Ich wünsche allen Rührküchen-Mitgliedern ein wundervolles Weihnachtsfest!
Auch dieses Jahr sind wieder wunderbare Menschen zu uns gestoßen und bereichern unsere Gemeinschaft mit ihrem Humor, tollen Ideen und wertvollen Erfahrungen! Auf dass wir noch viele Jahre gemeinsam kitschigen Schnee und Nikolausmützen im Forum genießen und uns »Frohe Weihnachten« wünschen … schön, dass ihr hier seid!
Auch dieses Jahr sind wieder wunderbare Menschen zu uns gestoßen und bereichern unsere Gemeinschaft mit ihrem Humor, tollen Ideen und wertvollen Erfahrungen! Auf dass wir noch viele Jahre gemeinsam kitschigen Schnee und Nikolausmützen im Forum genießen und uns »Frohe Weihnachten« wünschen … schön, dass ihr hier seid!
Zahnpasta selber erstellen?
Moderator: Helga
Ah, danke. Ich hatte gerade nur im Kopf, dass es da etwas mit Schlämmkreide gab....
Bin verwirrt : Schlämmkreide ist doch Kalziumkarbonat - oder ?
Liebe Grüße, Andrea-
- Ulrike
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... und wirkt abrasiv.
Mir erschließt sich der Nutzen von Kalzium in einer Zahncreme nicht. Wie soll das Kalzium in den Zahn gelangen?
Ulrike
Mir erschließt sich der Nutzen von Kalzium in einer Zahncreme nicht. Wie soll das Kalzium in den Zahn gelangen?
Ulrike
Ein Kaktus ist nichts anderes, als eine sehr gut bewaffnete Gurke!
ich kenne mich leider nicht aus; es ist sicherlich als abrasiva drinnen.
Wahrscheinlich hängt es auch mit den schlechten Angewohnheiten wie Kaffee trinken, rauchen, Süßigkeiten essen ect. zusammen ob man abrasiva braucht oder nicht.
Wahrscheinlich hängt es auch mit den schlechten Angewohnheiten wie Kaffee trinken, rauchen, Süßigkeiten essen ect. zusammen ob man abrasiva braucht oder nicht.
Liebe Grüße, Andrea-
- Ulrike
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Ich konnte bei mir feststellen, dass die Zahnsteinbildung durch einen abrasiven Inhaltsstoff deutlich zurückging.
Ulrike
Ulrike
Ein Kaktus ist nichts anderes, als eine sehr gut bewaffnete Gurke!
- Heike
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Es ist hier ein Abrasiva.Ulrike hat geschrieben:... und wirkt abrasiv.
Mir erschließt sich der Nutzen von Kalzium in einer Zahncreme nicht. Wie soll das Kalzium in den Zahn gelangen?
Und ja, die zweite Rezeptur ist gezielt ohne Schlämmkreide, dafür mit einem hohen Anteil an Xylit und vielen Kräuterextrakten.
Liebe Grüße
Heike
Heike
Liebe Ladyiceman,ladyiceman hat geschrieben: 50 % natives, kaltgepresstes Bio-Kokosöl mit 50 % Xylit ( gmo-frei , aus Holz gewonnen, nicht aus Mais oder mit Hilfe von Pilzen hergestellt) , einfach kalt zusammengerührt.
seit drei Tagen verwende ich diese Kombi und ich bin sehr positiv überrascht. Vielen Dank, dass du hier so ausführlich darüber geschrieben hast!!
Schlämmkreide habe ich auch bestellt. Davor habe ich eine NK-Zahnpasta mit Kreide benutzt, war auch gut, allerdings mit Flouride. Und außerdem will ich soweit wie möglich Einwegverpackungen vermeiden. Lösung gefunden!
Liebe Grüße, Quelle
- ladyiceman
- Rührküken
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- 8
Hallo, liebe Quelle !
schön, dass Dir die "Mischung" gefällt. Wir sind auch immer noch davon überzeugt und sehr zufrieden ( und finden auch im Freundeskreis immer mehr Anhänger )
Ich weiss nicht mehr, ob ich das schon geschrieben hatte, aber mein Mann putzt auch immer noch zusätzlich einmal die Woche mit purem Natron die Zähne, das hilft gut gegen Zahnstein und etwaige Verfärbungen, sollte aber wegen des höheren Abrasivwertes von Natron auch nur 1 X die Woche geschehen.
Viele Erfolg weiterhin und liebe Rühr-Grüße !
Ladyiceman
schön, dass Dir die "Mischung" gefällt. Wir sind auch immer noch davon überzeugt und sehr zufrieden ( und finden auch im Freundeskreis immer mehr Anhänger )
Ich weiss nicht mehr, ob ich das schon geschrieben hatte, aber mein Mann putzt auch immer noch zusätzlich einmal die Woche mit purem Natron die Zähne, das hilft gut gegen Zahnstein und etwaige Verfärbungen, sollte aber wegen des höheren Abrasivwertes von Natron auch nur 1 X die Woche geschehen.
Viele Erfolg weiterhin und liebe Rühr-Grüße !
Ladyiceman
Geht nicht gibt's nicht und was nicht passt, wird passend gemacht
Ich habe derzeit eine selbstgerührte Zahncreme mit Kokosöl und eine mit Natron ( beide mit Xylith und Kieselsäure und Schlämmkreide) in Gebrauch. Beide auch mit einem Schluck Betain HT. Allerdings schäumt die mit dem Kokosöl nicht wie die andere, die wir schon seit einigen Monaten verwenden. Mich stört es nicht so sehr....mein GöGa braucht aber Schäumchen.
Hat einer eine Idee? Ist das hinzubekommen, auch mit Kokos?
LG Wilde.
Hat einer eine Idee? Ist das hinzubekommen, auch mit Kokos?
LG Wilde.
- ladyiceman
- Rührküken
- Beiträge: 74
- Registriert: Donnerstag, 14. Januar 2016, 22:20
- 8
Hallo, liebe Wildecat,
Richtigen Schaum gibts leider nur durch Tenside . Die wollte ich bewusst vermeiden.
ich hole da mal ein bisschen aus ....
Meine ersten Versuche, schäumende naturkosmetische Zahnpasta herzustellen, waren ungefähr so:
Ich habe mich ersteinmal gefragt, was enthält eine gekaufte Paste ? Wie kann ich das ersetzten ? Was hat welche Wirkung. Kurzum habe ich mit verschiedenen Tensidkombinationen ( ich habe sogar die einzelnen Tenside "probiert"), Schlämmkreide, Natron und ätherischen Ölen jedweder Art herumexperimentiert - jede Testzahnpasta war grauenhaft ! Bäh ! Vielleicht liegt es ja an meinem Geschmack, aber ich habe dann alles weggeschmissen und neu angefangen.
Ich wollte Zahnschutz, Schmirgelpartikel, die den Zahnschmelz nicht angreifen, auf gar keinen Fall Fluorid (!) und ich wollte diesen ekligen Zahnpasta-Seifengeschmack nicht! Ebenso habe ich auf ätherische Öle verzichtet, die ja im Akutfalle sehr hilfreich sein können (jedes für sich allein), mich aber für den täglichen Gebrauch eher an "Mit-Kanonen-auf-Spatzen-Schießen" , als an schützende und mundflora-erhaltende Mundpflege erinnerte.
Deshalb der für Einige vielleicht harte Bruch mit der "traditionellen Mundpflege":
Zu Anfang ist das natürlich ungewohnt, kein Schäumen, keine pastose Creme und kein Pfefferminzgeschmack , kein Ausspucken - o.k.,
gewissermaßen eine neue Welt !( Vermutlich wie Autofahren ohne zu Lenken ! ). Auch sollte man mit geschlossenem Mund putzen, da das Kokosöl ja bekanntermaßen ab ca.25 Grad Celsius flüssig wird. !
Die Wirkung - habe ich ja in den vorangegangenen Antworten schon mehrfach beschrieben - hat uns dann aber echt umgehauen und mittlerweile lieben wir unser Kokos/Xylit-Gemisch, wer kann schon mit einer leckeren "Süßigkeit" seine Zähne putzen und pflegen und das Ganze dann auch noch runterschlucken ! ( Unsere befreundeten "Follower" haben es übrigens auch beibehalten ).
Zudem können wir mit der Schlämmkreide ( wir verwenden Rügener Heilkreide) genau dann die zahnschmelz-schohnende Extraportion
an Reinigung einsetzten( und wichtige Mineralstoffe mit dem Zahnfleisch aufnehmen), wenn sie nötig ist.
Das ist nämlich keinesfalls jeden Tag notwendig ! Weniger ist mehr!
Als Zusatzoption für zu Zahnstein neigende Personen, kann dann auch einmal die Woche mit purem Natron geputzt werden, eine etwas stärkere abrasive Wirkung und ein Verfärbungsgegenmittel in einem. Auch hier gilt : weniger ist mehr.
Deshalb habe ich von vornherein nicht Kokos, Xylit und Schlämmkreide zusammen gemischt.
Einzeln eingesetzt ergibt das für mich mehr Sinn.
Nach der Natron- oder Schlämmkreideputzung spülen wir nochmals zum Zahnschutz mit Kokos-Xylit nach.
( Ein Hoch auf die warmen Temperaturen, da geht das Zahnpastamischen doch gleich doppelt so schnell ).
Wir haben anfangs das doch etwas grobe Xylith mit der Getreidemühle fein pulverisiert, haben aber jetzt festgestellt, das die Gröbkörnigkeit noch einen Gewissen "Putzmehrwert" hat, da die paar Sekunden bis zur vollständigen Auflösung auch noch etwas "Schmutz" lösen.
Wenn es denn unbedingt nach Pfefferminz schmecken muß, kann man das natürlich auch zufügen, aber , um auf den Eingangspunkt zurückzukommen, Schaum gibt es nur mit Seife !
Und Seife will ich persönlich nicht in meinem Mund haben - Niemals wieder !
Ich denke jedoch, wie wir hier ja auch an den vielen verschiedenen Rezepturen allein in diesem Fred sehen, führen viele Wege nach Rom und Jeder muß durch Experimentieren das Richtige für sich und seine Lieben herausfinden.
Wir jedenfalls haben für uns entschieden, weniger ist mehr und fahren damit bislang sehr gut !
Da die Zubereitung relativ einfach ist, ist es allemal einen Versuch Wert ! Zudem Zahnpasta ja ein quasi "durchlaufender" Posten ist und
- zumindest bei uns- einmal die Woche gerührt wird.
Vielleicht erfahren wir ja noch von einigen mutigen Testern, wie Ihre testerfahrungen mit Kokos/Xylit + Co. sind, wäre doch interessant.
Einen schönen Abend noch und viel Erfolg beim Zahnpasta-Mischen !
Ladyiceman
Ps: Ein schokoladiges Rezept zum Selbermachen für eine nette Zahnpflege für Zwischendurch habe ich hier gefunden:
Raw Future Rezept
Richtigen Schaum gibts leider nur durch Tenside . Die wollte ich bewusst vermeiden.
ich hole da mal ein bisschen aus ....
Meine ersten Versuche, schäumende naturkosmetische Zahnpasta herzustellen, waren ungefähr so:
Ich habe mich ersteinmal gefragt, was enthält eine gekaufte Paste ? Wie kann ich das ersetzten ? Was hat welche Wirkung. Kurzum habe ich mit verschiedenen Tensidkombinationen ( ich habe sogar die einzelnen Tenside "probiert"), Schlämmkreide, Natron und ätherischen Ölen jedweder Art herumexperimentiert - jede Testzahnpasta war grauenhaft ! Bäh ! Vielleicht liegt es ja an meinem Geschmack, aber ich habe dann alles weggeschmissen und neu angefangen.
Ich wollte Zahnschutz, Schmirgelpartikel, die den Zahnschmelz nicht angreifen, auf gar keinen Fall Fluorid (!) und ich wollte diesen ekligen Zahnpasta-Seifengeschmack nicht! Ebenso habe ich auf ätherische Öle verzichtet, die ja im Akutfalle sehr hilfreich sein können (jedes für sich allein), mich aber für den täglichen Gebrauch eher an "Mit-Kanonen-auf-Spatzen-Schießen" , als an schützende und mundflora-erhaltende Mundpflege erinnerte.
Deshalb der für Einige vielleicht harte Bruch mit der "traditionellen Mundpflege":
Zu Anfang ist das natürlich ungewohnt, kein Schäumen, keine pastose Creme und kein Pfefferminzgeschmack , kein Ausspucken - o.k.,
gewissermaßen eine neue Welt !( Vermutlich wie Autofahren ohne zu Lenken ! ). Auch sollte man mit geschlossenem Mund putzen, da das Kokosöl ja bekanntermaßen ab ca.25 Grad Celsius flüssig wird. !
Die Wirkung - habe ich ja in den vorangegangenen Antworten schon mehrfach beschrieben - hat uns dann aber echt umgehauen und mittlerweile lieben wir unser Kokos/Xylit-Gemisch, wer kann schon mit einer leckeren "Süßigkeit" seine Zähne putzen und pflegen und das Ganze dann auch noch runterschlucken ! ( Unsere befreundeten "Follower" haben es übrigens auch beibehalten ).
Zudem können wir mit der Schlämmkreide ( wir verwenden Rügener Heilkreide) genau dann die zahnschmelz-schohnende Extraportion
an Reinigung einsetzten( und wichtige Mineralstoffe mit dem Zahnfleisch aufnehmen), wenn sie nötig ist.
Das ist nämlich keinesfalls jeden Tag notwendig ! Weniger ist mehr!
Als Zusatzoption für zu Zahnstein neigende Personen, kann dann auch einmal die Woche mit purem Natron geputzt werden, eine etwas stärkere abrasive Wirkung und ein Verfärbungsgegenmittel in einem. Auch hier gilt : weniger ist mehr.
Deshalb habe ich von vornherein nicht Kokos, Xylit und Schlämmkreide zusammen gemischt.
Einzeln eingesetzt ergibt das für mich mehr Sinn.
Nach der Natron- oder Schlämmkreideputzung spülen wir nochmals zum Zahnschutz mit Kokos-Xylit nach.
( Ein Hoch auf die warmen Temperaturen, da geht das Zahnpastamischen doch gleich doppelt so schnell ).
Wir haben anfangs das doch etwas grobe Xylith mit der Getreidemühle fein pulverisiert, haben aber jetzt festgestellt, das die Gröbkörnigkeit noch einen Gewissen "Putzmehrwert" hat, da die paar Sekunden bis zur vollständigen Auflösung auch noch etwas "Schmutz" lösen.
Wenn es denn unbedingt nach Pfefferminz schmecken muß, kann man das natürlich auch zufügen, aber , um auf den Eingangspunkt zurückzukommen, Schaum gibt es nur mit Seife !
Und Seife will ich persönlich nicht in meinem Mund haben - Niemals wieder !
Ich denke jedoch, wie wir hier ja auch an den vielen verschiedenen Rezepturen allein in diesem Fred sehen, führen viele Wege nach Rom und Jeder muß durch Experimentieren das Richtige für sich und seine Lieben herausfinden.
Wir jedenfalls haben für uns entschieden, weniger ist mehr und fahren damit bislang sehr gut !
Da die Zubereitung relativ einfach ist, ist es allemal einen Versuch Wert ! Zudem Zahnpasta ja ein quasi "durchlaufender" Posten ist und
- zumindest bei uns- einmal die Woche gerührt wird.
Vielleicht erfahren wir ja noch von einigen mutigen Testern, wie Ihre testerfahrungen mit Kokos/Xylit + Co. sind, wäre doch interessant.
Einen schönen Abend noch und viel Erfolg beim Zahnpasta-Mischen !
Ladyiceman
Ps: Ein schokoladiges Rezept zum Selbermachen für eine nette Zahnpflege für Zwischendurch habe ich hier gefunden:
Raw Future Rezept
Geht nicht gibt's nicht und was nicht passt, wird passend gemacht
Hallo Ladyiceman,
Deine Erläuterungen kann ich nachvollziehen. Aber ich persönlich finde den kleinen Schwups Betain nicht sooo schlimm. Wird ja eh ausgespuckt und bindet ja auch irgendwo den runtergeputzen Schmutz. Gewöhnungsbedürftig er wäre für mich das Runter schlucken der Kokos/Xylith Mischung. Bei L*** gibt es Zahnputztabletten.....in schwarz. Ne das wäre nix für mich. Aber wie du schon sagtest.....da gut es viele Theorien und jeder muss seinen eigenen Weg finden.
Auf jeden Fall ist das Thema ergiebig und spannend.
LG Wilde.
Deine Erläuterungen kann ich nachvollziehen. Aber ich persönlich finde den kleinen Schwups Betain nicht sooo schlimm. Wird ja eh ausgespuckt und bindet ja auch irgendwo den runtergeputzen Schmutz. Gewöhnungsbedürftig er wäre für mich das Runter schlucken der Kokos/Xylith Mischung. Bei L*** gibt es Zahnputztabletten.....in schwarz. Ne das wäre nix für mich. Aber wie du schon sagtest.....da gut es viele Theorien und jeder muss seinen eigenen Weg finden.
Auf jeden Fall ist das Thema ergiebig und spannend.
LG Wilde.
Wir verwenden seit einigen Monaten auch auf die Kokos-Natron-Schlämmkreide-Zahnpasta, nachdem wir über Jahre hinweg immer weniger Zahnpastamarken vertragen konnten. Ständig hatte einer von uns Schleimhautabschälungen nach der Verwendung konventioneller Zahnpasta. Ich litt zudem immer mal wieder unter Aphten, deren Ursache sich auch keiner erklären konnte.
Ich muss zugeben, am Anfang fand ich die Vorstellung mir mit Öl die Zähne zu putzen schon gewöhnungsbedürftig, nachdem man jahrzehntelang Tenside verwendet hatte.
Die Umstellung fiel uns allen leicht. Vom ersten Moment an hatten wir ein sauberes, gepflegtes Gefühl und unsere Schleimhäute blieben seitdem reizfrei. Den fehlenden Schaum vermisst keiner, allerdings bestehen alle auf frischem Geschmack und verlangen etwas ätherisches Pfefferminzöl.
Was mich interessieren würde, welchen Mehrwert hat der Zusatz von Xylit?
Ich muss zugeben, am Anfang fand ich die Vorstellung mir mit Öl die Zähne zu putzen schon gewöhnungsbedürftig, nachdem man jahrzehntelang Tenside verwendet hatte.
Die Umstellung fiel uns allen leicht. Vom ersten Moment an hatten wir ein sauberes, gepflegtes Gefühl und unsere Schleimhäute blieben seitdem reizfrei. Den fehlenden Schaum vermisst keiner, allerdings bestehen alle auf frischem Geschmack und verlangen etwas ätherisches Pfefferminzöl.
Was mich interessieren würde, welchen Mehrwert hat der Zusatz von Xylit?
Hallo Leanne,Leanne hat geschrieben: Was mich interessieren würde, welchen Mehrwert hat der Zusatz von Xylit?
Ladyiceman hat auf den vorangegangenen Seiten viele ausführliche Links über Xylit geteilt.
Xylit hemmt die Kariesbildung.
Liebe Grüße, Quelle
Hallo Quelle,
Danke für deinen Hinweis. Mittlerweile hatte ich auch die nötige Ruhe mich zu informieren und Xylit in Zahncreme auszuprobieren.
Danke für deinen Hinweis. Mittlerweile hatte ich auch die nötige Ruhe mich zu informieren und Xylit in Zahncreme auszuprobieren.
Irgendwie hab ich mich bisher davor gescheut, Zahnpasta selber zu machen, ich war mir einfach nicht sicher, ob die wirklich wirksam ist.
NAch dem Lesen hier, ist meine Unsicherheit auf jeden Fall geringer geworden und ich werde das mal ausprobieren...
NAch dem Lesen hier, ist meine Unsicherheit auf jeden Fall geringer geworden und ich werde das mal ausprobieren...
wo füllt ihr die Zahnpasta dann rein?? In eine Tube geht ja schlecht, oder??
Es gibt auch passende Tuben. Aber im Moment benutze ich einfach einen Pumpspender. Klappt auch.
Liebe Grüße Karin
Was immer du zu tun oder zu träumen vermagst, wag dich nur frisch daran - Kühnheit trägt Genie, Kraft und Magie in sich (Goethe)
Was immer du zu tun oder zu träumen vermagst, wag dich nur frisch daran - Kühnheit trägt Genie, Kraft und Magie in sich (Goethe)
- GanzFrisch
- Rührgeselle
- Beiträge: 232
- Registriert: Sonntag, 3. April 2016, 19:33
- 8
Meine Güte, Pumpspender! Na klar, was für eine gute und naheliegende Idee - danke dafür!Positiv hat geschrieben:Es gibt auch passende Tuben. Aber im Moment benutze ich einfach einen Pumpspender. Klappt auch.
Liebe rührende Grüße
Ina
Ina
Ich nehme Airless-Spender, die lassen sich super einfachbefüllen
Liebe Grüße vom Lieschen
- GanzFrisch
- Rührgeselle
- Beiträge: 232
- Registriert: Sonntag, 3. April 2016, 19:33
- 8
Hallo Lieschen,lieschen hat geschrieben:Ich nehme Airless-Spender, die lassen sich super einfachbefüllen
es hängt ja vom Rezept ab, aber ich hatte immer die Sorge, dass die Zahnpasta zu pastös für den Airlessspender ist bzw. dessen Pumpleistung zu schwach?!
Liebe rührende Grüße
Ina
Ina
ok, danke, auf die Idee, das in einen Spender reinzumachen, wäre ich jetzt nicht gekommen. Bei Zahnpasta ist man ja irgendiwe Tubenfixiert
Ich befülle die Tuben von Tubedo und bin damit sehr zufrieden. Sie lassen sich komplett auseinanderschrauben und dementsprechend gut reinigen. Allerdings darf die Zahnpasta keine zu feste Konsistenz haben. In der kalten Jahreszeit mische ich also mein Kokosöl mit Sesamöl, um das zu erreichen.
Zuletzt geändert von Annika am Sonntag, 6. November 2016, 10:20, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link versteckt :)
Grund: Link versteckt :)
Hallo GanzFrisch,
ein Airless-Spender hat ja keinen so hohen Hub wie ein Seifenspender, daher sollte auch festere Konsistenz funktionieren. Heikes Rezept aus dem Buch gibt bei mir sowieso eine etwas weichere Zahncreme als herkömmliche, daher hatte ich noch nie Probleme. Probier's einfach
ein Airless-Spender hat ja keinen so hohen Hub wie ein Seifenspender, daher sollte auch festere Konsistenz funktionieren. Heikes Rezept aus dem Buch gibt bei mir sowieso eine etwas weichere Zahncreme als herkömmliche, daher hatte ich noch nie Probleme. Probier's einfach
Liebe Grüße vom Lieschen
würdet ihr für Kinder speziell eine Zahncreme machen? eine meiner Töchter hat noch Milchzähne, die andere schon ein paar richtige. Muss ich dabei was beachten, oder könnte ich einfach das Zahngel-Rezept aus dem Buch von Heike machen.
Ich stand heute im Laden vor dem Regal und hatte keine Lust mehr, meinen Mädels, nach Erdbeer duftende Zahncreme mitzubringen...
Ich benutze im Moment noch eine von Lavera und habe dann beschlossen, dass zumindest meine Große, die ja auch nehmen kann...
Ich stand heute im Laden vor dem Regal und hatte keine Lust mehr, meinen Mädels, nach Erdbeer duftende Zahncreme mitzubringen...
Ich benutze im Moment noch eine von Lavera und habe dann beschlossen, dass zumindest meine Große, die ja auch nehmen kann...
Ihr Lieben,
ich bin heute auf dieses Forum gestossen und habe es sehr aufmerksam gelesen. Ich finde es sehr ineressant und einiges, was ich schon wusste, wurde mir bestaetigt. Habe aber auch viel Neues gelernt. Sofort habe ich mich entschieden, meine langersehnte Zahnkreme selber zu machen. Ich brauche eure Hilfe und Rat.
Sie soll so aussehen:
Calciumcarbonat 15 g (30 %)
Glycerin 9,67 g (19,34 %)
Xylit 10 g (20%)
Aloe Vera Basis 0,5 g (1%)
Xanthan transparent 0,4 g ( 0,8%)
Pfefferminzhydrolat 14,43ģ (28,86 %)
Aetherisches Oel Pfefferminz 3 gtt.
Meine Fragen sind: 1. Muss ich die Zahnkreme noch konservieren? Wenn ja, womit? Habe leider keinen Pflanzenextrakt.
Oder reicht das Xylit in der Zahnkreme fuer die Konservierung aus.
2. Muss man den PH-Wert messen? Sollte er bei 7-7,5 liegen? (bin unsicher)
3. Wie lange haelt die Zahnkreme? Muss sie im Kuehlschrank gelagert werden?
Wenn jemand noch einen Verbesserungsvorschlag hat, wuerde ich ihn sehr gerne annehmen. Ein Danke an euch alle, fuer dieses
an wichtigen Informationen reiche Forum.
LG Walla
ich bin heute auf dieses Forum gestossen und habe es sehr aufmerksam gelesen. Ich finde es sehr ineressant und einiges, was ich schon wusste, wurde mir bestaetigt. Habe aber auch viel Neues gelernt. Sofort habe ich mich entschieden, meine langersehnte Zahnkreme selber zu machen. Ich brauche eure Hilfe und Rat.
Sie soll so aussehen:
Calciumcarbonat 15 g (30 %)
Glycerin 9,67 g (19,34 %)
Xylit 10 g (20%)
Aloe Vera Basis 0,5 g (1%)
Xanthan transparent 0,4 g ( 0,8%)
Pfefferminzhydrolat 14,43ģ (28,86 %)
Aetherisches Oel Pfefferminz 3 gtt.
Meine Fragen sind: 1. Muss ich die Zahnkreme noch konservieren? Wenn ja, womit? Habe leider keinen Pflanzenextrakt.
Oder reicht das Xylit in der Zahnkreme fuer die Konservierung aus.
2. Muss man den PH-Wert messen? Sollte er bei 7-7,5 liegen? (bin unsicher)
3. Wie lange haelt die Zahnkreme? Muss sie im Kuehlschrank gelagert werden?
Wenn jemand noch einen Verbesserungsvorschlag hat, wuerde ich ihn sehr gerne annehmen. Ein Danke an euch alle, fuer dieses
an wichtigen Informationen reiche Forum.
LG Walla
- petitigre
- Bachelor of Creams
- Beiträge: 2698
- Registriert: Sonntag, 26. April 2015, 20:44
- 9
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
1. Xylit und Glycerin konservieren gut; in Heikes Rezept (welches so ähnlich ist), sind auch nur wenige Prozent Pflanzenextrakt drin. Wenn Du keinen hast, kannst Du vielleicht ein bisschen hochprozentigen Alkohol nehmen - nur um auf Nummer sicher zu gehen.
2. pH-Wert messe ich bei Zahncreme/-gel nie, da kenne ich mich nicht aus.
3. Das kommt darauf an, wieviel Du herstellst, wie oft Du sie benutzt und wie Du sie aufbewahrst. Ich denke, eine Kühlung ist nicht notwendig...
2. pH-Wert messe ich bei Zahncreme/-gel nie, da kenne ich mich nicht aus.
3. Das kommt darauf an, wieviel Du herstellst, wie oft Du sie benutzt und wie Du sie aufbewahrst. Ich denke, eine Kühlung ist nicht notwendig...
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.
Liebe Tessa,
Ich moechte nicht, dass die Aloe-Basis zu lange im Kuehlschrank steht, deshalb integriere ich sie in meine Kosmetikrezepte,
die mit H20 oder Hydrolate geruehrt werden. Sie besitzt u. a. viele Viatime und Mineralien. Ich denke, das kann meinem
Zahnfleisch doch zugute kommen. Ob es eine Wirkung auf die Zaehne hat, weiss ich nicht. Ich werde beobachtn, ob ich eine positive Wirkung feststelle.
LG Walla
Ich moechte nicht, dass die Aloe-Basis zu lange im Kuehlschrank steht, deshalb integriere ich sie in meine Kosmetikrezepte,
die mit H20 oder Hydrolate geruehrt werden. Sie besitzt u. a. viele Viatime und Mineralien. Ich denke, das kann meinem
Zahnfleisch doch zugute kommen. Ob es eine Wirkung auf die Zaehne hat, weiss ich nicht. Ich werde beobachtn, ob ich eine positive Wirkung feststelle.
LG Walla
Da möchte ich gleich mein Rezept beisteuern.
Für mein "Zahngel" verwende ich:
50 ml abgekochtes destilliertes Wasser
3 g Betain => für genügend Schaum
10 - 15g Kieselsäure => als Schleifersatz
10 g Xylit => gegen Karies
5 g Kokosöl => gegen Enzündungen
gute 2 Eslöffel Kurkuma, mach ich eigentlich nach Gefühl, Kurkuma hellt die Zähne auf und wirkt antibakteriell.
Krauseminzöl => für den Geschmack
Allerdings wird das ganze kein Gel oder eine homogene Paste sondern eher etwas krümelig. Putzen kann man trotzdem gut damit, und es entfernt schonend Rückstände von den Zähnen.
Liebe Grüße
Lavendel
Für mein "Zahngel" verwende ich:
50 ml abgekochtes destilliertes Wasser
3 g Betain => für genügend Schaum
10 - 15g Kieselsäure => als Schleifersatz
10 g Xylit => gegen Karies
5 g Kokosöl => gegen Enzündungen
gute 2 Eslöffel Kurkuma, mach ich eigentlich nach Gefühl, Kurkuma hellt die Zähne auf und wirkt antibakteriell.
Krauseminzöl => für den Geschmack
Allerdings wird das ganze kein Gel oder eine homogene Paste sondern eher etwas krümelig. Putzen kann man trotzdem gut damit, und es entfernt schonend Rückstände von den Zähnen.
Liebe Grüße
Lavendel