Und dann noch so kurz vor Weihnachten, dieses Trauma geht definitiv auf mich!

Total!

Moderator: Heike
Und dann noch so kurz vor Weihnachten, dieses Trauma geht definitiv auf mich!
Total!
Doch, liebe Heike, geht mir genauso - ich kann sogar das Wort MAMA heraushören
Ja, mei ....
Huile végétale de Figue Barbarie/Fiche technique. Kaktusfeigenkernöl: klick
Zusammensetzung der Fettsäuren - Gasphasenchromatographie der Charge 19HV0198 :
Mehrfach ungesättigte essentielle Fettsäuren (PUFA oder EFA) oder Vitamin F: Linolsäure (Omega-6) (57,27%)
Einfach ungesättigte Fettsäuren (MIFA): Ölsäure (Omega-9) (19,62%)
Gesättigte Fettsäuren (AGS): Palmitinsäure (11,41%)
Zusammensetzung der Fettsäuren - Gasphasenchromatographie der Charge 19HV0211:
Mehrfach ungesättigte essentielle Fettsäuren (PUFA oder EFA) oder Vitamin F: Linolsäure (Omega-6) (57,27%)
Einfach ungesättigte Fettsäuren (MIFA): Ölsäure (Omega-9) (19,62%)
Gesättigte Fettsäuren (AGS): Palmitinsäure (11,41%)
Fokus auf Linolsäure: Linolsäure ist eine mehrfach ungesättigte Fettsäure aus der Omega-6-Familie. Diese Fettsäure wird vom Körper nicht synthetisiert. Deshalb soll es eine "essentielle" Fettsäure sein. Ein Omega-6-Mangel kann zu starker Trockenheit der Haut und Allergien führen. Auf kutaner Ebene geht diese Fettsäure in die Zusammensetzung von Ceramiden ein. Es ist an der Rekonstitution der epidermalen Lipide beteiligt und greift in die Membranfluidität ein. Linolsäure hilft, den Wasserverlust der Haut zu begrenzen, während sie weichmachende und nahrhafte Eigenschaften hat.
Andere aktive Bestandteile :
Tocopherole und Tocotrienole (Vitamin E) : ca. 1000 mg / kg (starke Antioxidantien)
Sterole (ca. 10 g / kg): Beta-Sitosterol, Campesterol, Stigmasterol
Das würde mich auch interessieren....
Hallo liebe Helga, herzlichen Dank für die Auflistung, das ist sehr hilfreich!Helga hat geschrieben: Mehrfach ungesättigte essentielle Fettsäuren (PUFA oder EFA) oder Vitamin F: ............
Da ist jetzt nicht alles erwähnt, aber das, was ist, deckt sich ziemlich mit dem, was Du rausgesucht hast!Omega 3-6-9 0/62,5/21,2g
EINIGE DER FETTSÄUREN IM EINZELNEN
Linolsäure 62,5-70,0
Ölsäure 20,5
Palmitinsäure 12,3
Stearinsäure 3
Hmmmm interessant, dass Du Phytosterol Macadamiate erwähnst, ich habe Avocadin HU 25 gekauft, das ich - hab' ich auf Schwatzkatz gesehen - teilweise demnächst mit Basisöl aufschmelze, damit ich das anscheinend aufwendige / geduldfordernde Aufschmelzen nicht so oft machen muss.Helga hat geschrieben: Ich bleibe einstweilen mal bei den herkömmlichen Ölen (je mit Höchstanteilen Linolsäure, alpha- und gamma-Linolensäure, abwechselnd), die erwähnten Sterole werde ich mittels Phytosterol Macadamiate zuführen :), vielleicht nicht ganz das selbe aber auch gut :wink:
Da warst du ja echt schwer zu überreden
100g - da kommst Du Jahre damit ausZumindest hatte ich aufgrund einiger Beiträge von euch darauf geschlossen, dass es egal ist, ob man Phytosterol Macadamiate oder Avocadin nimmt, der einzige Unterschied ist nur, dass das eine sich nicht so extrem wehrt, sich schmelzen zu lassen? - Weswegen es wahrscheinlich auch über doppelt soviel kostet (bei Dragonspice, auf 100g: Avocadin 11,90 €, Phytosterol Macadamiate 26,90 €), daher hatte ich das Avocadin gekauft, und mach' da ein Avocadin-Öl draus)
Vermutlich ja, einfach lange genug testenIch muss mal nach den Fettsäurespektren der anderen Öle, die ich vertrage, gucken, ob die auch Sterole enthalten, weil ggf. könnten die Sterole positiv "dran Schuld" sein, dass das Kaktusfeigenkernöl bei mir so eine halbsensationelle Wirkung hat?!
Jedenfalls verstehe ich sonst einfach nicht, warum andere Öle mit sehr ähnlichen Fettsäurespektren nicht denselben Effekt auf meiner Gesichtshaut haben, aber eventuell habe ich die auch einfach nicht lange genug, und selten einzeln, getestet... hm!
Hase, ich muss sowieso demnächst beim Drachen bestellen, in den anderen Lieblingsshops hatte ich in den letzten zwei Wochen die Warenkörbe schon ordentlich gefüllt.
Lilli, mit ähnlich meinte ich nur "Linolsäure als höchsten Anteil". Ich verwende (abends) die Öle pur der B3-Gruppe (wobei mir Traubenkern- und Mohnöl am liebsten sind, ist aber nur "Bauchgefühl", ohne wissenschaftlichen Hintergrund
Ich habe keine Ahnung wovon sie sprechen.....hatte es - bis gerade eben - erfolgreich verdrängt.....Tigerbabys, Tigerbabys, Tigerbabys....
Wegen seiner anscheinend guten Eigenschaften wollte ich auch Andere damit beglücken, insofern mal sehen, wie lange das vorhältHelga hat geschrieben: 100g - da kommst Du Jahre damit aus, im Sommer setze ich mit 0,5% ein, im Winter mit 1%.
Werd' ich mir beides mal ansehen, vielen lieben Dank (mal wiederHelga hat geschrieben: Ich persönlich bevorzuge PhytoMac.
Hier noch ein Beitrag über das neue Avocadin auf Olionatura: klick
Also, mir soll's mehr als recht sein, weil das Kaktusfeigenöl so superteuer istHelga hat geschrieben: Vermutlich ja, einfach lange genug testenBei mir hatte das Kaktusfeigenkernöl als ich es testete, keine "sensationelle" Wirkung mehr, weil ich längere Zeit schon ähnliche Öle (sprich Öle mit Höchstanteil an Linolsäure) verwendet habe und diese wechselte.
oops okHelga hat geschrieben: [...] und wie sie alle heißen).
Sagen wir mal so: Hier, bzw. mit Heike und Olionatura bist Du auf der sicheren Seite
Ich fühl' mich jetzt kuscheligHelga hat geschrieben: Sagen wir mal so: Hier, bzw. mit Heike und Olionatura bist Du auf der sicheren Seite,
Oh Gott, ja, das kann ich nur so unterstreichen, wenn ich mir manche Empfehlungen (deutsch- als auch englischsprachiger Raum, Youtube und Blogs) ansehe, wird mir auch Angst und Bang! Abgesehen von all den Wässerchen/Fertigkaufprodukten, die dem Publikum angepriesen werden (meist auch mit Sponsorvertrag im Hintergrund), wo, wenn man sich die INCI anguckt, man nur eines tun sollte: Wegrennen, aber sicher nicht sich das Zeug auf's Gesicht schmieren, selbst wenn es (erstmal) die Haut toll aussehen lässt...Helga hat geschrieben: da ist alles gut recherchiert und wir hier im Forum geben uns Mühe auch zu hinterfragen.
Das Net vergisst nicht und es werden Aussagen getroffen, Rezepte eingestellt, die teilweise
an Körperverletzung grenzen.
hahaha, das klingt etwas abenteuerlich, zum Glück schminke ich mich so gut wie nie, bis auf Wimperntusche und (selbstgemachtem) Lipgloss bzw. LipbalmHelga hat geschrieben: Ich erinnere mich noch z. B. an ein Rezept für Mineral Foundation aus Kakao, Zimt und anderen div. Gewürzen.
Ulli, ich habe mal einen spannenden Beitrag zum Thema "broken Capilaries" gelesen von Andy Millward. Er beschreibt dort die feinen sichtbaren Äderchen nicht als "broken" (wie nennt man das auf deutsch???) sondern er beschreibt es so, dass die Äderchen sich weiten um das umliegende Gewebe besser versorgen zu können - Stichwort geschädigte Hautbarriere. Die feinen Äderchen sind ein Versuch der Haut das umliegende Gewebe besser zu versorgen. Ich erlebe das selbst mit Phytosteryl Macadamiate und PHP 80 H - die diffusen Rötungen verblassen schlagartig. Denke es liegt an der Barrierestärkung durch die Sterole. Und Linolsäure wirkt auch noch entzündungshemmend und fehlt uns ja fast allen bei der täglichen Zufuhr, enthalten ist beides in dem feinen Kaktusfeigenkernöl. Ich habe diese Äderchen auch nach dem Gebrauch von topischen Antibiotika bekommen (als Salbe, Langzeit, um die POD in den Griff zu bekommen). Das hat die Barriere doch arg mitgenommen, die allein durch die POD bereits geschwächt war - und prompt tauchten dort feine Äderchen auf.Ulli hat geschrieben: ↑Donnerstag, 18. Juni 2020, 20:49Mit dem Öl von Dragonspice wurde meine Couperose bereits besser, und das Hautgefühl war auch weich, samtig, genährt; aber das vom Kräutergarten hat mich dann an meinen Verstand (bzw. an meinen Spiegel und Augenlicht) zweifeln lassen:
Die Äderchen auf den Wangen waren, solange ich das Öl (pur) applizierte, weg, an meinen Nasenflügeln deutlich gemildert; aber was mich noch mehr verwunderte: Ich habe unterhalb der Wangenknochen etwas vergrößerte Poren, die aber durch das Kräutergarten-Öl innerhalb kurzer Zeit verkleinert wurden. Und das Samtgefühl war noch viel ausgeprägter.
Hallo,swed hat geschrieben: ↑Dienstag, 28. März 2017, 21:16Ich bin verliebt in Kaktusfeigenkernöl.
Wir haben uns vor Kurzem zu viert ein Fläschen gegönnt und sind hellauf begeistert![]()
Bei meiner Cousine habe ich bereits nach ein paar Tagen eine deutliche Verbesserung der Haut um die Augen gesehen und zwar deutlich, nicht nur ein "könnte vielleicht sein".
Auch meine Haut sieht insgesamt viel besser aus, auch am Hals und ich meine auch am Dekollete.
Tja, das wollte ich euch nur erzählen![]()
Diese Symptome treten übrigens auch auf, wenn man längere Zeit zu niedrige Fettphasen verwendet und die Haut aber eine höhere Fettphase benötigt.Das Problem ist daher nicht, dass die Kapillare gebrochen wird, da der Körper Prozesse hat, um diese abzubauen und bei Bedarf wieder aufzubauen, sondern das Gewebe, das die Kapillare umgibt. Um ehrlich zu sein, wir verstehen nicht vollständig, warum Teleangiektasien auftreten, aber mit unserem Verständnis der Angiogenese gibt es eine Denkschule, die glaubt, dass das vermehrte Einfädeln von Gefäßen und damit die erhöhte Sichtbarkeit von Kapillaren tatsächlich die Art und Weise ist, wie die Haut versucht, sich selbst zu heilen ein geschwächtes Bindegewebe, durch das das Kapillarnetzwerk auftauchen konnte.
Letzte Woche habe ich gepostet, wie falsche Sprache und Terminologie oft zu Verwirrung führen können. Zum Beispiel die Epidermis, die aus „toten“ Hautzellen besteht. Ein Begriff, der sich vom medizinischen Begriff „terminal differenziert“ ableitet. Aber wenn man bedenkt, dass unsere roten Blutkörperchen und Kardiomyozyten (Herzmuskelzellen) auch terminal differenziert sind, bedeutet 'tot' sicherlich nicht unwichtig !!
Ein anderer häufig verwendeter Begriff, der meiner Meinung nach auch Verwirrung stiftet, ist 'kaputte Kapillaren', der zur Beschreibung von 'Teleangiektasie' verwendet wird (was ein bisschen Mund voll ist). Der Grund, warum ich kein Fan des Begriffs 'gebrochen' bin, liegt darin, dass die Kapillare nicht funktioniert oder ihre Arbeit nicht erledigt. Dies impliziert auch, dass die Kapillare irgendwie repariert oder entfernt werden muss.
Es ist jedoch nicht die Kapillare als solche, die schuld ist.
Lassen Sie uns zunächst verstehen, was Kapillaren tun - sie bieten ein großes Netzwerk, um sicherzustellen, dass Gewebe und Zellen mit Sauerstoff, Hormonen, Nährstoffen und Immunzellen versorgt werden. All dies ist an der Zellregeneration und Gewebereparatur beteiligt. Wenn die Haut verletzt ist, erzeugt unser Körper dank eines Prozesses namens Angiogenese tatsächlich MEHR Kapillaren, da ein erhöhter Bedarf an Immunzellen, Sauerstoff und Proteinen erforderlich ist, um Infektionen zu bekämpfen und den Schaden zu reparieren! Diese zusätzlichen Kapillaren werden später von Enzymen verdaut, sobald sie nicht mehr benötigt werden. Wir haben auch Enzyme, die Brüche im Kapillarnetzwerk erkennen und reparieren, die durch Sauerstoffmangel in den Zellen zu Nekrose oder Gewebetod führen würden. Kapillaren befinden sich in jedem Gewebe des Körpers, aus Hautsicht jedoch nur in der Dermis. Die Epidermis hat keine direkte Blutversorgung, daher antwortet sie auf die Übertragung von Nährstoffen aus der Dermis. Das Bindegewebe in der Dermis (d. H. Kollagen, Elastin und Glykosaminoglykane) ist dafür verantwortlich, dass die Kapillaren an Ort und Stelle gehalten werden und nicht zur Hautoberfläche hinausragen.
Das Problem ist daher nicht, dass die Kapillare gebrochen wird, da der Körper Prozesse hat, um diese abzubauen und bei Bedarf wieder aufzubauen, sondern das Gewebe, das die Kapillare umgibt. Um ehrlich zu sein, wir verstehen nicht vollständig, warum Teleangiektasien auftreten, aber mit unserem Verständnis der Angiogenese gibt es eine Denkschule, die glaubt, dass das vermehrte Einfädeln von Gefäßen und damit die erhöhte Sichtbarkeit von Kapillaren tatsächlich die Art und Weise ist, wie die Haut versucht, sich selbst zu heilen ein geschwächtes Bindegewebe, durch das das Kapillarnetzwerk auftauchen konnte.
Eine der Hauptursachen für Teleangiektasien ist die chronische UV-Exposition in heller Haut. Daher ist die Vorstellung, dass Teleangiektasien auf den Versuch der Haut zurückzuführen sind, sich selbst zu reparieren, und auf die geschwächte Hautmatrix völlig logisch.
Der Grund, warum ich dieses Verständnis für wichtig halte, ist, dass wir, wenn wir unsere Terminologie ändern, unsere Wahrnehmung ändern, dass sie „gebrochen“ sind, möglicherweise auch unseren Ansatz ändern, sie zu behandeln.
Eine übliche Behandlung sind wärmebasierte Behandlungen wie IPL oder V-Beam, die effektiv auf das Hämoglobin im Blut abzielen, um Wärmeenergie zu liefern, um die Kapillare zu zerstören, d. H. Das Symptom zu entfernen. Was viele Leute als störend empfinden, also wollen sie entfernt werden und es ist sehr effektiv dabei. Das Problem ist natürlich, dass sie zurückkehren können und oft wiederkommen, insbesondere wenn es sich um eine zugrunde liegende und chronische Erkrankung wie Rosacea handelt. Daher sind wiederholte Behandlungen erforderlich.
Wenn wir uns jedoch darauf konzentrieren, die Haut bei der Reparatur des Gewebes zu unterstützen, anstatt nur auf das Endsymptom abzuzielen, können wir bessere, längerfristige Ergebnisse erzielen, dh Behandlungen, die die Barrierefunktion der Haut stärken, die Hautmatrix verdicken und Entzündungen reduzieren, können alle dazu beitragen, das Erscheinungsbild zu verringern der Kapillare durch Stärkung des umgebenden Gewebes und bei Bedarf in Kombination mit wärmebasierten Behandlungen wie IPL oder V-Beam. Wenn Sie sie jedoch einfach entfernen, weil Sie glauben, dass die Kapillare selbst gebrochen und fehlerhaft ist, können Sie in einen kontinuierlichen Feuerzyklus geraten, der die Symptome bekämpft. '
Danke Helga für deine Mühe