Basilikum mit Käferturbo

Rosen züchten, Kräuter ziehen, Küchen planen: In diesem Forum sind wir im wörtlichen Sinne »zuhause«.

Moderator: Birgit Rita

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pflanzenölscheich
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Ungelesener Beitrag von pflanzenölscheich »

Bellis hat geschrieben:Als Tomatensoßen- und Pizzavertilger bist Du der Fraßfeind Nr. 1 :kicher: des Basilikums schlechthin.
Nach Deiner obigen Theorie sollte Deine Haarmähnen-Spende viel besser funktionieren als ein paar zerriebene Minikäfer. Also lieber Scheich, wo bleibt Dein Forscherdrang? :lachundweg:
Die Sache hat einen Pferdefuß - keine Mähne. :kicher: Das Problem liegt in der asymmetrischen Verteilung des Wissens: Ich selber weiß ja, wie gefährlich ich für die Basilikumpflanzen bin - aber die Basilikumpflanzen wissen es nicht. Also werden sie wohl kaum ätherisches Öl zu meiner Abwehr bereitstellen. Und wenn sie es tun, dann finde ich es... lecker! :mampf:

Als professioneller Basilikumkiller trete ich außerdem nur selten in Erscheinung. Ich habe meine Leute... :ugly:
:lachundweg:

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Ungelesener Beitrag von pflanzenölscheich »

Heike hat geschrieben:Pflösch, mein :hearts: Schätzelein, wir lieben Dich auch mit rudimentär vorhandenem Haupthaar. :knutsch:
Außerdem gewinnt man mit Spiegelglatze auch völlig neue Hydratisierungsflächen, von denen der TEWL quasi senkrecht abdunstet. ;) Ungeahnte Entfaltungsmöglichkeiten für Barrierestärkung und Co! :kichern:

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Ungelesener Beitrag von pflanzenölscheich »

Manjusha hat geschrieben:müssten wir halt kleine Schneckenpullöverchen oder-söckchen, oder Mützchen stricken
Jetzt verstehe ich, warum so viele Gartenbesitzer ihre Nacktschnecken für das reinste Gesocks halten. :kicher:

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Ungelesener Beitrag von pflanzenölscheich »

Jytte hat geschrieben:Aber mal kurz Spaß beiseite: Den Beitrag von Pflösch und die Fragestellung dahinter finde ich wirklich übelegenswert.
Das dachte ich eben auch und habe sogar kurzfristig versucht, das Ganze ernsthaft zu diskutieren - bis ich vom Ulknudelholz plattgewalzt wurde - quasi. :kicher:

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Ungelesener Beitrag von Jytte »

coboki hat geschrieben:
Jytte hat geschrieben: Das erinnert mich gerade, dass ich mir ihre beiden Bücher "Zellgeflüster" und" Pflanzenpalaver" doch bestellen wollte :shopping2:
Beide Bücher sind absolut empfehlenswert, liebe Jytte :gut: Ich habe beide und bin immer wieder begeistert davon!
Dann freue ich mich auf baldiges Eintreffen der gestern noch bestellten Urlaubslektüre :morgenkaffee:
Liebe Grüße Jytte

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Ungelesener Beitrag von Jytte »

pflanzenölscheich hat geschrieben:
Jytte hat geschrieben:Aber mal kurz Spaß beiseite: Den Beitrag von Pflösch und die Fragestellung dahinter finde ich wirklich übelegenswert.
Das dachte ich eben auch und habe sogar kurzfristig versucht, das Ganze ernsthaft zu diskutieren - bis ich vom Ulknudelholz plattgewalzt wurde - quasi. :kicher:
Haarchitin wir doch aus Garnelen gewonnen. Ob der Basilikum eine Garnele als natürlichen Feind erkennt...vielleicht möglich. Bei Tomatenpflanzen funktioniert das Untergraben eines Fisches jedenfalls sehr gut. Die Pflanze ist robuster und die Früchte geschmackvoller.
Habe es in einem Gartenbuch gelesen und meine Oma hat es im Gewächshaus ausprobiert.
Liebe Grüße Jytte

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Ungelesener Beitrag von Bellis »

Pflanzenölscheich hat geschrieben:Ich selber weiß ja, wie gefährlich ich für die Basilikumpflanzen bin - aber die Basilikumpflanzen wissen es nicht. Also werden sie wohl kaum ätherisches Öl zu meiner Abwehr bereitstellen. ...Als professioneller Basilikumkiller trete ich außerdem nur selten in Erscheinung. Ich habe meine Leute... :ugly:
Ob die toten zerbröselten Käfer nun persönlich mit der Basilikumpflanze bekannt waren, sei auch noch dahingestellt. :kichern:
Mit dem Haarchitin waren sie mit Sicherheit nicht bekannt. :ugly:

Aber nun Ulknudelmodus aus:
Es gibt bereits entsprechende Mittel auf dem Markt, s. hier. Verwendet wird hier ein 99,9 %iges Chitosan in Pulverform, weil es im Gegensatz zu Chitin in Wasser bzw. im Boden löslich ist. Es soll die Pflanzen stärken und die Resistenz gegenüber Krankheitserregern erhöhen. Zusätzlich soll es ertragssteigernd wirken.

Das Haarchitin (Hydroxypropyl Chitosan) wäre wesentlich preisgünstiger. Inwieweit es nun auch geeignet ist? :gruebel:
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Jytte hat geschrieben:Bei Tomatenpflanzen funktioniert das Untergraben eines Fisches jedenfalls sehr gut. Die Pflanze ist robuster und die Früchte geschmackvoller. Habe es in einem Gartenbuch gelesen und meine Oma hat es im Gewächshaus ausprobiert.
Das mit den toten Fischen bei Tomatenpflanzen habe ich auch von einer Besitzerin einer nahe gelegenen Forellenzucht gehört. Sie hat mir sogar tote Fische für meine Tomaten angeboten. Aber ich habe dankend abgelehnt, weil es mir so "unappetitlich" vorkam und ich Bedenken hatte, dass die toten Fische anfangen bestialisch zu stinken. :vollirre:
Sollte ich doch nochmal darüber nachdenken? :skeptisch:
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Jytte
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Bellis hat geschrieben: Das mit den toten Fischen bei Tomatenpflanzen habe ich auch von einer Besitzerin einer nahe gelegenen Forellenzucht gehört. Sie hat mir sogar tote Fische für meine Tomaten angeboten. Aber ich habe dankend abgelehnt, weil es mir so "unappetitlich" vorkam und ich Bedenken hatte, dass die toten Fische anfangen bestialisch zu stinken. :vollirre:
Sollte ich doch nochmal darüber nachdenken? :skeptisch:
Muss ja nicht gleich ein ganzer Karpfen sein :vollirre: , ein Stichling oder nur ein Teil vom Fisch reicht auch. Stinkt nicht und die Tomaten schmecken auch nicht ,entgegen der üblichen Befürchtungen, fischig.
Liebe Grüße Jytte

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