, wie was soll das auf der Haut bewirken.....
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Das würde die Zitronensäure aus dem Saft einer Zitrusfrucht ja auch bewirken - aber nicht das ätherische Öl aus der Schale. Das bringt nur den Geschmack (hier nach Limette) hinein.Katrin62 hat geschrieben:Spaß bei Seite - danke für den Tipp mit dem Limettenöl in der Milch. Das hätte ich mich nie getraut, weil ich dachte, die Milch "kippt" dann!
Jau, ich habe vorhin aus erstaunlich schwach schmeckenden Supermarktäpfeln einen halben Liter Apfeljoghurt hergestellt. Weil das Ergebnis trotz einer kleinen Menge Zitronensaft im gesüßten Zustand nicht besonders faszinierend schmeckte, gab ich einen (nur einen) Tropfen Bergamotteöl hinzu, worauf sich eine subtile Fruchtigkeit entwickelte, die in den Originaläpfeln niemals gewohnt hatte, ihnen aber vortrefflich passte - wie angegossen sozusagen.Katrin62 hat geschrieben:Da sehe ich neue Möglichkeiten für Milch, Joghurt, Quark![]()
Neuerdings koche ich auch keine Lorbeerblätter mehr mit. Wozu habe ich ätherisches Lorbeeröl?Lexya hat geschrieben:Zumal man dann nicht immer alles zu Hause haben muss oder zusätzliche Reste produziert
Ätherische Öle sind recht konzentriert. Man muss also gut einschätzen können, wie viel man auf eine Menge Essen gibt, und tastet sich am besten eher langsam heran. Außerdem sind ätherische Öle immer lipophil. Man braucht also im Essen eine "Fettphase" oder entsprechend große Mengen Zucker (in Anlehnung an den bereits von Samuel Hahnemann beschriebenen Ölzucker - im verlinkten Lexikonartikel ganz unten). Und man nehme natürlich möglichst gute ätherische Öle. Das ist, so denke ich, eigentlich alles.Gibt es denn irgendetwas zu beachten wenn man Essen mit ätherischen Ölen bereichern möchte?
Da tun sich ja Welten auf! DankeAnnika hat geschrieben: Google mal Aromaküche oder Duftküche
Angefixt?Katrin62 hat geschrieben:Katrin (die heute Abend einen Zitronenjoghurt aufpeppen wird...)
Majabiene hat geschrieben:Nur mal so:
das mit den Lorbeerblättern stimmt nicht so ganz. Ich hab einen Lorbeerbaum, wenn ich also im Frühjahr mein Lorbeerhähnchen mache, verwende ich weiche noch junge Lorbeerblätter und wickel Hähnchenstücke darin ein, dann einen Streifen Schinken drum und kurz in die Pfanne zum bräunen und dann mit Gemüse in den Ofen. Der Lorbeer wird butterweich und gibt ein ganz tolles Aroma ab. Also: man kann frische Lorbeerblätter essen, schmeckt lecker. Mit alten Blättern vom Vorjahr kann man das aber nicht machen .
LG
Majabiene
Ja, wer hat den schon zuhause? Für die getrockneten Blätter, die man zu kaufen bekommt, stimmt, was ich geschrieben habe.Majabiene hat geschrieben:Ich hab einen Lorbeerbaum
Das ist aber auch meine Meinung. Dort, wo der erwünschte Geschmack nicht völlig im ätherischen Öl liegt, ist es auch kein Ersatz. Wasserlösliche Gerbstoffe sind zum Beispiel ein Grenzfall. Ihr bitterer Geschmack fehlt natürlich, wenn man nur das lipophile ätherische Öl verwendet. Und dann fragt sich noch, ob dieses Fehlen immer ein Nachteil sein muss.rührila san hat geschrieben:Meiner Meinung nach geben die Pflanzen mehr als Ätherische Öle ab.Der Geschmack ist einfach anderes,nicht vollständig.Ich gebe doch lieber frische oder getrocknete Kräuter rein und evl. ein paar Tropfen ÄO zum abrunden.
wobei Proteine über emulgierende Eigenschaften verfügenpflanzenölscheich hat geschrieben:Außerdem sind ätherische Öle immer lipophil. Man braucht also im Essen eine "Fettphase" oder entsprechend große Mengen Zucker (in Anlehnung an den bereits von Samuel Hahnemann beschriebenen