Frische Birnen!
Moderator: Birgit Rita
Frische Birnen!
Außer sie so zu essen, würde ich gerne mal etwas anderes damit ausprobieren. Habt Ihr eigene erprobte Rezepte? Ein tolles zum Ausprobieren habe ich schon mal anzubieten, es aber auch noch nicht getestet: Birnenmousse
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- Bachelor of Creams
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vor kurzem gefunden - aber selbst noch nicht ausprobiert:
Kamillen-Birnen:
20 g Kamillenblüten
4 kleine birnen
600 ml weisswein
80 g zucker
1 zitrone
1 kleines stück zimtrinde
2 körner piment
200 ml schlagobers
vanille
1 zarte prise salz
rote oder blaue wildkräuterblüten nach saison
wein mit 600 ml wasser, 60 g zucker und dem saft der zitrone sowie zimt und piment aufkochen, die birnen schälen, stiel stehen lassen. kerngehäuse ausstechen und die birnen in den wein setzen.
die früchte auf kleiner flamme bissfest kochen, aus dem sud heben und 2 stunden kalt stellen.
kamillenblüten mit 150ml siedendem wasser überbrühen, 10 minuten zugedeckt ziehen lassen.
kamillenaufguss abseihen, blüten gut ausdrücken.
kamillenaufguss 30 min. abkühlen. das obers mit vanille und dem salz halbfest schlagen. restlichen zucker und kamillenabsud miteinschlagen, bis das obers steif ist.
birnen mit obers und einigen blüten servieren.
Kamillen-Birnen:
20 g Kamillenblüten
4 kleine birnen
600 ml weisswein
80 g zucker
1 zitrone
1 kleines stück zimtrinde
2 körner piment
200 ml schlagobers
vanille
1 zarte prise salz
rote oder blaue wildkräuterblüten nach saison
wein mit 600 ml wasser, 60 g zucker und dem saft der zitrone sowie zimt und piment aufkochen, die birnen schälen, stiel stehen lassen. kerngehäuse ausstechen und die birnen in den wein setzen.
die früchte auf kleiner flamme bissfest kochen, aus dem sud heben und 2 stunden kalt stellen.
kamillenblüten mit 150ml siedendem wasser überbrühen, 10 minuten zugedeckt ziehen lassen.
kamillenaufguss abseihen, blüten gut ausdrücken.
kamillenaufguss 30 min. abkühlen. das obers mit vanille und dem salz halbfest schlagen. restlichen zucker und kamillenabsud miteinschlagen, bis das obers steif ist.
birnen mit obers und einigen blüten servieren.
Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.
Chin. Sprichwort
Ich lade Euch ein in meinen Garten www.kraeuterhuegel.at
Chin. Sprichwort
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wenn ich zu viele Birnen habe, dann trockne ich sie, um im Winter (so im Advent etwa) Früchtebrot - Hutzelbrot - zu machen. Das schmeckt gut und hält sich bis Ostern, und im Augenblick brauche ich nicht alle Birnen zu verwerten.
Außerdem pochiere ich sie geschält und halbiert in Wein-Zucker-Zimt eben bissfest und fülle sie mit Preiselbeeren, mit Johannisbeermarmelade oder ähnlichem. Schmeckt gut als Beilage zu Fleisch (Braten) aber auch zu Bratlingen.
Außerdem pochiere ich sie geschält und halbiert in Wein-Zucker-Zimt eben bissfest und fülle sie mit Preiselbeeren, mit Johannisbeermarmelade oder ähnlichem. Schmeckt gut als Beilage zu Fleisch (Braten) aber auch zu Bratlingen.
liebe Anemone,
mein Rezept kannst du auch gerne haben:
0,3 l Weißwein
0,6 l Wasser
250 g Zucker
Saft einer Zitrone
3 cm Zimtstange
einige Nelken
Sud aufkochen, geschälte und halbierte Birnen (natürlich auch Kerngehäuse rausschneiden) einlegen, langsam garziehen lassen.
Birnen schmecken warm und kalt gefüllt mit Preiselbeeren oder Johannisbeeren in Rotwein. Auch richtig kalt aus dem Kühlschrank zu kaltem Braten sind sie gut.
Mit Äpfeln geht das übrigens auch.
Ich nehme immer die halbe Menge für uns, den Sud kann man für ca. 2 Wochen in einem Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren.
Schmeckt total lecker, die Früchte bleiben schön hell dabei und verfärben sich nicht (werden also nicht braun).
mein Rezept kannst du auch gerne haben:
0,3 l Weißwein
0,6 l Wasser
250 g Zucker
Saft einer Zitrone
3 cm Zimtstange
einige Nelken
Sud aufkochen, geschälte und halbierte Birnen (natürlich auch Kerngehäuse rausschneiden) einlegen, langsam garziehen lassen.
Birnen schmecken warm und kalt gefüllt mit Preiselbeeren oder Johannisbeeren in Rotwein. Auch richtig kalt aus dem Kühlschrank zu kaltem Braten sind sie gut.
Mit Äpfeln geht das übrigens auch.
Ich nehme immer die halbe Menge für uns, den Sud kann man für ca. 2 Wochen in einem Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren.
Schmeckt total lecker, die Früchte bleiben schön hell dabei und verfärben sich nicht (werden also nicht braun).
Was ich letzten Sylvester gemacht habe war Birnen-Sekt-Sorbet.
Ich hatte da kein Rezept.
Ich hab einfach die Birnen püriert, Sekt und Zucker hinzugefügt, das ganze mit etwas Guarkernmehl eingedickt, durchgerührt und dann eingefroren. Hin und wieder ordendlich durchgerührt und weiter gefroren bis es ein schönes Sorbet war. In der Einsmaschine müsste es auch gut gehen, aber es ist eben auch ohne möglich gewesen.
Es war herrlich festlich fruchtig und erfrischend! Und so einfach zu machen!
Ich hatte da kein Rezept.
Ich hab einfach die Birnen püriert, Sekt und Zucker hinzugefügt, das ganze mit etwas Guarkernmehl eingedickt, durchgerührt und dann eingefroren. Hin und wieder ordendlich durchgerührt und weiter gefroren bis es ein schönes Sorbet war. In der Einsmaschine müsste es auch gut gehen, aber es ist eben auch ohne möglich gewesen.
Es war herrlich festlich fruchtig und erfrischend! Und so einfach zu machen!

Also ich mache einen ganz einfachen Tarte-Teig aus Butter und Mehl (Verhältnis 1 Teil Butter auf 2 Teile Mehl plus etwas Salz), lege damit eine runde Form aus und belege das ganze mit fein gefächerten Birnenschnitzen und Ziegenkäse nach Wahl. Nicht jeder mag es ganz so herzhaft, also vorher den Käse mal probieren.
Dann ab in den Ofen und backen. Unbedingt warm essen!
Dann ab in den Ofen und backen. Unbedingt warm essen!
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Elsa, hier ist ein eher winterliches Rezept, aber sehr lecker !
Lebkuchenparfait mit Rotweinbirnen
1 TL Lebkuchengewürz
100 g Lebkuchen mit Schokolade ohne Oblaten
2 Eigelb
125 ml Milch
1 Vanilleschote(n)
75 g Zucker
4 cl Rum, braun
250 g Schlagsahne
8 Birne(n)
100 g Zucker
¼ Liter Wein, rot
125 ml Portwein, rot
125 ml Orangensaft
3 Zitrone(n), den Saft
75 g Zucker
4 cl Rum, braun
250 g Schlagsahne
Puderzucker
Lebkuchenparfait:
Lebkuchen in kleine Würfel schneiden. Milch mit der Vanilleschote aufkochen, ca. 15 Minuten ziehen lassen, etwas abkühlen lassen.
Zucker und Eigelbe schaumig aufrühren, die Vanillemilch mit dem Lebkuchengewürz in die Eigelbmasse sieben und verrühren.
Alles über Wasserdampf warm schlagen, bis ca. 65° C. Im Eisbad kalt schlagen bis eine dickliche zähe Creme entsteht. Den Rum, die gewürfelten Lebkuchenwürfel unterheben, dann die festgeschlagene Sahne unterziehen. In Förmchen füllen und mindestens 4 Stunden frieren.
Rotweinbirne:
Birnen (kleine Abate, Williams, Santa Monica o.ä.) Kerngehäuse ausstechen oder halbieren und ausbohren.
Zucker karamellisieren. Karamell mit Rot- und Portwein ablöschen und auflösen. Orangen- und Zitronensaft, Gewürze zugeben, etwas Zitronenschale zubereiten (wie bei Glühwein).
Die geschälten und vorbereiteten Birnen einlegen, Cassis zugeben, langsam garen, dabei wenden, damit die Birnen gleichmäßig rot werden. Den Sud mit etwas Stärke leicht binden und durchsieben.
Zum Servieren einen Saucenspiegel auf einen großen Teller gießen, das Parfait darauf setzen, eine halbe Birne unten glatt abschneiden, dass sie stehend neben das Parfait gesetzt werden kann. Puderzucker über den Teller sieben, evtl. noch etwas Schokoladensplitter darüber verteilen.

Lebkuchenparfait mit Rotweinbirnen
1 TL Lebkuchengewürz
100 g Lebkuchen mit Schokolade ohne Oblaten
2 Eigelb
125 ml Milch
1 Vanilleschote(n)
75 g Zucker
4 cl Rum, braun
250 g Schlagsahne
8 Birne(n)
100 g Zucker
¼ Liter Wein, rot
125 ml Portwein, rot
125 ml Orangensaft
3 Zitrone(n), den Saft
75 g Zucker
4 cl Rum, braun
250 g Schlagsahne
Puderzucker
Lebkuchenparfait:
Lebkuchen in kleine Würfel schneiden. Milch mit der Vanilleschote aufkochen, ca. 15 Minuten ziehen lassen, etwas abkühlen lassen.
Zucker und Eigelbe schaumig aufrühren, die Vanillemilch mit dem Lebkuchengewürz in die Eigelbmasse sieben und verrühren.
Alles über Wasserdampf warm schlagen, bis ca. 65° C. Im Eisbad kalt schlagen bis eine dickliche zähe Creme entsteht. Den Rum, die gewürfelten Lebkuchenwürfel unterheben, dann die festgeschlagene Sahne unterziehen. In Förmchen füllen und mindestens 4 Stunden frieren.
Rotweinbirne:
Birnen (kleine Abate, Williams, Santa Monica o.ä.) Kerngehäuse ausstechen oder halbieren und ausbohren.
Zucker karamellisieren. Karamell mit Rot- und Portwein ablöschen und auflösen. Orangen- und Zitronensaft, Gewürze zugeben, etwas Zitronenschale zubereiten (wie bei Glühwein).
Die geschälten und vorbereiteten Birnen einlegen, Cassis zugeben, langsam garen, dabei wenden, damit die Birnen gleichmäßig rot werden. Den Sud mit etwas Stärke leicht binden und durchsieben.
Zum Servieren einen Saucenspiegel auf einen großen Teller gießen, das Parfait darauf setzen, eine halbe Birne unten glatt abschneiden, dass sie stehend neben das Parfait gesetzt werden kann. Puderzucker über den Teller sieben, evtl. noch etwas Schokoladensplitter darüber verteilen.
Liebe Grüße,
Violet
La terre est bleue comme une orange.
Violet
La terre est bleue comme une orange.
Hier hab ich ein Rezept gefunden, ich hab´s aber nicht ausprobiert...margit hat geschrieben:In Norddeutschland gibt es doch die leckeren Bohneneintöpfe mit Birnen und Speck.
Wer hat den da so ein altes erprobtes Rezept.
So ein richtiges Orginal oder auch etwas raffiniertes gutes.
Das würde ich jetzt direkt nachkochen.
Mir fehlen nur noch die Bohnen

Ich danke Euch sehr und werde noch weitere Rezepte nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub ausprobieren. Die Birnenquiche habe ich ähnlich ausprobiert mit Ziegenfrischkäse (mit 2 Eiern verrührt), Walnüssen und angebratenen Austernpilzen, alles auf dem Quarkblätterteig gebacken (ca. 30 Min. bei 220°), den ich noch im Kühlschrank vorrätig hatte.
- Heike
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Bist Du doch noch auf eine Stippvisite da? Ich habe gerade das See-Bild in Deinem Blog bewundert! Der Thread hier hat mich jedenfalls für das Menü zum Anlass des 10. meiner Tochter inspiriert … mal sehen. Statt des obligatorischen Eises.Anemone hat geschrieben:Ich danke Euch sehr und werde noch weitere Rezepte nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub ausprobieren.

Dir einen schönen Urlaub, noch einmal auf diesem Weg!

Liebe Grüße
Heike
Heike
das birnen bohnen und speck rezept von alex wurde bei mir nicht angezeigt.
meine mutter hat das früher oft gekocht.
also hinein gehören natürlich grüne bohnen, bohnenkraut und gestreifter speck. das wird zusammen mit kochbirnen, also die kleineren grünen birnen gekocht. ich glaube zum schluß gab es noch kleingewürfelte kartoffeln in das essen,
oder extra gekochte salzkartoffeln.oberlecker war das.
meine mutter hat das früher oft gekocht.
also hinein gehören natürlich grüne bohnen, bohnenkraut und gestreifter speck. das wird zusammen mit kochbirnen, also die kleineren grünen birnen gekocht. ich glaube zum schluß gab es noch kleingewürfelte kartoffeln in das essen,
oder extra gekochte salzkartoffeln.oberlecker war das.