Pflegekonzept Ü35 Mischhaut (mit vorallem Unterlagerungen an der Wangenpartie etc.)

In diesem Unterforum erörtern wir Themen rund um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Hautpflegeprodukten (inklusive Fehlersuche).

Moderator: Helga

neulandmama
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Ungelesener Beitrag von neulandmama »

Ok, (stark verspätetes) danke.
Die Alternative heißt dann Xanthan, nehm ich an?

Kleines Update was sich bei mir 2018 verändert hat (der Thread als fortlaufende Dokumentation): dieses Kapsel-Experiment hatte ich natürlich nicht wiederholt^^, stattdessen nach Bedarf fertig-gekauftes Hyalurongel (behawe) aufgetragen, den Sommer über vorallem viel mit verschiedenen gekühlten Hydrolaten "gearbeitet", aber relativ wenig gecremt (weil ich vom DIY-Sonnenschutz ja leider besser noch die Finger lassen sollte angesichts meiner skills, seufz. Nächstes Jahr vielleicht?) bzw. die Rezeptur unverändert gelassen (mit 1 Ausnahme: praktisch keine ätherischen Öle mehr, jedenfalls in der "Creme").

Ich mach jetzt "double cleansing", d.h. vor dem Schaum oder der reinen Babyseife (und evtl. dem Abschminken der Augen mit purem Kokosöl) wende ich gemäß gefundener OCM-Empfehlungen eine Mischung aus (30 %) Rizinus- und (70 %) Jojobaöl unter Zugabe ätherischen Lavendelöls an. "Toner" ist ein Hamamelis-/Aloe Vera-Gemisch mit ätherischem Immortellenöl (das meine Haut liebt liebt liebt! Diese Investition hatte ich getätigt, weil ich seit Jahren weiß, dass das Öl der Strohblume DAS Geheimmittel gegen meine Sonnenallergie ist! Und wo ichs jetzt schonmal dahab, wirds natürlich eiskalt auch den Winter durchgenommen)

Dann hab ich beim durchprobieren meiner Rohstoffe-Neuzugänge festgestellt, dass meiner Haut Avocadin unheimlich gut tut (also gerade die Nasolabialfalten-Partie).

Als Nächstes wird also das Traubenkernöl "ausgemustert" und ersetzt durch eben jenes Avocadin, außerdem Squalan und Ginkgo-Extrakt. Und weil ich mich schlecht zurückhalten kann, pimpe ich auch die Wasserphase noch auf durch Yamswurzel-Extrakt, Pentavitin und Kollagen (sowie Natriumlaktat, weil ab jetzt auch "endlich" Urea reinsoll).

Für die Nachtpflege will ich mir zusätzlich ein Oleogel anrühren bestehend aus Hagebuttenkern- und Distelöl mit Vitamin C + E. Und dann hab ich mich von einem "Amazon Blitzangebot" noch dazu verleiten lassen, ein fertiges Retinol-Serum zu erwerben, das ich ebenfalls/ergänzend punktuell auftragen werde.

Größte Baustelle in Sachen Schönheit bei mir aktuell: die nicht mehr ganz so vielen, dafür aber weiterhin Krater-ähnlichen, vergrößerten Poren, die sich auf meinen Wangen und auch der "jawline" (Linie entlang der Kieferpartie) finden lassen.
Ich frage mich, ob regelmäßiges Dermarolling mir hier (und auch bei einer "ordinären" Gesichtsnarbe) behiflich sein kann/wird... oder was es da Besseres geben könnte.

neulandmama
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Ungelesener Beitrag von neulandmama »

Ach, mir ist noch eingefallen: ich weiß jetzt auch den Grund, warum meine Nasolabialfalten bei mir so viel prominenter sind als bei meiner 25-Jahre-älteren Mutter!
Achtung an Alle Betroffenen *ggg*: es liegt bloß daran, dass sie (im Gegensatz zu mir) auf dem Rücken schläft!

neulandmama
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Ungelesener Beitrag von neulandmama »

Etwas früher als letztes Jahr will ich hier erneut vermerken, wo ich/wir inzwischen gelandet sind in Sache Gesichtspflege.

Soviel vorweg: ein Selbstrührer bin ich laut Eigendefinition eigentlich nicht mehr.
Lediglich die Ölmischung fürs Oil-cleansing, unsere Toner/Gesichtswasser (wechselnd), das Detangler-Spray, die Lippenpflege sowie "Specials" (Haar- und Gesichtsmasken, Packungen für Hand- oder Fußpflege) stammen aus heimischer Produktion.

Das Einfallstor für Kaufkosmetik war auch dieses Mal erneut das Thema Sonnencreme.
Probiert haben wir (im Gesicht) 2 rein mineralische, nämlich:
- Australian Gold Tinted Face Lotion &
- Etude House Sunprise Mild Airy Finish
Und letztgenannte ist der definitive Nachkaufkandidat (das Australian Gold-Produkt passt farblich nicht und liegt vergleichsweise dick auf).

Ich war dann aber auch noch so frei, zusätzlich/alternativ welche mit chemischen Filtern zu versuchen, namentlich:
- Noreva Exfoliac mattifying sun fluid
- Hawaiin tropic BB Sonnencreme
- Missha BB cream
Und alle 3 funktionieren im Prinzip gut auf meiner Haut - mit der Einschränkung, dass ich bei den ersten beiden einen großen Abstand zu meinen Augen einhalten muss, oder sie tränen erbärmlich/die BB cream von Missha so stark pigmentiert ist, dass ich niemals genug davon nähme um den angegebenen Lichtschutzfaktor zu erreichen und also sie kombinieren (als zweite Schicht auftragen) muss (statt Bronzer quasi).

Sonnenschutz ist unerlässlich für mich (geworden), weil ich nun kontinuierlich Retinol o.ä. nutze (derzeit in der Formulierung von Avène TriAcnéal). Möglicherweise werde ich im kommenden Jahr (wo ich dann 40 werde) erstmals einen Dermatologen aufsuchen, um mir das wahrhaft potente Zeugs verschreiben zu lassen, we'll see.

Stichwort Reinigung:
seit vielen Monaten schwören wir auf eine 10 % Schwefel+2 % Salicylsäure-Seife als 1. Schritt für die Teenagerin bzw. 2. Schritt für mich. Für danach probierten wir einen Hyaluronsäure-haltigen Reinigungsschaum von Hada Labo sowie beide CeraVe Produkte aus (d.h. auch die Reinigungslotion), favorisieren (jedenfalls vorläufig) jedoch das Reinigungsgel.

Am Morgen nutzt unsere Große derzeit das Kräuter-Creme-Gel von Hildegard Braukmann, für abends ist sie nicht abzubringen von der (normalen) CeraVe Feuchtigkeitscreme (auf die Marke kam ich, weil sie als eine der Wenigen die vielgepriesenen Ceramide enthält, of course). Dabei möchte ich sie so gern auch mal die Silbercreme ausprobieren lassen, denn bei mir wirkt die wie mir scheint Wunder (ich hab da so nen Flatschen trockener Haut auf dem Oberschenkel, der regelrecht brannte beim Auftrag von z.B. Sheabutter. Mit der Silbercreme hab ich das total im Griff).

Insgesamt macht meine Haut weiterhin Fortschritte, und nur das zählt. Ich habs jetzt nicht gegengerechnet, aber mein Gefühl sagt mir, dass mein Hautpflege-Budget in den letzten Jahren auf stabilem Niveau verharrt. In der Theorie könnte selber-rühren günstiger sein, und bei den Dingen, die ich noch immer selbst herstelle, bin ich auch völlig überzeugt vom Preis-Leistungsverhältnis... aber eben nur da.

Dieses Forum ist/war für mich vorallem super, um Berührungsängste abzubauen, sich an die Fachtermini ranzutrauen, besser zu verstehen, wonach ich überhaupt suche usw. Das soll kein Abschied sein, ich werde weiterhin gelegentlich mitlesen - füchte aber, ich werde auch zukünftig nicht viel beitragen, von dem Andere profitieren könnten, und das tut mir leid.

Jetzt aber gute Nacht.

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

neulandmama hat geschrieben:
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 00:47
Insgesamt macht meine Haut weiterhin Fortschritte, und nur das zählt. Ich habs jetzt nicht gegengerechnet, aber mein Gefühl sagt mir, dass mein Hautpflege-Budget in den letzten Jahren auf stabilem Niveau verharrt. In der Theorie könnte selber-rühren günstiger sein, und bei den Dingen, die ich noch immer selbst herstelle, bin ich auch völlig überzeugt vom Preis-Leistungsverhältnis... aber eben nur da.
:kichern: - entschuldige, dass ich lache (und eher auf meine Kosten :wink: ), aber die Kosten sind nicht der Grund um selber zu rühren, da hast Du etwas missverstanden :) Mit allem drum und dran, Rührwerkzeuge, Equipment, etc., ausprobieren neuer Rohstoffe, da kommt schon einiges zusammen. Selber rühren heißt einfach verstehen wie Haut funktioniert, die eigene Haut verstehen und dementsprechend ihr zu geben was sie braucht und weg von Petrolatum, Silikonen, schlechte und zuviel davon Konservierer, hin zu Verwendung naturbelassener Öle, Hautbarrierestärkenden Rohstoffen, die verschiedenen Ölsäuren gezielt einsetzen, etc. Vor allem: Nicht die Symptome bekämpfen, sondern die Ursache suchen und eine Lösung finden.
Dieses Forum ist/war für mich vor allem super, um Berührungsängste abzubauen, sich an die Fachtermini ranzutrauen, besser zu verstehen, wonach ich überhaupt suche usw. Das soll kein Abschied sein, ich werde weiterhin gelegentlich mitlesen - füchte aber, ich werde auch zukünftig nicht viel beitragen, von dem Andere profitieren könnten, und das tut mir leid.
Braucht Dir nicht leid zu tun :) Wir verlangen hier im Forum nicht, dass Userinnen dauernd etwas schreiben von dem wir alle profitieren können, wichtig ist eigentlich nur, dass das Forum "lebt" und es lebt nur durch Beiträge :) Ob es sich bei diesen um Fragen, Berichte, Erzählungen, Erkenntnisse oder Meinungen handelt ist Nebensache. Wenn jede hier nur mit liest, ohne gelegentlich mal zu posten, können wir bald zusperren und es kann niemandem mehr geholfen werden, wir können uns dann auch nicht mehr weiter entwickeln weil es z. B. neue Studien, Erkenntnisse gibt, wo sollten die denn gepostet werden? Für mich persönlich ein Alptraum, denn ich lerne durch Austausch noch immer Neues dazu :)
sich an die Fachtermini ranzutrauen
Um diese wirklich zu verstehen (Ursache, Wirkung, etc.) fehlt Dir Basiswissen. Das findest Du entweder auf Olionatura, oder in Heike's Handbuch. Auch die Seite Dermaviduals bietet eine Fülle an Informationen. :)

Ich fürchte, dass Du über kurz oder lang wieder hier landest, weder die Reinigung (auf Dauer viel zu aggressiv) noch die Pflege sind optimal für Deine Hautbarriere. Die wird nicht von einem auf den anderen Tag gestört, das ist ein längerer und schleichender Prozess, auch merkt man die ersten Anzeichen nicht sofort oder deutet sie nicht richtig, es ist ein so komplexer Vorgang, von denen einer in den anderen greift. Wenn ich Dir etwas empfehlen darf, dann dass Du Dich trotzdem auf Olionatura unter Basiswissen mal einliest, man weiß nie was kommt :) Sollte Deine Haut mal zu spinnen beginnen, bist Du gerüstet, wir hier können auf die Ferne dann auf Deine Fragen hin ja nur spekulieren.
we'll see
So long :wink: und alles Gute
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von neulandmama »

Helga hat geschrieben:
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 14:04
Kosten sind nicht der Grund um selber zu rühren
Waren sie auch für mich nicht. Ich war wirklich und zurecht tief verzweifelt über den Zustand meiner Haut für mehr als eine Dekade..., aber als ich die erste, funktionierende Grundrezeptur gefunden hatte, hatt ichs mal durchgerechnet und war sehr positiv überrascht, auf - theoretische^^ - Materialkosten (ohne Behältnisse, Desinifizierung, verunglückte Chargen usw.) von irgendwas unter 3 Euro pro 50 g Emulsion zu kommen.
Helga hat geschrieben:
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 14:04
Selber rühren heißt einfach verstehen wie Haut funktioniert, die eigene Haut verstehen und dementsprechend ihr zu geben was sie braucht und weg von Petrolatum, Silikonen, schlechte und zuviel davon Konservierer, hin zu Verwendung naturbelassener Öle, Hautbarrierestärkenden Rohstoffen, die verschiedenen Ölsäuren gezielt einsetzen, etc. Vor allem: Nicht die Symptome bekämpfen, sondern die Ursache suchen und eine Lösung finden.
Für mich kann ich behaupten, dass auch Nährstoffmangel/Ernährungsfehler eine große Rolle spielten für mein damals so miserables Hautbild, und im Grunde konzentriere ich mich jetzt mehr darauf, diese mehr tiefergehenden Defizite zu beheben.

Und dann war meine Haut natürlich auch wirklich grob unterpflegt, da ich beinah mein ganzes Leben so gut wie Nichts an sie gelassen hatte außer Wasser (und irgendein random-Duschgel o.ä.), weil ich praktisch Nichts von dem Gekauften über Wochen hinweg vertrug. Initial dachte ich die ersten Anwendungen über ein neues Pflege-Produkt stets: oh wow, das hilft (die Haut saugte Alles begierig auf...) - nur um dann irgendwann ernüchtert feststellen zu müssen, dass ich mit dem Zeugs mehr Pickel bekam als ganz ohne irgendwas. Der letzte, echte Pickel-Macher, den ich als solchen für meinen Fall identifiziert habe, war übrigens das eigentlich doch so gute Wildrosenöl...
Helga hat geschrieben:
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 14:04
Ich fürchte, dass Du über kurz oder lang wieder hier landest, weder die Reinigung (auf Dauer viel zu aggressiv) noch die Pflege sind optimal für Deine Hautbarriere.


Mit aggressiv meinst Du die Schwefel/Salicylsäure-Seife, nehm ich an (nutzen wir nur abends btw)?

Ich wollte auch nicht sagen, dass diese Kaufprodukte bereits das Optimum darstellten... aber selbst an den schlechtesten (Perioden-)Tagen ist meine Haut jetzt ziemlich unauffällig. Mittlerweile kann ich problematische Stellen abzählen; so stören mich nur noch ganze 5 vergrößerte Poren bspw.^^ - bevor ich das Forum fand, war so viel meiner Haut betroffen, dass mir das nicht möglich gewesen wäre.
Helga hat geschrieben:
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 14:04
Wenn ich Dir etwas empfehlen darf, dann dass Du Dich trotzdem auf Olionatura unter Basiswissen mal einliest, man weiß nie was kommt :) Sollte Deine Haut mal zu spinnen beginnen, bist Du gerüstet, wir hier können auf die Ferne dann auf Deine Fragen hin ja nur spekulieren..
Die Seite von Olionatura ist natürlich eine große Hilfe (und es gibt auch Rezepte dort, die noch auf meiner Liste stehen, allem voran zu dekorativer Kosmetik), die würd auch ich jedem mit Hautproblemen weiterempfehlen.

Richtig gesponnen hat meine Haut früher übrigens bei der Verwendung von Sonnencremes... (das Muster meiner "Sonnenallergie": erst kleine, rote, juckende Pickel auf Händen und Füßen, die sich flächenmäßig ausdehnten und zu schmerzen begannen, dann selbiges an den Knien und im Endstadium war auch der halbe Oberkörper mit-betroffen. Sah wirklich gruselig aus! - und das Alles sogar auch noch bei angeblich "Allergiker"-geeigneten Produkten aus der Apotheke).
Gibt es da eigentlich Stoffe, die aus dem Verkehr gezogen wurden/nicht mehr zum Einsatz kommen in diesem Jahrtausend?

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Neulandmama hat geschrieben: Mit aggressiv meinst Du die Schwefel/Salicylsäure-Seife, nehm ich an (nutzen wir nur abends btw)?
Ja, die meinte ich :) beobachte einfach, die Haut darf nach der Verwendung nur nicht spannen. Das Problem bei diesen "scharfen" Sachen ist, dass sie auf Dauer den Säureschutzmantel der Haut stören. Das Thema "Gesichts-Reinigung" empfinde ich persönlich als so enorm wichtig, dass ich nachstehend eine kleine Erklärung schreibe, warum "mild" und nach "Haut-Grundtyp" gereinigt werden sollte :)

Der Säureschutzmantel auch Hydrolipidfilm genannt, bedeckt die Hautoberfläche, er fungiert als Abwehrsystem und trägt zum Schutz bei. Dieser Hydrolipidfilm ist eine Emulsion aus Fett+Wasser, aus NMF's (=natürliche Feuchtigkeitsfaktoren) sowie aus Talg- (ein fettreiches Sekret) und Schweißsekreten. Der Ph-Wert des Säureschutzmantels beträgt wie wir wissen PH 5,5, ist also sauer. Nur bestimmte Bakterien können in diesem sauren Milieu überleben, sodass sich die sogenannte "Mikroflora" der Haut bildet.
Die Mikroflora hemmt das Wachstum schädlicher Keime und verstoffwechselt alle Nährstoffe, die an der Hautoberfläche zur Verfügung stehen und erschweren dadurch anderen Keimen das Wachstum.
Der Säureschutzmantel wiederum verhindert, dass Schadstoffe über die Haut aufgenommen werden und reguliert den transepidermalen Wasserverlust.

Im allerschlimmsten Fall bei gestörtem Säureschutzmantel (aber dazu gehört schon einiges :wink:) führt es zu
* Rötung auf Wangen, Hals und Mitte Gesicht (Schmetterlingsmuster), Pigmentierungsstörungen
* Überwärmung, Jucken und Trockenheit der Haut
* Spider Nävi (Gefäßspinne) auf Hals, Schläfen, Dekolleté und Wangen
* Gleichzeitiges auftreten von Hyper- und Hypopigmentierung

Quelle: Advances Skin Analysis von Florence Barrett-Hill (zu beziehen über Dermaviduals.de)

Ehrlich gesagt steige ich bei der Beschreibung Deiner Hautprobleme nicht durch :), es ist alles ein bisschen vage, vielleicht notierst Du Dir ab und zu mal die Eindrücke Deine Haut betreffend.

Alles Gute :)
Zuletzt geändert von Helga am Donnerstag, 24. Oktober 2019, 10:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quelle eingefügt
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Helga hat geschrieben:
Donnerstag, 24. Oktober 2019, 02:55
Das Thema "Gesichts-Reinigung" empfinde ich persönlich als so enorm wichtig, dass ich nachstehend eine kleine Erklärung schreibe,
Nee, nee liebe Helga, das was Du schreibst hier muss bitte, bitte mindestens in einen neuen Thread, oder ins Wicki oder in ein E - Book :bindafür: Die Informationen gehen hier unter und werden nicht mehr gefunden :cry:
LG - Beauté
Carpe diem!

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Helga
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Ok, dann schreibe ich etwas ausführlicher :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Da muss ich gleich einhaken :), Helga, meinst du dass die Reinigung mit 38 °C warmen Wasser schon zu heiß ist?
Wahrscheinlich wären 35 °C besser?
Liebe Grüße
Leela

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Beauté hat geschrieben:
Donnerstag, 24. Oktober 2019, 07:03
Nee, nee liebe Helga, das was Du schreibst hier muss bitte, bitte mindestens in einen neuen Thread, oder ins Wicki oder in ein E - Book
Liebe Helga,
Ich muss Beauté zustimmen!
Deine Posts sind immer derart ausführlich, informativ und vor allem auch bei offenbar resistenten Mitgliedern geduldig erklärend, dass es mir ein Bedürfnis ist, dafür mal ein großes DANKE zu sagen. :rosefuerdich: Du bist einfach ein Schatz in der Rührküche. :bussi:
Liebe Grüsse, Angelika

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Leela hat geschrieben:
Donnerstag, 24. Oktober 2019, 09:20
Da muss ich gleich einhaken :), Helga, meinst du dass die Reinigung mit 38 °C warmen Wasser schon zu heiß ist?
Wahrscheinlich wären 35 °C besser?
Ich würde sagen handwarm, lau, nur halt nicht heiß :wink:, habe aber keine Ahnung wieviel das in Grad ist. Ich splashe gerne abschließend noch mit kaltem Wasser, aber eher aus Erfrischung als anderen Gründen :)

@Bergamotte:
Vielen herzlichen Dank für Dein Kompliment :blumenfuerdich: es freut mich immer wieder :)
Für Interessierte habe ich übrigens im Beitrag oben die Quelle eingefügt.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Vielen Dank! :daisy: Die beiden Bücher (Florence Barrett-Hill und Dr. Lautenschläger) habe ich mir jetzt endlich bestellt! :yeah:
Ich freue mich schon sehr drauf! :superirre:
Liebe Grüße
Leela

neulandmama
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Helga hat geschrieben:
Donnerstag, 24. Oktober 2019, 02:55
beobachte einfach, die Haut darf nach der Verwendung nur nicht spannen.
Tut sie erfreulicherweise nicht.

Zuerst feuchte ich die Seife gemäß Beschreibung für ca. eine halbe Minute an (soll sie stärker aktivieren?) und dann lass ich sie für etwa 2 Minuten auf der Haut einwirken, bevor ich den Schaumfilm abwasche und zum letzten Reinigungschritt (von aktuell 3) übergehe (morgens nutze ich meist ausschließlich den DIY-Toner).

Dr. Dray (Dermatologin auf YouTube) empfiehlt das (also nicht speziell diese Art von Seife, sondern dieses Vorgehen mit einem salicylsäurehaltigen Produkt bei zu Pickeln neigender Haut), eben weil es die Haut "öffnet" und nachfolgende Wirkstoffe so besser eindringen könnten (d.h. sie rät schon von Cremes mit Salicylsäure ab). Das nachfolgende Waschgel enthält dann bereits u.a. Niacin, Hyaluronsäure und Ceramide.
Helga hat geschrieben:
Donnerstag, 24. Oktober 2019, 02:55
Ehrlich gesagt steige ich bei der Beschreibung Deiner Hautprobleme nicht durch :), es ist alles ein bisschen vage, vielleicht notierst Du Dir ab und zu mal die Eindrücke Deine Haut betreffend.
Ich denke mal, die Aussage bezieht sich jetzt auf das was ich Sonnenallergie nannte.
Ich wollte sie nur noch mal erwähnen als mit Abstand schwierigste Hautproblematik, die aber glücklicherweise der Vergangenheit angehört.

Ich hab diesen auch schon als Mallorca-Akne bezeichneten Zustand ursprünglich überhaupt nicht als Reaktion auf Sonnencremes gedeutet, weil er auch vor jeder Applikation auftrat (das 1. Mal begann es original während einer Autofahrt Richtung Süden anno 1993 - den letzten Anfall hatte ich 20 Jahre später und konnte ich dann glücklicherweise zum Abklingen bringen mithilfe einer Salbe, die Immortellenöl enthielt. Seitdem nenne ich Strohblumenöl mein Geheimmittel dagegen - nur seitdem hatt ich das auch eigentlich nicht mehr^^), aber sagen wir mal: sie haben die Sache jedenfalls auch nicht besser gemacht, sondern im Gegenteil (es brannte). Dass ich jetzt nahezu religiös Lichtschutzfaktor aufschmiere auf jedes Fitzelchen entblößter Haut (und dafür Vitamin D substituiere^^), hätt ich mir nicht träumen lassen.

Würde hier nicht verantwortungsbewusst dazu geraten, seinen Sonnenschutz besser fertig käuflich zu erwerben, würd ich wahrscheinlich auch wieder mehr Naturkosmetik selbst produzieren. Eigentlich war der Plan, sowohl die neutrale Tagespflege wie auch verschiedene pigmentierte Produkte (Concealer, Make-Up-Mousse, Blush und Bronzer) unter Beigabe von Zink- und Titandioxid herzustellen; eigentlich bin ich auch nicht wirklich glücklich über das Kaufkosmetik-Angebot in diesem Feld...
vielleicht kann mir jemand aus dem Stehgreif verraten, welche Sonnenschutzprodukte hier eine Empfehlung verdienten?

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Vivi
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Ungelesener Beitrag von Vivi »

Hallo Neulandmama,

Die angeblich hypoallergenen Produkte aus der Apotheke habe ich auch mal versucht, leider haben einige meine Haut doch irritiert und zu Rötungen geführt, und langfristig gegen Trockenheit geholfen haben sie selten (aber es war besser als garnichts).
Wenn man die Listen der Inhaltsstoffe liest, sieht man dann doch oft Stoffe, die nicht ganz so unproblematisch sind, finde ich. "Hypoallergen" ist leider kein geschützter Begriff.

Als täglichen Sonnenschutz (den ich hier im Süden wirklich nützlich finde) verwende ich eine Gesichts-Sonnencreme von Weleda (das einzige Problem ist, dass man danach aussieht wie ein Geist, ganz bläulich-weiß. Deshalb gebe ich noch eine dünne Schicht selbstgemachtes Kompaktpuder darauf, so dass ich dann wieder etwas Farbe im Gesicht habe. Sonnencremes ohne chemische Filter sind eben oft sehr weiß, vor allem welche ohne Nanopartikel. Ich glaube, Nanopartikel wären weniger weiß, aber bisher bleib ich lieber bei meiner genannten Creme.
Als Sonnenmilch für den Körper nutz ich eine für Babys ohne Parfüm von derselben Marke (noch weißer!).
Mir ist es nur wichtig, Naturkosmetik zu benutzen, da ich damit immer bessere Erfahrungen gemacht habe als mit Cremes, die auf Silikonen und Parrafin basieren.

Viel Glück mit Deiner Haut,

Vivi

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Lila Blume
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Ungelesener Beitrag von Lila Blume »

Leela hat geschrieben:
Donnerstag, 24. Oktober 2019, 10:41
Vielen Dank! :daisy: Die beiden Bücher (Florence Barrett-Hill und Dr. Lautenschläger) habe ich mir jetzt endlich bestellt! :yeah:
Ich freue mich schon sehr drauf! :superirre:
Hallo liebe Alexandra,
freue mich mit Dir. :fred:

Kannst Du bitte verlinken wo Du die gekauft hast,
und vielleicht später Mal was dazu sagen ob sie auch für Laien verständlich geschrieben sind,
aber nur wenn es nichts ausmacht.

Lieben Dank. :rosefuerdich:
Liebe Grüße
Eva

Leela
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Ungelesener Beitrag von Leela »

Lila Blume hat geschrieben:
Freitag, 25. Oktober 2019, 10:59
Kannst Du bitte verlinken wo Du die gekauft hast,
und vielleicht später Mal was dazu sagen ob sie auch für Laien verständlich geschrieben sind,
aber nur wenn es nichts ausmacht.

Lieben Dank. :rosefuerdich:
Aber natürlich gerne, liebes lila Blümchen! :blumenfuerdich:

Ich habe die Bücher direkt bei Dermaviduals per Mail (koko@dermaviduals.de) bestellt.

Werde gerne berichten, sobald ich sie bekommen habe! :)
Liebe Grüße
Leela

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Ungelesener Beitrag von Leela »

@Lila Blume: schau mal hier wurde das Buch von Florence Barrett-Hill sogar schon besprochen!
Liebe Grüße
Leela

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Ungelesener Beitrag von Helga »

Bin krank, deswegen nur kurz:): Lautenschläger auch für Laien (sehr leicht verständlich, eben wie die Seite Dermaviduals), das andere Buch ist für Kosmetikerinnen, aber es gibt eine Vorschau, dort sieht man schon ob es einem zusagt :) ob man es versteht

Vorschau (nach unten scrollen)
Zuletzt geändert von Helga am Samstag, 26. Oktober 2019, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link und Ergänzung eingefügt
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von neulandmama »

Hallo Vivi.
Vivi hat geschrieben:
Freitag, 25. Oktober 2019, 10:00
Als täglichen Sonnenschutz (den ich hier im Süden wirklich nützlich finde) verwende ich eine Gesichts-Sonnencreme von Weleda (das einzige Problem ist, dass man danach aussieht wie ein Geist, ganz bläulich-weiß. Deshalb gebe ich noch eine dünne Schicht selbstgemachtes Kompaktpuder darauf, so dass ich dann wieder etwas Farbe im Gesicht habe.
Um diesen (warte-)zeitintensiven Annäherungsprozess an ein ästhetisch zufriedenstellendes Endergebnis zu vermeiden, fand ich ja eben gerade die Idee eines tinted mineral sunscreens verlockend.
Und ich muss hinzufügen: das Australian Gold Produkt ist auch nicht wirklich make-up-haft, sondern die Tönung kaschiert eigentlich bloß den weißen Schleier. Nur blöderweise hab ich ja meine 5 störenden, vergrößerten Poren, in denen mir der Farbunterschied zwischen Creme und Teint dann langfristig den Tag über erhalten bleibt^^... das ist Haupt-Grund, weshalb dieser Sonnenschutz bei mir nicht auf der "unbedingt-nachkaufen"-Liste gelandet ist (Andere mögen allerdings vielleicht auch den einen oder anderen Inhaltsstoff problematisch finden). Aber sollte ich Nichts Besseres finden oder sich das Problem noch von allein lösen (die Hoffnung stirbt zuletzt^^), ändere ich meine Meinung womöglich wieder.
Vivi hat geschrieben:
Freitag, 25. Oktober 2019, 10:00
Sonnencremes ohne chemische Filter sind eben oft sehr weiß, vor allem welche ohne Nanopartikel. Ich glaube, Nanopartikel wären weniger weiß, aber bisher bleib ich lieber bei meiner genannten Creme.
Ich konnte jetzt nicht rausfinden, ob der 2. oben erwähnte, mineralische Sonnenschutz von Etude House non-nano ist. Wenn, dann wäre dieser Marke jedenfalls beinah die Quadratur des Kreises gelungen. Beinah, weil wesentlicher Bestandteil ihrer höchst komfortablen Formulierung sind natürlich dann auch Silikonöle und ein hoher Anteil Alkohol...
Vivi hat geschrieben:
Freitag, 25. Oktober 2019, 10:00
Als Sonnenmilch für den Körper nutz ich eine für Babys ohne Parfüm von derselben Marke (noch weißer!).
Für meinen Körper kann ich tatsächlich weniger anspruchsvoll sein, da greif ich zu einem sensitiv/Baby-Produkt aus der Drogerie.
Vivi hat geschrieben:
Freitag, 25. Oktober 2019, 10:00
Mir ist es nur wichtig, Naturkosmetik zu benutzen, da ich damit immer bessere Erfahrungen gemacht habe als mit Cremes, die auf Silikonen und Parrafin basieren.
Kann ich nichtmal wirklich sagen... was ich sagen kann: dicke Pasten machen mir sicher auf Dauer (wieder) Probleme im Gesicht - und Cremes, die sehr stark weißeln, sind für mein Empfinden im Prinzip eigentlich dicke Pasten.

Es hat wohl seinen Grund, dass der Großteil des überall verfügbaren Sortiments an Sonnencremes mit chemischen Filtern arbeitet... aber wie fundiert sind eigentlich unsere Sorgen ob der etwaigen Schädlichkeit dieser Substanzen bei langfristigem Gebrauch?

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Ungelesener Beitrag von Lila Blume »

Leela hat geschrieben:
Freitag, 25. Oktober 2019, 11:17
Aber natürlich gerne, liebes lila Blümchen! :blumenfuerdich:

Ich habe die Bücher direkt bei Dermaviduals per Mail (koko@dermaviduals.de) bestellt.

Werde gerne berichten, sobald ich sie bekommen habe! :)
Vielen herzlichen Dank liebe Alexandra :knutscher:
Liebe Grüße
Eva

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Ungelesener Beitrag von Lila Blume »

Helga hat geschrieben:
Freitag, 25. Oktober 2019, 16:17
Bin krank, deswegen nur kurz:): lautenschläger auch für laien, das andere buch ist für kosmetikerinnen, aber es gibt eine vorschau, dortsieht man schon ob es einem zusagt :)
Vielen herzlichen Dank liebe Helga :knutscher:

Wünsche Dir gute Besserung :blumenfuerdich:
Liebe Grüße
Eva

Korsin
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Ungelesener Beitrag von Korsin »

Liebe Helga,
:hallihallo: gute Besserung. Habe hier mitgelesen und mir die Seite von Dermaviduals Mal abgesehen. Vielen Dank für den Tip. Sehr informativ!
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Danke für die Wünsche :)
Korsin hat geschrieben:
Samstag, 26. Oktober 2019, 12:34
Vielen Dank für den Tip. Sehr informativ!
Ja, finde ich auch :) Dort ist auch für Laien sehr gut beschrieben, was für Haut gut ist und wie wir uns als Selbstrührer behelfen können.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Korsin »

....das stimmt. Und ich zumindest bin inzwischen richtig süchtig nach Information :yeah:
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Falls es Dich interessiert :wink: : klick
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Korsin »

Super, Danke :love:
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

Ruehrelfe
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Ungelesener Beitrag von Ruehrelfe »

Danke für den Tipp! Dort werde ich mich auch noch einmal gründlich durchlesen.

neulandmama
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Ungelesener Beitrag von neulandmama »

Da ich mal wieder eine größere, optische Verbesserung feststellen kann, möchte ich das hier auch teilen (Ihr seid ja meine Beauty-Community, von der ich so viel lernen durfte).

Grund (wie ich meine):
Seit knapp einem Monat nutze ich mehrmals pro Woche eine (günstigere) LED-Maske. Wers nicht kennt: das rote Licht hilft bei der Kollagenbildung - blau wirkt gegen Aknebakterien - orange (das ich zunächst übersprungen hatte in der Annahme: nutzlos) scheint meine roten Äderchen abzumildern - Juchuu wenns stimmt^^ - und soll positiv aufs Gemüt wirken bzw. macht mich auch gut müde (bin öfter schon eingeschlafen in der Phase).

Von Anfang an war ich begeistert; sichtbar noch bessere Ergebnisse erziele ich nun aber, wo ich vorab eine Sheet-Mask mit einem grünem Tee-Mix durchtränke und sie Minimum 20 Minuten aufliegen lasse, wozu es auch eine vielversprechend anmutende Studie gibt:

klick

In meinen lange durchgezogenen grünen Tee gebe ich derzeit und bloß nach Augenmaß einen Schwupps Niacin, Urea und Vitamin C.

Für die Langzeitdokumentation hier noch meine aktuelle Produktpalette:

- Sonnenschutz bzw. Makeup-Entfernung wie gehabt mit einem Jojoba-/Rizinusöl-Gemisch
- CeraVe SA smoothing cleanser (SA steht für Salicylsäure)
- 10 % Glykolsäure in Hamamelis (nie wieder ohne!)
- Hada Labo alpha Lotion (entspricht mehr einem Toner) & Cream (eher ein Gel), INCIs siehe
http://hadalabousa.com/products/anti-aging/

Letzteres werde ich aber wohl nicht nachkaufen, ist mir einfach zu teuer für den angenommenen Effekt. Geordert habe ich zum nächsten Ausprobieren jetzt aber was mit Schneckenschleim, mal sehen...

Morgens bin ich minimalistischer unterwegs, sprich außer Wasser und bevorzugt Etude House Sunprise, bisweilen gefolgt von der BB Creme von Missha und oder Mineralpuder lasse ich nix an meine Haut. Geht sich gut aus. So langsam komme ich auf den Stand, behaupten zu wollen: meine Haut altert rückwärts :superirre:

Und bald bin ich dann auch diese paar schlimmen, vergrößerten Poren los, ich kann es schon fast sehen...
Zuletzt geändert von Helga am Sonntag, 3. Mai 2020, 00:53, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link versteckt

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Lila Blume
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Ungelesener Beitrag von Lila Blume »

neulandmama hat geschrieben:
Sonntag, 26. April 2020, 20:48
Grund (wie ich meine):
Seit knapp einem Monat nutze ich mehrmals pro Woche eine (günstigere) LED-Maske. Wers nicht kennt: das rote Licht hilft bei der Kollagenbildung - blau wirkt gegen Aknebakterien - orange (das ich zunächst übersprungen hatte in der Annahme: nutzlos) scheint meine roten Äderchen abzumildern - Juchuu wenns stimmt^^

klick

Geordert habe ich zum nächsten Ausprobieren jetzt aber was mit Schneckenschleim, mal sehen...
Darf ich wissen was für ein Maske das ist? kannst mir bitte schreiben.

Ach wie schön dass ich perfekt Englisch kann :kichern: , verstehe nur Bahnhof, werde mir aber Morgen Übersätzen.

Welches Produkt hast du bestellt wenn ich fragen darf, und was erhoffst du dir davon? Ist für irgendetwas gut? :knutsch:
Liebe Grüße
Eva

neulandmama
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Ungelesener Beitrag von neulandmama »

Meinst Du die LED-Maske?
Speziell diese ist derzeit nicht verfügbar, ich hab jedenfalls eine zu 40 Euro genommen, weil ich bin ja so ein Sparfuchs^^

Drauf gekommen bin ich natürlich mal wieder durch youtube...

Gläubig bin ich, seit ich es übertrieben habe und sie knapp anderthalb Stunden am Stück laufen ließ (normalerweise empfohlen 20 Minuten). Ganz seltsames Gefühl gehabt anschließend, am ehesten vielleicht vergleichbar mit Muskelkater (aber auch nicht wirklich... ). Ganz klar macht das was in der Haut... und straffer wirkt sie auch schon.

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