Teebaumöl.. Achtung
Moderator: Birgit Rita
Hi Ninchen, so wie Du es jetzt ausführst, kann ich Dein Argument sehr gut nachvollziehen, allerdings ist immer wieder nicht auszumachen, auf welcher Seite gerade wissenschaftlich argumentiert wird, mußten doch auch Ernährungswissenschaftler immer wieder von lange propagierten sog. Erkenntnissen Abstand nehmen, weil die vermeintlichen Studien nicht standhielten. (Aber wie Dir geht es mir bezüglich der wissenschaftlichen Fundierung was Kosmetik etc. betrifft, sonst wären wir - wie Du sagst - möglicherweise nicht hier.) Herzlichst, Susanna
Ich hätte jetzt mal richtig lust, mir diese Studie im Detail durchzulesen manchmal liegen "wissenschaftlich geprüfte Erkenntnisse" vor, und dann stellt sich heraus, dass die Studie nicht wirklich repräsentativ war oder die Methode eher gewöhnungsbedürftig ist. Oder es kommen zwar Ergebnisse raus, die die Meinung der breiten Masse unterstützen (zB. das und das für ist hilfreich für Muskelaufbau), aber es wird verschwiegen, in welchem Maß das Zeug überhaupt wirkt; also wenn etwas zwar unterstützend wirkt, aber eben nur so geringfügig, dass es genauso gut ohne ginge..
Mal abgesehen davon, dass hinter Forschung auch meistens Interessenverbände sitzen... Aber das würde jetzt zu weit führen.
Also ich wollte einfach nur mal die Info über das Teebaumöl in den Raum stellen, was man damit anfängt, ist jedem selber überlassen.
Susanna, beziehst du dich auf konkrete Ernährungsstudien, oder meintest du das allgemein? Interessiert mich...
Mal abgesehen davon, dass hinter Forschung auch meistens Interessenverbände sitzen... Aber das würde jetzt zu weit führen.
Also ich wollte einfach nur mal die Info über das Teebaumöl in den Raum stellen, was man damit anfängt, ist jedem selber überlassen.
Susanna, beziehst du dich auf konkrete Ernährungsstudien, oder meintest du das allgemein? Interessiert mich...
Sorry, wenn ich so mitten rein platze, mir ist nur grade eingefallen wo ich den interessanten Artikel über Teebaum gelesen habe:
http://www.die-aufruehrer.de/forum/view ... m&start=20
Petra
http://www.die-aufruehrer.de/forum/view ... m&start=20
Petra
Ui, der Artikel ist aber interessant!
Es geht darum, dass Behörden empfehlen, u.a. Teebaumöl im Kühlschrank aufzubewahren, obwohl es Erkenntnisse darüber gibt, dass genau dies dazu führt, dass Teebaumöl hautreizend wird (weil sich bei Kälte bestimmte Inhaltsstoffe leichter in andere, hautreizende Stoffe umwandeln, bei Interesse den Beitrag von CMD genauer lesen).
Naja, oft hat das, was Behörden empfehlen auch einen Sinn, aber manchmal ist das Wissen halt nicht auf dem Neusten Stand...
Es geht darum, dass Behörden empfehlen, u.a. Teebaumöl im Kühlschrank aufzubewahren, obwohl es Erkenntnisse darüber gibt, dass genau dies dazu führt, dass Teebaumöl hautreizend wird (weil sich bei Kälte bestimmte Inhaltsstoffe leichter in andere, hautreizende Stoffe umwandeln, bei Interesse den Beitrag von CMD genauer lesen).
Naja, oft hat das, was Behörden empfehlen auch einen Sinn, aber manchmal ist das Wissen halt nicht auf dem Neusten Stand...
- Heike
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Die Originalquelle von CMDs wesentlichen Aussagen (ich nehme an, dass er sich darauf bezieht – es scheint so) habe ich oben gepostet, -> hier ist sie noch einmal. Ein interessantes Arbeitspapier. Nun müsste man schauen, was im Einzelnen aus den anvisierten Studien geworden ist.Petra hat geschrieben:Sorry, wenn ich so mitten rein platze, mir ist nur grade eingefallen wo ich den interessanten Artikel über Teebaum gelesen habe:
http://www.die-aufruehrer.de/forum/view ... m&start=20
Petra
Liebe Grüße
Heike
Heike
Gibt es hierzu schon Neues?
Zum Problem der Allergien: ich sehe das eigentlich so, dass das nicht die "Schuld" der ÄÖ (oder auch anderer Stoffe, auf die Menschen allergisch reagieren) ist, sondern der sich allgemein verschlechternde Gesundheitszustand der Menschen durch eine immer ungesünder werdende Umwelt - auf die das menschliche Immunsystem halt völlig überdreht reagiert.
Ich lasse mich nur zu gerne aufklären von Leuten, die etwas von der Materie verstehen und das auch plausibel belegen können, wobei ich mitgesetzlichen Verordnungen unterschiedlicher Art immer wieder so meine Probleme habe, weil es sich meistens um Schnellschüsse handelt, die keiner braucht und die sehr oft jeglicher Grundlage entbehren (so geschehen beispielsweise auch bei Heilpflanzen, die man nicht mehr kaufen kann, wie z.B. Kava-Kava oder auch nur Huflattich). Mann muss sich genau ansehen, warum solche Gesetze erlassen werden, auf welchen Begründungen sie fußen und dann muss man sich selber genauer informieren, was da eigentlich los ist.
Zum Problem der Allergien: ich sehe das eigentlich so, dass das nicht die "Schuld" der ÄÖ (oder auch anderer Stoffe, auf die Menschen allergisch reagieren) ist, sondern der sich allgemein verschlechternde Gesundheitszustand der Menschen durch eine immer ungesünder werdende Umwelt - auf die das menschliche Immunsystem halt völlig überdreht reagiert.
Ich lasse mich nur zu gerne aufklären von Leuten, die etwas von der Materie verstehen und das auch plausibel belegen können, wobei ich mitgesetzlichen Verordnungen unterschiedlicher Art immer wieder so meine Probleme habe, weil es sich meistens um Schnellschüsse handelt, die keiner braucht und die sehr oft jeglicher Grundlage entbehren (so geschehen beispielsweise auch bei Heilpflanzen, die man nicht mehr kaufen kann, wie z.B. Kava-Kava oder auch nur Huflattich). Mann muss sich genau ansehen, warum solche Gesetze erlassen werden, auf welchen Begründungen sie fußen und dann muss man sich selber genauer informieren, was da eigentlich los ist.
- Rosamunde
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Man sollte bedenken, wenn man mit ÄÖ umgeht, dass dieses ein hoch konzentrierter Pflanzeninhaltsstoff ist. Wenn man bedenkt, wieviel Pflanze man/frau benötigt, um das ÄÖ zu gewinnen, kann man sich schon mal entfernt vorstellen, dass man es mit einer "Wirkstoffbombe" zu tun hat.
Das ÄÖ der Pfefferminze z.B. oder Eukalyptus können bei Kindern zum Glottiskrampf führen (letztendlich Atemstillstand).
Da sollte man schon gucken, was man wie einsetzt. Es gab ja auch in der Vergangenheit Fälle, in denen Kinder nach Einsatz einer Duftlampe im Kinderzimmer gestorben sind. Ich denke da z.B. auch an das Japanische Heilpflanzenöl. Richtig eingesetzt absolut ok, aber es ist eben keine "pille-palle"-Medizin.
Und beim Teebaumöl sollte man auf die Qualität achten.Teebaumöl war oder ist ja auch so ein Modeding. Alle Welt sprach auf einmal von Teebaumöl. Und alle Welt hat das Zeugs auf den Markt geschmissen. Richtig angewendet und gute Qualität ist Voraussetzung für einen verantwortungsvollen Umgang.
So, das musste mal gesagt werden!!!
Das ÄÖ der Pfefferminze z.B. oder Eukalyptus können bei Kindern zum Glottiskrampf führen (letztendlich Atemstillstand).
Da sollte man schon gucken, was man wie einsetzt. Es gab ja auch in der Vergangenheit Fälle, in denen Kinder nach Einsatz einer Duftlampe im Kinderzimmer gestorben sind. Ich denke da z.B. auch an das Japanische Heilpflanzenöl. Richtig eingesetzt absolut ok, aber es ist eben keine "pille-palle"-Medizin.
Und beim Teebaumöl sollte man auf die Qualität achten.Teebaumöl war oder ist ja auch so ein Modeding. Alle Welt sprach auf einmal von Teebaumöl. Und alle Welt hat das Zeugs auf den Markt geschmissen. Richtig angewendet und gute Qualität ist Voraussetzung für einen verantwortungsvollen Umgang.
So, das musste mal gesagt werden!!!
Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei. G. Orwell
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@ Heike
Wo wir grad beim Thema sind. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass Du das neue Buch Aromatherapie für Pflege- und Heilberufe von Eliane Zimmermann hast. Stimmt das? Wenn ja, kannst Du das empfehlen? Ich habe noch die vorige Ausgabe und bin schon davon begeistert. Und ich denke, dieses neue Buch ist ein Muss für mich, aber solltest Du das Buch haben, würd ich gern Deine Meinung einholen.
Danke
Wo wir grad beim Thema sind. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass Du das neue Buch Aromatherapie für Pflege- und Heilberufe von Eliane Zimmermann hast. Stimmt das? Wenn ja, kannst Du das empfehlen? Ich habe noch die vorige Ausgabe und bin schon davon begeistert. Und ich denke, dieses neue Buch ist ein Muss für mich, aber solltest Du das Buch haben, würd ich gern Deine Meinung einholen.
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- Heike
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Oh, entschuldige, ich habe Deine Frage gerade erst gesehen …Rosamunde hat geschrieben:@ Heike
Wo wir grad beim Thema sind. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass Du das neue Buch Aromatherapie für Pflege- und Heilberufe von Eliane Zimmermann hast. Stimmt das? Wenn ja, kannst Du das empfehlen? Ich habe noch die vorige Ausgabe und bin schon davon begeistert. Und ich denke, dieses neue Buch ist ein Muss für mich, aber solltest Du das Buch haben, würd ich gern Deine Meinung einholen.
Danke
Ich habe das neue, etwas populärwissenschaftlichere Buch, empfinde jedoch das alte (dessen Titel Du nennst) als wesentlich fundierter; allerdings besitze ich nicht die neueste Ausgabe von März 2008. Vermutlich möchtest Du wissen, ob sich die neue Auflage lohnt? Das kann ich Dir leider nichrt sagen. Ich warte auf das für November angekündigte Buch von Prof. Wabner.
Liebe Grüße
Heike
Heike
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Ja, ich meine die neue Auflage.
Von dem Buch, welches Du Dir kaufen möchtest, habe ich noch nichts gehört.
Wäre ja zu überlegen, das zu kaufen. Na ja, ich hab im November Geburtstag. Und kurz danach ist ja Weihnachten
Von dem Buch, welches Du Dir kaufen möchtest, habe ich noch nichts gehört.
Wäre ja zu überlegen, das zu kaufen. Na ja, ich hab im November Geburtstag. Und kurz danach ist ja Weihnachten
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Vom Buch "Aromatherapie für Pflege- und Heilberufe" habe ich auch die 3. Auflage aus dem Jahr 2006. Ich muss mal wieder schauen, ob in meiner Nähe nun die neuste Auflage zu haben ist, die interessiert mich nämlich auch.
Das von Heike erwähnte Buch, ebenfalls von Eliane Zimmermann, habe ich mir gekauft und teile ihre Meinung. So wie ich es sehe, ist es auch mehr für den interessierten Laien als für die Fachperson geschrieben worden.
Eliane Zimmermann versteht es übrigens gut, das Thema Chemie auf lockere, fast verspielte Weise anzugehen, ganz anders, als man das vom mitunter "trockenen" Chemieunterricht aus der Schulzeit kennt. Ich hatte anfangs dieses Jahres die Gelegenheit, einen solchen Kurs zu besuchen, wo sie die Dozentin war, im Rahmen eines Zertifikatlehrganges Aromapflege. Das waren vier Kurse und eine Prüfung zum Schluss, natürlich viel kürzer als eine Komplettausbildung, aber einen guten Ueberblick und das Rüstzeug zum richtigen Umgang mit ätherischen Oelen bekommt man hier auf jeden Fall. Dass ich mich schon vorher interessehalber eingelesen hatte, war aber definitiv ein Vorteil.
Das Buch "Praxis Aromatherapie" von Monika Werner und Ruth von Braunschweig finde ich auch sehr gut, die grafische Darstellung der Inhaltsstoffgruppen find ich hier sehr praktisch. Man hat schnell mal einen Ueberblick, wie ein Oel wirkt.
Teebaumöl.. da weiss ich vor allem, dass es unbedingt frisch sein muss, maximal 6 Monate geöffnet. Es oxidiert sehr schnell und wird dann stark hautreizend. Allergische oder "allergieähnliche" Ausschläge sind gern die Folge der Verwendung von zu lange "gelagertem" Teebaumöl. Und was Resistenz von Erregern anbelangt, kann ich zur Konzentration nichts sagen. Aber immer hilfreich ist die Kombination von mehreren keimhemmenden Oelen, möglichst mit wechselnden Chargen. Und das Erstellen eines Aromatogramms, wie das in Frankreich gemacht wird. Dazu wird ein Abstrich von der infizierten Stelle genommen und damit eine Agarplatte geimpft. Darauf kommen mit dem ätherischen Oel getränkte Filterplättchen drauf, und zwar in unterschiedlichen Konzentrationen. Das Ganze wird bebrütet. Um die Filterplättchen bildet sich ein bakterienfreier Hof, wenn das Oel gegen den Erreger wirkt. Dieser muss einen gewissen Radius haben, damit man die Bakterien als "empfindlich" gegen das Oel einstuft. Die Konzentration, die es braucht, um diesen "Hemmhof" (wird tatsächlich so genannt) in der MIndest"breite" zu erhalten, gilt dann als minimale EK, damit das Oel auch wirkt und die Bakterien abtötet oder zumindest am Wachstum hindert. Dasselbe Verfahren wird auch bei Antibiotika angewendet. Aetherische Oele sind aber Gemische aus vielen Stoffen, was die Resistenzbildung erschwert. Aber es gibt sie, die mehrfach resistenten Keime.. in Krankenhäusern sind sie gern anzutreffen und gehören zu den meistgehassten Erregern, da sie verflixt schwer zu bekämpfen sind.
Sorry, ich bin ausgeufert..
Liebe Grüsse, Cistrose
Das von Heike erwähnte Buch, ebenfalls von Eliane Zimmermann, habe ich mir gekauft und teile ihre Meinung. So wie ich es sehe, ist es auch mehr für den interessierten Laien als für die Fachperson geschrieben worden.
Eliane Zimmermann versteht es übrigens gut, das Thema Chemie auf lockere, fast verspielte Weise anzugehen, ganz anders, als man das vom mitunter "trockenen" Chemieunterricht aus der Schulzeit kennt. Ich hatte anfangs dieses Jahres die Gelegenheit, einen solchen Kurs zu besuchen, wo sie die Dozentin war, im Rahmen eines Zertifikatlehrganges Aromapflege. Das waren vier Kurse und eine Prüfung zum Schluss, natürlich viel kürzer als eine Komplettausbildung, aber einen guten Ueberblick und das Rüstzeug zum richtigen Umgang mit ätherischen Oelen bekommt man hier auf jeden Fall. Dass ich mich schon vorher interessehalber eingelesen hatte, war aber definitiv ein Vorteil.
Das Buch "Praxis Aromatherapie" von Monika Werner und Ruth von Braunschweig finde ich auch sehr gut, die grafische Darstellung der Inhaltsstoffgruppen find ich hier sehr praktisch. Man hat schnell mal einen Ueberblick, wie ein Oel wirkt.
Teebaumöl.. da weiss ich vor allem, dass es unbedingt frisch sein muss, maximal 6 Monate geöffnet. Es oxidiert sehr schnell und wird dann stark hautreizend. Allergische oder "allergieähnliche" Ausschläge sind gern die Folge der Verwendung von zu lange "gelagertem" Teebaumöl. Und was Resistenz von Erregern anbelangt, kann ich zur Konzentration nichts sagen. Aber immer hilfreich ist die Kombination von mehreren keimhemmenden Oelen, möglichst mit wechselnden Chargen. Und das Erstellen eines Aromatogramms, wie das in Frankreich gemacht wird. Dazu wird ein Abstrich von der infizierten Stelle genommen und damit eine Agarplatte geimpft. Darauf kommen mit dem ätherischen Oel getränkte Filterplättchen drauf, und zwar in unterschiedlichen Konzentrationen. Das Ganze wird bebrütet. Um die Filterplättchen bildet sich ein bakterienfreier Hof, wenn das Oel gegen den Erreger wirkt. Dieser muss einen gewissen Radius haben, damit man die Bakterien als "empfindlich" gegen das Oel einstuft. Die Konzentration, die es braucht, um diesen "Hemmhof" (wird tatsächlich so genannt) in der MIndest"breite" zu erhalten, gilt dann als minimale EK, damit das Oel auch wirkt und die Bakterien abtötet oder zumindest am Wachstum hindert. Dasselbe Verfahren wird auch bei Antibiotika angewendet. Aetherische Oele sind aber Gemische aus vielen Stoffen, was die Resistenzbildung erschwert. Aber es gibt sie, die mehrfach resistenten Keime.. in Krankenhäusern sind sie gern anzutreffen und gehören zu den meistgehassten Erregern, da sie verflixt schwer zu bekämpfen sind.
Sorry, ich bin ausgeufert..
Liebe Grüsse, Cistrose
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Ach so geht das mit dem Aromatogramm, cictrose. Hab ich bisher nicht gewusst, wie genau das funktioniert.
Toll, dass Du einen Kurs bei Eliane Zimmermann besucht hast. Darum beneide ich Dich!!!
Übrigens, cistrose, Dein Nick erinnert mich an meinen letztjährigen Urlaub in Griechenland. Wir waren mit 7 Frauen dort in einem Ferienhaus einer Freundin. Es war einfach traumhaft. Wir wohnten mitten im Olivenhain und die Cictrosen blühten was das Zeug hielt, diese zarte, zerknitterte Blüte.
Grüße Rosamunde
Toll, dass Du einen Kurs bei Eliane Zimmermann besucht hast. Darum beneide ich Dich!!!
Übrigens, cistrose, Dein Nick erinnert mich an meinen letztjährigen Urlaub in Griechenland. Wir waren mit 7 Frauen dort in einem Ferienhaus einer Freundin. Es war einfach traumhaft. Wir wohnten mitten im Olivenhain und die Cictrosen blühten was das Zeug hielt, diese zarte, zerknitterte Blüte.
Grüße Rosamunde
Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei. G. Orwell
Da siehst Du, dass ich bei ÄÖ nun wirklich nicht an Aldi denkemargit hat geschrieben:Das Teebaumöl von Aldi.
Ingredients: Melaleuca Alternifolia Oil, D-Limone, Tocopheryl Acetate, Linalool,
Geraniol
Beschreibung: ....zeichnet sich durch den hohen Gehalt von ca 39% hochaktiven Terpinen-4-ol und ca 3% Cineol aus.
Danke für den Hinweis Regina.
Naja, die haben den Duft wohl etwas getunt....warum nur?? Und warum das D-Limone? Auch wegen des Duftes?
Ich habe dass so verstanden, dass laut Verordung diese Stoffe wie Limone etcD-Limone, Tocopheryl Acetate, Linalool,
Geraniol
laut Kosmetikverordnung gesondert aufgeführt werden müssen.
Aber das Tocopheryl Acetate macht mich jetzt auch stutzig.
Ich hatte eins von Primavera, was allerdings schon älter war.
Und weil dieses Öl durch die schnelle Peroxidbildung auch hautreizend werden kann, habe ich mal dieses Öl zum Ausprobieren mitgenommen.
Margit hat geschrieben:
Auf Teebaumöl sollte auch deklariert sein, wieviel Prozent 1,8-Cineol enthalten sind.
Bei unverschnittenen ÄÖ's muss - zumindest in Ö - folgendes draufstehen: Deutsche Bezeichnung, lateinische Bezeichnung und 100% naturreines, ätherisches Öl. Ich glaube nicht, dass du das auf deinem Fläschchen findest.
Ja, das hab ich auch dort gelesen und dann nicht gekauft. Ich hab die Inhaltsstoffe von Teebaumöl (Melaleuca alternifolia) durchgelesen, Limonen ist noch mit 1,1% enthalten, Linalool und Geraniol finde ich nicht. Die kleinste Mengenangabe habe ich mit 0,3%. Quelle: Aromatherapie für Pflege- und Heilberufe von Eliane Zimmermann.Aber das Tocopheryl Acetate macht mich jetzt auch stutzig.
Auf Teebaumöl sollte auch deklariert sein, wieviel Prozent 1,8-Cineol enthalten sind.
Bei unverschnittenen ÄÖ's muss - zumindest in Ö - folgendes draufstehen: Deutsche Bezeichnung, lateinische Bezeichnung und 100% naturreines, ätherisches Öl. Ich glaube nicht, dass du das auf deinem Fläschchen findest.