Was Oma noch wusste...
Moderator: Birgit Rita
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Die guten Senfölglycoside, einfach unschlagbar bei grippalen Infekten.
Liebe Grüße, Nina
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Meine Oma hat früher immer Sauerhonig mit Thymian oder Kapuzinerkresse angesetzt und wir durften das immer bei den ersten Erkältungs- bzw. Hustenanzeichen zu uns nehmen. Hat bei mir eine Weile gedauert, bis ich verstanden hatte, dass es das Gleiche wie Oxymel ist
Liebe Grüße Jana
Liebe Grüße Jana
Meine Oma in der Slowakei setzte noch Beinwellöl mit Beinwell aus dem eigenen Garten an - super für verstauchte Füße etc.! Entweder als Kaltauszug oder (wenn es akut gebraucht wurde, aber keines vorhanden war) mit dem Wasserbad. Letzteres habe ich ihr vor kurzem nachgemacht - hat geklappt. Allerdings habe ich die Beinwellblätter und die Wurzeln im Internet bestellt.
Im übrigen gibt es in der Slowakei verschiedene Beinwell-Arten und -Kreuzungen (siehe Wikipedia unter Beinwell (Gattung) unten).
Im übrigen gibt es in der Slowakei verschiedene Beinwell-Arten und -Kreuzungen (siehe Wikipedia unter Beinwell (Gattung) unten).
Heute ist ein Buch von Amazon angekommen: "La fitoterapia di Nonna Enrichietta", auf Deutsch "Die Pflanzenmedizin von Oma Enrichietta". Volksmedizin pur über die verschiedensten Heilpflanzen, wie sie unsere Großeltern angewandt haben. Einziger Haken: Das Buch ist in italienischer Sprache geschrieben, man muss also des Italienischen mächtig sein. Zum Glück kann ich recht gut Italienisch, da ich ein großer Italien-Fan bin.
Gerade in oben beschriebenem Buch gelesen: In Italien wird (wurde) nicht nur die Garten-Ringelblume, sondern auch die wild wachsende Acker-Ringelblume (Calendula arvensis) verwendet. Diese kommt auch in warmen Gebieten Deutschlands vor, ist aber selten und sollte deshalb nicht gesammelt werden. Im Mittelmeerraum dagegen hat sie ihr Hauptverbreitungsgebiet.
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- Rührküken
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Ein toller Thread! Meine Oma ist hauptsächlich für Kochtipps gut. Gebetsmühlenartig wiederholter Tipp bei jedem Suppenrezept: Wenn die Suppe (nahezu egal welche) zu dünn ist, eine Kartoffel fein reiben und unterrühren.
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Wolle ist zwar kein Kraut....
Meine Oma hat unseren Töchtern immer Wollüberzieher gestrickt und immer gesagt:“ setze dich nie auf kalten Stein.“ Unsere Jüngste, längst erwachsen, hatte kürzlich eine längere Blasengeschichte und will doch tatsächlich so ne Wollhose wie die von Uroma. Nun, da sie längst gestorben ist, bin ich jetzt am stricken ...
Meine Oma hat unseren Töchtern immer Wollüberzieher gestrickt und immer gesagt:“ setze dich nie auf kalten Stein.“ Unsere Jüngste, längst erwachsen, hatte kürzlich eine längere Blasengeschichte und will doch tatsächlich so ne Wollhose wie die von Uroma. Nun, da sie längst gestorben ist, bin ich jetzt am stricken ...
Man kann den Kaffeesatz trotzdem in die Erde geben. Die Regenwürmer mögen Kaffee sehr gerne und bedanken sich mit schöner neuer Erde.Kunstblume hat geschrieben: ↑Montag, 20. April 2020, 19:04Kaffeesatz nehme ich zur Zeit nicht zum Düngen, weil ich keine passenden Pflanzen habe. Banane in Rosenerde wohl so alle 8 Wochen?
Wenn man genug Biobananenschalen hat, kann man diese auch trocknen und dann einen Bananensud aus ihnen machen: 100 g getrocknete Bananenschalen mit einem Liter Wasser aufkochen und dann mehrere Stunden, besser noch über Nacht, stehen lassen. Der Sud ist schöner Flüssigdünger, die ausgekochten Bananenschalen kann man dann wiederum einfach beim Einpflanzen mit in die Erde geben oder vorsichtig unterharken.
Achtung: Bananenschalen sind giftig, nicht den Hund futtern lassen. Katzen mögen sie meiner Erfahrung nach nicht.
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Dazu könnte ich noch ein paar Tipps brauchen; wir haben zahlreiche Katzen im Quartier - ist ja pädagogisch wertvoll - nur, das hört beim Thema "Ausscheidungen" auf... Wir haben die überall: im Rasen und Kies, in Töpfen, unter meinen Rosen und Kräuter - einfach überall!
Wir verstreuen Kaffeesatz, aber wirklich erfolgreich sind wir nicht. Ideen?
LG - Beauté
Carpe diem!
Hm, ich habe gehört, dass dick auf die Erde Pfeffer streuen helfen soll, oder Zitronensaft. Das muss man dann aber nach jedem Regen oder Gießen wiederholen. Damit kann man den Katzen wohl auch gut beibringen, nicht mehr an Wänden/Möbeln zu kratzen.Beauté hat geschrieben: ↑Montag, 19. April 2021, 20:09Dazu könnte ich noch ein paar Tipps brauchen; wir haben zahlreiche Katzen im Quartier - ist ja pädagogisch wertvoll - nur, das hört beim Thema "Ausscheidungen" auf... Wir haben die überall: im Rasen und Kies, in Töpfen, unter meinen Rosen und Kräuter - einfach überall!
Wir verstreuen Kaffeesatz, aber wirklich erfolgreich sind wir nicht. Ideen?
LG - Beauté
Um ehrlich zu sein, hilft bei mir aber auch nichts, außer ein Drahtgeflecht (Kaninchendraht) über den Topf stülpen, dann können sie nicht mehr in der Erde buddeln. Das geht im Rasen aber natürlich nicht.
Bei deinen Kräutern könnte evtl. Basilikum helfen. Meine Katzen schnuppern, mögen sie nicht, und gehen wieder. Aber überall Basilikum kann man nun ja auch nicht wirklich verbrauchen...
Edit: Noch eine Idee, die mir hinterher einfiel: Meine Katzen lieben es eigentlich, auf die KaToi zu gehen. Sie gehen nur woanders hin, wenn sie gerade nicht auf die KaToi kommen, z.B. weil die Haustüre nicht schnell genug offen ist, oder gerade Besuch da ist, und sie sich deshalb nicht in die Wohnung trauen.
Vielleicht ist es bei dir genauso und es hilft, ihnen eine draußen zur Verfügung zu stellen?
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Klingt jetzt fies...
Aber ich lege dafür den Rosenschnitt meiner fast 40 Rosen aus. Da haben die so gar keinen Bock drauf.
Liebe Grüße
Augenweide
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sehr schöner, ästhetischer Anblick, den etwas oder jemand bietet
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Hallo, gegen Katzen habe ich ewas:
Man koche 1 Schwarztee (sehr wenig) Darein kommen 2 0 Tropfen Tabasko.
Das ganz fülle man in einen leeren Joghurtbecher (oder ä.) und vergrabe den becher an den Stellen, wo die Katzen
nicht hinkommen sollen.
Ich habe das seinerzeit gemacht, weil die Katzen in meinem Garten tätig waren. Überall,wo ich gerade buddeln
wollte, traf ich auf ....... Dann habe ich im Internet gesucht und fand das o.g. Rezept. Es hat geholfen!!!
Man koche 1 Schwarztee (sehr wenig) Darein kommen 2 0 Tropfen Tabasko.
Das ganz fülle man in einen leeren Joghurtbecher (oder ä.) und vergrabe den becher an den Stellen, wo die Katzen
nicht hinkommen sollen.
Ich habe das seinerzeit gemacht, weil die Katzen in meinem Garten tätig waren. Überall,wo ich gerade buddeln
wollte, traf ich auf ....... Dann habe ich im Internet gesucht und fand das o.g. Rezept. Es hat geholfen!!!
Liebe Grüße Karin
Was immer du zu tun oder zu träumen vermagst, wag dich nur frisch daran - Kühnheit trägt Genie, Kraft und Magie in sich (Goethe)
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Ah, da hab ich dich wohl falsch verstanden. Dachte, das wären deine eigenen. Ne, für fremde würde ich das auch nicht machen. Da würde ich höchstens mit dem Nachbarn schimpfen.
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Na, da laufe ich aber lieber über KaffeesatzAugenweide hat geschrieben: ↑Dienstag, 20. April 2021, 16:02Klingt jetzt fies...
Aber ich lege dafür den Rosenschnitt meiner fast 40 Rosen aus. Da haben die so gar keinen Bock drauf.
LG - Beauté
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Hüpfst du denn barfuß durch deine Beete?
Liebe Grüße
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Ich weiß nicht, ob das hierzulande auch so gesagt wird, aber meine Großmutter hat mich immer eine Zitrone essen lassen, wenn ich Bauschmerzen hatte.
Davon war ich nie begeistert, aber es hat wirklich geholfen. Vielleicht ist es auch eher der Placebo-Effekt, aber ich schwöre wirklich auf Zitronen bei Bauchschmerzen.
Davon war ich nie begeistert, aber es hat wirklich geholfen. Vielleicht ist es auch eher der Placebo-Effekt, aber ich schwöre wirklich auf Zitronen bei Bauchschmerzen.
Ganz liebe Grüße,
Puisa. :)
Puisa. :)
Puisa, wie isst man Zitrone? Klein geschnitten?Puisa hat geschrieben: ↑Mittwoch, 28. Juli 2021, 21:25Ich weiß nicht, ob das hierzulande auch so gesagt wird, aber meine Großmutter hat mich immer eine Zitrone essen lassen, wenn ich Bauschmerzen hatte.
Davon war ich nie begeistert, aber es hat wirklich geholfen. Vielleicht ist es auch eher der Placebo-Effekt, aber ich schwöre wirklich auf Zitronen bei Bauchschmerzen.
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)
Helga
Helga
Genau, als klein geschnittene Scheibchen. Man kann sie aber auch einfach auspressen.
Ganz liebe Grüße,
Puisa. :)
Puisa. :)
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Liebe Nina,Kunstblume hat geschrieben: ↑Sonntag, 19. April 2020, 08:57Welche altbewährten und überlieferten Tricks und Kniffe kennt ihr?
was für eine tolle Idee!
Ich habe zum Glück meine Oma kurz vor um noch nach ein paar Fleckenrezepten gefragt:
- Schokolade, NIE mit warmen Wasser behandeln, sonst löst sich die Kakobutter und es bleibt ein Ölfleck zurük. Stattdessen mit (Kern-)Seife, kaltem Wasser und einem Tuch darunter den Fleck so lange abtupfen, bis die Schoki restlos verschwunden ist. (Wie oft uns das schon die Couch gerettet hat!)
- Öl, gut mit Kernseife und kaltem Wasser vorbehandeln, je nach Größe eventuell in 1 L Wasser mit Soda einige Zeit einlegen und dann bei geringer Temeratur auswaschen
- Kürbiskernölflecken einfach in die Sonne legen und ausbleichen lassen
- Kaffeeflecken mit Soda einweichen
Das ganze fand übrigens als Briefwechsel statt und ist eines meiner liebsten Erinnerungsstücke an sie.
Mit besten Grüßen!
Londa
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- Kunstblume
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Die gute alte Kernseife! Ich hab noch ganz alte Stücke davon von meinem Opi in einer kleinen Vitrine als Erinnerung stehen. Das sind schöne Erinnerungen an deine Oma, danke fürs Teilen!
Liebe Grüße, Nina