Gesichtscreme bei Akne - Brainstorming

In diesem Unterforum erörtern wir Themen rund um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Hautpflegeprodukten (inklusive Fehlersuche).

Moderator: Helga

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Judy
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Ungelesener Beitrag von Judy »

Ich denke TigerLilly hat diesen Beitrag von Heike (3.10.2010) gemeint.
Suchen und verlinken...
:wink:
Liebe Grüße,
Judy
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TigerLilly
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Ungelesener Beitrag von TigerLilly »

Ohjee, das ging ja nach hinten los. :argverlegen:
Nine hat geschrieben:
Donnerstag, 28. Mai 2020, 10:31
Sorry, wenn ich es gleich so direkt sage: Aber solche Aussage "habe irgendwo mal" nerven!
Ja, das war direkt, aber du hast Recht. :blumenfuerdich: Deshalb werde ich ab jetzt die Beiträge
Judy hat geschrieben:
Donnerstag, 28. Mai 2020, 13:14
Suchen und verlinken...
Verzeihung Helga, da habe ich dich glatt mit Heike verwechselt. :klimper: In der Tat meinte ich diesen Beitrag klick.
Nine hat geschrieben:
Donnerstag, 28. Mai 2020, 10:31
Und Lysolecithin ist kein "scharfer" Emulgator, was du hier suggeriert hast!
Tut mir Leid, wenn ich das durch meine Wortwahl suggeriert habe. Ich wollte Pixelmädchen natürlich nicht verwirren oder falsche Informationen streuen. Ich wollte lediglich ausdrücken, dass es Emulgatoren gibt, die stärker mit der Hautbarriere interagieren und solche, die es z.B. aufgrund der Molekülgröße weniger tun und dass sich dieser Umstand auf die Wirkung bzw. Intensität eines Reinigungsproduktes auswirkt, was man bei seinen Planungen im Hinterkopf haben sollte. :)
Gruß

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Fragolinchen
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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

Helga hat geschrieben:
Donnerstag, 28. Mai 2020, 11:44
oder diesen Beitrag von Fragolinchen? klick

Lysolecithin ist aber - worauf auch Nine hinweist - kein "schlimmer" Rohstoff :)
Helgas Aussage möchte ich dahingehend unterstützen.
Erstens KANN es scheinbar austrocknend wirken. Das ist aber eine Beobachtung, die ich bei MEINER Haut gemacht habe. Das kann bei jedem wieder ganz anders sein. Möglicherweise ist ja meine Beobachtung für eine aknegeplagte, evtl. fettige Haut genau das Richtige?
Zweitens ist es nicht so, dass sich die Haut bereits nach zweimaliger Benutzung schuppig und trocken anfühlte. Das war bei mir wirklich erst nach einer längeren Zeitspanne von Monaten so.
Und drittens hatte ich Lysogel nicht nur in der Reinigungsmilch, sondern auch noch in meinem Fluid. Gut möglich, dass das Interagieren und austrocknende Gefühl gar nicht von der Reinigungsmilch, die ja nur sehr kurz auf der Haut ist, sondern von dem langen "Einwirken" des Fluids stammt.

Und das "irgendwo mal gelesen" geht mir hier im Forum genauso. Hier sind so viele gute Hinweise und Informationen, dass ich auch nicht immer mit Bestimmtheit sagen kann, wo denn genau dieses oder jenes stand. Manchmal hilft auch langes Suchen nichts, weil ich die genau passenden Suchbegriffe nicht mehr 100%ig weiß. Nichtsdestotrotz hilft es dem Fragesteller natürlich sehr, wenn der betreffende Post oder Thread verlinkt wird 😉.
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut.
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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

Ach ja, und um die Antwort auf die Frage gleich vorweg zu nehmen 😉: mittlerweile rühre ich die Reinigungsmilch mit Bergamuls und mein Fluid mit Imwitor und bin sehr zufrieden.
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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

TigerLilly hat geschrieben:
Donnerstag, 28. Mai 2020, 14:17
Verzeihung Helga, da habe ich dich glatt mit Heike verwechselt. :klimper: In der Tat meinte ich diesen Beitrag klick.
Alles gut :), so habe ich mich wenigstens wieder an die Micellen erinnert :wink:, die hatte ich schon wieder vergessen ..
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Pixelmaedchen »

Vielen Dank für die Links, Helga, Judy und TigerLilly, und für die Erläuterung, Fragolinchen. Sehr interessant, ich hätte gar nicht vermutet, dass Lysolecithin auch austrocknend wirken kann (ich hatte mich auch an dem von Nine verlinkten Rohstoffportrait orientiert). Mein aktuelles Fluid ist ja auch mit Lysolecithin (nachdem die zwei vorherigen Cremes, die ich Nudel ohne Olionatura gerührt hatte, gründlich schief gegangen waren) und meine Haut fühlt sich tatsächlich immer etwas trocken an, was ich bisher nur auf die Fettphase und die Einfachheit der Rezeptur (ohne jegliche Hydratisierer) geschoben habe. Vielleicht spielt das Lysolecithin aber doch auch eine Rolle dabei. Trotzdem ist mein Fluid bisher das beste, was ich je im Gesicht hatte :love: Die nächste Creme wird auf jeden Fall ambitionierter, aber eins nach dem anderen...

Ich habe mir nun nochmal die Rohstoffportraits zu den Emulgatoren durchgelesen. Für die erste Charge tendiere ich nun entweder trotzdem zu Lysolecithin, weil es vielleicht tatsächlich für ihre unreine Haut gar nicht schlecht ist; oder zum bestellten Cetearyl Glucoside. Gemäß Rohstoffportrait würde ich den Cetearyl Glucoside mit 1% dosieren und wie gehabt etwas Xanthan zur Stabilisierung beigeben (0,2-0,5%).

Für die Zukunft bin ich höchst angetan von den Beschreibungen für Bergamuls und Imwitor - nach der Bestellung ist vor der Bestellung :pfeifen: Nun frage ich mich allerdings, was ich mit meinem Beutel Emulsan und der fast vollen Flasche Lysolecithin anstellen soll :vollirre: Ich muss vielleicht doch mal einiges an Bodylotion rühren (und verschenken), da kann ich mir das auch in der Kombi ganz gut vorstellen. Kaum angefangen mit Rühren, und schon auf der Suche nach "Resteverwertung"...

:winke:

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Schatz - ich hoffe Du hast Phospholipon 80H nicht vergessen :wink:, der ist nicht nur ein (Lecithin)-Emulgator sondern fungiert auch als Wirkstoff. Mit Emulsan kannst Du nicht nur Bodylotion rühren, sondern auch Fußcreme.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Beauté
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Ungelesener Beitrag von Beauté »

Helga hat geschrieben:
Freitag, 29. Mai 2020, 12:08
Mit Emulsan kannst Du nicht nur Bodylotion rühren, sondern auch Fußcreme.
... und Dusch- und Shampoobars... :D
LG - Beauté
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Ungelesener Beitrag von Pixelmaedchen »

Phospholipon H kommt auf jeden Fall in die Creme! 😁 Nur für die Reinigungsmilch ist mir das (zum Testen) noch zu teuer. Ist aber mitbestellt 😍
Okay, also Emulsan findet doch noch Verwendung, puh. Duschbars, das klingt auch lecker. Kann ich irgendwo mehr Stunden pro Tag bestellen? :superirre:

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Ulrike
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Ungelesener Beitrag von Ulrike »

TigerLilly hat geschrieben:
Mittwoch, 27. Mai 2020, 23:56
Ich meine gelesen zu haben, dass Lysolecithin in einer Reinigungsmilch die Haut sehr austrocknen kann. Wenn ich mich nicht täusche, schrieb Helga mal in einem Beitrag (den ich gerade nicht finde), dass sie die Tonerde-Reinigungscreme einmal mit Lysolecithin statt Montanov L gerührt hat und es als stark austrocknend empfunden hat. Die Begründung war, dass Lysolecithin vergleichsweise stark mit der Hautbarriere interagiert. Bei Montanov L oder alternativ auch BergaMuls ist das nicht so. Ich würde deshalb vorsichtshalber nicht Lysolecithin, sondern einen anderen, sanfteren Emulgator nehmen.
Hierzu habe ich 2 Gedanken:

Die Tonerde-Reinigung ist nach Originalrezept so "fettlastig", dass das Lysolecithin sich gar nicht sooo negativ auswirken kann. Ich würde bestimmt nichts spüren.

Der andere Gedanke ist: Das Originalrezept ist nach meiner Einschätzung keine Lösung für Akne-Haut. Ich selbst hatte vor Jahren immer mal wieder eine leichte Variante dieser Plage im Gesicht und meine Haut schrie nach fettfreier Reinigung.

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Ungelesener Beitrag von Judy »

Ulrike hat geschrieben:
Freitag, 29. Mai 2020, 16:34

Der andere Gedanke ist: Das Originalrezept ist nach meiner Einschätzung keine Lösung für Akne-Haut. Ich selbst hatte vor Jahren immer mal wieder eine leichte Variante dieser Plage im Gesicht und meine Haut schrie nach fettfreier Reinigung.

Ulrike
Ulrike, das sehe ich auch so!
Ich habe zwar weder Akne noch unreine Haut, aber seit einer längeren Zeit reagiert meine Haut mit Unterlagerungen, wenn ich Lipide in der Reinigung habe; deshalb verwende ich im Moment nur das sehr milde Waschgel meiner Tochter, WAS 1,5% - damit bekomme ich auch MF etc. mit runter.
Ich hatte es auch schon mal als Mizellenwasser (ja, das geht auch sehr mild!) gerührt (gleiche WAS nur ohne Gelbildner) und mit wiederverwendbaren Wattepads vom Gesicht genommen und !!!HINTERHER ABGEWASCHEN!!! mit Wasser - das war auch ganz toll (nur brauche ich da mehr Pads und häufigeres Waschen derselben).

Es gibt eben keine gleiche Lösung für alle - auch in der Reinigung nicht.
:wink:
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Ungelesener Beitrag von Fragolinchen »

Judy hat geschrieben:
Freitag, 29. Mai 2020, 23:32
Es gibt eben keine gleiche Lösung für alle - auch in der Reinigung nicht.
:ja: Jede Haut ist anders. Aus den Öl- und Wirkstoffporträts und den Erfahrungsberichten lässt sich oftmals - vorausgesetzt man kennt seine Haut wirklich gut (wenn nicht ärztlich abgeklärt, können Pickel ja auf Akne zurückzuführen sein, aber auch bei trockener Haut entstehen) - eine gute Richtung erkennen, die man beim Rühren einschlägt. Sie entbinden jedoch nicht von gewissen Experimenten und eigenen Erfahrungen.
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Ungelesener Beitrag von Judy »

Fragolinchen hat geschrieben:
Samstag, 30. Mai 2020, 08:25
...Sie entbinden jedoch nicht von gewissen Experimenten und eigenen Erfahrungen.
Genau!
:bingo:
Das ist ja auch das Schöne beim Rühren!

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Ungelesener Beitrag von Pixelmaedchen »

Ulrike hat geschrieben:
Freitag, 29. Mai 2020, 16:34
Der andere Gedanke ist: Das Originalrezept ist nach meiner Einschätzung keine Lösung für Akne-Haut. Ich selbst hatte vor Jahren immer mal wieder eine leichte Variante dieser Plage im Gesicht und meine Haut schrie nach fettfreier Reinigung.
Fettfreie Reinigung bei Akne klingt schon logisch :gruebel: Hätte auch etwas Bedenken, dass trotz Toner noch irgendwas Öliges auf der Haut zurückbleibt und sich dort schön mit anderen Sachen vereint. Ich hab aber selbst leider noch keinerlei Erfahrung mit irgendeinem selbstgerührten Reinigungsprodukt, daher fällt es mir sehr schwer, das vorab einzuschätzen oder anzupassen. Bis die Reinigung wirklich passt, wird es wohl ein paar Versuche dauern... Die Frage ist, mit was für einem Versuch fange ich an?
Judy hat geschrieben:
Freitag, 29. Mai 2020, 23:32
Ich habe zwar weder Akne noch unreine Haut, aber seit einer längeren Zeit reagiert meine Haut mit Unterlagerungen, wenn ich Lipide in der Reinigung habe; deshalb verwende ich im Moment nur das sehr milde Waschgel meiner Tochter, WAS 1,5% - damit bekomme ich auch MF etc. mit runter.
Judy, magst du mir erzählen, was du so in dem Waschgel hast? Vielleicht kann ich etwas ähnliches (vom Prinzip her, bestimmt stark vereinfacht) nachbauen mit dem, was ich dann da habe. An Tensiden hab ich ja (Paket kommt bald) nur Kokosglucosid da, aber das ist vielleicht ein Anfang. Ich weiß nur nicht, ob ich die Fettphase aus der Reinigungsmilch einfach so weglassen kann, um ein Waschgel zu bekommen. Für 1,5% WAS spuckt mir der Tensidrechner für Kokosglucosid 2,9% aus, Kaolin würde ich mit drin lassen. Ohne Fett sähe das dann so aus (die Fettphase der Wasserphase zugeschlagen, Kokosglucosid erhöht):

Entwurf Waschgel ohne Fett, 100 % Wasserphase (100 g)

Wirkstoffe (15.2 g | 15.2 %):
2.9 g Kokosglucosid (2.9 %)
2.5 g Kaolin (2.5 %)
9.8 g Glycerin (9.8 %)

Hilfs- und Zusatzstoffe (2 g | 2 %):
0.5 g Xanthan (0.5 %)
0.5 g Geogard (0.5 %)
1 g Kaliumsorbatlösung (1 %)
Milchsäure (nach Bedarf)

82.8 g Wasser (82.8 %)

Wird das mit 0,5% Xanthan überhaupt schon ein Gel? Und ist das überhaupt schon ein (wenn auch sehr simples) Waschgel? Das Gute ist, meine Schwester schminkt sich tatsächlich nie, es muss also kein Make Up runterbekommen, wirklich nur die Haut reinigen.
Ich überlege für mich selbst (mit Wimperntusche :klimper: ), ob ich da dann nicht einfach ein bisschen Jojobaöl oder Aprikosenkernöl mit reinmischen könnte, um auch mein Make Up zu entfernen - also als Schüttellotion ohne weitere Emulgatoren. (Oder für mich ein extra Augen-Make-Up-Entferner mit Öl).
:morgenkaffee: :gruebel:

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Helga
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Ungelesener Beitrag von Helga »

Judy hat geschrieben:
Freitag, 29. Mai 2020, 23:32
Es gibt eben keine gleiche Lösung für alle - auch in der Reinigung nicht.
Schließe mich dieser Meinung an :) und durch die Vielfalt an Lösungen lernen wir immer wieder etwas dazu :)
Reinigung sollte gemäß dem eigenen Hauttyp erfolgen. Für Anfänger ist es wahrscheinlich manchmal schwierig die eigene Haut einzuschätzen, auch Tipps von Rührerinnen mit "gleichem Hauttyp" können in manchen Fällen dann doch nicht als "gleich" auf der Haut gespürt werden, da bleibt eben nichts anderes übrig als selber zu testen :)
Pixelmaedchen hat geschrieben: .. Die Frage ist, mit was für einem Versuch fange ich an?
bei Unsicherheit würde ich Dir empfehlen mit der fettlosen (oder minimaler Lipidanteil) zu beginnen und den Lipidanteil später zu steigern bis zu einer Reinigungsmilch (bei der man ja auch in Bezug Lipidanteil einen großen Spielraum hat). So kann man besser die Verträglichkeit erspüren als umgekehrt.
Den Hinweis, ob die Reinigung für einen selbst geeignet ist, zeigt das Hautgefühl: Es darf nach dem abtrocknen nur nicht spannen :wink: In jedem Fall würde ich unbedingt ein Gesichtswasser, Tonic, zum klären nach der Reinigung verwenden.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Judy
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Ungelesener Beitrag von Judy »

Genau was Helga beschreibt - und ohne Gesichtswasser geht (zumindest bei mir) gar nichts!
Liebe Grüße,
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marie
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Ungelesener Beitrag von marie »

Moin Pixelmaedchen :)
vielleicht für den ersten Versuch 1-2% Glycerin zurückbehalten (falls Du nachträglich noch etwas andicken möchtest); wenn die Konsistenz des Gels gefällt, lässt sich das restliche Glycerin auch nachträglich noch gut einzurühren.
Liebe Grüße, marie

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Ungelesener Beitrag von Pixelmaedchen »

Helga hat geschrieben:
Samstag, 30. Mai 2020, 12:54
bei Unsicherheit würde ich Dir empfehlen mit der fettlosen (oder minimaler Lipidanteil) zu beginnen und den Lipidanteil später zu steigern bis zu einer Reinigungsmilch (bei der man ja auch in Bezug Lipidanteil einen großen Spielraum hat).
So werd ich es machen - mein Paket kam heute an, morgen kann gerührt werden :kleinehexe:
Ich teste nun erstmal das Waschgel ohne Lipide. Bin sehr gespannt, wie das wird. Meine Schwester ist grad für 2 Wochen in den Urlaub gefahren, ich hab also noch ein bisschen Zeit zum Ausprobieren :D
Dabei fiel mir auf: Geogard ist ja gar nicht so gut wasserlöslich :achso: Steht auch in meinen Notizen, aber ich verliere wohl allmählich den Überblick. Ich werde also mit 1% Kaliumsorbatlösung und 5% Pentylene Glycol konservieren.
marie hat geschrieben:
Samstag, 30. Mai 2020, 16:22
vielleicht für den ersten Versuch 1-2% Glycerin zurückbehalten (falls Du nachträglich noch etwas andicken möchtest); wenn die Konsistenz des Gels gefällt, lässt sich das restliche Glycerin auch nachträglich noch gut einzurühren.
Das ist eine gute Idee! Danke, Marie!
Judy hat geschrieben:
Samstag, 30. Mai 2020, 14:02
Genau was Helga beschreibt - und ohne Gesichtswasser geht (zumindest bei mir) gar nichts!
An Gesichtswasser und Fluid tüftele ich nun als nächstes - die Wirkstoffe für beides hab ich schon so einigermaßen klar, nur noch nicht, was ich in welches Produkt packen will/sollte.

Jetzt erstmal hoffen, dass das Waschgel morgen was wird :laufen:

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Judy
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Ungelesener Beitrag von Judy »

Ich halte mein Gesichtswasser ganz simpel - nur ein bis zwei Hydrolate und sonst nichts - die Wirkstoffe hebe ich mir fürs Fluid/Lotion/Creme auf...
Nicht vergessen - wenn übereinander aufgetragen addieren sich auch die aktiven wasserlöslichen Wirkstoffe!
Viel Erfolg wünscht dir
Judy
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Ulrike
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Ungelesener Beitrag von Ulrike »

Jepp. Judy hat recht. Hier ist weniger mehr.

Ulrike
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Ungelesener Beitrag von Ikita »

Ich mache es auch so wie Judy. Für mein Gesichtswasser nehme nur Hydrolate, in der Regel nur Hamamelishydrolat ohne weitere Wirkstoffe. Alle Wirkstoffe verlagere ich in mein Gesichtsfluid. Wenn meine Haut etwas Öl braucht mische ich 1-2 Tröpfchen Öl in meiner Handfläche mit meinem Fluid zusammen. Mir reicht es vollkommen aus.
Ach ja, habe eine Mischhaut mit Neigung zu Unreinheiten. Seitdem ich so verfahre, habe sauberes Gesicht.
Liebe Grüße
Erika
Am Ende des Tages ist nur wichtig, dass ein schöner Moment dabei war, der dich lächeln ließ.

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Ungelesener Beitrag von Pixelmaedchen »

Ich Lieben,
ich habe nun mein allererstes Waschgel gerührt :fred:
Lessons learned: Nicht mit dem Stabmixer rein. Tenside + Mixer = überbordender Schaum :wall: :lach: Ist jetzt eine ziemliche Pumperei, bis aus dem Airless-Spender nicht nur Luft rauskommt. Aber für's erste finde ich es trotzdem wunderhübsch. Beim nächsten Mal dann vielleicht nur das Xanthan-Gemisch mit der Hälfte des Wassers mixen - bei Xanthan habe ich immer das Gefühl, erst mit dem Mixen dickt das wirklich an. Den Rest behutsam rühren :pfeifen:
Außerdem war das Waschgel auch ein super Test für meine Ph-Teststreifen - bisher waren die immer mehr oder weniger gelb, ich hatte schon Sorge, die funktionieren nicht. Ja aber wie die funktionieren! Sowas dunkelgrünes hab ich da noch nie gesehen. Brauchte 10 Tropfen Milchsäure, dann war es wieder gelb wie eh und je.
Heute abend teste ich das Waschgel dann mal auf dem Gesicht. Die Hände hat es nach der Rührerei schonmal ganz angenehm sauber gemacht.

Beim Toner halte ich es dann minimalistisch wie ihr, Judy, Ulrike und Ikita - ich werde wohl Hamameliswasser mit Wasser mischen. Ich hatte Hydrolate schon pur als Toner versucht bei mir, das war mir aber irgendwie zu "intensiv" - vielleicht nehme ich auch zu viel? Ich sprüh immer mehrmals auf ein Wattepad und geh damit über's Gesicht, bis ich das ganze Gesicht durch habe, geht irgendwie recht viel Toner drauf. :gruebel:

Schöne Feiertage euch :blumenstrauss:

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Ungelesener Beitrag von Judy »

Ein tolles Gefühl wenn die ersten Produkte fertig sind!
Gratuliere!
Liebe Grüße,
Judy
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Pixelmaedchen
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Ungelesener Beitrag von Pixelmaedchen »

Ihr Lieben :winke:

Ich habe nun einen ersten Entwurf für ein leichtes Fluid fertig, orientiert an euren Ideen für Wirkstoffen bei Akne. Genau bei den Wirkstoffen bin ich mir nun aber unsicher, wie hoch ich sie dosieren sollte (sie sollen ja wirken, andererseits bin ich lieber erstmal vorsichtiger, weil ich nicht weiß, wie ihre Haut reagiert). Ich hab mich daher an den Portraits und dabei im eher unteren EK-Bereich orientiert. Folgendes ist dabei herausgekommen (für 50 g):

15 % Fettphase (7.5 g)

• Öle, Buttern und Wachse (6.5 g | 13 %):
• 1.75 g Jojobaöl (B-0) (3.5 %)
• 0.25 g Babassuöl (PF-2) (0.5 %)
• 2.25 g Arganöl (B-2) (4.5 %)
• 2.25 g Baobaböl (B-2) (4.5 %)

• Emulgatoren/Konsistenzgeber (1 g | 2 % | 13.3 % der Fettphase¹)
• 0.5 g Cetearyl Glucoside (Emu Care CG 90) (1 %)
• 0.5 g Phospholipon 80 H (1 %)

85 % Wasserphase (42.5 g)

• Wirkstoffe (4.45 g | 8.9 %):
• 0.05 g Allantoin (0.1 %)
• 0.25 g Panthenol (0.5 %)
• 1 g Glycerin (2 %)
• 1 g Sodium PCA (2 %)
• 1 g SAP (2 %)
• 0.15 g Zink PCA (0.3 %)
• 1 g Niacinamide (2 %)

• Hilfs- und Zusatzstoffe (2.7 g | 5.4 %):
• 0.1 g Xanthan (0.2 %)
• 0.1 g Magnolia Extrakt (0.2 %)
• 2.5 g Pentylene Glycol (5 %)
• Milchsäure nach Bedarf

• 35.35 g Wasser (70.7 %)

Meine Überlegungen bei der Ölauswahl:
Ich habe die Wirkstofföle nun bewusst rausgelassen, als abendliche Zusatzpflege würde ich eine Ölmischung zusammenstellen (Hanföl, evtl. auch Borretschöl und Distelöl). Bleiben also nur B-0 bis B-2 Öle übrig. (Aprikosenkernöl ist leider gerade leer, das hätte ich sonst gern verwendet) Die Zusammensetzung habe ich anhand der Ölgruppen gebastelt: B-0 inklusive PF-2 ca. 33% der FP, der Rest B-2. Bei Baobaböl bin ich mir nicht ganz sicher, ob das sinnvoll ist für Akne-Haut - es soll barrierestärkend sein und vor allem gut bei trockener Haut. Vielleicht also gar nicht so ganz das richtige? Babassuöl soll trotz dessen, dass es ja eine Butter ist, gut sein bei Akne-Haut, daher würde ich das mit reinnehmen.

Konservieren möchte ich mit Magnolia Extrakt und Pentylene Glycol, daher hab ich das nicht zu den Wirkstoffen gezählt - ist es ja aber eigentlich auch, oder? Wenn ich es mit zu den Wirkstoffen zähle, hab ich aber zuviel :skeptisch: Ohje ohje. Vielleicht bei Verwendung von Pentylene Glycol das Glycerin + Sodium PCA rauslassen? Hydratisierer sind ja vielleicht auch nicht mal allzu gut bei Akne... :gruebel:

Was meint ihr? :schleich:

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TigerLilly
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Ich habe bei meinen Fluids mit der gleichen Emu-Kombi, 16% FP und auch ohne Butter/Konsistenzgeber Trennungstendenzen beobachtet, wenn ich Zink PCA mit 0,3% eigesetzt habe. Bei 0,2% blieb alles stabil und es wirkt trotzdem wunderbar. Natürlich kann die Phasentrennung auch an anderen Faktoren liegen, aber ich würde sicherheitshalber mit 0,2% starten. :)
Da ich zu den Menschen gehöre, die Niacinamide (zumindest im Gesicht) nicht vertragen, würde ich sie erstmal mit 1% dosieren, um zu testen, ob sie den Wirkstoff verträgt. Bei mir haben sich bereits 1% mit deutlichem Kribbeln und Rötungen geäußert.
Dass zu viele Hydratisierer auch kontraproduktiv sein können, habe ich auch schon gemerkt. Bei mir sollten es nicht mehr als 5-6% sein, ich würde daher in der Tat etwas kürzen.
Mit Baobaböl habe ich keine Erfahrung, basierend auf dem Rohstoffportrait würde ich aber deine Vermutung teilen, dass es für Akne-Haut eher semi-optimal ist. Drei Öle sind in meinen Augen aber auch vollkommen ausreichend, deswegen würde ich einfach das Baobaböl weglassen und die Anteile der anderen Öle entsprechend anpassen. :)
Gruß

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TigerLilly, vielen Dank für deine Rückmeldung! :rosefuerdich:
Deine Erfahrungen sind sehr hilfreich für mich, da ich mit den meisten dieser Wirkstoffe noch keinerlei eigene habe. Da orientiere ich mich gerne für's Erste an euren!
Zink PCA dosiere ich sicherheitshalber runter auf 0,2% (danke, da hätte ich blöd gekuckt bei der Phasentrennung), Niacinamide vielleicht sogar auf 0,5% für die erste Charge und falls das geht, dosiere ich dann vorsichtig höher (ich habe häufiger gelesen, dass manche das nicht gut vertragen, und meine Schwester ist super sensibel, was Verträglichkeiten angeht).
Glycerin und Sodium PCA lasse ich dann erstmal ganz raus, da ich das Pentylene Glycol zwecks Konservierung mit 5% einsetzen muss - das hydratisiert ja auch, soweit ich weiß, das reicht dann vielleicht erstmal, nicht dass das zu viel wird. Zukünftig überlege ich mir dann mal eine andere Kombination mit Magnolia Extrakt - Dermosoft GMCY wird in der Konservierungstabelle auch dazu empfohlen, das gefällt mir insofern, dass man es recht niedrig dosieren kann (sowas mag ich). Ohne das Pentylene Glycol würde ich nämlich ganz gerne mal die Kombi Glycerin und Sodium PCA testen :)
Baobaböl fliegt raus (das nehme ich dann mal für mich :klimper: ), dafür erhöhe ich die anderen Öle.
Ich bemühe gleich nochmal den Rezepterechner :-a und dann rühre ich heute vielleicht schon! Aufregung! :laufen:

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Nachtrag: Ich habe das nochmal neu durch den Rezeptrechner gejagt, es sieht jetzt so aus:

15 % Fettphase (7.5 g)

• Öle, Buttern und Wachse (6.5 g | 13 %):
• 2.75 g Jojobaöl (5.5 %)
• 0.5 g Babassuöl (1 %)
• 3.25 g Arganöl (6.5 %)

• Emulgatoren/Konsistenzgeber (1 g | 2 % | 13.3 % der Fettphase¹)
• 0.5 g Cetearyl Glucoside (1 %)
• 0.5 g Phospholipon 80 H (1 %)

85 % Wasserphase (42.5 g)

• Wirkstoffe (4.15 g | 8.3 %):
• 0.05 g Allantoin (0.1 %)
• 0.25 g Panthenol (0.5 %)
• 1 g SAP (2 %)
• 0.1 g Zink PCA (0.2 %)
• 0.25 g Niacinamide (0.5 %)
• 2.5 g Pentylene Glycol (5 %)

• Hilfs- und Zusatzstoffe (0.2 g | 0.4 %):
• 0.1 g Xanthan (0.2 %)
• 0.1 g Magnolia Extrakt (0.2 %)
Milchsäure nach Bedarf

• 38.15 g Wasser (76.3 %)

Das sieht schon viel schöner aus, finde ich, etwas schlanker. Das Pentylene Glycol zu den Wirkstoffen zu packen geht jetzt auch und alles ist im Rahmen (und weniger "gemogelt" :domina: ).
Kann losgehen :kleinehexe: :superirre:

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TigerLilly
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Ungelesener Beitrag von TigerLilly »

Daumen sind gedrückt! :rosefuerdich:
Gruß

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Ikita
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Ungelesener Beitrag von Ikita »

Pixelmaedchen hat geschrieben:
Freitag, 5. Juni 2020, 11:12
Darf ich dir einen Vorschlag machen?

Niacinamid, SAP, Zink PCA sind ja wasserlöslich. Du kannst gerne diese Wirstoffe vorab im Gesichtswasser auf Verträglichkeit testen.

Z.B. 1% Niacinamid in 20g Hydrolat auflösen und eine Zeit lang als Gesichtstonikum benutzen.

So kannst du schnell und sicher feststellen, ob die Wirkstoffe gut vertragen werden. Und falls nicht, musst du nicht die ganze Creme entsorgen.
Liebe Grüße
Erika
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Ungelesener Beitrag von Pixelmaedchen »

Liebe Ikita,
Ikita hat geschrieben:
Freitag, 5. Juni 2020, 21:16
Niacinamid, SAP, Zink PCA sind ja wasserlöslich. Du kannst gerne diese Wirstoffe vorab im Gesichtswasser auf Verträglichkeit testen.
Das habe ich tatsächlich gestern Abend dann auch überlegt (hab mich noch nicht getraut, zu Rühren bisher :argverlegen: )
Das Blöde ist, dass meine Schwester nicht um die Ecke wohnt und ich sozusagen alles verschicken muss. Viel praktischer wäre es, wenn sie hier wäre und ich könnte mal eben ein paar Wirkstoffe an ihr testen :pfeifen:
Vor allem beim Niacinamid hab ich Bedenken, weil da doch viele drauf reagieren, und die Haut meiner Schwester ist schon eher "zickig" und reagiert potentiell auf alles. Das wäre arg schade, wenn deswegen die ganze Creme dann in den Müll kommt.
Bei SAP und Zink PCA hab ich jetzt noch nichts gelesen wegen Unverträglichkeit - ich suche aber nochmal.
Vielleicht mache ich es für den Anfang so: Niacinamid ins Gesichtswasser zum Testen (das ist wohl der "heißeste" Kandidat für Reaktionen) und die anderen Sachen in die Creme... Ich denke nochmal darüber nach. :gruebel:
Danke für den Input! :rosefuerdich:

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