Liebe Nadine,
du warst durchaus schon auf dem richtigen Weg - Olionatura ist quasi die Mutterseite der Rührküche.
Die richtige Ölmischung zu finden dauert (zumindest bei mir) durchaus eine Weile. Ich komme "meiner" Mischung allmählich näher.
Ich empfehle dir auf jeden Fall
hier weiter zu lesen.
Und auch
diese Seite und
das hier ist sehr hilfreich.
Dort findest auf jeden Fall wertvolle Tipps sowohl zur Einsatzkonzentration als auch zur Wirkweise der verschiedenen Öle und für welchen Hauttyp sie geeignet sind.
Du musst dir vorher überlegen, ob du eine Tagescreme rühren möchtest oder eine Nachtpflege. Es gibt Öle, die lichtempfindlich sind, d.h. sie oxidieren bei Sonnenexposition und zuviel Wärme, weshalb sie in der Nachtpflege besser aufgehoben sind. Dazu gehört beispielsweise auch das von dir genannten Wildrosenöl. Es zählt zu den Pflegeölen, die nur in geringer Einsatzkonzentration genutzt werden.
Für den Sommer empfehlen sich leichte Öle, die oxidationsstabil sind (alle B0 Öle/Buttern nach Olionatura bspw.)
Der letzte Link für zu einer Tabelle von Helga, in der sie alle gängigen Öle aufgeführt und in die entsprechenden Gruppen eingeteilt hat. Das ist auf jeden Fall eine große Hilfe.
Vielleicht magst du das erstmal lesen, sacken lassen und postest dann nochmal einen Rezeptentwurf zum Drüberschauen?

"Ich habe mich nicht veirrrt, [...] ich bin nur richtungsmäßig herausgefordert"
Lords und Ladies - Terry Pratchett