Neuling sucht Rat :) Creme für trockene Haut ... (Seborrhoische Dermatitis)

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Moderator: Helga

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Dieses Unterforum richtet sich speziell an Rühreinsteiger und neue Mitglieder, die teilweise noch keinen Zugang zu spezifischen Unterforen haben. Damit wir Dich optimal unterstützen und mit Dir nach einer Lösung suchen können, sind einige Aspekte sehr wichtig.


BITTE BEACHTE FOLGENDE REGELN:
  • Bei Fragen zu einer Formulierung notiere bitte die gesamte Rezeptur in Prozent. Solltest Du aktuell nur Grammangaben haben, hilft Dir dieser Rechner die prozentualen Anteile der einzelnen Inhaltsstoffe auszurechen. Du hast Angaben in Tropfen oder ml? Mit hoher Wahrscheinlichkeit können wir anhand der genannten Rohstoffe eine geeignete Einsatzkonzentration in % vorschlagen.
  • Beschreibe bitte genau, wie Du bei der Herstellung vorgegangen bist. Dazu gehört auch, welches Rührgerät Du verwendet hast, bei welcher Temperatur gearbeitet wurde, wie lange welche Phase dauerte. Alle diese Details helfen bei der Einschätzung des Ergebnisses.
  • Bitte notiere die korrekte und vollständige Bezeichnung der Rohstoffe, so gut es Dir möglich ist. »Dermosoft« ist z. B. ein Handelsname, kein konkretes Produkt (Dermosoft® GMCY oder Dermosoft® 1388 eco wären konkrete Produkte). »Cranberry« kann alles mögliche sein, schreibe also »Cranberryöl« oder »Cranberryextrakt«. Gerne kannst Du die INCI-Bezeichnung für einen Rohstoff verwenden, wenn Du unsicher bist, da viele Händler aus markenschutzrechtlichen Gründen Phantasienamen verwenden. Die Nennung von konkreten Shops ist nicht erwünscht.
  • Bitte mache Dir bewusst, dass die, die Dir hier antworten, diese Fragen teilweise seit 2007 beantworten und dies völlig kostenfrei, neben Beruf, Haushalt, Pflege von Kleinkindern und Angehörigen leisten. Sie freuen sich über ein ernst gemeintes »Danke« und werden deine Bemühungen anerkennen, bei der Lösung eines Problems mitzuhelfen.
  • Nutze ergänzend die von uns zusammengestellten Infos und Hilfen für Einsteiger im entsprechenden Bereich, vor allem Ressourcen der Mutterseite olionatura.de. Als Antwort wird oft auf diese Ressourcen verwiesen – nicht als Vorwurf, sondern weil da viele Dinge bereits beantwortet sind und man sie nicht immer wieder tippen muss.
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Ungelesener Beitrag von LaMiyu »

Helga hat geschrieben:
Donnerstag, 11. Februar 2021, 15:38
LaMiyu hat geschrieben:
Donnerstag, 11. Februar 2021, 15:13
aber von den oben genannten 6 Artikeln wird Ethanol tatsächlich in 5 als Schlecht/Böse bezeichnet ... Wer soll da bitte den Durchblick behalten? ;(
Erstens "Trau, schau, wem :wink:", Papier ist geduldig, Site's auch. ..
Danke für den Hinweis :)
Von nicht mögen kann nicht die Rede sein, ich würde es gerne nur verstehen :)
Ich versuche aktuell soviel wie möglich an Infos aufzuschnappen und das Thema Alkohole ist bisher halt irgendwie überall wo ich es gelesen habe, kritisch angesprochen worden :)

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Augenweide
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Ungelesener Beitrag von Augenweide »

LaMiyu hat geschrieben:
Donnerstag, 11. Februar 2021, 16:05
Ich versuche aktuell soviel wie möglich an Infos aufzuschnappen und das Thema Alkohole ist bisher halt irgendwie überall wo ich es gelesen habe, kritisch angesprochen worden :)
Guck mal - ich zitiere einmal Dr. Lautenschläger (Dermaviduals)
Ethanol: Der einfache Alkohol gilt nicht als Konservierungsstoff. Er wirkt aber ab ca. 10% bakteriostatisch. Deshalb wird er häufig in konservierungsstofffreien Präparaten eingesetzt. Die Furcht, dass dadurch die Haut austrocknet, ist bei diesen Konzentrationen völlig unbegründet. Problematisch sind hingegen Rasier- und Gesichtswässer mit weit mehr als 20 % Ethanol. Hierbei ist das Zusammenspiel mit Emulgatoren ein Faktor, der eine Barrierestörung in Form trockener Haut fördern kann. Bei Kombination mit anderen Alkoholen wie Glycerin und Sorbitol reichen bereits wenige Prozente, um die Präparate mikrobiologisch zu stabilisieren. Vorteil: Alkohol hat kein Sensibilisierungspotenzial.
Da Ethanol ein Genussmittel ist und besteuert wird, werden in der Kosmetik Vergällungsmittel eingesetzt, um Kosten zu sparen. Diese Zusätze erkennt man in der INCI an der Bezeichnung Alcohol denat. Ausführliche Infos hierzu finden Sie in Kosmetische Praxis 2009 (5), 10-13.
Auch in Heikes Rohstoffportrait steht Ähnliches :)

Alkohol ist nicht gleich Alkohol. Und nicht jede Dosierung von jedem Alkohol ist gefährlich.

Wichtig ist, die Quellen kritisch zu bewerten. Es wird so viel geschrieben und es finden sich so viele (oft grausige) Rezepturen im WWW. Ich für meinen Teil versuche, mir wissenschaftliche Informationen zu holen (z.B. Direktsuche via Google Scholar, Researchgate, o.Ä.).

Ich weiß, am Anfang ist das alles viel :knuff:
Liebe Grüße
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Ungelesener Beitrag von Lilli »

Nine hat geschrieben:
Donnerstag, 11. Februar 2021, 14:51
zwei Doofe, ein Klappstuhl :rofl:
Liebe Nine,

:huhu: den kannte ich noch nicht, der ist gut.... den merk ich mir.

Liebe Grüße
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Ungelesener Beitrag von Helga »

LaMiyu hat geschrieben:
Donnerstag, 4. Februar 2021, 10:35
Nun sind bei mir aber Fragezeichen in Bezug auf Konservierung, Verhältnis der einzelnen Inhaltsstoffe und auch bzgl. sinnvollen Vorgehen. Shea Butter lese ich immer wieder, sollte nicht höher als 30°C erhitzt werden, da sonst Wirkstoffe verloren gehen. Urea bei Zimmertemperatur in Wasser lösen. Bienenwachs, Wollwachs, und Cetyl hingegen brauchen 50-65°C zum schmelzen ...

Daher nun die Frage wie man bei den unterschiedlichen Temperaturen sinnvoll vorgehen soll oder ob diese einfach dafür sorgen, dass die Kombination nicht sinnvoll ist?
Das wird in etwa so gemacht:
Öle und wachse werden klar aufgeschmolzen, die die eine höhere Temp. benötigen zuerst.
(Wirkstofföle aber nicht, die dürfen nicht erhitzt werden und kommen erst in die handwarme Emulsion)
Wenn klar aufgeschmolzen, dann Butter dazu.

Wasserphase:
Dest. Wasser auf gleiche Temp. erhitzen wie Fettphase

Wirkstoffe:
Ich gebe Urea ungelöst am Ende dazu, weil ich hochtourig rühre, aber man kann natürlich von der Wassermenge etwas abzweigen und Urea darin lösen. Urea soll nur nicht erhitzt werden.

Kennst Du auf Olionatura die Rubrik "Basiswissen"?, dort werden Dir fast alle Fragen beantwortet und gibt es auch einen "Rührkurs". klick und O/W Emulsionen Dieses Schritt-für-Schritt-lernen ist eigentlich am effektivsten. Wirst sehen, das geht ruckzuck, dass Du quasi aus dem Handgelenk was rührst :wink:
Zuletzt geändert von Helga am Freitag, 12. Februar 2021, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link für Rührkurs O/W-Emulsionen eingefügt
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Ungelesener Beitrag von Korsin »

Hallo Augenweide,
Habe mir das 'Essigwasser' gerührt und Mal zum testen 1% Xylit mit hinein genommen. Mein 'Haustier' ist ja sehr friedlich geworden, aber so im Bereich der Augenbrauen läßt es sich immer Mal wieder blicken. Genau da werde ich ab heute Abend testen und berichten.
Das du keine Quellen dazu gefunden hast wundert mich irgendwie nicht. Hautärzten fällt praktisch nur Kortison dazu ein und wirklich erforscht scheint mir sogar die ganze Krankheit nicht zu sein.
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

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Ungelesener Beitrag von Augenweide »

Aloha liebe Korsin :hallihallo:
Korsin hat geschrieben:
Donnerstag, 11. Februar 2021, 20:05
Habe mir das 'Essigwasser' gerührt und Mal zum testen 1% Xylit mit hinein genommen.
Das klingt super! Wichtig ist die nicht zu hohe Säurekonzentration. Xylit habe ich nicht versucht, sondern direkt auf das wohl etwas wirksamere Erythrit zurückgegriffen. Habe es aber zugegeben auch extra schnell bei Aldi geholt, weil ich es zum Kochen nicht im Haus habe (es schmeckt für uns nämlich ganz fürchterlich im Vergleich zu Xylit - mit dem ich ja fast alles backe).
Korsin hat geschrieben:
Donnerstag, 11. Februar 2021, 20:05
Mein 'Haustier' ist ja sehr friedlich geworden, aber so im Bereich der Augenbrauen läßt es sich immer Mal wieder blicken.
Ja, Augenbrauen sind ganz typisch. „Friedlich“ finde ich eine grandiose Beschreibung. :D Ganz weg wird es vermutlich nicht gehen. Aber ich glaube schon, dass man eine Art „friedliches Zusammenleben“ erreichen kann :kicher:

Die Krankheit wird/wurde schon beforscht. Aber die genauen Ursachen zu finden hat sich bisher wohl schwierig gestaltet. Häufig geht es um Symptombehandlung - eben weil man die Ursache(n) zu wenig kennt oder es zu viele Stellschrauben sind.
Das Haustier im Zaum zu halten scheint da erstmal die effektivste und am schnellsten sichtbare Methode.

Es freut mich jedenfalls, dass du das so gut im Griff hast! :bussi: Berichte bitte!
Liebe Grüße
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Ungelesener Beitrag von LaMiyu »

Augenweide hat geschrieben:
Freitag, 12. Februar 2021, 07:55
Aloha liebe Korsin :hallihallo:
Korsin hat geschrieben:
Donnerstag, 11. Februar 2021, 20:05
Habe mir das 'Essigwasser' gerührt und Mal zum testen 1% Xylit mit hinein genommen.
Das klingt super! Wichtig ist die nicht zu hohe Säurekonzentration. Xylit habe ich nicht versucht, sondern direkt auf das wohl etwas wirksamere Erythrit zurückgegriffen. Habe es aber zugegeben auch extra schnell bei Aldi geholt, weil ich es zum Kochen nicht im Haus habe (es schmeckt für uns nämlich ganz fürchterlich im Vergleich zu Xylit - mit dem ich ja fast alles backe).
[..]
Ich werd die Tage das Essigwasser nun auch mal herstellen :) bin gespannt - alleine die Creme hat nun (3. Tag) sehr positive Effekte gezeigt. Rote Stellen im Gesicht schon sehr zurück gegangen - Augenbrauen und Ohren schuppen noch ein wenig bzw. haut fühlt sich aktuell an einigen Stellen recht trocken an.
Bin gespannt aufs Essigwasser - ich werde auch berichten :)

Liebe Grüße

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Ungelesener Beitrag von Augenweide »

LaMiyu hat geschrieben:
Freitag, 12. Februar 2021, 08:59
alleine die Creme hat nun (3. Tag) sehr positive Effekte gezeigt. Rote Stellen im Gesicht schon sehr zurück gegangen - Augenbrauen und Ohren schuppen noch ein wenig bzw. haut fühlt sich aktuell an einigen Stellen recht trocken an.
Huhu LaMiyu!

Hast du im Rezept das PhytoMac gegen die Barriereschutzbasis ausgetauscht? Ansonsten wäre das vllt. die nächste „Verbesserung“ gegen den (noch) erhöhten TEWL :)

Welche Hydratisierer hast du denn drin?
Wie vorgegeben NaLac, Sodium PCA und Glycerin?
Das sollte nämlich an Hydratisierung reichen. Die Barriereschutzbasis würde dann noch besser helfen, das Wasser auch in der Haut zu halten. Diese könntest du auf 1-2% hochsetzen :)

Berichte weiter!
Liebe Grüße
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Ungelesener Beitrag von LaMiyu »

Augenweide hat geschrieben:
Freitag, 12. Februar 2021, 11:31
LaMiyu hat geschrieben:
Freitag, 12. Februar 2021, 08:59
alleine die Creme hat nun (3. Tag) sehr positive Effekte gezeigt. Rote Stellen im Gesicht schon sehr zurück gegangen - Augenbrauen und Ohren schuppen noch ein wenig bzw. haut fühlt sich aktuell an einigen Stellen recht trocken an.
Huhu LaMiyu!

Hast du im Rezept das PhytoMac gegen die Barriereschutzbasis ausgetauscht? Ansonsten wäre das vllt. die nächste „Verbesserung“ gegen den (noch) erhöhten TEWL :)
ich hatte das ganze jetzt so gemacht: - also nein, nicht ausgetauscht :)

Phase A (34g)
33g Wasser
0,5g Emulprot
0,5g Sucrosestearat HLB 15
Phase B (11g)
4g Haferöl
4g Jojobaöl
2g Squalan
0,5g Phytosteryl Macadamiate
0,5g Phospholipon 80H
Phase C (6.5g)
1g pflanz. Glycerin
3g Natriumaktat
1g Sodium
0,4g Allantoin
1,1g Nicotinamid

2tr Teebaumöl
1tr Nachtkerzenöl
Phase D (1.5g)
0,5g Rokonsal
1g Milchsäure
Zuletzt geändert von Helga am Freitag, 12. Februar 2021, 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat eingekürzt

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Ungelesener Beitrag von Korsin »

Hallo Augenweide,
Also keine Ahnung, ich bin begeistert.... Wenn es das gewesen ist, dann werde ich das aber SOFORT Mal mit Pipette auf die Kopfhaut tropfen. Meine Augenbrauen sind richtig ruhig jetzt und der leise Juckreiz ist weg.
Das interessante bei dem ganzen ist ja, dass ich eine deutliche Besserung hatte, seit ich meine Haare mit Bars wasche, die einen Ph von 5 haben. Und eben früher die Essigspülung. Ich werde jedenfalls im nächsten Bar sofort Erithyt verarbeiten. Das gibt's beim Aldi? Bitte bei welchen Lebensmitteln steht's denn da?
Liebe Grüße
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Ungelesener Beitrag von Augenweide »

Korsin hat geschrieben:
Freitag, 12. Februar 2021, 13:48
Hallo Augenweide,
Also keine Ahnung, ich bin begeistert....
...
Meine Augenbrauen sind richtig ruhig jetzt und der leise Juckreiz ist weg.
:hase: :hase: :hase:
Das freut mich richtig! :heart:

It’s magic, oder?
Korsin hat geschrieben:
Freitag, 12. Februar 2021, 13:48
Ich werde jedenfalls im nächsten Bar sofort Erithyt verarbeiten. Das gibt's beim Aldi? Bitte bei welchen Lebensmitteln steht's denn da?
Ich habe es zu 5% im Bar und bin bisher ganz zufrieden. Männe auch. Bei uns steht das bei Aldi (Süd) da, wo auch Mehl, Eier, Milch, Zucker zu finden ist. Manchmal packen sie‘s zur besseren Sichtbarkeit auch irgendwo zur Aktionsware.
Liebe Grüße
Augenweide

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Ungelesener Beitrag von Korsin »

@ Augenweide: :freufreu: Magic ist garkein Ausdruck :hase:
Morgen geh ich einkaufen und am Wochenende rühr ich mir einfach einen neuen Bar. Den alten brauche ich später Mal auf. Also ganz vielen tausend Dank für den Tipp. So einfach und so wirkungsvoll und doch wär ich da nicht drauf gekommen.
Liebe Grüße
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Ungelesener Beitrag von LaMiyu »

Hallöchen ihr Zwei :)

Irgendwie habt ihr mich verloren :kekse:

ich habe verstanden:
In die Essigmischung 1% Erythrit / Xylith hinzuügen
Also 40% Apelessig, 40% Dest. Wasser, 19% Ethanol, 1% Erythrit?

Und für Bars mit 5% Erythrit / Xylith?

Ich muss am Wochenende mal eine Einkaufsliste fertig machen um das Thema Shampoo angehen zu können :)
Hier hattest du (Augenweide) mir ja schon Judys Rezepte verlinkt/empfohlen.
Gibt es auch hier Wirkstoffe, auf die ich achten sollte bzw. die drin sein "müssen"?

Lieben Dank :)

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Ungelesener Beitrag von Korsin »

@laMiyu: ja, genauso. Es geht um die pH-Wert Senkung und zur Wirkung von Xylit hat Judy oben was verlinkt. Das ist aus der Zahnheilkunde bereits bekannt und wird deshalb dort schon als Süßungsmittel verwandt.
Liebe Grüße
Korsische Prinzessin

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Ungelesener Beitrag von Augenweide »

LaMiyu hat geschrieben:
Freitag, 12. Februar 2021, 19:54
ich habe verstanden:
In die Essigmischung 1% Erythrit / Xylith hinzuügen
Also 40% Apelessig, 40% Dest. Wasser, 19% Ethanol, 1% Erythrit?
Huhu LaMiyu!

Nicht den Alkohol, sondern das Wasser reduzieren ;)
Sonst ist alles top :gut:

Diese Verdünnung ergibt rund 2% Säure - also recht sauer. Wenn du 1%ig (also milder) starten möchtest, dann am 20% Essig, 60% Wasser (59% mit Erythrit), 20% Ethanol mit 70% vol. (den bitte unvergällt - also Trinkalkohol/Weingeist) :)

1% Erythrit nutze ich gerade testweise. Es ist also weder eine optimale Dosierung, noch hat die Zahl irgendeinen Hintergrund - außer, dass ich in geringer Dosierung testen wollte.

Ebenso die 5% im Bar. :D

Wir fahren gerade mit einer Tensidmischung aus SCI und SCS sehr gut (das ist die neueste Charge und mein erster Test mit SCS). Ansonsten nichts Exotisches. Inulin tut immer gut, D-Panthenol, Erythrit, Glycerin, Zitronensäurelösung, ca. 5% Öle (hier könntest du einrn Teil Haferöl testen, gemeinsam mit einem Hochspreiter - zB Krambe, Isoamyl Laurate, Squalan - möglichst reizarm) und ggf. ein bisschen Emulgator (ich nutze derzeit für uns Emulsan) und/oder Fettalkohol.

Wenn gewünscht, kann noch Decalact liquid/deo und Pirocton Olamine rein - ich würde es erstmal rauslassen und sehen, wie du mit den Bars überhaupt zurechtkommst :)

Wenn du dir die Threads zu Shampoobars durchliest, findest du dort auch ganz viel Inspiration.

Wichtig für das Hautbild: Keine Stärke, keine Buttern.
Liebe Grüße
Augenweide

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Ungelesener Beitrag von LaMiyu »

ok, super danke :)

Ja beim Thread werd ich morgen mal intensiver alles durcharbeiten und mal schauen wieviele Fragezeichen dadurch entstehen :)

Lieben Dank

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Ungelesener Beitrag von LaMiyu »

Augenweide hat geschrieben:
Freitag, 12. Februar 2021, 11:31

Welche Hydratisierer hast du denn drin?
Wie vorgegeben NaLac, Sodium PCA und Glycerin?
Das sollte nämlich an Hydratisierung reichen. Die Barriereschutzbasis würde dann noch besser helfen, das Wasser auch in der Haut zu halten. Diese könntest du auf 1-2% hochsetzen :)
Guten Morgen :)

noch eine Frage - die Creme ist insgesamt recht "flüssig" geworden, "muss" das so sein oder kann man hier auch noch an Stellschrauben drehen um es ein wenig mehr richtung Creme zu bekommen? :)
Die nä. Charge werde ich mit der BSB ansetzen :) dafür fehlen mir leider gerade auch noch ein paar Zutaten.
Zuletzt geändert von Helga am Samstag, 13. Februar 2021, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat eingekürzt, bitte nur das wenstlichste zitieren :-)

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Ungelesener Beitrag von Augenweide »

LaMiyu hat geschrieben:
Samstag, 13. Februar 2021, 09:48
noch eine Frage - die Creme ist insgesamt recht "flüssig" geworden, "muss" das so sein oder kann man hier auch noch an Stellschrauben drehen um es ein wenig mehr richtung Creme zu bekommen? :)
Huhu LaMiyu!

Richtige Creme-Konsistenzen kommen meist von Fettalkoholen (Cetyl-/Cetearyl-/Behenylalkohol o.Ä.) oder von Wachsen.
Du hast ein Fluid gerührt (deshalb heißt es auch so) :).

Ich verzichte gerne auf Fettalkohole, weil sie der Haut im Grunde nicht viel geben und nur Konsistenz machen (daher heißen diese Stoffe auch Konsistenzgeber).
Außerdem kann man Fluids in Pumpspender füllen - wesentlich hygienischer. :D

Mein Mann verträgt Fettalkohole recht gut (er neigt nicht zu Pickeln), und er mag das trockene Hautgefühl, das sie hinterlassen. Ich vertrage sie gar nicht und blühe sofort auf. Du musst testen, ob du mit einem Zusatz an Fettalkis zurechtkommst. Wenn du aber eine richtige, feste, nicht fließfähige Creme haben möchtest, brauchst du davon schon ein bisschen mehr, was wiederum gute Öle von der Fettphase „frisst“, weil die Fettphase nicht hoch ausfallen soll.
LaMiyu hat geschrieben:
Samstag, 13. Februar 2021, 09:48
Die nä. Charge werde ich mit der BSB ansetzen :) dafür fehlen mir leider gerade auch noch ein paar Zutaten.
Sehr gute Entscheidung, wie ich finde :hase:
Sie ist wirklich jeden Cent wert!
Liebe Grüße
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Ungelesener Beitrag von LaMiyu »

Augenweide hat geschrieben:
Samstag, 13. Februar 2021, 10:04
Richtige Creme-Konsistenzen kommen meist von Fettalkoholen (Cetyl-/Cetearyl-/Behenylalkohol o.Ä.) oder von Wachsen.
Du hast ein Fluid gerührt (deshalb heißt es auch so) :).

Ich verzichte gerne auf Fettalkohole, weil sie der Haut im Grunde nicht viel geben und nur Konsistenz machen (daher heißen diese Stoffe auch Konsistenzgeber).
Außerdem kann man Fluids in Pumpspender füllen - wesentlich hygienischer. :D
:) ok ich dachte erst schon dass ich vlt. was falsch gemacht habe, aber ja - ich hab sie auch im Pumpenspender :)
Ist mir gestern abend dann doch glatt direkt von der Hand ins Waschbecken geflossen :lach:

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Ungelesener Beitrag von LaMiyu »

hmm komisch - nun hatte ich scheinbar ca. 30min "zuviel" Rechte im Forum und habe gerade noch ganz interessante Threads gefunden
- klick
- klick

hab dort paar interessante Sachen gelesen - aber leider erstmal nur überflogen und ein paar Rezepte gesehen ... beim aktualisieren kam nun der Hinweis, dass ich keine Rechte auf die Seite habe :augenwisch:

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Ungelesener Beitrag von Helga »

LaMiyu hat geschrieben:
Samstag, 13. Februar 2021, 13:06
... beim aktualisieren kam nun der Hinweis, dass ich keine Rechte auf die Seite habe :augenwisch:
Das ist wirklich ungewöhnlich, denn ich sehe Du hast mittlerweile 21 Beiträge, da solltest Du Zugang auf die Seiten haben. Wenn das Problem noch länger besteht, bitte melden :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Helga hat geschrieben:
Samstag, 13. Februar 2021, 13:15
Das ist wirklich ungewöhnlich, denn ich sehe Du hast mittlerweile 21 Beiträge, da solltest Du Zugang auf die Seiten haben. Wenn das Problem noch länger besteht, bitte melden :)
Rezepturen waren ab 50, oder?
Liebe Grüße
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Helga
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Augenweide hat geschrieben:
Samstag, 13. Februar 2021, 13:21
Helga hat geschrieben:
Samstag, 13. Februar 2021, 13:15
Das ist wirklich ungewöhnlich, denn ich sehe Du hast mittlerweile 21 Beiträge, da solltest Du Zugang auf die Seiten haben. Wenn das Problem noch länger besteht, bitte melden :)
Rezepturen waren ab 50, oder?
Upps, Danke :), ich habe die Links nicht angeklickt, sorry :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag :-)

Helga

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Helga hat geschrieben:
Samstag, 13. Februar 2021, 13:27
Augenweide hat geschrieben:
Samstag, 13. Februar 2021, 13:21
Helga hat geschrieben:
Samstag, 13. Februar 2021, 13:15
Das ist wirklich ungewöhnlich, denn ich sehe Du hast mittlerweile 21 Beiträge, da solltest Du Zugang auf die Seiten haben. Wenn das Problem noch länger besteht, bitte melden :)
Rezepturen waren ab 50, oder?
Upps, Danke :), ich habe die Links nicht angeklickt, sorry :)
:sabber: also wirklich nen kurzzeitiger Fehler, schade :) also noch ein wenig gedulden :)

Kiri
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Ungelesener Beitrag von Kiri »

Hallo, :sunny:

ich hoffe es ist ok, dass ich mich hier an den Thread dranhäng'.

Es hat mir sehr geholfen eure Erfahrungen und Experimente hier zu lesen. Danke. Ich habe ebenfalls Seborrhoische Dermatitis und bin immer noch auf der Suche nach der perfekten Methode sie im Zaum zu halten. Allerdings hab' ich während des ersten Lockdowns, wegen eines akuten Shampooengpasses und keinerlei sozialer Verpflichtungen, kurzerhand beschlossen mal ein paar ungewöhnlichere Methoden zur Haarwäsche zu testen. Ich dachte ich schreib' euch mal meine Erfahrungen auf, vielleicht hilft es ja jemandem weiter.

Roggenmehl & Apfelessig:
Das ist im Endeffekt meine bevorzugte Methode geworden. Dafür mische ich ein paar Esslöffel Roggenmehl (kein Vollkornmehl, das verfängt sich in den Haaren) mit Wasser (geht am einfachsten mit einem Schneebesen) zu einer relativ flüssigen, homogenen Masse und massiere diese in meine Haare, genauso wie ich es mit Shampoo machen würde. Dann wasch' ich die Haare gut aus. Am Ende mische ich 1-2 EL Apfelessig mit 1L Wasser und spüle damit meine Haare nach. Das Essigwasser geb' ich auch auf mein Gesicht bzw. lass' es gerne über den Körper rinnen.
Ergebnis: Die blutigen, nässenden Stellen sind vollständig abgeheilt. Die Kopfhaut schuppt kaum noch und das Jucken ist fast vollständig verschwunden. Man sieht mir nicht mehr an, dass ich diese Krankheit hab'. Meine Haare glänzen, sind kräftig und super leicht zu kämmen.
Soweit ich es zuordnen kann ist der Effekt vom Roggenmehl, dass es meine Haare und Kopfhaut säubert ohne sie zu reizen und der Effekt von der Apfelessigspülung, dass die Dermatitis zurückgegangen und die Haare so schön geworden sind.

diverse Tonerden:
Ich hab verschiedene Mischungen ausprobiert. Die Handhabung ist genauso wie beim Roggenmehl. Ich konnte für mich keinen Vorteil zum Roggenmehl feststellen. Allerdings finde ich sie angenehm um das Gesicht zu waschen.

Cassia (Cassia Obovata Leaf Powder):
Das Pulver wird mit 95°C heißem Wasser (ich hab' gelesen Essig geht auch, hab' es aber noch nicht ausprobiert) zu einer cremigen Pasta verrührt und als Haarpackung verwendet. Ich lasse sie 2 Stunden in den Haaren. Die Haare werden davon seidig und glänzend, allerdings hab' ich festgestellt, dass es auch hervorragend meine Kopfhaut regeneriert und den Juckreiz entfernt. Das Auswaschen ist etwas mühsam. Ein Duschkopf mit einem harten gebündelten Wasserstrahl hilft da sehr.

Shikakai:
Die Anwendung ist ähnlich wie bei Cassia, allerdings kürzer (30 min) und hat bei mir einen ähnlichen Effekt.

Ich hab' auch noch andere Pflanzenpulver (Sidr und Amla) zum Haarewaschen probiert aber leider nicht vertragen.

Was die Hautcreme angeht, kann ich leider noch nichts beitragen. Ich bin noch damit beschäftigt ein Basisrezept zu finden, dass bei mir keinen Hautausschlag auslöst. :kleinehexe:
Liebe Grüße,
Kiri

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Channi
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Ungelesener Beitrag von Channi »

LaMiyu hat geschrieben:
Donnerstag, 11. Februar 2021, 15:13
:) haha

Edit:
oder hier
Doch was ist mit kleinen Mengen? Diese Studie hat wohl den höchsten Bekanntheitsgrad wenn es um geringe Mengen geht. Das Ganze ist ziemlich komplex und sicherlich nicht für jeden verständlich, aber im Großen und Ganzen geht es darum, dass A431-Zellen und Stammzellen in vitro (im Reagenzglas) mit Ethanol behandelt wurden. Was ist passiert? Eine Vielzahl von Zellen hat sich ab 3 % selbst zerstört, dieser Vorgang wird auch Apoptose genannt.
Studie zu dem Artikel ist sogar auch verlinkt
:opa: Das kann ich mir jetzt nicht verkneifen (und stimme in den Chor mit ein): Da lässt einer nicht-Haut-Zellen in 3% Alkohol schwimmen und wundert sich, dass die Zellen sterben? Im Körperinneren vertragen wir selbst ein Zehntel davon sehr schlecht - 3% wären nämlich im Blut 30 Promille… Und selbstverständlich kann man das nicht damit vergleichen, den leicht flüchtigen Alkohol auf die robuste verhornte Schicht auf unserer Haut aufzutragen, wo er innerhalb von Sekunden verdunstet ist. Ich bin sicher, dass die meisten nicht-Hautzellen in den den meisten Kosmetikrohstoffen nicht überleben. Öl löst z.B. Zellmembranen auf. Das sagt über deren Schädlichkeit bei der Hautpflege aber nicht notwendigerweise was aus.
Liebe Grüße von Channi

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